der Stein des Anstosses im Internet

Tja, jetzt schreibt es sogar der Stadtanzeiger in aller DeutLichtKeit

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Tja, jetzt schreibt es sogar der Stadtanzeiger in aller DeutLichtKeit

und wir hier in Köln dürfen sehr gespannt sein auf diesen “DienstTag” – er wird “in letzter Instanz” klären, ob die politische Führung dieser Stadt zu der Erkenntnis fähig ist, dass aufrichtige und wahrhaftige Führung zu allererst ein DIENST ist, dem gesamten Volk zu LIEBE.

Allerspätestens der “EINSTURZ des Historischen Archivs” ist als SIGNAL zu deuten, nun endlich den not+wendigen, wie unauschweichlichen gesamtstädtischen NEUANFANG anzugehen.

Der Einsturz “passierte” nach einer eindeutigen Warnung, man könnte auch sagen, einem “Fingerzeig Gottes”, dem Fastumsturz des Kirchturms von St. Johann Baptist, der ebenso ignoriert wurde,  wie der Untergang der TITANIC, der übermorgen 98 Jahre zurückliegt. Der  globale “Titanic Kurs” wurde unbeirrt fortgesetzt und führt nun vor unserer aller Augen zum Zusammenbruch der Ökosysteme, dem “Archiv des Lebens”.

Genauso blind + ignorant, wie fahrlässig wurde die Wühlarbeit im Untergrund der Stadt fortgesetzt und führt ausgerechnet zum Verlust des “Gedächtnisses”.

KeTaN sieht in diesem Schockereignis die einmalige Chance zur Wiedererlangung von “ERINNERUNG” mit der Möglichkeit zur “RÜCKBESINNUNG” auf das “WESENtliche” und damit den WEG frei für eine “echte UmKehr”.

Es bleibt die Frage offen, was denn nun ausgerechnet die “Entscheider” daran hindert, in diese Richtung aufzubrechen? Fehlt ihnen immer noch die EINSICHT?

Wir werden es morgen erfahren!

Und das möchte KeTaN noch hinzufügen: es ist in WIRklichkeit und in Wahrheit gleichgültig, wie morgen im kölner rat “entschieden” wird, der “Kollektive Neuanfang” (also der KursWechsel von “Titanic” auf “Arche”) will unverzüglich eingeleitet werden! Lokal und global!

Und da geht es ab JETZT wieder um das GANZE. Und da hilft kein “SCHEIN” mehr vor dem “SEIN”! Da ist jeder gefragt! In seiner GANZHEIT. PARTEIEN werden es zunehmend schwer haben, ausser in ihrer “Auflösung” im GanZEN.

Was unseren Oberbürgermeister angeht, so bin ich voll des Bedauerns. Das Interview im heutigen Stadtanzeiger von Alfred Neven DuMont lässt klar erkennen, dass er immer noch nicht bereit ist, in Führung zu gehen. Er spricht ausschließlich wie ein VerWaltungsChef, nicht wie “einer, der waltet” “Kraft seines Amtes”!

Größer kann die “Ent+Täuschung” nicht sein über Jemanden, der in den Wahlkampf mit dem Slagan “the change for cologne” zog. Bis heute hat er auch keine Resonanz auf den  “PFLASTERSTEIN vom WandelWagenWeg gegeben, den ich ihm zusammen mit einer Einladung auf den EIFELWALL vor über 400 “Zeugen” im rathaus überreicht habe.

Frage ich “meinen Urin”, so wird morgen der Rat den “schwierigsten Weg” gehen und die eigene “Unentschiedenheit” fortsetZEN. Das heißt, es wird alles laufengelassen und auf den Bürgerentscheid im Juli “gewartet” (was ja bekanntlich immer das “einfachste” ist, hahaha).

Und das kann sehr schlimme Folgen haben, auch für den noch bestehenden “SPIELBETRIEB” von Schauspiel und Oper. Der sehr geschätzten Karin Beier und ihrem Ensemble bietet KeTaN jetzt schon mal “politisches und wirtschatliches Asyl” auf dem Gelände EIFELWALL an. Herrn Uwe Eric Laufenberg empfiehlt KeTaN während einer möglichen Obdachlosigkeit seines Ensembles aus therapeutischen Gründen “das WIRken an der Basis und im Untergrund”. Das Besingen von “kölner TOTräumen”, wie leerstehender U-Bahntunnel und Stationen, zum Verkauf oder Abriss bestimmter Kirchen, oder etwa das “längste Parkhaus Europas” würde sich zu WELTRUHM führen. Sicher belohnensWERT wird auch das “ANSINGEN GEGEN DAS VERKEHR+T” auf und an Kölner Strassen und KreuZUNGEN sein. Denn es wird HÖRBAR UND SICHTBAR zeigen, dass auch HOCHKULTUR etwas beWEGen KANN!!!!!!

So viel für heute vom “Hüter des Walls”

I FEEL WELL AM EIFELWALL

kÖLLE, dräimohl I LOVE! I LOVE! I LOVE!

Wo bleibst Du KASPAR? Der KÖNIG!

Kommentar zum Bürgerbegehren

Abrisspläne auf wackligem Grund

Von Peter Pauls, 11.04.10, 21:22h

Kommt es am 11. Juli zum Bürgerbegehren in Sachen Kölner Opernquartier, dann ist das zugleich eine Abstimmung über die Führung dieser Stadt, über Verwaltung und Politik. Ein hoher Einsatz.

Neues Schauspiel und alte Oper

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Neues Schauspiel und alte Oper in der Simulation. (Bild: JSWD)

Neues Schauspiel und alte Oper

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Neues Schauspiel und alte Oper in der Simulation. (Bild: JSWD)

Mindestens 50.000 Kölner stimmen mit ihrem Stadtrat nicht überein. Sie haben es ihm schriftlich gegeben. Der Rat will das Kölner Schauspielhaus abreißen und neu bauen lassen. Die Bürger wollen es sanieren. Bürger gegen Stadt. Am Dienstag wird klar, wie es in dieser Sache weitergeht. Dann entscheidet der Rat nicht nur, ob er den Weg frei macht für ein Bürgerbegehren, die Menschen am 11. Juli an die Urne ruft, und er damit an seinen eigenen Abriss-Plänen festhält. Der Rat kann aber auch ein Einsehen haben und sich dem Bürgerbegehren anschließen. Notwendig dafür wären Einsicht und ein Maß an Größe, das man in Köln lange nicht mehr erlebt hat.

