Fotos eines Besuchers
findet Ihr hier: www.bilderbuch-koeln.de/Bilderbuch_Koelner/gudrun/Alben/5250
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Was für ein Wochenende!!!!! Strahlender Sonnenschein und so viele wunderbare Menschen zu Besuch im TempoRar+Rären ParaDies und Das Reich+T!
Es war überwältigend! Dem ArcheTekten KeTaN hat dieser begeisterte Zuspruch nach all den Jahren der Ablehnung und Anfeindung einfach nur gut getan.
Nun geht es in eine weitere Bauwoche an deren Ende, am 3. Oktober, dem Tag der “EINHEIT” (deutsch=täusch oder deutlicht?) ab 17.00 Uhr ein zünftiges RICHTFEST gefeiert werden will.
Bis dahin sind alle hand+werk+lichten Menschen willkommen, hier zusammenzuWIRken um Dächer abzudichten, zu zimmern, zu pflastern, zu kochen, zu spülen, zu mauern, zu gärtnern, zu spielen, zu schnitzen etc…., einfach frei+willig, lit Lust + Laune und Zeit reinkommen und einloggen in den Schaffensprozess. Ungefährer Zeiplan:
8.00 Uhr – Frühstück
9.00 Uhr – Werkphase
12.00 Uhr – Mittag
14.00 Uhr – Werkphase
18.00 Uhr – Feierabend
19.00 Uhr – Abendessen
Einen Wermutstropfen, der mir heute morgen schon vor sieben Uhr auf den Magen schlugmöchte ich hier auch gleich mitteilen. Irgendwie sind in der letzten Nacht die Müllcontainer auf dem Gelände in Brand geraten, der ART, dass sogar einige Bäume mit abgebrannt sind. Die Feuerwehr hat das wohl irgendwann gelöscht.
Jetzt ist also der EINGANG zum Paradiesgarten von einem ausserordentlich hässlichen BRANDMAL gezeichnet…… und das wird die Auseinandersetzung um dieses Gelände vermutlich auserordentlich aufladen. Es wird darauf ankommen das Wesentlichte im Auge zu behalten………
An alle “Mitkünstler” im Hof, besonders diejenigen, die sich “schmarotzend” auf dem von mir freigeschafften Gelände aufhalten, möchte ich noch einmal unmissverständlich mitteilen, dass die Trinkerei und das Rumgehänge nach wie vor in keiner Weise meine Zustimmung findet und ich noch einmal alle diejenigen auffordere, die hier Raum und Zeit misbrauchen, endlich weiterzuziehen, um den Menschen, die sich WIRklich meinem Wahlspruch “Nach uns das ParaDies!” und “Jeder gibt sein Bestes!” anschließen wollen, diese Möglichkeit zu geben.
Fast überall in dieser Stadt ist “Partyzone!” Es gibt keinen Mangel an “Saufplätzen”. KeTaN sucht das Heilige, also “Holy” statt “Party”!
Danke für Eure Aufmerksamkeit. Bis gleich!
Comos Mir Sada
Rolf KeTaN Tepel
Um 20:00 startet die Performance mit Jorge Hidalgo und Alex Mora zur Eröffnung der Präsentation derLebensKunst+Kultur+BauStelle “TempoRär+Rares ParaDies+Das Reich+T” von Rolf KeTaN Tepel im Rahmen der PLAN 09 Kölner Architekturtage.
Alex Mora (Chile) “El rapto del Arte”
Jorge Hidalgo “Pax Vomica D-09_ Entsteinigung im Paradise “(Colombia) Performance
Alex Mora „Kunst Entführung“(Chile)
Jorge Hidalgo „Pax Vomica D-09_Ensteinigung im Paradise“ (Kolumbien) Performance.
