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Kultur Köln – nächstes Kapitel und was KetaN dazu EIN+fällt!

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Kultur Köln – nächstes Kapitel und was KetaN dazu EIN+fällt!

 Kölner Kulturpolitik

Strukturelle Reformen unausweichlich

Von Ralf Johnen, 13.10.09, 19:24h, aktualisiert 13.10.09, 19:25h

Mögliche Kürzungen der freiwilligen Kulturleistungen um 30 Prozent, leere Kassen und die Kosten für die Sanierung des Opernquatiers könnten im nächsten Jahr für einen strukturellen Wandel im Kölner Kulturbetrieb sorgen.

Kölner Opernquartier

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Der Neubau des Kölner Opernquartiers soll 364 Millionen Euro veranschlagen. (Bild: JVWD/Chaix&moral)

Kölner Opernquartier

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Der Neubau des Kölner Opernquartiers soll 364 Millionen Euro veranschlagen. (Bild: JVWD/Chaix&moral)

Eine weitere Kürzung des Etats? Eine Kostenexplosion beim Opernquartier? Und weitere Galerien, die der Sogwirkung Berlins nachgeben? Befürchtungen dieser Art bestimmen weiterhin die Kölner Kulturpolitik. Angeheizt werden sie von stets beunruhigenderen Zahlen. Doch wie sieht die Lage nach dem Wechsel auf dem Chefsessel des Rathauses aus? Anlässlich der Präsentation eines Buches über den legendären Kulturdezernenten Kurt Hackenberg sind dieser Frage am Montagabend namhafte Diskutanten nachgegangen. Unter ihnen der künftige Oberbürgermeister Jürgen Roters, der sich von den heftigen Debatten um die vermeintlichen Kürzungen der freiwilligen Kulturleistungen um 30 Prozent beeindruckt zeigte. „Das”, sagte er im Kinosaal des Museum Ludwig, „hat mich sehr nachdenklich gemacht”.

Während sich neben ihm Kulturdezernent Georg Quander nervös die Hände knetet, rechnet Roters vor, dass sein Kämmerer für 2010 ein Defizit von 560 Millionen Euro erwartet. Angesichts solcher Zahlen könne man nur durch strukturelle Reformen den Kulturbetrieb aufrechterhalten oder gar stärken. Roters legt sich auf eine Reform des kommunalen Finanzierungssystems zugunsten der Metropolen fest. Dort seien die Kosten nicht nur für die Kultur, sondern auch für Klimaschutz, Bildung und Infrastruktur besonders hoch. So lange das nicht umgelegt wird, müssen sich die Betroffenen mit Lippenbekenntnissen des neuen Verwaltungschefs trösten: „Es wird ein ganz schwieriger Weg„, sagt Roters. Aber: „Man kann nicht mit Pauschalkürzungen bei der Kultur anfangen.” Und: „Wir dürfen keine aufgebauten Strukturen zerschlagen.” Ex-Innenminister Gerhart Baum pflichtet ihm bei: „Die Kultur muss auch in der Landesverfassung verbindlicher gemacht werden.” Will heißen: All das, was eine Großstadt ausmache, dürfe keine freiwillige Leistung mehr sein.

Die Diskussion führte zwangsläufig auch zum Opernquartier: Dezernent Quander, der sich nach eigenem Bekunden „wenig Zeit für Gefühle” gönnt, verweist darauf, dass der zuletzt genannte Finanzbedarf von 364 Millionen Euro im Vergleich zu den Opernneubauten in Oslo oder Kopenhagen immer noch eher niedrig sei. Alles was zuvor kursierte, habe einer soliden Grundlage entbehrt. Sollte es dennoch nicht für eine volle Realisierung der Pläne reichen, müsse man sich notfalls mit einer „abgespeckten, aber doch wiedererkennbaren Form” zufrieden geben.

Roters orchestriert dies mit Durchhalteparolen. Er sei sich sicher, dass man eine „hervorragende” Lösung durchsetzen und der Betrieb in der Spielzeit 2013 / 14 aufgenommen werde. Ohnehin sei es an der Zeit, „mit neuem Optimismus zu starten” und „die Leute wieder ernst zu nehmen”. So lange der Kämmerer es duldet. So weit der Stadtanzeiger von vorgestern!

KeTaN übernimmt mal folgende “Zitate”:

“StrukturelleReformen erforderlich!” und von Roters “Es wird ein ganz schwieriger Weg!” und “Wir dürfen keine aufgebauten Strukturen zerschlagen!”, werden aber “eine hervorragende Lösung durchsetZEN!” und des weiteren “Es ist an der Zeit, mit neuem Optimismus zu starten” und “die Leute wieder ernst zu nehmen!”.

Ja Herr Roters! Gestatten Sie mir dazu “EIN Wort”?

Und, darf ich Sie “beim Wort” nehmen?

Es ist wirk+licht an der ZEIT “neu zu starten”! Wenn sich dabei Optimismus EIN+stellt, umso besser! Und Sie als NEUERer Oberbürgermeister haben das AMT, diesen Neubeginn zu gestalten! Also “walten” Sie! In Gottes Namen! (wie es so schön hieß)

Und nehmen sie unter den “Leuten” bitte auch den “KeTaN” ernst, in seinem immer wieder wiederholten Angebot, diese seine HeimatStadt kreatürlich zu beRATen, für den Fall, sie wolle sich auf den “Weg des Wandels” begeben.

Es liegt in den Möglichkeiten Ihres Amtes, das kreative, heilende, aufrichtige, geistige, er+lösende, poetische, singende, schwingende, menschliche, schöne + gestaltende Potential in den Menschen dieser Stadt aufzurufen und einzuladen! JETZT (Heute ist eine Meldung im KSTA über die neuesten Prognosen über das AbschmelZEN der Pole! Gestern der Weltarmutsbericht!)  “Tacheles” zu reden und gemeinsam ans WERK zu gehen.

Einem “neuen Werk+Weg” jedoch, stehen zwingend “aufgebaute Strukturen” im Wege. Man muß sie nicht ubedingt “zerschlagen”, aber sollte doch allen bestehenden Strukturen signalisieren (als Chef) sich aufs beste “wandelbar” zu halten und den anstehenden Prozess (Wandel) als “gemeinsames Werk” (soziale Plastik) anzusehen, der umso erstaunlichere Ergebniss zeigen wird, je mehr wir uns ihm hin+EINgeben.