Warum der Dienstag so wichtig ist? Weil es um mehr als das Schauspielhaus geht. Auch kulturferne Menschen unterstützen die Bürgerinitiative, weil sie unzufrieden mit Köln sind, weil Desaster sich an Desaster reiht. Kommt es zum Bürgerbegehren, dann ist das auch eine Abstimmung über die Führung dieser Stadt, über Verwaltung und Politik. Ein hoher Einsatz.

Allein aus formalen Gründen täte die Stadt gut daran, von ihren Abrissplänen zu lassen. Denn sie hat schlecht vorgearbeitet. Die Erben des Kölner Architekten Riphahn, der das Schauspielhaus baute, haben allein aus Urheberrechtsgründen gute Chancen, den Abriss zu untersagen. Zumal: Das Schauspielhaus steht unter Denkmalschutz. Nach grotesken Fehlkalkulationen musste die Stadt ihre Planung so lange abspecken, bis sie jetzt nicht mehr ausreichend Argumente vorbringen kann, die diesen Denkmalschutz außer Kraft setzen.

Sattel für ein totes Pferd

Die Verwaltung behauptet, sie habe das 1962 gebaute Theater so verkommen lassen, dass es abgerissen werden muss. Das eigene Versagen setzt den Denkmalschutz nicht außer Kraft. Und schließlich hat die Stadt ihrer Finanzaufsicht, dem Regierungspräsidenten – Köln ist pleite -, nicht nachgewiesen, wie sie all das bezahlen will: Abriss, Neubau, Sanierung Oper.

Wenn der Stadtrat an seiner für viele problematischen Planung festhält, könnte er am Dienstag also das sprichwörtliche tote Pferd satteln. Doch selbst wenn er alle Hürden überwände und das Theater abreißt: Ein altrömischer Fund im Untergrund – und alle Zeitraster fallen in sich zusammen. Im Herzen der Stadt klafft dann ein weiteres tiefes Loch.

Doch ist das nur Begleitmusik. Gravierender ist, dass der Kölner Rat eine Neubauplanung verfolgt, für die er keine Argumente vorbringt. Mehr als den Sachzwang – jetzt ist lange genug geplant, wir verlieren Zeit – bietet der Rat nicht. Im Gegenteil. Vor Jahren hat er ein mächtiges Kulturzentrum geplant. Es wurde falsch berechnet, Köln konnte es sich nicht leisten. Nun will man eine Minimalplanung umsetzen, der auch ein überregionales Blatt wie die „FAZ“ Seelenlosigkeit und die modische Beliebigkeit eines Kaufhauses attestiert.

Anders gesagt: Außer dem Wunsch, an etwas festzuhalten, gibt es eigentlich keinen zwingenden Grund zum Abriss. Es sei denn, die Sanierungskosten stellen sich als unüberwindlich dar oder alle Zeitpläne würden aus dem Ruder laufen. Doch die Kölner Politik argumentiert nur aus der Zwangsläufigkeit der Sache, hantiert mit Fristen und dem bürokratischen Prozess, droht mit Chaos. Sie spricht, kurzum, wie ihre eigene Verwaltung. Von großen Zielen ist da nicht mehr die Rede. Von Theater, Geist und Kultur. Der Sachzwang regiert stattdessen.

Am kommenden Dienstag hat der Rat der Stadt Köln die letzte Gelegenheit, sich als Repräsentant der Kölner Bürger zu erweisen. Deshalb ist diese Sitzung so wichtig. Bisher behandelt die Politik die Bürgerinitiative, als sei sie eine oppositionelle Partei, als herrsche Wahlkampf. Doch was geschieht mit dem Verlierer? Das kann auch die Bürgerinitiative sein. Wenn 50.000 Bürger im Rat kein Gehör fänden, täte sich ein Spalt in dieser Stadt auf.

Will die Stadt Köln sich eines Tages neue Bürger suchen?

Und hier noch der Link zum Interview (DuMont + Roters):

http://www.ksta.de/html/artikel/1270457623866.shtml

Anmeldung zum 7. kulturSONNTAG der Stadt köln am 30. Mai 2010

ParaDies+Das Reich+T

UR+KULT+UR

Am 30.05.2010 lädt das “TempoRar+Räre ParaDies+Das Reich+T” in köln auf dem Gelände EIFELWALL (“Im Schatten des AmtsGERICHTES”) im Rahmen des 7. kölner kultursonntages zwischen 10.00 U(h)r und 22.00 U(h)r 99 Gäste ein.

Einführung:

Kultur ist das Ergebnis von “menschlicher Pflege und Zuwendung”, also alles was der Mensch hervorbringt. Ursprünglich bezeichnet Kultur die Pflege des ErdBodens, also die Pflege der Natur. Heute bezieht sich die Pflegetätigkeit des Menschen fast ausschließlich auf den “VerBrauch” all der abermillionen Dinge, die er über die Jahrtausende hervorgebracht hat. So ver+kommen Erde und  Natur.

Auf dem brachliegenden + verwahrlosten Gelände EIFELWALL, wo Mitte nächsten Jahres die Bauvorbereitungen für das “Neue Historische Archiv der Stadt köln” beginnen sollen, hat Rolf KeTaN Tepel die Umkehr vollzogen und sich der Pflege der Erde wieder zugewendet. Dabei ist er selbst wieder zum Menschen geworden und zum GastGeber, der  EIN+Laden darf  in “SEIN REICH+T!”:

“WillKommen in der HeiMat! WellCome Home!”

12 Stunden urKULTur! Wir feiern mit Gaben, Stimmen, Instrumenten, Feuer, Erde, Wasser, Luft, Garten, Tieren, allen Generationen + Nationen, Spiel, Tanz, Nahrung + Getränken…….. unter dem Motto: “Mit und nach uns das ParaDies” und “I FEEL WELL AM EIFELWALL!”

Konditionen:

Telefonische Anmeldung ist erforderlich, da nur der GANZE TAG gebucht werden kann,  max. 99 TeilGeber

Eintrittspreis:

K+AINTRITT statt EIN+TRITT und  Speis statt Preis

Anmeldung:

bei Rolf KeTaN Tepel: 01577 – 436 92 59

Warum will KeTaN den Titel “TAG DER ARBEIT” als Bezeichnung für den 1. MAI Feiertag abschaffen will!

