der Stein des Anstosses im Internet

Kultursonntag 1. Juni

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Kultursonntag 1. Juni

HerzLichte Einladung zum “Tag des offenen Paradieses”

Von 10.00 – 22.00 besteht die Einladung die “Temporäre Paradies Zone” Köln, Eifelwall 5, im Zusammenhang des Kölner Kultur Sonntag, kennenzulernen und zu geniessen.

Eine öffentliche Wandelskulptur, ein Paradiesgarten, FeuerStelle, eine spontan moderierte Bühne, Musik, Performance, Lesungen, Spiel, Gesang, Inspiration, Essen, Trinken, Gespräch und Handel am Runden Tisch, Ungewöhnliche Architektur, ARTenVielfalt, LebensKultur für Menschen von 0-99 erwartet Sie und Euch hinter der Schwelle.

Alle Besucher sind eingeladen ihre Talente, Instrumente oder auch Zugaben zu Speis und Trank mitzubringen.

ARPAN, LebenKünstler, Poet und Maler aus Marburg fand dafür folgende Worte:

“Es gibt keinen Weg zurück, der Garten Eden ist für uns verloren. Erkenntnis lässt sich nicht einfach vergessen, für nicht gewonnen erklären. Und sie zu ignorieren wird auch Hutterern und Amish nicht ewig gelingen. Stures festhalten am Altbewährten beruhigt vielleicht die Gedanken der Hasenfüsse, die Zukunft entsteht jedoch aus Veränderung.
Doch welche Zukunft wollen wir gestalten?
Wollen wir weiter am Turm von Babel basteln, uns immer neue Wolkenschlösser bauen und so Stück für Stück jeden Kontakt zur Realität verlieren? Ein Baum ohne Wurzeln stirbt. Das gleiche gilt auch für die Kultur. Ohne ihre Wurzeln zu kennen wuchert sie in geilem Wildwuchs zu fantastischen Formen, abstrahiert sich selbst ins Unfassbare und blüht nic ht mehr. Unsere Kultur ist schon tot, sie atmet nicht, zelebriert sich selbst im luftleeren Raum des Marktes. Der Götze Mammon hat die Musen verjagd, der rasende Zeitgeist überrollt die Kunst des Müßiggangs. Gut Ding will Weile haben, doch diese Weile dauert dem modernen Konsumenten zu lange, die Langeweile ist des Menschen Feind geworden. Wir rennen vor der Zeit davon, verjagen sie durch Eile.

Unsere Kultur ist zur Raserei mutiert.

Die temporare Paradieszone möchte die Wurzeln der Kultur wiedererwecken, den Ursprung der Kultur ins Bewusstsein zurückrufen.

Am Anfang war das Feuer, der Kreis ums Feuer, das miteinander reden oder schweigen, träumen und trommeln. Gewonnene Zeit für Muse, für den Austausch von Gedanken und Geschichten. Diese Wurzeln sind tief und stark, haben bis heute ihre Kraft nicht verloren. Jeder kann sie finden. Setzt euch zu uns und seht in die Flammen, lauscht der Stimme des Ursprungs, fühlt ihre Resonanz.

Ihr seid herzlich eingeladen.”

Feste Zeiten in der “TPZ” bis zum Kölner Kultur Sonntag

Liebe Freunde und Besucher des TPZ

Am 1. Juni ist Kölner Kultur Sonntag. In diesem Zusammenhang präsentiert sich die WandelSkulptur “Temporäre Paradies Zone” zum ersten Mal “offiziell” mit einem Tag der offenen Tür.

Bis dahin gibt es noch sehr viel zu tun. Wer uns dabei unterstützen möchte ist herzlich eingeladen. Die unten angegebene Zeitstruktur bitten wir zu beachten:

Montag – Freitag: 8.00 – 9.00 Uhr Frühstück mit Morgenbesprechung

9.00 – 12.00 Uhr Erste Werkphase

12.00 – 14.00 Uhr Mittagessen – Pause

14.00 – 18.00 Uhr Zweite Werkphase

18.00 – 19.00 Uhr Abendessen

19.00 – 20.00 Uhr Werkgespräch

20.00 – 22.00 Uhr Abendkultur am Feuer

Auf Grund der schwierigen Wasserversorgung bitten wir alle Besucher daran zu denken, “et-was-ser” mit zu bringen. Wie Ihr wisst, seid Ihr herzlich eingeladen an unseren Mahlzeiten teilzunehmen, doch möchten wir an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass wir ohne Spenden von Nahrungsmitteln oder Geldbeträgen die Töpfe nicht füllen können…..