….an die Gebäudewirtschaft, Sekretariat und Herrn Engelbert Rummel abgesendet, mit folgendem Wortlaut an KeTaN´s “Dulder” oder “Gastgeber” Herrn Engelbert Rummel:
Antwortschreiben auf den durch Kurier Herrn Mückl zugestellten Brief von Herrn Axel Rosteck
Sehr geehrter Herr Rummel,
heute habe ich ein Ihnen wahrscheinlich bekanntes Schreiben von Herrn Axel Rosteck über Herrn Mückl ausgehändigt bekommen. Mein Antwortschreiben sende ich Ihnen zur Kenntnisnahme. Nach wie vor betrachte ich Sie als meinen „freundlichen Gastgeber“ . Von Ihnen habe ich bisher keine Information erhalten, etwa in Sachen Baubeginn, die sich mit den Aussagen des Herrn Mückl decken („im Februar machen die Bulldozer hier alles platt“). Herr Mückl hat mir nicht nur die Drogenfahndung wegen meiner öffentlichen Asylpflanzung der heimischen Faserhanfpflanze „auf den Hals geschickt“, sondern nun auch die Bauaufsicht, wohl um die Präsentation des Werkes während der Architekturtage zu verhindern.
Nun hoffe ich auf ihr Verständnis, wenn ich mich nun noch stärker an die Öffentlichkeit wende und diesen ständigen Konflikt zwischen Verwaltung und Lebensausdruck (Kunst + Kultur) thematisiere. Wären Sie bereit sich mit in eine Gesprächsrunde zu diesem Thema zu setZEN? Mit dabei hätte ich gerne den Kulturdezernenten Prof. Quander, Herrn Baudezernenten Bernd Streitberger, Herrn Kaspar König, Herrn Konstantin Neven Dumont, Pfarrer Mörtter und Meurer, Herrn Oberbürgermeister Jürgen Roters, Herrn Schmidt-Werthern …… Ob mir das wohl gelingt?
Ich muß gestehen, mich macht dieses undurchsichtige Verhalten nervös. Und ich fürchte um das Werk, in das nun vier Jahre meiner Liebe, Anwesenheit, Pflege, Kraft, Inspiration und Erfahrung geflossen sind und das ja „dieser Welt“, also Euch allen und unserem HeiMatPlaneten „T+RaumSchiff Mutter Erde“, wie ich sie nenne, gewidmet ist.Ich bin eher ein defensiver Mensch, einer der danach trachtet der inneren Musik zu lauschen und daraus zu schöpfen. In psychologischer Kriegsführung kann ich nur Verlierer sein, so wie jeder Baum, jedes Tier und jeder andere „EIN-Geborene“.
Nun bin ich des Schreibens müde und sende ab……..
Comos Mir Sada
Rolf KeTaN Tepel
Heute kam wieder “die Komission”, diesmal noch in Begleitung der “Bauaufsicht”. Herr Mückl hat sich hier aufgebaut und unter Zeugen mehrmals gesagt, dies sei alles “sein Gelände, sein Tor, etc” und er hat nach sein Aussagen eindeutig vor, dieses Gelände zügig leer zu räumen.
Außerdem hat er mir folgenden Brief der “Gebäudewirtschaft der Stadt Köln” übergeben:
21.09.2009 (Tag+NachtGleiche)
Objekt: Eifelwall 5, 50674 Köln, WE 11011
hier: Ihre Veröffentlichungen im Internet, E-Mails an Herrn Rummel
Sehr geehrter Herr Tepe
ich habe Ihre letzten Veröffentlichungen im Internet, u.a. auf er Internetseite www.stein-des-anstosses.de, sowie Ihre E-Mails an Herrn Rummel seit Anfang September mit Erstaunen und Verärgerung zur Kenntnis genommen.
Zunächst einmal möchte ich klarstellen, dass sämtliche Handlungen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln im Rahmen ihrer dienstlichen Tätigkeit unternehmen, von der hiesigen Betriebsleitung gewünscht und entsprechend mit Herrn Rummel oder mir abgesprochen sind. Dazu gehören auch regelmäßige Kontrollen in und auf den Liegenschaften der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, also auch auf dem Grundstück Eifelwall 5.
Insbesondere auf dem Grundstück Eifelwall 5 hat es in der jüngsten Vergangenheit vermehrt Beschwerden gegeben, die eine verstärkte und regelmäßige Kontrolle des gesamten Grundstücks erfordern. Hieraus abzuleiten, dass die auf dem Grundstück befindlichen Personen als entlaufene Zootiere oder Kriminelle angesehen würden, ist nicht nur harrsträubend, sondern entbehrt jeglicher Grundlage.