Den geneigten Leser dieser Zeilen bitte ich zunächst um das Studium dieser beiden Quellen zum Thema:

http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/1mai/index.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Mai

Ich weiß nicht, wie es Euch damit geht, in meinem Bewußtsein gilt bis heute der 1. Mai hier in Deutschland als der “Tag der Arbeit”. Es ist eines der Worte, die mir Zeit meines Lebens ein Unbehagen bewirkten. Erst vor etwa 15 Jahren konnte ich dieses Rätsel lösen, durch die Hinweise eines Freundes auf seine Herkunft. Das Wort kommt aus dem Germanischen “arbe-jo” – (Klageruf des verwaisten Menschen – etwa: AHHH+BÄHHH, ich habe meine Familie, meinen Stamm verloren, und nun beginnt die “MÜHSAL” = SKLAVEREI)

Seither habe ich diesen Begriff weitestgehend aus meinem aktiven Wortschatz heraushalten können. Und kann mit FUG + RECHT davon sprechen “frei+schaffend = wandelnd” zu SEIN.

Ein solches “frei+schaffendes” Da+Sein “macht SINN + FREUDE”. Es bedeutet “den WANDEL, das LEBEN zu wagen”. Und der MÜHSAL ein ENDE zu bereiten im ZusammenWIRken.

Und nun darf ich entdecken, dass ausgerechnet in “meinem” Bundesland NRW dieser Tag eigentlich + tatsächlich mit seinem ganZEN sperrigen Titel:

„Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde“

Junge, Junge, das hab ich bis heute nicht gewußt! Da heben wir hier so einen tollen Feiertag und keiner inszeniert das? Bei dem Titel natürlich, wundert das nicht!!!! Der “knackt” einfach nicht! Wie wäre es mit:

“THE DAY OF CHANGE” – “TAG DES WANDELS” oder “WANDELTAG”?

Ein Tag, an dem wir unter AufBietung aller KÜNSTE, mit bestem WISSEN + GEHWISSEN, in aufrichtiger und aufrichtender ART + WEISE, das GANZE LEBEN FEIERN, die FREIHEIT mit FRIEDE UND FREUDE würZEN!!!

Wer hat LUST auf ein solches FEST?

An dem alle Generationen im Freien zusammenkommen, mit Essen und Trinken, an dem die ART+ISTEN aller Nationen und Künste aufspielen, wir uns “frei+geben” in den “Tanz des Lebens”?

Ist nicht das der URSPRUNG und SINN dieses “sonnigen Tages”, an dem alles wieder büht und duftet?

In diesem Sinne will KeTaN diesen Tag in seinem kleinen Reich+T auf dem Eifelwallgelände in köln in diesem Jahr 2010 gefeiert sehen. Und lädt alle Freunde ein, Ihren Teil zum GanZEN beizutragen…………

WandelWERken + WandelWIRken

„Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde“ = “TAG DES WELTENWANDELS”

Thema: WELTKLIMA + BONN:Tja, was kann Euch KeTaN dazu sagen?

Nun geht also die Klimadebatte direkt “vor der haustüre” von köln weiter……. Und der “GOLDENE SCHLÜSSEL” liegt so nah!

Liebe Freunde, ich frage Euch, was soll ich nur tun, damit Ihr “mir” endlich glaubt? Und an EUCH, Ihr “Umweltaktivisten”, wann begreift Ihr endlich, dass es darum geht “den WEG zu gehen”, den “Wandel zu wagen”, also “TUN statt KLAGEN”! Die “WELT” so neu zu finden, dass niemand mehr auf die IDEE kommt, von UMWELT oder UNWELT zu sprechen!

Daran will ich mit Euch bauen, dazu gilt es “sich zu trauen”!

ICH BIN DA UND ERÖFFNE DEN “WELTWEG DES WANDELS” AM 1. MAI 2010!

KeTaN Rolf Tepel

09.04.2010

Uno-Treffen

Kopenhagen-Kater trübt Bonner Klimakonferenz

Umweltaktivisten in Bonn (9. April): "Zeit, die Scherben von Kopenhagen aufzusammeln"

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dpa

Umweltaktivisten in Bonn (9. April): “Zeit, die Scherben von Kopenhagen aufzusammeln”

Neustart im Klimaschutz-Marathon: Erstmals nach dem Desaster von Kopenhagen trifft sich die Staatengemeinschaft zu neuen Verhandlungen. Doch bei dem Treffen in Bonn herrscht Katerstimmung – die Vertrauensbasis scheint dauerhaften Schaden genommen zu haben.

Bonn – “Was wir aus der Geschichte lernen, ist, dass wir nie etwas aus der Geschichte lernen”, sagte Tosi Mpanu Mpanu, Delegierter der Demokratischen Republik Kongo. Es wäre ein passender Schlusssatz für den Uno-Klimagipfel in Kopenhagen gewesen, der im Dezember in einem Desaster endete. Doch der kongolesische Diplomat sprach als Repräsentant der afrikanischen Länder diese Worte zum Auftakt der Klimakonferenz, die am Freitag in Bonn begonnen hat.

Der Beginn des Treffens, das bis Sonntag dauern und den künftigen Klimaschutz-Fahrplan festlegen soll, machte deutlich: Die Katerstimmung von Kopenhagen ist noch keineswegs gewichen. Der Gipfel in der dänischen Hauptstadt habe das “Vertrauen, das für jedwede Partnerschaft nötig ist”, beschädigt, stellte Mpanu Mpanu fest. Der mexikanische Vize-Umweltminister Fernando Tudela sagte, im Ringen um ein Nachfolgeabkommen für das 2012 auslaufende Kyoto-Klimaprotokoll müsse die internationale Gemeinschaft ihre Arbeitsmethoden ändern: “Dieser Verhandlungsprozess erfordert Anpassungen und eine Modernisierung.” Die Delegierte der linksgerichteten venezolanischen Regierung, Claudia Salerno, sprach von einem “totalen Scheitern” des Kopenhagener Klimagipfels.

Trotz einer Beteiligung der Staats- und Regierungschefs war keine Einigung auf konkrete Maßnahmen zur Verringerung der Treibhausgase zustande gekommen. Am Ende gab es lediglich die bloße Absichtserklärung, die Erderwärmung auf maximal zwei Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Konkret in die Pflicht genommen wurde aber niemand. Die Vereinbarung wurde schließlich von der Staatengemeinschaft nicht einmal verabschiedet.

Umweltschützer kritisierten, dies reiche bei weitem nicht für das Zwei-Grad-Ziel. Nach Schätzung des scheidenden Chefs des Uno-Klimasekretariats, Yvo de Boer, laufen die angekündigten Minderungen auf einen Temperaturanstieg von 3,5 bis 4 Grad Celsius hinaus. Und als wäre das alles noch nicht genug, haben in den vergangenen Monaten Vorwürfe gegen einzelne Klimaforscher und den Uno-Klimarat IPCC für erheblichen Flurschaden gesorgt.