Der WANDEL sollte in den nächsten Jahren für uns alle zur Hauptdiziplin werden! Und die Menschen, die öffentlich auf das GemeinWesen hin denken, sprechen und handeln, brauchen einen Ort der Sammlung! Herr Roters, fassen Sie den Eifelwall ins Auge! Hier liegt die “hervorragende Lösung!”: Der “WandelWagenWeg 1399″!


"Auch eine Vision für Köln!" Comos Mir Sada!                                                    Rolf KeTaN Tepel (geschrieben und veröffentlicht am Morgen des 16.10.2009 auf www.stein-des-anstosses.de, als Leserbrief an den KSTA und Herrn Roters, Herrn Quander, Herrn Schmidt Werthern, Herrn Streitberger, Herrn Engelbert Rummel) Im weiteren für Interessierte einige ARTikel der letzten Zeit über die Kölner Kulturverwaltungsmisere: Interview zum Kölner Kulturkampf

Quander kein Zauberer!

Erstellt 18.08.09, 19:01h, aktualisiert 18.08.09, 19:05h

Georg Quander hält die Forderung des Kölner Kämmerers, den Kulturetat für das Jahr 2010 um 30 Prozent zu kürzen, für schlichtweg utopisch. Am Kulturentwicklungsplan will er nach wie vor festhalten. Köln braucht die Kultur.

Georg Quander

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Der Kölner Kulturdezernent Georg Quander hält eine Kürzung des Kulturetats um 30 Prozent für unmöglich.

Georg Quander

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Der Kölner Kulturdezernent Georg Quander hält eine Kürzung des Kulturetats um 30 Prozent für unmöglich.

KÖLNER STADT-ANZEIGER: Herr Quander, der Kämmerer fordert Sie auf, den Kulturetat um 30 Prozent zu reduzieren. Wie haben Sie darauf reagiert.

GEORG QUANDER: Ich habe das zunächst einmal zurückgewiesen. Denn das ist schlicht und einfach nicht darstellbar. Ich kann nicht zaubern. Wir sind nicht zuletzt durch Verträge und Ratsbeschlüsse gebunden, so dass ein solcher Betrag gar nicht möglich ist. Ganz abgesehen davon würde das bedeuten, dass der Kulturetat noch geringer wäre als im Jahre 2005, als ich das Amt in Köln antrat. Wir haben trotzdem einmal aufgelistet, was theoretisch überhaupt zu kürzen wäre - und das ergäbe bei weitem nicht die geforderten 30 Prozent.

Wie kommt es zu solchen Forderungen?

QUANDER: Das liegt daran, dass die Kultur als freiwillige Leistung angesehen wird. Da meint man, dass man sparen könne. Bei den Pflichtaufgaben ist das nicht so leicht möglich.

Köln gibt sowieso schon weniger Geld für die Kultur aus als die anderen Großstädte. Was würde ein solcher Einschnitt bedeuten?

QUANDER: Dann würde man das Kind mit dem Bade ausschütten. Wir haben in den vergangenen Jahren ganz gut an Terrain gewonnen. Das dürfen wir nicht kaputt machen. Auch gibt es ja jetzt unseren Kulturentwicklungsplan - das kann ich doch nicht in die Tonne kloppen.

Reicht es denn, eine Aufforderung des Kämmerers zurückzuweisen?

QUANDER: Ich bin zuversichtlich, dass die Politik diese Kürzung nicht mittragen wird. Außerdem gibt es ja erste Anzeichen, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung aufhellt. Daher sage ich: Warten wir's mal ab.

Eine ganz andere Frage: Der SPD-Fraktionsvorsitzende Börschel hat mit Blick auf Sie gesagt, dass man einen Dezernenten mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit des Rates abwählen könne. Er begründet dies damit, dass Sie offenbar lieber einen anderen Job hätten, da Sie sich ja zwei Mal um einen Opernposten beworben hätten.

QUANDER: Das ist starker Tobak, wenn ausgerechnet Herr Börschel mir vorwirft, dass ich mich bereit erklärt habe, im Falle eines Falles die Kölner Opernintendanz zu übernehmen. Er selbst hat mich damals angerufen und gefragt, ob ich mir die Aufgabe vorstellen und ob wir darüber reden könnten. Was den anderen Punkt angeht: Ich glaube nicht, dass er eine Zwei-Drittel-Mehrheit zustande bekommt.

Wie bewerten Sie diese Konfrontation?

QUANDER: Angenehm ist die Situation gewiss nicht. Aber das war sie auch in der Vergangenheit nicht immer.

Wann brach sich denn der immer mal wieder aufflammende Konflikt mit der Politik erstmals Bahn?

QUANDER: Ich bin ja mit breiter Mehrheit ins Amt geholt worden - mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP. Die Grünen haben sich enthalten, weil sie nicht in der Findungskommission vertreten waren. Dann kam es zum Bruch der großen Koalition. In der Folge machte sich bei der SPD zunehmend der Frust breit, das Amt nicht mit einem der Ihren besetzt zu haben.

Die Ankündigung einer Partei, die Abwahl eines Dezernenten betreiben zu wollen, ist ungewöhnlich.

QUANDER: Wir leben in einer Demokratie.

Das Gespräch führte Martin Oehlen

Kultur als Kölns Zugpferd

„Das Niveau halten“

Von Martin Oehlen, 18.08.09, 18:27h, aktualisiert 24.08.09, 10:31h

Kultur gehört zu Köln wie Lukas Podolski zum FC. Trotzdem drohen ihr Etatkürzungen für 2010. Im Kölnischen Kunstverein erklären Spitzenpolitiker den Kulturetat für unantastbar. Alles nur leere Wahlkampf-Versprechungen?

Der Buddha Aksobhya

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Der Buddha Aksobhya (18. Jahrhundert) ist ein Repräsentant der Weisheit und soll in der Bhutan-Ausstellung des Museums für Ostasiatische Kunst zu sehen. Sofern sie im Februar stattfindet. (Bild: Shuzo Uemoto)

Der Buddha Aksobhya

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Der Buddha Aksobhya (18. Jahrhundert) ist ein Repräsentant der Weisheit und soll in der Bhutan-Ausstellung des Museums für Ostasiatische Kunst zu sehen. Sofern sie im Februar stattfindet. (Bild: Shuzo Uemoto)

Kölner Spitzenpolitiker loben im Kölnischen Kunstverein die Bedeutung der Kultur für die Stadt.Ein Gespenst geht um in Köln. Gesichtet wurde es jetzt, als sich Kölner Spitzenpolitiker im Kölnischen Kunstverein zur Kulturpolitik äußerten. Der Kämmerer der Stadt fordert die Kultur auf, ihren Etat, der derzeit 132 Millionen Euro beträgt, im kommenden Jahr um 30 Prozent zu kürzen. Kulturdezernent Georg Quander hat das Ansinnen bereits zurückgewiesen (siehe Interview). Aber die Verunsicherung ist groß.