Mitwirkung ist gefragt in Küche, beim Bau, im Garten und in der Organisation. Auch stellen wir die Frage, wer uns am 1. Juni helfen möchte, den Tag so schön wie möglich für uns und unsere Besucher zu gestalten.

KeTaN wird bis zur Eröffnung weitestgehend nur auf Anfragen in Bezug auf das Werk zur Verfügung stehen….

…….

TPZ – Tag der offenen Tür im Programm des Kölner Kultur Sonntag 1.6.2008

Die “Temporäre Paradies Zone Köln” ist mit einem Tag der offenen Tür am Kölner Kultur Sonntag angemeldet. Freunde und Förderer des Projektes sind herzlich eingeladen mitzuhelfen den Platz aufs feinste für die zu erwartenden Gäste herauszuputzen, zu bewirtschaften und zu bespielen.

Für die Nacht auf Pfingsten laden wir auf Anregung von Dietmar die Trommler und andere Musiker ans Feuer, zur Ein-Stimmung auf den “den heiligen Geist”.

Die Tage werden weiterhin trocken und immer wärmer. Daher bitten wir alle Gäste um “WasserSpenden”.

Ab nächste Woche werden wiruns in eine feste Zeitstruktur einpendeln……..

Der Sommer hat begonnen…… Alles ist Licht, Alles ist Liebe

Also lasst uns das Leben tan-ZEN

KeTaN

Die OPER und der Eifelwall – KeTaN mischt sich ein……

Ausweichquartier Oper: Verwaltung der Stadt Köln weist Kritik zurück

Köln, 05.05.2008, 10:13> Die bislang untersuchten Interimslösungen für das sanierungsbedürftige Opernhaus erwiesen sich nach Angaben der Stadt als zu teuer. Oberbürgermeister Fritz Schramma weist Vorwürfe wonach diese stümperhaft vorbereitet worden seien als “hochgradig unseriös“ zurück.
Die Verwaltung hat mit Blick auf die dringend notwendige Sanierung des Opernhauses und den geplanten Neubau des Schauspielhauses diverse Standorte für die Interimslösung geprüft. Nach Vorlage einer ersten Standortuntersuchung wurde die Verwaltung vom Kulturausschuss beauftragt, die Standorte Staatenhaus, Eifelwall und Uni-Wiesen näher zu untersuchen. Der Standort Uni-Wiesen schied aus, da er für diese Zwecke nicht genehmigungsfähig war. Also konzentrierte sich die Untersuchung auf die Standorte Staatenhaus und Eifelwall. Während im Staatenhaus im großen Umfang Umbaumaßnahmen erforderlich sind, sah der Standort Eifelwall fliegende Bauten als Interimspielstätte vor.

Von den untersuchten Standorten ist das Staatenhaus der günstigere, verursacht aber nach den bisherigen Untersuchungsergebnissen tatsächlich Kosten in Höhe von etwa 36 Millionen Euro. Für die fliegenden Bauten auf dem Eifelwall werden nach den bisherigen Ergebnissen Kosten in Höhe von 56 Millionen Euro erwartet. Damit steigen die Kosten deutlich über die in früheren Fachgutachten ermittelten Werte.

Die nun vorliegenden Zahlen weisen im Ergebnis eine Größenordnung aus, die auch aus Sicht der Kulturverwaltung für eine Interimszeit von nur drei Jahren nicht gerechtfertigt erscheint. Daher hat die Verwaltung der Politik bisher auch noch keine entsprechende Beschlussvorlage vorgelegt. Eine Umsetzung der Pläne für das Staatenhaus scheint nur realistisch, wenn ein Nachnutzer oder ein Investor gefunden wird, der in die Finanzierung einsteigt.

Ansonsten wird mit der Politik über andere Alternativen zu diskutieren sein. Den Vorwurf der stümperhaften Arbeit weist das Kulturdezernat, auch im Namen der Bühnen und der anderen betroffenen Dezernate und Dienststellen, entschieden zurück.