Neuer Anlauf im mexikanischen Cancún

Nun wird sich zeigen, ob die Uno-Verhandlungen ohne die Chefs besser vorankommen. In Bonn treffen sich Vertreter aus rund 190 Staaten unterhalb der Ministerebene, um über das weitere Vorgehen in den Klimaverhandlungen zu beraten. Denn die nächste große Konferenz findet bereits im Dezember im mexikanischen Cancún statt.

Bisher aber herrscht unter den rund 2000 Delegierten vor allem Ratlosigkeit. Den goldenen Weg kann niemand weisen. Deshalb flüchtet sich die Konferenz auch rasch ins gewohnte Ritual: Neue Verhandlungsentwürfe sollen her – und vor allem weitere Konferenzen. Dieses Verfahren hat bereits in Kopenhagen das Scheitern nicht verhindern können. Entwürfe und Gezerre gab es genug. Deshalb malen Pessimisten schon jetzt schwarz: Auch in Cancún werde es kein konkretes Abkommen geben.

Das Scheitern in Kopenhagen und vor allem der Ablauf des Gipfels haben für Risse und Misstrauen in der Staatengemeinschaft gesorgt. Besonders US-Präsident Barack Obama und den Chinesen nimmt man in vielen Teilen der Welt übel, dass sie das Uno-Prozedere über den Haufen warfen und ihre eigene Regie entfalteten. China kämpfte in Kopenhagen mit harten politischen Bandagen und wollte Obama zeigen, dass ohne Peking auf internationaler Bühne nichts mehr geht.

Wie die EU in ihre Vorreiterrolle zurückfinden will

Der EU gelang es nicht, an frühere Zeiten mit einer Vorreiterrolle anzuknüpfen. Die Europäer – einschließlich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) – standen zeitweise sogar ganz abseits, als die USA, China, Brasilien, Indien und Südafrika intern um einen Deal rangen. Ihre frühere tonangebende Position will die EU nun wieder zurückerobern. Bei der Minderung von Treibhausgasen ist sie bisher allerdings nicht über ihr bisheriges Ziel der Reduzierung um 20 Prozent bis 2020 hinausgegangen.

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Die spanische Delegierte, die für die EU in Bonn sprach, bekräftigte die Bereitschaft der Europäer, schon innerhalb der nächsten drei Jahre 2,4 Milliarden Euro jährlich für die ärmeren Länder zur Verfügung zu stellen. Ähnliche Signale von anderen Seiten fehlten. Und auch Merkel will wieder mehr ins Rampenlicht drängen: Die Bundesregierung lädt zu einem großen Ministertreffen mit Merkel außerhalb des Uno-Prozesses Anfang Mai auf den Petersberg bei Bonn.

Ob es in Cancún zu einem Abkommen reicht, hänge vor allem von der nationalen Gesetzgebung in den USA ab, sagte der Klima-Koordinator der Umweltorganisation Greenpeace, Martin Kaiser. Denn nur dann könnte sich Washington auch international zu einer konkreten Minderung bei Treibhausgasen bekennen. “Die Amerikaner müssen endlich handlungsfähig werden.”

Ungeklärt ist, inwieweit ein Abkommen rechtsverbindlich sein soll. Yvo de Boer wäre schon froh, wenn in Cancún das bereits für Kopenhagen anvisierte Ergebnis herauskäme. Dies wäre aber nur eine Rahmenvereinbarung für den künftigen Klimaschutz, kein fertiger Vertrag. Das bedeutet: Einen Vertrag gäbe es frühestens erst ein weiteres Jahr später – Ende 2011 auf dem Gipfel in Südafrika.

mbe/dpa/AFP

Ein Beispiel, wie Eure Fragen weiterführen….

Von einem Leser meiner Facebookseite kam folgende Nachfrage:

Hallo, wie ist denn der aktuelle Stand rund um/im Ihrem/deinem Zuhause? Ich hoffe eher positiv. Liebe Grüße G. P+dorf.

Es grünt und blüht, lieber Georg, immer mehr Menschen finden den Weg hierher, die VerWaltung der Stadt macht immer noch Probleme, anstatt das Ganze TAT+kräftig zu untersstütZEN und der Auflösungs + Aufbruch Termin aus dem “TempoRar+Rären ParaDies+Das Reich+T” steht nun fest:

Am 1. Mai 2011 startet von KÖLN aus die “Wandel+FriedWagen Karawane” in RICHTUNG OST mit KURS auf die DOKUMENTA XIII in KASSEL…..

Mit dieser Ankündigung sind alle WandelKräfte des Landes, wie der Städte, aufgerufen und eingeladen für + mit dem WANDEL EINEN WEG zu gehen!

Besten Dank also für diese Nachfrage Georg, es beflügelt das Wort!

Frühlingsgrüße aus der Innerstädtischen Exil

KeTaN

Ja, wie blamabel ist das denn schon wieder für die kölner kulturpolitik!!!!

KeTaN sagt doch, man darf köln und kultur in köln nur noch KLEIN schreiben……..

Ausstellung zum Kölner Stadtarchiv

Köln provinziell

Eine Ausstellung in Berlin zeigt Fundstücke aus dem Kölner Stadtarchiv. Die Stadt Köln hat es nämlich verpasst, sich als Hüterin seines kulturellen Erbes darzustellen.

© dpa – Bildfunk

Kölner Dokumente unserer Kultur. Der Einsturz des Stadtarchivs hat wichtige Bücher, Briefe, Tagebücher auf den ersten Blick unwiederbringlich ruiniert. Nun werden Teile des Bestands, und was von ihm übrig blieb, noch bis zum 11. April in Berlin gezeigtKölner Dokumente unserer Kultur. Der Einsturz des Stadtarchivs hat wichtige Bücher, Briefe, Tagebücher auf den ersten Blick unwiederbringlich ruiniert. Nun werden Teile des Bestands, und was von ihm übrig blieb, noch bis zum 11. April in Berlin gezeigt

Derzeit zeigt eine Berliner Ausstellung im Martin-Gropius-Bau zahlreiche Fundstücke aus dem zerstörten Kölner Stadtarchiv, nicht zuletzt auch, um so um Spenden für einen Neubau zu werben. Eigens war ein Ausstellungskatalog geplant, 20 Kölner Prominente wie Jürgen Becker, Dieter Wellershoff und Frank Schätzing hatte der Verlag der Buchhandlung Walther König dafür um Beiträge gebeten.