Die Reaktionen der OB-Kandidaten auf das jüngste Kürzungs-Szenario zeigen, dass sie zumindest im Wahlkampf davon nichts wissen wollen. Peter Kurth (CDU) formulierte es am Klarsten: Der Kulturetat für 2010 steht nicht zur Disposition.“ Er begründete dies damit, dass die Kultur in Köln strukturell unterfinanziert sei, dass Köln weniger für die Kultur ausgebe als die meisten anderen großen und mittleren Städte und dass Kultur für Köln „eine unglaublich wichtige und nicht eine beliebige Rolle“ spiele. Jürgen Roters, der Kandidat der SPD und der Grünen, stellte fest: „Wir dürfen keine kulturellen Strukturen zerschlagen.“ Daher müsse „mit großem Augenmaß“ entschieden werden, wo gekürzt werden könne. Ralf Sterck (FDP) formulierte, dass „das Ziel, den Kulturetat aufzustocken“ nicht so einfach aufgegeben werden“ dürfe. Es seien für die Kultur mehr Anstrengungen als bisher zu erbringen - nicht nur finanziell, sondern auch von Seiten der Politik. Martin Börschel, der Fraktionsvorsitzende der SPD, will zwar nicht versprechen, dass es immer Zuwächse geben könne. Aber das dann doch: „Das Niveau muss gehalten werden.“

Tenor war, dass das Land NRW sich stärker für Köln ins Zeug legen müsse. Roters ist der Ansicht, dass Düsseldorf seine große Nachbarstadt vernachlässige: „Wir müssen darauf achten, dass wir nicht weiter abgehängt werden vom Ruhrgebiet.“ Kurth sehnt sich ebenfalls nach einer stärkeren Unterstützung von Bund und Land und sieht bei seinem Parteifreund und Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers eine „grundsätzliche Bereitschaft“ dazu. Sterck meint, dass NRW beim Gürzenich-Orchester „ein Schippchen drauflegen sollte“, um es als ein Landesorchester zu etablieren. Dann könnte es auch international weiter aufsteigen.

Einig waren sich die OB-Kandidaten auch darin, dass die Schenkung eines Anbaus an das Kölnische Stadtmuseum angenommen werden müsse. Alles andere sei den Stiftern, die zehn Jahre ihr Geschenk angeboten hätten, nicht zumutbar. Deshalb sehe man auch darüber hinweg, dass das Wettbewerbsergebnis ein anderes gewesen sei. Einig war sich das Trio weiter, dass die Kostenexplosion beim Opernquartier nicht hinzunehmen sei. Auf die Akademie der Kulturen der Welt freut es sich zudem, aber will nicht, dass deren Finanzierung andere Kultureinrichtungen beinträchtige. Und schließlich wurde die Freie Szene gepriesen; ihr bessere Bedingungen zu verschaffen, nicht zuletzt im Atelierbereich, war Konsens.

Überrascht zeigte sich das Podium, das von Jürgen Keimer moderiert wurde, vom großen Zuspruch der Veranstaltung, zu der der „Kölner Komment“ eingeladen hatte. Sterck stellte fest, dass dies wohl „das größte Publikum“ sei, vor dem die drei Kandidaten bislang im Wahlkampf aufgetreten seien: „Das ist eine eindrucksvolle Demonstration, dass Kultur viele angeht.“ Auch Winrich Granitzka, der Vorsitzende der CDU-Fraktion, zeigte Wirkung angesichts des überfüllten Saals: „Kultur ist eine der Lebensadern der Stadt - das haben wir vielleicht in der Vergangenheit zu sehr den Spezialisten überlassen. Kultur geht alle an.“

Kasper König, der Direktor des Museum Ludwig, formulierte in diesem Zusammenhang die heftig beklatschte Aufforderung, dass die Politik im Umgang mit der Kultur mehr „Respekt in allen Bereichen“ zeigen solle. Es gehe um Klarheit und Wahrheit. Dazu zähle auch, dass die Museumsdirektorinnen Adele Schlombs und Hiltrud Westermann-Angerhausen (siehe Artikel unten) endlich erführen, ob sie ihre großen Ausstellungen realisieren können oder absagen müssen. Das Podium, auf dem auch Jörg Frank von den Grünen und Jörg Detjen von den Linken saß, gab an, nicht eingeweiht zu sein in diese Details. Doch ließ sich aus den Wortbeiträgen deuten, dass keiner die Blamage einer Absage verantworten möchte.

Kürzungsplan

Kölner Etat-Plan sorgt für Unruhe

Von Peter Berger, Martin Oehlen und Günther M. Wiedemann, 19.08.09, 20:12h, aktualisiert 24.08.09, 10:30h

Nach heftigen Reaktionen auf den Kultur-Kürzungsplan des Kölner Stadtkämmerers Norbert Walter-Borjans weist dieser die Kritik zurück. NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hält den Plan „für völlig unverantwortlich“.

Szene aus Das Produkt

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Verzweiflung allenthalben: Die Freie Szene müsste auch leiden, sollte der Kulturetat zusammengestrichen werden. Hier eine Szene aus der aktuellen Bauturm-Produktion "Das Produkt". (Bild: Stürtz)

Szene aus Das Produkt

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Verzweiflung allenthalben: Die Freie Szene müsste auch leiden, sollte der Kulturetat zusammengestrichen werden. Hier eine Szene aus der aktuellen Bauturm-Produktion "Das Produkt". (Bild: Stürtz)

KÖLN - Das Entsetzen über den Plan des Kölner Kämmerers Norbert Walter Borjans (SPD), den Kölner Kulturetat um 30 Prozent zu kürzen, war am Mittwoch groß. Der Deutsche Kutlurrat spricht von einem grotesken Vorhaben und einem verheerenden Signal (siehe Interview). Der Deutsche Städtetag erklärte auf Anfrage, dass es ein „einmaliger Vorgang“ sei, dass eine Stadt ihren Kulturetat um 30 Prozent kürzen wolle. Auch die Landesregierung zeigte sich verblüfft.