Oberbürgermeister Fritz Schramma betont, dass ihm bislang weder die Untersuchungsergebnisse vorliegen, geschweige denn eine entsprechende Vorlage zur Schlusszeichnung. „Der Versuch von Herrn Börschel, hier mit ungelegten Eiern Politik zu machen, ist hochgradig unseriös. Eine Interimslösung in der genannten Kostenhöhe wäre für mich nicht akzeptabel und würde von mir auch niemals dem Rat vorgelegt. Hier müssen andere Lösungen wie etwa eine günstigere mobile Spielstätte oder ein Spielbetrieb an wechselnden Orten überprüft werden.“

Soweit ein aktueller Artikel über das Thema als Anstoss zu folgender Maßnahme im TPZ – Köln:

KeTaN mischt von nun an seine kreativen Gedanken in dieses “Werk-Gespräch” um die Zukunft von Oper und Theater in Köln. Bis zum ersten Juni wird dieses Thema der Schwerpunkt dieser Seite sein.

Auf diesen GeDANKenFLUXUS wird die Kölner Presse, der Oberbürgermeister, der Kulturdezernent, der Baudezernent, der Leiter des Gebäudewirtschaftsamtes, die Intendanz von Opernhaus und Schauspielhaus, das Museum Ludwig, der Sender ARTE in Kenntnis gesetzt.

Am 1. Juni wird im Eifelwall der “Runde Tisch Eifelwall” vorgestellt und angesprochen.

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Bundespolizei leitet Strafverfahren gegen Schäfer ein

Das ist interessant! Immer noch und immer wieder wird versucht die Schuld den Hirten zu geben. Wir entwickeln und benutzen Techniken, die grundsätzlich das Leben gefährden und verdrängen. Wenn dann ein Unfall passiert, indem der Hochgeschwindigkeitstechnologie das langsame Leben in die Quere kommt, wird die Schuld beim Leben gesucht.

Und keiner merkt was, oder???

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WHO IS WHO?

Dieses Foto bekam ich heute zugeschickt!

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So sollen wir davon halten? Sind das nun Mönche, die ihre Kutten abgelegt haben und auf die Seite derjenigen gewechselt sind, die die Waffe in die Hand nehmen, um den Terror zu bekämpfen? Oder sind das Soldaten auf dem Weg zum Dienst bei seiner Heiligkeit?

Welchem Bild ist zu trauen?

Mögen alle Wesen glücklich sein!

Mögen alle Wesen wahr-haftig sein!

Mögen alle Lügen dieser Welt sich auflösen unter unserem wachsamen und liebevollen Blick ….

KeTaN

Aus aktuellem Anlass…….KeTaN´s Anmerkungen zur FREIHEIT und ganz unten die neuen Termine

Wir leben hier in einem Land wo der Begriff, das Wort “FreiHeit” oft und gerne proklamiert wird. “FreiHeit” ist sogar ein zentraler Begriff im Grundgesetz. Hier möchte ich gerne meine GehDANKen, EIN-Sichten und Er-Fahr-ungen in Bezug auf “FreiHeit” mit Euch teilen.

Im Namen der “FreiHeit” wird dieses Land in immer schnellerem “Wachstum” zubetoniert, asphaltiert, ent-naturisiert, beschleunigt, maschinisiert, kontrolliert und mit immer mehr Grenzen, Zäunen und Mauern versehen. Der “Lebens-Raum” für Menschen, alt und jung, Tiere und Pflanzen reduziert sich täglich. Dabei ver-wandelt sich die ursprünglich freie Landschaft in unzählige kleinteilige Privaträume, wohin sich der Mensch wohnend und arbeitend hinter ver-schlossenen Türen zurückzieht und “seinen Überlebenskampf” in der Konkurrenz zu den anderen “Privaträumen” durchzieht.

Die frühere “WELT” wird zur “STRECKE” gemacht.

Die Sicherheitsbemühungen, diese “privaten Freiräume” abzuschotten, nehmen seit Jahrzehnten nicht nur hier in “unserem” Land überall auf dem Planeten zu. Seitdem der Mensch zum “Privatmann” mutierte (“privare” kommt aus dem lateinischen und heißt “rauben”, “privat” heißt geraubt und “Privatmann” entsprechend “Räuber”) nennt er die Welt, die in seine Hände gegeben wurde nicht mehr “Welt”, sondern “Um-Welt”. Und diese “Um-Welt” macht ihm, der sich inzwischen nicht mehr “Mensch”, sondern als “Bürger” begreift, zunehmend Angst und Sorgen.