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Erschienen ist dieser Katalog allerdings nicht, weil einige der Texte nach Ansicht des Kölner Kulturdezernenten Georg Quander offensichtlich zu kritisch mit der Kölner Kulturpolitik umsprangen. So kritisiert der Kulturwissenschaftler Friedrich Wilhelm Heubach in seinem Beitrag »solche Witze wie Kölns Bewerbung als Kulturhauptstadt, seine Hochhauspläne, die dem Dom den Status des Unesco-Welterbes zu nehmen drohten«. Quanders Archivdirektorin ließ dem Verlag mitteilen, er gebe seine Einwilligung zum Druck nur, wenn bestimmte Beiträge »verändert bzw. herausgenommen werden«. Der Verlag lehnte dies entschieden ab, statt des Buchs erschien daraufhin nur ein dünner Ausstellungsflyer.

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Ein vielstimmiger prominenter Spendenaufruf, wie eigentlich geplant, unterblieb. Köln hat damit erneut eine Chance vertan, sich als souveräne Hüterin seines kulturellen Erbes darzustellen. Stattdessen steht es einmal mehr als provinziellste Millionenstadt der Republik da.

Und Walther König als ein Verleger, der sich nicht zensieren lässt: Die 20 Textbeiträge sind nämlich am Ende doch erschienen – in einem 32 Seiten starken Heft, das bundesweit in allen Filialen der Buchhandlung Walther König zu haben ist. Kostenlos.

Email auf die Seite von AURA 09

Liebe MitWIRkende von AURA 09!

Der “Hüter vom Eifelwall” Rolf KeTaN Tepel möchte Euch noch einmal einladen zur Visite des Eifelwallgeländes, um die Schäden an Natur + Kultur, die jetzt schon durch den beschlossenen Neubau des Historischen Archivs unter dem BAUHERREN Kölner Gebäudewirtschaft “angerichtet” werden.

Bis zu diesem Wochenende gibt es auch noch einen Ort zu besichtigen, den ich den “fleischgewordenen westöstlichen Diwan” genannt habe. Ein von dem persischen Kalligraphen Darious Rezvani gestalteter Kulturraum, der am nächsten Montag von der Gebäudewirtschaft entmietet werden soll und dann wohl dem Bagger überantwortet wird.
Diesen Raum habe ich Eurer Initiative schon mehrfach als “Literarisches Hauptquartier” empfohlen…….

www.stein-des-anstosses.de

01577 – 436 92 59

KÖLN KOMM AUF DEN WALL!

KeTaN

KeTaN´s Kommentar zu “MUT zu KULTUR” und “Köln Kann Auch Anders”

Mut zu Kultur? Köln Kann Auch Anders? KeTaN bezweifelt, daß diese starken Worthülsen ernsthaft damit ausgefüllt werden können, indem sich die initiativen Kräfte fast ausschließlich auf die Abwendung katastrophaler Entscheidungen und Prozesse aus der Vergangenheit widmen, während gleichzeitig Politik und Verwaltung in der JETZTZEIT Entscheidungen treffen, die ein “WEITERSO” trotz Archiveinsturz bedeuten. Und in der Folge die Rolle der interessierten und engagierten Bürger als  “Reaktionäre”, also im Nachhinein als Protestierende, festklopfen……..
Entschuldigt bitte diesen EINWURF, aber das Wort “MUT ZU KULTUR” hat nur BESTAND und BERECHTIGUNG als echter und aufrichtiger AKTEUR in JETZTZEIT und KÖLN KANN AUCH ANDERS nur dann, wenn es auch ANDERS KANN!
Wo, bitte schön, ist davon etwas zu erkennen?

In aller STILLE und SCHNELLE werden zur ZEIT die Vorbereitungen zum Neubau des Historischen Archivs getroffen. Unkommentiert und von keiner der Initiativen kritisch beäugt oder nachgefragt. Das nächste Kölner LOCH bahnt sich an. Das wunderbare GRÜN und die blühenden Bäume sind im Februar schon gerodet worden. Und nun werden die Künstler und Kulturschaffenden entmietet…………

Auf www.stein-des-anstosses.de findet Ihr unsere EINladung und Aufrufe zur MitWIRkung.

Wann wacht diese Stadt endlich auf?

Rolf KeTaN Tepel

Wofür “KÜNSTLER” sich alles hergeben!!!

Wofür “KÜNSTLER” sich hergeben!!!!

Manchmal könnte ich einfach nur noch “kotZEN”. Da gibt es Leute, die sich “KÜNSTLER” nennen lassen und dann ihre WERKE an Institutionen verkaufen, die de facto das “ENDE aller KUNST und allen LEBENS” bedeuten………..

All die Tänzer, Akrobaten, Schauspieler, Performer und andere ARTisten, die sich zur VerHERRlichung der Technokratisierung der WELT bezahlen lassen, etwa zur Präsentation neuer Automobile als circensisches Ereignis, ver-WIRken in meinen Augen die BeRECHTigung, sich KÜNSTLER zu nennen.

Oder anders ausgedrückt: Wenn das KUNST sein soll, dann will KeTaN “KEIN KÜNSTLER”, sondern ein+fach nur SEIN!

Vor dem im Folgenden beschriebenen Gebäude habe ich in der letzten Woche während meiner BERLIN Wanderungen unvermittelt gestanden und mich in der TAT mächtig erschrocken. Die unwillkürliche Reaktion war:  Zu einem Land, das in dieser Zeit ein solches Bauwerk ernsthaft plant und TAT+sächlich finanziert und errichtet, da will ich nicht dazugehören. Jede Zelle meines Körpers sträubt sich dagegen!

Neubau der BND-Zentrale

Moderne Festung

Die Zentrale des BND mitten in Berlin ist der teuerste und geheimnisvollste Bau des Bundes. Ein Besuch auf dem Richtfest von Tobias Timm

© Jan Kleihues, Kleihues + Kleihues Simulation: Bünck + Fehse, Berlin

Eine lichtdurchflutete Festung: das Atrium des neuen BND-Gebäudes mitten in Berlin entwarf Jan Kleihues Eine lichtdurchflutete Festung: das Atrium des neuen BND-Gebäudes mitten in Berlin entwarf Jan Kleihues

Von oben, aus dem Flugzeug, erinnert das Gebäude an ein Zeichen der Keilschrift. »Oder aber an ein Arschgeweih«, sagt der Architekt Jan Kleihues. Sein »Arschgeweih« in Berlin-Mitte ist nicht nur das teuerste Gebäude, das die Bundesrepublik jemals gebaut hat, sondern auch das geheimnisvollste. In vier Jahren wird der Bundesnachrichtendienst hier einziehen, gut 800 Millionen Euro wird der Bau der neuen Geheimdienstzentrale dann verschlungen haben. Fast noch einmal so viel werden Umzug und Einrichtung kosten, macht insgesamt rund anderthalb Milliarden Euro.