Fotoline: Das Kulturangebot in Köln [12 Bilder]

Museum Ludwig

Schauspielhaus Köln

Oper Köln

Kölner Philharmonie

„Die Pläne in der Stadt Köln, den Kulturetat um 30 Prozent zu kürzen, halte ich für völlig unverantwortlich“, sagte Ministerpräsident Jürgen Rüttgers während seiner Pressekonferenz zum Abschluss der politischen Sommerpause. Der CDU-Landesvorsitzende betonte, Kultur sei für Nordrhein-Westfalen ein immer wichtiger werdender Standortfaktor. Die Landesregierung werde deshalb bis 2010 wie versprochen ihren Kulturetat verdoppelt haben. „Es kann nicht sein, dass die Mittel dann auf kommunaler gekürzt werden“, betont der Ministerpräsident. Die Pläne der Kölner Kämmerei seien „nicht akzeptabel.“ Rüttgers stellt fest, das Projekt Kulturhauptstadt 2010 sei nicht nur eine Angelegenheit des Ruhrgebietes, sondern des ganzen Landes. Indirekt mahnte er die Kölner Mitverantwortung an.

Raimund Bartella, dem Kulturreferenten beim Deutschen Städtetag, ist keine deutsche Kommune bekannt, die so rigoros ihre Kultur zusammenstreichen will. Die Kulturetats seien bundesweit bis 2001 gestiegen, dann bis 2005 gesunken und hätten seitdem wieder zugelegt. Nach Ansicht des Deutschen Städtetages dürften jetzt keine überproportionalen Kürzungen erfolgen und keine Strukturen zerstört werden. Aber „einen Schutzschirm für die Kultur“ könne es auch nicht geben. Bartella geht davon aus, dass die finanzielle Situation der Kommunen in den kommenden beiden Jahren noch schlimmer werde.

Peter Bach vom Kölner Kulturrat, in dem die meisten Kölner Fördervereine versammelt sind, fragt: „Was veranlasst Herrn Walter-Borjans, zu diesem Zeitpunkt eine Blutgrätsche gegen mühsam restrukturierte Kulturentwicklungen in Köln anzuzetteln? Wie erklärt er den krassen Widerspruch seiner Ankündigung zu den ganz anders lautenden Äußerungen seiner Partei, der Kölner SPD und deren OB-Kandidat Roters auf den kulturpolitischen Podien der letzten Zeit? Hat er der Politik bei der gefeierten Verabschiedung des Kulturentwicklungsplans im Kölner Rat vor wenigen Wochen Hinweise gegeben, dass der Plan aus seiner Sicht demnach reine Makulatur ist?“ Entgegen den Beteuerungen der Wahlkandidaten aller Parteien, Köln endlich von Skandalen freizuhalten, liege hier der nächste Skandal vor - nach Inhalt, Form und Verfahren. „Die Republik“, so Bach, „wird ihre Freude haben.“

„Ich habe bereits im Juni eine sofortige Haushaltssperre gefordert“, sagte Peter Kurth am Mittwoch. „Da wollte Herr Walter-Borjans vom Sparen nichts wissen. Jetzt fällt ihm nichts Besseres ein, als den Kulturetat zu kürzen.“ Die Kultur müsse „rasch raus aus der Bevormundung der Verwaltung“ und in geeignete moderne Rechtsformen überführt werden. „Wir müssen privaten Stiftern die Möglichkeit geben, sich bei uns in Köln anzudocken.“

Mit deutlichen Worten reagiert Stadtkämmerer Norbert Walter-Borjans (SPD) auf die Kritik: „Mein finanzieller Handlungsspielraum wird von Adam Riese auf der einen und dem Regierungspräsidenten Hans-Peter Lindlar bestimmt.“ Der Fehlbetrag im städtischen Haushalt liege 2009 bei 122 Millionen Euro, im kommenden Jahr müsse man mit bis zu 350 Millionen Euro rechnen. Man müsse das Einsparvolumen, das von der Kultur erwartet werde, relativieren. „Die Kulturverwaltung hat sich natürlich gleich den Extremfall herausgegriffen und nur auf den Teil des Budgets verwiesen, bei dem die Kürzungen am Ende bei 30 Prozent liegen.“ Dabei sei völlig klar, dass beispielsweise bei den Personalkosten und bei den Abschreibungen im Kulturetat gar nichts gespart werden könne. „Wenn man das herausrechnet, liegt die Vorgabe bei 22 Prozent.“ Das sei „natürlich immer noch viel“, so Walter-Borjans.

Andere Dezernate seien wegen des deutlich höheren Anteils an Pflichtaufgaben weniger betroffen. So müsse das Stadtentwicklungsdezernat unter zehn Prozent einsparen. „Das alles sind aber nur die rechnerischen Vorschläge der Kämmerei.“ Letztlich müsse der neue Stadtrat entscheiden, ob er kürzen wolle und „wenn ja, an welcher Stelle.“ Dass Peter Kurth, Oberbürgermeister-Kandidat der CDU, ihn jetzt heftig kritisiere, sei erstaunlich. „Noch im Juni hat er mich aufgefordert, eine sofortige Haushaltssperre zu verhängen. Das hätte auch die Kultur in besonderem Maße getroffen.“

Anke Brunn, Kultursprecherin der Kölner SPD, stellt fest: „30 Prozent - das geht nicht.“ Allerdings will sie Kürzungen nicht grundsätzlich ausschließen. Doch gelte: „Die Kultur muss in ihren Strukturen verstärkt werden.“ Scharfe Kritik übte sie an Peter Kurth, der erklärt hatte, für ihn stehe der Kulturetat 2010 „nicht zur Disposition“. Das sei „heuchlerisch und opportunistisch“. Kulturdezernent Georg Quander forderte sie auf, dafür zu sorgen, „dass Köln besser an vorhandenen Förderprogrammen des Landes und des Bundes teilnimmt und dass die Kölner Kultur gestärkt aus der Haushaltskrise hervorgeht.“

Kommentar zum Kulturkampf

Zurück in die Altsteinzeit

Von Martin Oehlen, 18.08.09, 21:03h

Deutschlandweit droht Köln auf die untersten Plätze abzuschmieren, was die Höhe des Kulturetats angeht. Die Identität der Stadt könnte dabei Schaden nehmen. Das hat nach dem Einsturz des Städtischen Archivs gerade noch gefehlt.