Darüber hinaus stellen Sie in Ihren Veröffentlichungen und Schreiben die Behauptung auf, dass Sie und andere Personen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, insbesondere durch meinen Mitarbeiter Herrn Mückl, sich vermehrt Schikanen, Unwahrheiten und Eigentumsdelikten aussetzen müssten. Ich stelle hierzu ganz klar fest, dass dies nicht der Fall ist und fordere Sie unmissverständlich auf, zukünftig solche frei erfundenen Behauptungen zu unterlassen. Ansonsten sehe ich mich gezwungen, enstprechend zu reagieren und zivil- und strafrechtliche Schritte gegen Sie und die von Ihnen erhobenen Behauptungen enzuleiten.
Ich möchte an dieser Stelle nochmals festhalten, dass es sich bei dem Grundstück Eifelwall 5 in 50678 Köln um das Eigentum der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln handelt und diese wie auch die seitens der Gebäudewirtschaft beauftragten Personen jederzeit das Recht haben sich ungehindert auf dem Grundstück zu bewegen. Dies schließt auch andere Handlungen wie fotografieren, entfernen unerlaubt angebrachter Gegenstände, verweisen unbefugter Personen auf dem Grundstück und andere Maßnahmen mit ein. Hierzu ist die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln als Eigentümerin ausdrücklich befugt.
Ich gehe davon aus, dass Sie zukünftig jegliche Behauptungen gegenüber der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln und Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterlassen und würde dann damit die Angelegenheit als erledigt betrachten. Sollten jedoch eiterhin Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln in irgendeiner Form von Ihnen in Misskredit gebracht oder mit ähnlichen Anschuldigungen oder Behauptungenn konfrontiert werden, sehe ich keine Möglichkeit als die bereits oben beschreibenen zivil- und strafrechtlichen Schritte einzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Axel Rostek
Stv. Geschäftsführender Betriebsleiter
So weit….. wollen wir uns also ans AntWorten begeben:
Sehr geehrter Herr Axel Rosteck,
früher oder später werde ich wohl alle Mitarbeiter der Gebäudewirtschaft kennenlernen. Einem offenherzigen und kommunikativen Menschen bereitet es ja eigentlich immer Freude, Menschen kennenzulernen. In diesem Fall jedoch, bereitet es große Mühe und Anstrengung in EINer Sache immer wieder mit neuen unbekannten Menschen kommunizieren zu müssen.
So grüße ich Sie zunächst unbekannter Weise aus “meinem TraumHaus” auf “Ihrem Gelände Eifelwall 5″ und möchte zu Anfang noch einmal meiner Dankbarkeit darüber Ausdruck verleihen, nun schon seit vier Jahren hier “geduldet” zu sein in meinem “heiligenden + kulturellen + kreativen + kommunikativen” DA+SEIN, dessen Zwischenergebnis ich nun zum Zweiten Mal während der Architekturtage präsentieren darf.
Diese Duldung wurde mir von Herrn Engelbert Rummel freundlicherweise gewährt, nachdem ich auf “Ihrem Grundstück” in dem Bereich den ich heute “belebe” mehr als ein halbes Jahr den Schutt, Schrott und Müll (incl. giftiger Substanzen und Altöl) beseitigt habe, sowie den gewachsenen Dschungel aus Brombeeren Ranke für Ranke “lichtete”.
So betrachte ich mich hier in meinem frei+schaffenden DaSein als “Befreier” eines verwahrloste, rattenverseuchten städtischen Geländes und “KulturWandler”, der es fertiggebracht hat, hier einen temporären+raren kulturellen, geistigen und natürlichen offen+lichten Kommunikationsort zu schaffen.
Nun zu Ihrem Schreiben:
Es tut mir aufrichtig leid, wenn ich Sie verärgert haben sollte, mit meinen Ausführungen im Internet, denn das liegt mir ferne. Erstaunen zu ereugen, das liegt dann schon eher im Zielhorizont meiner künstlerischen Bemühungen……
Sie stellen nun klar “dass sämtliche Handlungen, die die Mitarbeiter……Betriebsleitung gewünscht und….abgesprochen sind”. Haben Sie sich das genau überlegt? Was wissen Sie denn, was und wie Herr Mückl sich hier “leistet”?