KeTaN hat das alles schon früh im Leben erkannt und begriffen und ist umgekehrt. Er ist vom “Bürger” zum Landschaftsbewohner mutiert. Er hat den Fern-Seher wieder mit dem Feuer eingetauscht, lebt sein Leben ohne nennenwerten Ver-Brauch, dafür wieder mit dem, was ge-braucht wird, not-wendig ist und Sinn macht. So ist hier mitten in der Stadt ein “Frei-Raum” entstanden, ein “Frei-Raum” für “echte” und “wahrhaftige” Begegnung, für Kultur in der Natur, eine Kommerzfreie Zone, wo Menschen einen “Platz” finden können ohne die Natur aus-zuschließen und kaputt zu machen.

Es braucht keine Scheckkarte, kein Ausweis, kein Geld, keine Altersbegrenzung und keine besondere Kleidung, hier ist jeder willkommen, der sich als Mensch bekennt. Das nennt KeTaN auch seinen “Freiheits-T-Raum”.

Und das deckt sich wiederum mit der ur-sprünglichten Bedeutung des Wortes “Frei-Heit”. Es ist abgeleitet von dem Verb “freien” der germanischen Sprachwurzel und heißt: lieben! Demnach kann “FreiHeit” nur da sein, wo LIEBE blüht. Freiheit kann nicht gefordert werden, Freiheit kann nicht erkämpft werden, “FreiHeit” kann nur gegeben werden, und das auch nur “frei-willig”. Der Rest ist und bleibt “PrivatSache”, und wenn es um die Privatsache geht, dann kennt der Bürger letzt-licht kein Pardon, er erarbeitet den größten Un-Sinn, nur weil er dafür Geld bekommt und seinen Privatraum er-halten kann….
KeTaN  beschränkt sich darauf, mit dem zu leben, was ihm gegeben wird, freiwillig, und mit dem, was er findet. Das ist in der Regel der Ab-Fall aus dem Über-fluss der “Privatiers”. Daraus schafft er “Sein Reich” und nimmt sich die “FreiHeit” dieses “Reich” (es reicht schon!) mit allen zu teilen, die sich wieder als Menschen in Respekt und frei begegnen wollen.

Am  18.4. von 14.00 – 18.00 Uhr laden wir ein zu “Clean up THE EIFELWALL”. Alle Freunde unserer Oasen sind herz-licht eingeladen uns beim “ent-müllen” zu unterstützen.

Am 19.4. ab 11.00 sind alle Diejenigen eingeladen, die sich selbst reinigen möchten. Wir laden ein zum ersten Schwitzhüttenritual. Bitte bringt etwas zu Essen mit, Decken  und ein kleines “GiveAway” für Schwitzhüttenleiter und Feuerleute.

Der 20.4. ist dann der Vollmondsonntag, nennen wir in mal: Tag der Gemeinschaft. Die “Temporäre Paradies Zone”  lädt ein zur “Expedition in die Gemeinschaft”.
Comos Mir Sada von KeTaN

Platin Netz

Im Internet bin ich dem Platinnetz beigetreten. Dort findet sich hauptsächlich meine Generation ein. Mir tut die Kommunikation dort sehr gut, da ich auf Grund des von mir gewählten Lebensstils (auf der Strasse) nicht so häufig mit Menschen meines Alters und meines “Bildungsstandes” zusammenkomme. In einem Forum mit der Frage “Wo bleibt die Menschlichkeit?” habe ich folgenden Beitrag geschrieben.

Doch zunächst der einleitende Text des Fragestellers:

Wo bleibt die Menschlichkeit in unserer Welt.. Jeder lebt nur noch sein eigenes Leben, dabei sind wir Menschen doch Rudeltiere… die Wärme, ein freundliches Wort, ein lieber Gruss auch zu einem Fremden, das gegenseitige Verstehen, Vertrauen, Hilfbereitschaft, miteinander lachen, Toleranz..die Liebe zu Gott und allem was lebt… was ist aus uns nur geworden…wo ist das alles hin… Wir sind doch keine Einzelgänger… zählt denn nur noch Sex in dieser Welt.. Geldgier… Schönheit… ich hoffe auf eure Meinung und freue mich schon drauf…

Nun mein Beitrag mit der Überschrift:

Wo bleibt denn die Göttlich-t-keit in dieser Welt?