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Vergangene Woche feierte der Architekt Kleihues mit gut tausend Bauarbeitern und Planern und ein paar Hundert Vertretern der Politik, des BND und der Presse das Richtfest. Kanzleramtsminister Ronald Pofalla präsentierte stolz die Zahlen (14.000 Fenster! 20.000 Tonnen Stahl! 135.000 Kubikmeter Beton!), die sich mit diesem Bau verbinden, und ließ dabei auch den unvermeidlichen Fußballfeld-Vergleich nicht aus: Auf die 260.000 Quadratmeter Bruttogrundfläche passten 35 dieser Felder. Wenn man sie nur ließe.

Früher wurde an diesem Ort wirklich Fußball gespielt, in der Weimarer Republik hatte man auf dem ehemaligen Exerzierfeld ein Polizeistadion gebaut, das jedoch im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Auf der Ruine erstand in der DDR das Stadion der Weltjugend, das wiederum kurz nach der Wende abgerissen wurde: Für die Olympischen Spiele 2000 sollte ein neues, gesamtdeutsches Stadion entstehen. Doch das neue Stadion kam so wenig wie die Spiele, und auf der Brache konnten in der Folge Golfspieler ihren Abschlag üben. In den Häusern der Nachbarschaft siedelten sich illegale Clubs an, vor denen nachts die Jugend der Welt in langen Schlangen anstand. Immobilienunternehmen haben die Nachtclubs inzwischen vertrieben, sie haben die Häuser sanieren lassen oder an ihrer Stelle gleich neue Apartments errichtet.

Wenn deren zukünftige Bewohner irgendwann am BND vorbeispazieren, dann werden sie durch die schmalen Spalten des hohen Stahlzauns eine 280 Meter lange Fassade sehen, ein Haus – so hofft der Architekt Jan Kleihues –, das bescheiden und doch selbstbewusst anmutet. Und unerreichbar. Denn das Gebäude erhebt sich erst 30 Meter hinter dem Zaun, auf einem fensterlosen Sockel, hinter einem fünf Meter tiefen Graben. Eine moderne Festung.

Der Bau besteht aus einem langen Riegel, der durch einen Innenhof und zwei Atrien unterbrochen wird. Aus diesem zentralen Riegel wuchern ein Dutzend Bürotrakt-Tentakel, die der Fassade zur Straße hin einen aufgelockerten Anschein geben sollen. Zwei Torgebäude verbinden das Ensemble mit der Straße. Aus hellem Muschelkalk ist ein Teil der Fassade, der Großteil aber soll mit matt glänzenden Aluminiumblechen verkleidet werden, deren Farbe je nach Sonnenlicht an dunkle Gewitterwolken oder Champagner erinnert. Nachdem der Architekt dem Journalisten ein Fassadenmuster gezeigt hat, kommt ein Mann im Anzug herbeigeeilt und überprüft, ob der Journalist zwischen den Aluminiumblechen auch ja nichts hinterlassen hat. Eine kleine Wanze etwa.

Zum ersten und auch letzten Mal durften Fremde den Bau vergangenen Donnerstag betreten, denn die Sicherheitsmaßnahmen auf dieser Baustelle sind abstrus. Die beteiligten Unternehmen müssen inkognito arbeiten, von Zementmischern und Lastwagen wurden alle Firmenlogos entfernt. Die Architekten mussten ihre Pläne in Containern auf einem provisorischen BND-Gelände in Berlin Lichterfelde zeichnen, Fotoapparate und Mobiltelefone sind auch auf der Baustelle verboten, die Arbeiter werden bei Schichtbeginn gefilzt. Die Biografie jedes Maurers wurde auf Unbedenklichkeit überprüft, Ausländer sollten erst gar nicht eingestellt werden. Eine Regel, die nicht eingehalten werden konnte, weil sich nicht genug deutsche Handwerker fanden, die eine Natursteinfassade bauen können.

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Die Auftraggeber hatten in der Ausschreibung des Baus besonderen Wert darauf gelegt, dass die neue BND-Zentrale ein für die Fernsehnachrichten taugliches Gesicht bekommt. In Zukunft wird man in der Tagesschau nicht mehr den Pullacher Bundesadler aus Beton sehen, wenn der Dienst mal wieder in einen Skandal verwickelt ist, sondern eine repräsentative Vorfahrt und eine Stahlskulptur von Stefan Sous, die an einen gigantischen schwebenden Faustkeil erinnert. Auf der Rückseite des Gebäudes werden zwei 22 Meter hohe künstliche Palmen von Ulrich Brüschke in den Himmel wachsen. Und die langen Flure, die von den Torgebäuden zur Festung führen, säumen abstrakte Auseinandersetzungen mit der mysteriösen BND-Geschichte: monochrome Farbfelder, denen die Künstlerinnen Friederike Tebbe und Anette Haas Decknamen real existierender Spione (etwa Brutus und Caesar) oder Orte (Camp Nikolaus, die bisherige Zentrale in Pullach) zugeordnet haben.

Die Künstlerinnen werden ihre Farbfelder nie wieder sehen, selbst die Spione befreundeter Geheimdienste werden in Zukunft nur bis zu den Torgebäuden vorgelassen. Und so wird auch der Architekt Jan Kleihues Kunden, Kollegen oder Kritikern sein bisher größtes Bauprojekt nicht zeigen können, wenn es in vier Jahren fertig ist. Allenfalls von oben, aus der Luft.

KeTan kanns nicht lassen und schreibt noch einmal an Bruder Kardinal Meissner

Nach wie vor ist KeTaN´s Frage an “seine” Taufgemeinde+Kirche (also die Römisch Katholische), ob mit ihr etwas “NEUES” anzufangen ist?