Winrich Granitzka

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Hält die geforderte Kürzung des Kulturetats für ein Desaster: Winrich Granitzka, Vorsitzender der CDU-Fraktion. (Bild: Stadt Köln)

Winrich Granitzka

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Hält die geforderte Kürzung des Kulturetats für ein Desaster: Winrich Granitzka, Vorsitzender der CDU-Fraktion. (Bild: Stadt Köln)

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Winrich Granitzka hat am Montagabend im Kölnischen Kunstverein einen netten Spruch aus seiner Polizeidienstzeit zitiert. Den trug er auf Englisch vor und der besagt ins Deutsche übersetzt: „Ein Desaster ist ein Desaster - machen Sie es nicht noch schlimmer.“ Das ist amüsant, solange es eine theoretische Empfehlung bleibt. Doch wenn man dabei sogleich, ohne Bande und ohne Umweg, an die Kölner Kultur denken muss, dann ist es vorbei mit dem Schmunzeln.Die Aufforderung an das Kulturdezernat, sein Programm mal eben um 30 Prozent zu reduzieren, kommt einem kölnischen Offenbarungseid gleich. Da hat sich dieser Kulturetat, mit dem die Kommune auf dem sensationell peinlichen 27. Platz im deutschen Städte-Vergleich liegt, allmählich Prozentpunkt um Prozentpunkt stabilisiert - und schon soll mit einem Federstrich die Raketenrückreise in die Altsteinzeit besiegelt werden.

Dem Kämmerer mag man glauben, dass zwei Herzen in seiner Brust schlagen. Das eine pocht fürs Löcherstopfen im Haushalt, das andere für die Kultur, also für Attraktivität, Bedeutung, Faszination, Vitalität, Zivilgesellschaft, Modernität, Anspruch, Standort, Leuchtkraft, Bildung, Vergnügen und, und. Da hilft nur eines: Dem Manne muss geholfen werden. Von der Politik und von allen, die bei Sinnen sind.

Eine Stadt, die sich mit einem rüden Gewaltstreich aus der Riege der Kulturstädte verabschieden will, indem sie ein Drittel ihres mickrigen Kultur-Etats auch noch einkassiert, verliert nicht nur Anziehungskraft und Reputation. Sie malträtiert auch noch, was seit dem Einsturz des Städtischen Archivs eh schon gelitten hat - ihre Identität.

Pfarrer Hans Mörtter antwortet auf KeTaN´s provokanten Leserbrief zu “Investoren werden gesucht”


Lieber Rolf,

mit Verlaub und auch Achtung vor Deinem Engagement für die Stadt gesagt:
Schön-Gerede ohne Hand und Fuß.
Nimm bitteschön dem Presbyterium der Evangelischen Gemeinde Köln ab,
dass sich alle große Sorgen um die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde machen,
gerade auch für die folgenden Generationen, denen wir Gestaltungsoptionen statt
Insolvenz-Knechtschaften hinterlassen wollen.
Da stehen wir in einer sehr großen Verantwortung.

Wir haben uns in unserer großen Innenstadt-Gemeinde verantwortlich neu aufgestellt.
An Thomas- , Antoniter- , Kartäuser- und Lutherkirche läuft eine intensive Arbeit.
An der Christuskirche läuft seit 20 Jahren nichts. Die Gottesdienste dort sind erschreckend
gering besucht. Der Mittwochskreis dort ist ein kleines Grüppchen, das null Resonanz
im Stadtteil hat.
Der Baukörper der Christuskirche ist völlig marode und zwingt uns zum Handeln.
Gegen besseres Wissen hat sich das Presbyterium entschlossen, den Kirchraum Christuskirche
zu erhalten. Das geht nur gemeinsam mit einem Investor.
Dieser Kirchraum kostet unsere Gemeinde ½ Million Euro plus den jährlichen nicht unerheblichen
Unterhaltungskosten.
In Wirklichkeit können wir uns das gar nicht leisten, dank der Kirchenaustritte.
Bisher sind wir bereit, dieses Wagnis einzugehen, in Zukunft mutig zu investieren.
Ich habe große Zweifel, ob das richtig und verantwortlich ist.
Zudem gibt es um die Christuskirche katholische Kirchen, die uns mit unseren Gottesdiensten
freudig aufnehmen würden.

Leg’ mir bitte ein Finanzierungskonzept für die Christuskirche auf Zukunft hin vor.
Für Neubau, der unausweichlich ist und für die jährliche Unterhaltung.
Du redest, aber ich glaube nicht, dass Du dieser Aufgabe gerecht werden wirst.
Unser Presbyterium kümmert sich sehr verantwortlich darum.

Herzlich, hans

 

Und KeTaN antwortet:


Lieber Hans,

 

erst einmal einen wunderschönen Oktobermorgen und vor allem, allerbesten Dank für Deine Resonanz! Denn das ist ja das einzige, worum ich hier in diesem Köln seit 16 Jahren ringe. Dass Du noch zu den resonanzfähigsten Menschen und Aktiven im Kreis der Evangelen gehörst, ist mir doch klar. Ich war ja auch versucht, das Geschehen in der Lutherkirche in meinem bewußt provokanten Schreiben auszunehmen…….

 

Dass Du mir jedoch inhaltlich in dieser Weise antwortest, zeigt auf, wie wenig auch Du bisher begriffen hast, mit wem Du es zu tun hast. Erinnerst Du Dich, wie oft ich in den letzten Jahren versucht habe mit Dir in einen intensiven Dialog zu kommen? Du hast Dich bis heute nicht darauf WIRklich eingelassen, immer mit dem Argument, das heute allgemein akzeptiert wird: „Ich habe keine Zeit! Im Moment!“

 

Gehen wir jetzt also mal ans „EIN-Gemachte“! ich hoffe Du bist offen genug und bereit dazu.

 

„Schön Gerede ohne Hand und Fuß“ – dass sagst Du ausgerechnet mir!? Einem der wenigen Menschen in dieser Stadt, der noch zu Fuß geht (und zwar fast ausschließlich) und sein Leben mit den Händen gestaltet.

 

Lieber Hans, ich war zwei Jahre lang Küster an der Christuskirche und habe die Misere dort von „ganz unten“ erleben können. Ich kenne den Bau vom Keller bis oben in die wunderbare Kirchturmspitzenaussichtsplattform. Viele Stunden habe ich an der Orgel verbracht, die Gemeinde kennengelernt, Kaffee gekocht, musiziert, gefegt, Glocken geläutet und immer wieder meine Vorschläge eingebracht, wie diese Gemeinde, gerade diese Gemeinde zum Zentrum eines Neuanfangs werden könnte.