Bisher jedenfalls, so ist es meine Sicht, wenn ich unser kollektives Sein und Wirken betrachte, haben wir die wunderbaren Fähigkeiten des Denkens, Sprechers und Handelns hauptsächlich gegen uns und die Schöpfung, also alle anderen Wesen eingesetzt. Der Zustand unseres Mutterplaneten gibt darüber ein beredtes Zeugnis ab.

Missbrauch, wo das Auge hinschaut. Wir sind dabei den ganzen wunderbaren lebendigen Erdkörper in ein gigantisches Maschinenwesen umzuformen. Alles was “heilig” war, ist zerstört, geteilt, gekränkt, missbraucht, verkauft, gerädert, entsorgt, verschandelt, vergiftet und ausgebeutet. Wir haben alle Tabus, Naturgesetze und Grenzen überschritten, indem wir unsere wunderbaren schöpferischen Fähigkeiten misbraucht haben uns die Welt zu unterjochen, anzueignen, aus ihr in allen Teilen etwas zu besitzendes zu machen.

Trotz aller Warnungen und Mahnungen, die es in Hülle und Fülle gegeben hat.

Nun halten wie “wohnen hinter verschlossenen Türen” für unser Leben, kümmern uns um Versicherungen mehr als um unsere Nächsten, schauen “Fern” anstatt auf unseren Nächsten, ver-brauchen immer mehr für ein größeres Bruttosozialprodukt und mehr Wachstum und haben alles, was mensch braucht, auch das Brauchtum aus den Augen ver-loren. Wir ver-kehren statt wandeln, wir geben alle paar Jahre unsere Stimme ab, und lassen uns glauben machen, wir hätten ge-wählt.

Das Wort “wählen” bedeutet aber eigentlicht: “seinen Willen bekunden!”
Wenn der Willensausdruck des Menschen reduziert wird auf das anonyme Anfertigen und “Ab-Geben” eines Kreuz-zeichens! dann hat der Mensch also seine “Stimme abgegeben”, hat er “frei-willig” seine Unmündigkeit, seine Sprachlosigkeit vor dem “Gesetz” amtlich dukumentiert. Das Kreuzzeichen war schon immer das Zeichen der Analphabeten.

Wenn wir also unsere wunderbare Fähigkeit zu sprechen und zu wählen, die aus dem Denken resultiert (das soll uns ja angeblich von der Tierwelt unterscheiden)über einen solchen “RechtsAkt” in die “Urne” stecken, schaufeln wir uns unser eigenes Grab. Seither gibt es als Ersatz die “MeinungsFreiheit”.

Seither wird nichts wesentliches, nichts nahrhaftes, nichts erbauendes, nichts lebendiges mehr gesprochen. Statt dessen gibt es eine nicht enden wollende Kakophonie von seelenlosen Geisterstimmen. Das Wort hat keine Kraft mehr. Es “zählt” nicht mehr, weil unsere Stimmen gezählt werden und nicht angehört. Das Wort “meinen” stammt aus dem germanischen Wortschatz und heißt in Wahrheit: “lügen”.

Und diese Lüge hat System, ist System geworden. Sie liegt diesem System zu-grunde. Das System ist ein Lügengebäude. Und dieses System hat deshalb auch keine Dauer. Mit jedem Menschen der auf-wacht ins Jetzt, der seinem Herzen lauscht und seinen Atem spürt, der seine Fesseln abwirft und seine Stimme wiederfindet, der dem Ver-kehren den Rücken kehrt, sich wieder dem Wandel zuwendet, das Abenteuer Leben wieder wagt kommt wieder Menschlichkeit und Göttlichkeit in diese Welt.

Amen sagt KeTaN

“Mut zur eigenen Meinung angemahnt” – ERSTELLT 24.03.08, 20:13h – ERWEITERT 08.04.08, 19:19h

Inspiriert durch folgenden Artikel im Kölner Stadt Anzeiger über die diesjährige Osterbotschaft des Kölner Kardinal Joachim Meisner schreibt KeTaN eine “Erheiternde Erweiterung”:

Kardinal Joachim Meisner hat die Christen zu einem entschiedenerer Glaubenszeugnis in der Welt aufgerufen. „In uns allen ist der Osterglaube immer noch zu schwach“, sagte der Kölner Erzbischof in seiner Predigt am Ostersonntag im Dom. Die Menschen liefen Gefahr, „dass wir den Aufgaben der Zeit, die uns hier zugemessen ist, erheblich mehr Beachtung und Aufmerksamkeit widmen als den Aufgaben, die vom leeren Kreuz und vom leeren Grab gestellt werden“. Die Christen unterschieden sich nicht genug von den Menschen, die keinen Glauben hätten. „Die Osterglocken dringen nicht genug durch den Lärm dieser Welt, in der wir leben müssen“, sagte der Kardinal. „Wir urteilen wie die anderen und leiden wie die anderen und streiten wie die anderen und drehen uns um uns selbst im Kreis wie die anderen.“ Dabei dürften die Christen mit ihrem Glauben an die Auferstehung Jesu „doch alle ruhiger und kraftvoller und geduldiger und hilfsbereiter sein“.

Die Welt bräuchte nach den Worten des Erzbischofs heute „österliche Menschen“, die „aus diesem Osterglauben leben, die einmal eine andere Meinung haben als die Mehrheit, die nicht alles mitmachen, was die anderen tun, sagen und denken“. Kardinal Meisner: „Die Auferstehung des Herrn und unsere Auferstehung gehören unkündbar zusammen – das muss doch unser Leben prägen.“ (map)

Lieber Kardinal Joachim, jetzt sagen Se doch mal

wo weiden Sie denn Ihre Schafe? Wo wähnen Sie denn die ruhigen, kraftvollen, auferstandenen, geduldigen und hilfsbereiten Christen?
Bruder Kardinal! Wir sind uns zuletzt im Maternushaus begegnet, am Aschermittwoch. Dort hat ein bedeutender Kunsthistoriker gesprochen, besonders zu Ihnen! Wie mir scheint hat er Ihr Ohr ebensowenig er-reicht, wie der Au-Tor dieser Zeilen, bisher. Denn sonst müßten Sie in Ihrer Osterbotschaft nicht solcherART klagen, sondern wüßten, wo die “österlichen Menschen” WIR-ken und wie sehr die AUF-ER-STEHUNG schon im Gange IST.

Er hat dort sehr schön dargestellt, wie es kommen konnte, dass die “Mutter Kirche” als ehemaliger “Hort der geistigen Kreativität” den Anschluß, den Draht zum lebendigen Geist ver-loren hat, der ja immer wieder in der jeweils heranwachsenden Generation aufflammt. Die meisten “wahren Schäfchen” sind “ausser Haus”, auf der großen, grünen Wiese Gottes unterwegs. Da muss der Hirte sich dann wohl selber mal auf den Weg machen…..
Wenn Sie all-so den “Mut zur eigenen Meinung anmahnen” und obiges bedenken und dazu sich er-innern an den “Meinungs-Menschen” vor Ihrer Tür: Walther Hermann. (Da haben Sie so einen “KreativenChristen”, und dann jagen Sie ihn weg)…………………..dann können Sie vielleicht ahnen, warum christlich-inspiriert schaffende Menschen sich in der Kirche selten zu HAUSE fühlen und daher eher “auf der Straße, auf dem Weg” sind!
Keine Angst, die Protestanten sind da auch nicht weiter: Deren Publik Relation Aktionen, wie “Misch Dich Ein” sind reine Fassade. KeTaN hat auf mehrere Einmischungen keine Resonanz bekommen.

Und im übrigen, lieber Kardinal: “Nie war mehr Meinung als heute!” Noch mehr Meinung ver-trägt kein Mensch. Das kann doch keiner HÖREN. Also bleibt nur: AUF-STEHEN! Und gehen…+….wandeln……
Daher hier noch einmal von Her-ZEN die wiederholte EinLadung zu “MIR” in “mein Reich”, in die “Temporäre Paradies Zone” (mein Glaubenszeugnis) Köln, EifelWall.
Wir haben bestimmt eine Menge zu besprechen, unter anderem, wie wir denn nun “den Stein ins Rollen bringen….! Und dann, wie ich hoffe, gibt es auch (G)Rund zu lachen.

Unter www.eifelwall5.de findest Du Adresse und Telefonnummer zur Anmeldung, ruhig auch kurzfristig auf einen Espresso.

HerzLichte Grüße von Rolf KeTaN Tepel

der Stein des Anstosses im Internet läuft unter Wordpress und freut sich über die Zusammenarbeit mit www.preisvergleich-solaranlagen.de