Vorwort an das Sekretariat

Gestatten Sie mir einige Worte an Sie, die Sie darüber entscheiden werden, ob die folgenden Worte tatsächlich den Empfänger erreichen, für den sie bestimmt sind. Warum? Ganz einfach deshalb, weil mein Leben regelrecht gespickt ist von solchen „Erlebnissen“ nicht gehört und nicht wahrgenommen zu werden. Mit zum Teil fatalen Folgen auch für die Angesprochenen. Dieser Brief an den Kardinal von Köln mag zum Teil „locker“ geschrieben sein und in manchen Ohren anmaßend oder gar größenwahnsinnig klingen, doch urteilen Sie bitte nicht leichtfertig darüber. Er handelt von einer ernsten, ehrbaren und weltweit wichtigen Vision.

Daher bitte ich Sie in jedem Fall um eine Rückmeldung, insbesondere wenn diese Schrift dem Kardinal nicht vorgelegt wird.

Mit freund+lichten Grüßen

Rolf KeTaN Tepel

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An Seine Eminenz der hohwürdigste Kardinal zu Köln Joachim Meisner,

Mit der “rechten“ Anrede an Dich, Sie oder Euch, ist es mir immer noch + wieder schwer:

lieber Joachim (Bruder in Jesus Christus)

lieber Herr Joachim Meissner (Mitbürger dieser Stadt auf Augenhöhe)

lieber Kardinal, als Vorsteher des Bistums…..

so weiß ich nicht was „hinten recht“ ist, außer dem voranstehenden „lieber“, denn das kommt aus dem HerrZEN:

Also schreibe ich: Mein Lieber MitMensch Kardinal Joachim Meissner,

es ist mir ja selber ein Rätsel, warum nach all den erfolglosen Versuchen der letzten 15 Jahre Euch+Dich mit meinem WORT + DASEIN zu erreichen nun doch wieder dieser starke Impuls auftritt, mich an Euch+Dich zu wenden. Ein Auslöser ist sicher der KSTA Artikel über Eure/Deine Osterpredigt („OSTER + SERMON“).

Erinnerst Du Dich noch an Deine Zusage, mich auf dem Gelände EIFELWALL im „TempoRar+Rären ParaDies+Das Reich+T“ zu besuchen und Dir anzuhören, was ich Dir schon mehrfach schriftlich überreicht habe in Konzeptschriften und womit ich mich ja auch in aller Form für die Gestaltung des Weltjugendtages beworben habe?

Wenn nicht, dann möge diese Schrift diese Erinnerung wecken! Wenn ja, dann hier noch einmal die genaue Wegbeschreibung (im doppelten Sinne):

materiell: einfach am Dom in die Linie 18 Richtung BONN und die fünfte Station (eine nach BarbarenPlatz) EIFELWALL schon wieder aussteigen. In den Eifelwall ca. 150 m und rechts (Toreinfahrt Nummer 5). Auf dem Gelände bis zu den Garagen und dann nach links wenden……

geistig: Lieber Kardinal, was soll ich tun? Ich bin katholisch getauft! In diesem „RAHMEN“ habe ich die Überlieferung des Wortes und Lebens JESU übertragen bekommen. Und nach Kräften in „mein Leben“ genommen. Nun suche ich seit vielen, vielen Jahren darüber mit dieser Kirche, von der Basis bis zur Spitze „ins Gespräch“ zu kommen. Immer mehr mehr als weniger „resonanzlos“ bis hin zur Ablehnung (Bewerbung beim Weltjugendtag)!

Muß nicht der WEG der BEFREIUNG über die WURZEL gehen? Da bin ich sicher! Und leite daraus die Pflicht ab, mich in „Sachen Christi“ immer zuerst an die Kirche zu wenden, die mich getauft hat.

So soll nun dieser Versuch Sie zu erREICHen, als Vorsteher dieses Bistums, der letzte sein, den ich an die Römisch Katholische Kirche richte!

Bei unserer ersten Begegnung habe ich mich Dir+Ihnen vorgestellt als derjenige, der Aufgrund der Ungeheuerlichkeit des Ansinnens der Bundesregierung, aus dem amerikanischen Flughafen HAHN einen internationalen Frachtflughafen zu machen (mit 24 Stunden, 7 Tage Flugerlaubnis für alle Flugzeugtypen der Welt) und mit dem russischen Bombodrom in der Wittstocker Heide endlich wieder über einen „deutschen“ Bombenerprobungsplatz zu verfügen, einen Stein durch Deutschland gerollt hat „Vom HAHN zu den HEIDEN, und von TRIER nach BERLIN. Ein ganzes Jahr lang!

Schon damals war es mein starker Wunsch gewesen, diese FriedsAktion im ZusammenWIRken mit meiner „Taufkirche“ durchzuführen und wandte mich schriftlich, telefonisch und persönlich an Bischof Hermann Josef Spital. Ohne Erfolg. Der ausdrückliche Dank für diesen Misserfolg geht voll und ganz an seine Sekretärin.

So fand diese meine erste große Pilgerreise ohne den Segen meiner Kirche statt und traf ja dann auch landauf und landab hauptsächlich auf geschlossene Kirchen. Nach meiner Rückkehr habe ich den EINDRUCK dieser  (katholischen Verschlossenheit – also wörtlich „allumfassend abgeschlossen)  einmal AUSDRUCK gegeben, nach dem ich in Ehrenfeld sonntags mittags aus der Kirche St. Peter von einem nicht der deutschen Sprache mächtigen Küster gestenreich vor die Türe gewiesen wurde, damit er endlich abschliessen könne. Damals wurde das Hauptportal gerade aufwendig restauriert und eine „neugotische Spanplatte“ lud mich ein, mit KREIDE diesen besonderen Widerspruch „allumfassend + abgeschlossen“ in großen Buchstaben auf die Tür zu malen, anstatt der kleinen Andacht, die ich zu halten gedachte. Es stand noch drei Tage dort geschrieben, bis es „entfernt“ wurde.

Nun, vor vielen Jahren durfte ich auch mal die Erfahrung machen, dass es auch anders geht. Als Mitarbeiter der „Arbeitsstelle der katholischen Kirche für Zivildienstleistende“ in der Königstrasse an St. Maria Im Kapitol unternahmen wir  Ende der 70er Jahre eine Dienstreise nach Kallabrien, um dort unter anderem mit verschiedenen Bischöfen über ein Jugendaustauschprogramm zu sprechen, das den durch die deutsche Gastarbeiterwerbung „entmannten“ und verwahrlosten Dörfern ein bisschen Leben und Hoffnung zurückzugeben sollte.  Die Bischöfe dort waren einfach und persönlich für jeden Menschen zu sprechen.