 

Denn das ist doch gerade das wunderbare am „Sterbevorgang“, dass es Raum gibt für „Neues Leben“. Und wenn es etwas gibt, dass dem im Wege steht, dann sind es die Verwaltungsstrukturen und das Besitzstandsdenken, dass eben auch und besonders das inspirierte Denken und Handeln im evangelischen Raum unmöglich macht.

 

Nun möchte ich Dich fragen, warum Du denn meine provokanten Äusserungen in Richtung „ver-walteter Christenheit“ zum einzigen Gegenstand Deiner Antwort machst und zur Verteidigungsrede ansetzt? Das Wesentliche in meinem Schreiben ist doch die Vision einer „WeltgemeindeKirche“. Mit dieser Vision trete ich seit nun zehn Jahren an diese Kirche heran und habe noch nicht einen in Eurem Kreis gefunden, der bereit gewesen wäre, sich damit auseinanderszsetZEN, geschweige denn auch nur einmal den Visionär genauer zu befragen, wie er sich das denn vorstellt.

 

Der Frau Breitbach habe ich sehr konkrete Vorschläge gemacht, wie sich das marode Dach erneuern ließe und ebenso habe ich sie beraten, bei der Ausführung des Labyrinthes, das zu einer Initialzündung hätte werden können. Doch leider hat sie dies alles „in den Wind geschlagen“ und so fault das Dach immer noch, weil „am Gunde“ alles schief läuft.

 

Vor der Christuskirche steht seit vielen Jahren einer der „BrückenAltäre“ aus dem ersten „OPFER“ der Nord+Süd U-Bahn. Es ist der, den ich auf dem Eierplätzchen dem „FRIED“ gewidmet habe und den „Wittstocker Heiden“. Seit ein paar Wochen ist er vergoldet. Warum? Bisher hat mich keiner dazu befragt!

 

Lädst Du mich mal zu Eurem SonntagsTalk ein? Das wäre eine Maßnahme, die enorm hilfreich wäre! Dann können wir mal Pläne schmieden und aus der ewig gepredigten Ver-antwortlichkeit zurückkehren zum ANTWORTEN!

 

Es gibt auch beim Einsturz des Archivs viele Ver-antwortliche, aber eine ANTWORT gibt es bis heute nicht!

 

Mit allerbesten Grüßen vom HerrZEN lieber Hans

 

und natürlich auch wieder einer EIN+Ladung zu „mir“ an Dich und die ganze Gemeinde mich während der Ateliertage zu besuchen (siehe www.stein-des-anstosses.de)

 

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Nicht zu fassen – weder Staat noch Kirche wissen die Zeichen des anstehenden Wandels zu deuten und zu handeln!

Neuer Investor gesucht

Von Matthias Pesch, 12.10.09, 19:46h

Die Evangelische Gemeinde Köln versucht weiter, einen Investor für die Umgestaltung des Areals der Christuskirche zu finden. Der heftige Streit in der Gemeinde geht aber unvermindert weiter.

Christuskirche

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Das Areal der Christuskirche soll umgestaltet werden.

Christuskirche

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Das Areal der Christuskirche soll umgestaltet werden.

Innenstadt – Die Evangelische Gemeinde Köln unternimmt einen neuen Anlauf, die umstrittene Umgestaltung des Areals der Christuskirche im Belgischen Viertel zu realisieren. Nachdem Ende vorigen Jahres der Neusser Bauverein als Investor abgesprungen war, wird sich das Presbyterium, das Leitungsgremium der Gemeinde, in seiner Sitzung am 30. Oktober erneut mit dem Thema befassen – und vermutlich die Suche nach einem neuen Investor auf den Weg bringen. „Unser Ziel ist es, möglichst im Januar nächsten Jahres Gespräche mit Interessenten zu führen“, sagt Pfarrer Mathias Bonhoeffer, Vorsitzender des Presbyteriums.Unterdessen geht die zum Teil heftige Auseinandersetzung in der Gemeinde um dieses Vorhaben weiter. Kritiker aus dem „Mittwochsforum“, das sich mit diesem Thema beschäftigt, fordern eine grundlegend neue Debatte über das Projekt. „Diese Diskussion muss offen geführt, alle denkbaren Alternativen, auch ein Erhalt der Kirche, müssen untersucht werden“, sagt Lorenz Töpperwien, der Mitglied im Bezirkspresbyterium für die Christus- und die Thomaskirche war. Denn der Beschluss über die Umgestaltung des Geländes sei „eine Richtungsentscheidung, die die Gemeinde und das Viertel über Jahrzehnte prägt“.

Die vorliegenden Pläne stammen von der Arbeitsgemeinschaft Klaus Hollenbeck Architekten und Maier Architekten. Danach soll die marode Kirche, für deren dringend notwendige Sanierung die Gemeinde kein Geld hat, abgerissen werden; statt dessen sollen zwei jeweils fünfstöckige Gebäuderiegel mit Wohnungen entstehen. Zwischen diesen Riegeln sehen die Pläne einen Raum für 200 Menschen vor, in dem die Gemeinde Gottesdienst feiern, der aber auch für andere, etwa kulturelle Zwecke genutzt werden kann. Turm und „Basement“ bleiben erhalten und im Besitz der Gemeinde.

Die Kritik setzt an mehreren Punkten an: Töpperwien und seine Mitstreiter bemängeln, dass die Gemeinde nicht frühzeitig in die Planungen einbezogen worden sei und dass es kein inhaltliches Konzept für die künftige Gemeindearbeit gebe, nach dem sich der Raumbedarf und die Baupläne ausrichten sollten – nach ihren Vorstellungen könnte dort zum Beispiel ein interkulturelles Zentrum ent stehen. Sie kritisieren, dass die geplanten Wohnungen offenbar vorwiegend für besser verdienende Bürger gedacht seien und äußern sich zudem „ausgesprochen enttäuscht“ darüber, dass ein von ihnen initiiertes, hochkarätig besetztes Symposium „so wenig Resonanz“ und offenbar keinen Einfluss auf die weiteren Planungen gefunden habe.