Ich sehe mich gezwungen die “Liste”, frei aus dem Kopf, noch einmal aufzustellen:
Da ist zum EINen die Wasserfrage. Sie wissen vielleicht, dass alle Ihre Mieter hier seit mehreren Jahren keinen Zugang zu Wasser mehr haben, obwohl zum Teil vertraglich festgelegt und auch bezahlt. Auch können Sie im geltenden Mietrecht feststellen, dass es so wie in den Menschenrechte, ein Verpflichtung gibt, dem Menschen den Zugang zu Wasser zu ermöglichen. es ist meineserachtens einzig Herrn Mückls Verdienst, dass sich dieser ärgerliche Mangel bis heute nicht geändert hat, obwohl es mehrere Angebote gab, die Kosten und den Anschluß aus dem Gelände heraus sicherzustellen und zu realisieren.
Dann die Vorfälle der letzten Zeit: der internationale, künstlerische Wegweiser in der Mitte ist ohne Vorankündigung oder Aufforderung zur Beseitigung einfach abmontiert und mitgenommen worden. das ist weder “nett” noch “korrekt”.
Mehrere hier gemeldete Kreative wurden ohne Vorwarnung und Information beim Einwohnermeldeamt abgemeldet und konnten nicht wählen gehen. Nach Auskunft des Amtsgerichts ein schwerer Verstoß gegen das Meldegesetz. Herr Mückl hat im Nachinein behauptet, meine Person wäre nicht abgemeldet worden. Die Wahrheit wird sich am Wahlsonntag herausstellen…..
Mehrere Briefkästen wurden wiederholt abmontiert, auch ohne Vorankündigung und Information. Auch dazu hat das Amtsgericht eindeutig die Unrechtmäßigkeit festgestellt. Mein Namensschild wurde vom Briefkasten entfernt, ich bin also auf Ihre Verantwortung hin nicht mehr per Post zu erreichen. Deshalb trat ja auch Herr Mückl heute als Kurier für Ihren Brief auf.
Die Plakate der PLAN 09, einer offiziellen Kulturveranstaltung der Stadt Köln, an der zwei Künstler des Hofes teilnehmen, wurden nun schon zum vierten Mal entfernt. Inzwischen leugnet herr Mückl seine Verantwortlichkeit dafür nicht mehr!
Agressive Äußerungen, auch als Drohung zu verstehende Äusserungen dieses Herrn sind von vielen Ohren gehört worden.
Soweit, und nun nehme ich zur Kenntnis, dass Sie mir versichern, dass dies Ihre offizielle “Politik” ist. Das erschreckt mich, gelinde gesagt, denn das würde bedeuten, dass Lüge, Misstrauen bis hin zum Vertragsbruch und Amtsmissbrauch zu Ihrem Alltag gehören!?
Ist das nicht der gleiche Befund, der den Besuch der Staatsanwaltschaft vor ein paar Wochen in Ihrem Hause not+wendig machte?
Wenn mich mehrfach genötigt sah, Ihnen mitzuteilen, dass ich mich hier inzwischen wie ein Krimineller oder ein Zooinsasse fühle, dann hat das einfach den Grund darin, dass ich ein freier Mensch in einem angeblich freien Land bin und es gewohnt bin offen und aufrichtig zu sprechen und zu handeln. Die Kommunikationsgeschichte mit Ihrer Behörde ist, und das sein noch mal betont, maßgeblich bestimmt von den Worten und Taten des Herrn Mückl. Mir ist bisher kein anderer Mitarbeiter durch solche Unhöflichkeit und Unverschämtheit aufgefallen.
Und es ist nun einmal Tatsache, dass ich hier seit vier Jahren lebe. Und es ist Recht und Anstand, dass ein Lebensraum auch vom “Vermieter” oder wie in diesem Falle vom “Dulder” zunächst nur mit Erlaubnis oder Einladung betreten wird. Herr Mückl kann nicht einmal “Hallo” oder “Guten Tag” wünchen, um egal in welche Situation mit kamerabewaffneten Mitarbeiterinnen hier hereinzuspazieren. Einmal war ich gerade dabei mir die Fußnägel zu schneiden, woraufhin er sich auch noch beleidigt fühlte.
Lieber Herr Axel Rosteck! Wäre Ihnen das angenehm? So alle zwei bis drei Tage? ich wünsche Ihnen das nicht!
Nun, Ihre Antwort könnte etwa ausweichen derART, und lauten: “Sie müssen ja nicht auf “unserem” Grundstück in dieser ART leben!” Und da haben Sie Recht! Aus Ihrer Sicht!