Nun, immerhin, in dieser „Neuzeit“ stehen uns diese „einfachen“ Kommunikationsmittel, wie dieses Internet zur Verfügung, die es möglich machen die Ansprache direkt von Haus zu Haus zu führen. Wobei im Dunkeln bleibt, ob es ankommt, solange die Resonanz ausbleibt.

Hast Du eigentlich davon erfahren, dass ich auf dem Weltjugendtag ausgeraubt wurde? Im Friedenspark in der Südstadt, mitten unter den Geschwistern der Focular Bewegung? Hat Dir einer Deiner Berater von meinen wundersamen + visionären Projekten berichtet, mit denen ich mich für die Ausrichtung des Weltjugendtages beworben habe: von der „ErdGebetsMühle“, dem „RegenBogen für Jerusalem“ und meinen „AltarBrücken“, die auf sieben Plätzen dieser Stadt stehen?

Sind die beiden umfangreichen Konzeptschriften, die ich Ihrem Sekretär zu treuen Händen gegeben habe, von Dir gelesen worden?

Ich tappe seit nun 15 Jahren im Dunkeln in dieser Stadt! Es gibt niemanden, der antwortet, wenn ich mich an diejenigen wende, die die sogenannte VerAntwortung tragen. Und da unterscheiden sich Kirche und Staat in keiner ART + WEISE.

Nun, jetzt läuft meine Zeit in dieser Stadt definitiv ab. Am 1. Mai 2011 werde ich meine letzte Reise nach OSTEN antreten und beginne mit den Vorbereitungen am 1. Mai 2010 mit einer „Proklamation zur Abschaffung und Umbenennung des Feiertages vom „Tag der Arbeit“ zu „Tag des Wandels“!

An diesem Tage werde ich hier über den „WandelWagenWeg“ sprechen, der von Köln, der „Stadt der weisen Könige“ nach Bethlehem führen soll und dessen mitgeführtes, auf dem WEG wachsendes, Zeichen der „RegenBogen für Jerusalem“ sein wird, ein Vorhang aus bunten Gläsern, in den jeder MENSCH eingeladen ist, sein LICHT und seinen FRIED leuchten zu lassen.

Das ist der AUFRUF den BUND wieder zu schließen, mit und auf der ERDE. Das LAND wieder zu loben und zu lieben. Denn wo sonst gibt es das „gelobte Land“? Wohl nur da, wo wir es loben!

Diese VISION ist mein Geschenk, das ich seit vielen Jahren dieser Stadt geben will. Noch hat sie die Chance es anzunehmen!

Lieber Kardinal, wie geht es Ihrem Knie? (es war doch das Knie? Ganz sicher bin ich mir da gerade nicht mehr) Ich habe Sie vermisst auf dem Aschermittwoch der Künstler. Und deshalb wartet das Geschenk für Sie hier auf dem Gelände Eifelwall und erfährt eine fortschreitend kalendarische WeiterWidmung, vom „KarGeschenk“ über „OsterGeschenk“ zum „Tag des WandelsGeschenk“ oder gar „PfingstGeschenk“?

Dies ist also in dieser wieder gewagten Form noch einmal meine Bitte und EinLadung an Dich + an Sie, Seine Eminenz der hochwürdigste Kardinal zu einem freundlichen Besuch hier im „TempoRar+Rären ParaDies+Das Reich+T“ auf dem Gelände EIFELWALL 5.

Um eine, auch kurzfristige, Ankündigung wird freundlich gebeten. (01577 + 436 92 59)

Mit herz+lichten Grüßen

„I FEEL WELL AM EIFELWALL! Drei Mal Kölle, I LOVE!“

Rolf KeTaN Tepel

www.stein-des-anstosses.de

Oster-Sermon

Warnung vor „aggressivem Atheismus“

Von Clemens Schminke, 05.04.10, 22:29h, aktualisiert 06.04.10, 12:19h

Kardinal Joachim Meisner hat in seiner Osterpredigt erneut die „Lust- und Spaßgesellschaft“ gegeißelt. Der christliche Glaube sehe sich herausgefordert vom „gegenwärtigen aggressiven europäischen Atheismus“.

Köln – Mit der Auferstehung sei „die Welt Gottes in unsere Todeswelt eingebrochen“, sagte Joachim Kardinal Meisner in seiner Predigt zur Osternacht im Dom. „Diese Welt Gottes existiert und umgibt uns mit ihrer ganzen lebendigen Wirklichkeit, auch wenn sie nicht mathematisch überprüfbar, naturwissenschaftlich beweisbar und mit den Mitteln unserer Sinne wahrnehmbar ist.“ Diese Erfahrung bewahre die Kirche als „österliche Gemeinschaft, die in der Welt, aber nicht von der Welt ist, weil sie bereits Anteil hat an der herrlichen Welt des Auferstanden“.

Mit Ostern „steht und fällt unser christlicher Glaube und darüber hinaus der Sinn unseres Lebens überhaupt“, führte Meisner in seiner Predigt zum Ostersonntag aus. Die „Ostererfahrung“ sieht er ernsthaft bedroht. Denn der „Strom der überlieferten reichen Kirchlichkeit in Europa“ sei „in den letzten Jahren immer enger geworden“ und fließe „immer armseliger“. Glaubensleben und Glaubenswissen seien mittlerweile „so eingetrocknet, dass ein Großteil der Europäer nicht mehr wissen, was die Christen Ostern feiern“. Statt dessen gestalteten viele Menschen ihr Dasein nach den Normen einer „Lust- und Spaßgesellschaft“. „Dabei zerstören sie die Ressourcen der Welt und werden in ihrem Ewigkeitshunger doch nicht gesättigt.“ Der christliche Glaube sehe sich herausgefordert vom „gegenwärtigen aggressiven europäischen Atheismus“, einer Haltung, die „Mensch und Welt“ verkürze, „indem er sie auf Hoffnungen und Ziele reduziert, die mit dem Tode zu Ende gehen“.

Dagegen setzte der Kölner Erzbischof: „Ostern bedeutet neues Leben in dem Sinne, dass man zu dem eigentlichen Urlebendigen, zu Christus selbst zurückfinden soll, zu dem Christus, er auferstanden ist, zur Quelle des Lebens.“ Trotz aller „Negativerfahrungen“ gelte weiterhin die Osterbotschaft, „dass der Herr auferstanden ist und dass er uns von seinem Leben etwas Unvergängliches schenken will in unsere Herzen, in unsere Häuser, in unsere oft gequälte Kirche“.

der Stein des Anstosses im Internet läuft unter Wordpress und freut sich über die Zusammenarbeit mit www.preisvergleich-solaranlagen.de