Bonhoeffer und Pfarrerin Eva Esche äußern Verständnis für die Sorgen der Gemeindeglieder, weisen aber die Kritik zurück. Die Diskussion über die Zukunft der Christuskirche laufe seit vielen Jahren, sowohl im Presbyterium als auch auf öffentlichen Veranstaltungen, „und wir können nicht immer wieder von vorne anfangen“. Bonhoeffer betont: „Wir haben alles grundlegend durchdacht.“ So auch die inhaltliche Gestaltung des Gemeindelebens: 2007 sei nach zweijähriger Diskussion entschieden worden, dass innerhalb der Gemeinde Köln „der Standort Christuskirche als Gemeindezentrum aufgegeben“ werde. Lediglich Gottesdienste sollen dort stattfinden und die Seniorenarbeit fortgesetzt werden. Auch die Möglichkeit von sozialem Wohnungsbau an dieser Stelle sei geprüft worden, „aber das rechnet sich nicht“, so der Pfarrer. Die Gemeinde denke allerdings darüber nach, das Areal nicht zwingend zu verkaufen, sondern möglicherweise in Erbpacht zu vergeben. Die Gemeinde will außerdem zwei Häuser verkaufen, für die es laut Bonhoeffer Interessenten gibt. Der Erlös soll der Gesamtgemeinde mit ihren vier Bezirken zugute kommen.

Soso, dass stand also im heutigen Stadtanzeiger!  Mein Gott, diese Christen, ruft es da aus “mir”! Diese Beschränktheit, dieses Unerlöste und dieses Gemaggel um die Christuskirche! Und vor allem, der Mangel an christlicher Vision und Bewußtsein! Und dann auch noch das bewußte Nichthinhören, wenn Lösungen oder Erlöser+Visionen sich anbieten!

Vor 15 Jahren habt Ihr eine Public Relation Firma beauftragt  für eine Kampagne gegen den Schwund in Euren Gemeinden. “Misch Dich Ein!” hieß das damals. Aber worein? Wenn niemand wirklich DA IST und zuhört, aufnimmt!

Nun KeTaN mischt sich erneut ein und empfiehlt Euch nun folgendes:

Löst Euch, und damit meine ich Eure Ver+Waltungsstrukturen, einfach und freudig auf! Macht end+licht ein großes FEST und schenkt die Christuskirche denen, die Christus TaT+sächlich folgen und LEBEN!

Ladet alle Kölner EIN in die Christuskirche zum gemeinsamen Mahl und Dank und schaut, was sich entwickeln mag. . . . . . . . . . .

Soviele Christen aus verschiedenen Kulturen und Nationen leben in dieser Stadt. Sie werden sich freuen end+licht geladen zu sein, mit Ihren Gebeten, Tänzen, Gesängen, Weisheiten, Sichtweisen, Kindern, Gebräuchen…….

Soviele Buddhisten, Moslems, Sannyasins, Naturalisten, Geldgläubige………. leben in dieser Stadt. Auch sie freuen sich geladen zu sein und EINen Ort  des Austauschs und der Gemeinschaft zu finden und mitgestalten zu können. (Vergeßt bloß nicht “die Katholiken” einzuladen ;-))

Soviele Handwerker vermissen “gutes Werken” oder sind pensioniert und können ihre Erfahrung nicht weitergeben, soviele Junge wollen sich sinn+voll betätigen und handfestes Lernen und finden keine Möglichkeit dazu. Soviele Kapitalgeber wissen vor lauter sinn+losen Geldanlagen nicht mehr wohin mit “ihrem” Geld und freuen sich darauf in Köln in die Ausgestaltung einer “Weltgemeinde Christuskirche” zu investieren. Eine schönere “BauStelle” als ein GemeindeHaus ist kaum zu denken.

Der Kölner Rat der Religionen übernimmt freudig die Schirmherrschaft und installiert einen “Runden Tisch der Völker und des Erdkreises” zur öffentlichen BeRATung der sich stellenden not+wendigen Fragen und gibt den Auftrag zur Gestaltung des Tisches an den LebensKünstler Rolf KeTaN Tepel.

Noch Fragen?

Rolf KeTaN Tepel, o1577 – 436 92 59

Comos Mir Sada                                         bild380.jpg

Dieser Text geht als Leserbrief an den Kölner Stadt Anzeiger und ist der erste “aktive” Eintrag in das “Buch KeTaN” – Christus Vision + Testament

Aus dem “TempoRar+Rären ParaDies+Das Reich +T” auf dem Gelände Eifelwall kommt ein “Vorschlag zur GÜTE” und damit wird das “Buch KeTaN” geöffnet……


Das BUCH KETAN richtet sich zunächst an folgende Adressaten:

 

 

An die Oberbürgermeister der Stadt Köln Fritz Schramma und Jürgen Roters

An den Leiter der Gebäudewirtschaft Engelbert Rummel

An den Baudezernenten Bernd Streitberger

An den Kulturdezernenten Georg Quander

An den Leiter des Kulturamtes Konrad Schmidt Werthern

An Dr. Werner Peters

An den Direktor des Museums Ludwig, Kaspar König

An den Verleger Constantin Neven Dumont

An Pfarrer Hans Meurer – keine Emailadresse gefunden

An Pfarrer Hans Mörtter  an der Lutherkirche

An die Architekten Peter und Paul und Stephan Böhm

An AURA 09 (Aktion Unabhängiger Rhein-Ruhr-Autoren) e.V., c/o Dr. Eva Weissweiler (Vorstandsvorsitzende)

An „Köln kann auch anders“, Dorothee Schneider/Frank Deja

An den „Kölner Komment“

 

Den oben genannten Personen ist der Autor nachfolgender Zeilen persönlich bekannt. Den folgenden Adressaten dürfte der Inhalt der Ausführungen ebenfalls von Interesse sein:

 

An den Direktor der KHM Klaus Jung

An den Direktor der Universität Köln Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Axel Freimuth

An die Parteien im Rat der Stadt Köln SPD, CDU, GRÜNE, Die LINKE, FDP, Bürgerbündnis, Deine FREUNDE

An die Direktion des eingestürzten Historischen Archivs Dr. Bettina Schmidt-Czaia

An das Albert Speer Büro/Masterplan Köln

An die IHK, Präsident Paul Bauwens Adenauer

An den Vorsitzenden Geschäftsführer Peter Welters der Agentur für Arbeit Köln – keine Emailadresse gefunden

An den Direktor/Geschäftsführer des Amtsgerichtes Köln – keine Emailadresse gefunden

An den Direktor/Geschäftsführer der Staatsanwaltschaft Köln – keine Emailadresse gefunden

An die Gauleitung des ADAC Köln – – keine Emailadresse gefunden

An den Architekten Peter Zumthor

An Prof. Götz Werner -

 

 

Diesen Medien wird das Schreiben ebenfalls zugesandt:

 

An den Kölner Stadtanzeiger, Franz Sommerfeld

An die Kölnische Rundschau, Stefan Sommer

An den Kölner Express

An den WDR

Die ZEIT

 

Frei gegeben + gerichtet sind die folgenden Worte jedoch ebenso an alle Einwohner der Stadt Köln und darüber hinaus an jeden Menschen, der Ohren hat zu hören und Augen zu lesen!