Aus meiner Sicht ist es meine heilige Pflicht! Und warum das so ist, welche Geschichte dahintersteckt, was die Aufgabe des Künstlers ist und der Sinn dieser Skulptur, darüber gebe ich auch Ihnen während der Architekturtage gerne Auskunft und lade Sie und Ihre Mitarbeiter hiermit noch einmal und offiziell und herzlicht ein, Ihr Gelände einmal unter freundlichen, friedlichen und gastfreundlichen Aspekten zu besuchen.
Der Schwerpunkt meiner “Performance” befasst sich mit der Präsentation meiner Gedanken zur Entwicklung des Eifelwallgeländes zum Wohle der ganZEN Stadt.
Mit ehrlichten und freundlichten Grüßen
Rolf KeTaN Tepel, LebensKünstler, LandschaftsBewohner und LiebesBeauftragter
Soweit KeTaN´s AntWort.
Liebe Freunde, es IST JETZT ERNST! Die “GottesMühle”, also das “Rad des Lebens” tritt hier in die Auseinandersetzung mit der “VerWaltungsMühle”. Darf das noch+wieder LEBEN SEIN?
KeTaN setzt auf das LEBEN!
Mein “ZeitPLAN09″ ist auf Grund der Umstände durcheinander, das heißt wir taumlen ungeplant in die PLAN!!!!! FLUXUS COLONIA! Wir sind der Plan!
Comos Mir Sada
Nun fühle ich mich langsam wie ein Verbrecher. Fast täglich läuft eine Kommission ohne um Erlaubnis zu fragen in meinen derzeitigen Lebensbereich, filmt und fotografiert etc. ……, wie gerade im Moment. Und wieder, zum dritten Mal hat Herr Mückel unsere PLAN 09 Plakate abgehängt, oder abhängen lassen. Und leugnet mir gegenüber dafür verantwortlich zu sein. Wahrlich die Lüge und der Filz haben in dieser Stadt das Sagen!
Ich bin hier angetreten, dieser Stadt und dieser Welt eine Geschichte über Schönheit und Wahrheit zu erzählen….
Das ist Ihre Antwort! Und das macht mich einfach nur noch traurig!
Rolf KeTaN Tepel
…. und draussen steht wieder eine städtische Kommisssion mit Foto und Videokamera, die es auf diese FriedsSkulptur abgesehen haben. Wie kann Mensch in Fried leben, wenn sein FriedWerk als Bedrohung angesehen wird?
Ohne Respekt für meinen Lebensraum betritt nun die Kommission das Gelände und filmt und fotografiert. Es ist ein alarmierendes Signal, wenn die stattlichen Organe ihre eigenen Gesetze nicht beachten……
KeTaN will es als Übung in Gleichmut nehmen! Wo seid IHR?
Como Mir Sada
KeTaNji
So, Entwarnung und Entspannung! Entgegen allen anders lautenden Gerüchten und Ansagen: das Projekt “Tempo+Rares ParaDies+Das Reich+T” ist nicht gefährdet. Und von einem Baubeginn hier kann noch nicht die Rede sei. Die falsche Alarmstimmung, die sich hier auf Grund der provozierenden Ansagen und Aktionen unseres Herrn Mückel, sowie der Nervosität und den Sprachschwierigkeien unter den internationalen Kulturschaffenden hier breitgemacht hat förderte aber interessantes zu Tage: das Projekt erfreut sich einer überraschend großen Zustimmung und Aufmerksamkeit.
Das tut sehr gut nach so viel Anstrengung, Abneigung und Anfeindung.
Es gibt nun auch einige zusätzliche Ankündigungen in der nächsten Woche mit Hand anzulegen…… Es wird also doch noch!
Am Sonntag werde ich mich der Programmgestaltung widmen . . . . . . . .
Mit neuem Mut und frischem Elan
KeTaN
Sehr geehrter Herr Rummel,
Es tut mir aufrichtig leid, Ihnen nun noch einmal schreiben zu müssen. Das heißt Ihre Zeit zu beanspruchen. Doch möchte ich Ihnen zu bedenken geben, Ihre Zeit wird bezahlt….., ob mein ehrenamtlicher und freischaffender Einsatz einen Lohn erhält, steht in den Sternen. Und wird zudem von (bezahlten) Mitarbeitern Ihres Amtes massiv in Frage gestellt, die anscheinend nichts wichtigeres zu tun haben.
Auch ich habe als freischaffender Künstler und Kulturschaffender meine Arbeit zu tun, dazu noch auf eigenes Risiko und zunächst ohne Bezahlung. Und in diesem Falle, wie in Köln oft üblich, auch noch ohne sichere Rechtsbasis.
Das Problem besteht wohl im Eigentlichen darin, dass ich meine Anwesenheit Ihrer Duldung verdanke, doch keinen rechtschaffenen und ehrbaren Kommunikationspartner habe, mit dem über laufende Angelegenheiten einvernehmlich gesprochen werden kann.
Über den Herrn Mückel habe ich mich wiederholt beschwert. Das hat bisher als einzige Folge, dass er seine unverschämten und gesetzeswidrigen Aktionen noch verstärkt.
Gestern hat er durch sein Auftreten, seine Äusserungen und die wiederholte Demontage und Beschlagnahme der Briefkästen der Mieter des Hofes für so viel Aufregung und Verwirrung gesorgt, dass ein ganzer Arbeitstag verloren ging. Wie Sie wahrscheinlich wahrgenommen haben, bin ich mit meinem Projekt zum zweiten mal an der PLAN 09 beteiligt. Für mich entscheidet diese Beteiligung maßgeblich über den Erfolg meines Lebenswerkes. . . .
Nun möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich mit Herrn Mückel kein Wort mehr wechseln werde und ihm auch den Zutritt in meinen derzeitigen Lebensbereich verweigern werde. Gerne hätte ich auch erfahren, ob eigentlich seine inzwischen alle zwei Tage stattfindenden Patroullien mit bis zu 4-5 Mitarbeitern Ihre Zustimmung finden und möchte noch einmal darauf hinweisen, dass es sich hier im Hof nicht um eine Ansammlung von Kriminellen oder entlaufenen Zootieren handelt.
Nach all den Schikanen, Unwahrheiten und Eigentumsdelikten, die sich Herr Mückel kraft seines Amtes im Laufe der Zeit herausgenommen hat, überlege ich mir nun auch, rechtliche Schritte einzuleiten. Spätestens beim nächsten Übergriff werde ich das ins Auge fassen.
Eine erste Rechtsauskunft bei unserem Nachbarn, dem Amtsgericht hat ergeben, dass weder das Abmelden von noch wohnhaften Mietern, noch die eigenmächtige Demontage von Briefkästen, auch nicht die Beseitigung von Plakaten einer gängigen Rechtspraxis entsprechen, sondern sogar schwere Verstösse darstellen.
Mich würde es erleichtern, von Ihnen zu erfahren, ob die Ankündigungen des Herrn Mückel, dass im Februar das ganze Gelände sowieso planiert wird, wegen beginnender Bauarbeiten für das Archiv, irgendeiner Wahrheit entsprechen.
Noch einmal möchte ich Sie und Ihre Mitarbeiter einladen, während der PLAN 09 meine Werk wahrzunehmen und kennenzulernen. Vielleicht haben Sie ja Interesse an einem öffentlichen Visionsgespräch über die ganzheitlichen Entwicklungsmöglichkeiten dieses Geländes, Archiv inclusive. KeTaN hat da einige recht interessante Ansätze zu bieten……
Mit herz+lichten Grüßen
Rolf KeTaN Tepel
Hier kommen verschiedene Videos vom Eifelwall:
1. This is Alex explaining the project of KeTaN in spanish/hispanol…. Thank you Alex www.youtube.com/watch?v=614CqH2shaw&feature=email
2. Rolf Ketan Tepel spielt auf der KlavierHarfe im Tempo+Raren ParaDies+Das Köln
www.facebook.com/ext/share.php?sid=137323901428&h=ckQ6Q&u=xMDkx&ref=share
3. KeTaN´s Invitation (english + german) to join in the paradise during the PLAN 09 (days of architecture cologne city) from 2.9.2009 up to the 3.10.2009
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4. KeTaN´s erstes Statement zum Beschluss des Rates der Stadt Köln das zusammengestürzte Archiv am Eifelwall wiederaufzubauen……