 

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Heute, am 12.10.2009, beginnt Rolf KeTaN Tepel, LebensKünstler, LandschaftsBeleber und LiebesBeauftragter das „Buch KeTaN“. Es handelt vom „Wandel zum FRIED“. Es ist gewidmet besonders seinen Töchtern Vita Marie und Freya Lucia Frieda und so auch allen Kindern und den folgenden Generationen.

 

Dieses „Buch KeTaN“ wird „online“ fortlaufend erstellt und auf der Webseite www.stein-des-anstosses.de unter „Buch KeTaN“ öffentlich lesbar sein. Der Autor  Rolf KeTaN Tepel schreibt dieses Buch aus einer selbstgeschaffenen ArcheTektur „fliegender Bauten“, dem „TempoRar+Rären ParaDies+Das Reich+T“ mitten in Köln auf dem Brachgelände der ehemaligen Stadtentwässerungsbetriebe am Eifelwall 5 und dem zukünftigen StandOrt des Historischen Archivs.

 

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Das „Buch KeTaN“ entsteht „interaktiv“, das heißt, alle Leser sind hiermit eingeladen an dem „GesamtKunstWerk FRIED“ mitzuWIRken…….

 

Der Autor gehört zur Zunft der „frei+schaffenden“ Menschen. Er ist zur Zeit kein Mitglied irgendeiner Organisation, verfügt weder über ein festes Einkommen noch über ein Bankkonto oder eine Versicherung. Damit erklärt sich der Autor frei+willig „abhängig“ von EUCH wie vom Wetter, Wasser, Feuer, Erde, Luft und allem anderen, was das Leben ermöglicht. Der Autor hält diese EinStellung für die einzig „wahre“ und erklärt Jedem, der es hören mag, dass eine „Unabhängigkeitserklärung“ oder „ein Streben nach Unabhängigkeit“ zwar erklärt werden kann, aber nicht mit den NaturgesetZEN übereinstimmt.

 

Der Autor ist der Überzeugung, dass der „KRIEG“ als „Substantiv+Skulptur“ aus all dem „kriegen“ seine Gestalt bezieht und macht darauf aufmerksam, dass der „FRIED“, wenn er denn Gestalt annehmen soll, nur durch „friedende“ Handlungen erREICHt werden wird.

 

Der Autor wünscht „Mögen alle Wesen glücklich sein!“ und „Comos Mir Sada!“  und erklärt hiermit das BUCH KeTaN für eröffnet!

 

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……BruchStücke……BuchStaben……BundSchließen…..


Liebe Eva Weissweiler und MitSchreiber von AURA,

 

das war eine ganz wunderbare Veranstaltung gestern im Schauspielhaus. Es ist lange her, dass mich eine der heutigen sogenannten Kulturveranstaltungen derART berührt hat. Herz+lichten Dank dafür.

Nun möchte ich Ihnen mein MitWIRken als Stadt+Weltschreiber+Sprecher+Sänger anzeigen. Auf meiner Webseite www.stein-des-anstosses.de kommuniziere ich seit einiger Zeit öffentlich aus und über meinen derzeitigen Stand, dem von mir aus dem verwahrlosten G+Rund des Eifelwallgeländes herausgearbeiteten „TempoRarRären ParaDies+Das Reich+T“, das ja nun seit der letzten Kölner Ratssitzung als der zukünftige Standort des Historischen Archivs bestimmt ist.

 

Ich habe mir erlaubt, Sie und Ihren Verband auf die EmailEmpfängerliste zu setZEN, sowie in die zunächst von mir auserkorenen Adressaten des mit dem heutigen Tag, dem 12.10.2009, beginnenden GedankenStromes vom „WandelWagenWeg“.

 

Eine herz+lichte Einladung an Sie und Ihre MitSchreiber mich bei nächster Gelegenheit am ORT zu besuchen füge ich hiermit hinzu…..

 

Mit fried+lichten Grüßen

 

Rolf KeTaN Tepel

 

Comos Mir Sada!

Herr Mückl, schon wieder!


 KeTaN wendet sich erneut an den Leiter der Gebäudewirtschaft, Herrn Engelbert Rummel:

 

Sehr geehrter Herr Engelbert Rummel,

 

ein sonniger Tag erwacht, nach den sintflutARTigen Regenfällen der letzten Tage. Und ich wende mich wieder einmal an Sie mit der Bitte das Gespräch mit mir fortzusetZEN. Dabei baue ich auf ein Telefongespräch, das Herr Martin Müser mit Ihnen geführt hat und in dem Sie Ihre Bereitschaft signalisiert haben sollen, wenn notwendig, sich in dieser Sache noch einmal zu engagieren.

 

Nun halte ich das für dringend geboten. Gestern morgen hat es Herr Mückl wieder einmal gewagt zusammen mit dreien seiner schweigsamen Mitarbeiterinnen im Schlepptau „meinen“ Lebensbereich zu betreten, ohne zu klingeln, zu klopfen oder auch nur Guten Tag zu wünschen, mit gezückter Kamera.

Wie Sie aus meiner öffentlichen Berichterstattung aus dem „TempoRar+Rären ParaDies+Das Reich+T“ entnehmen können, habe ich mehrfach darum gebeten und darauf hingewiesen, dass diese respektlose und unverschämte ART einen Menschen „heimzusuchen“ weder erwünscht ist noch im Einklang mit geltenden GesetZEN steht.

 

Wenn ich diesen „Herrn“ auf die Ungebührlichkeit seines Benehmens hinweise, wirft er sich in die Brust mit den Worten „Dies ist mein Gelände!“ . Inzwischen mußte ich diesen Satz schon dreimal korrigieren, denn wenn ich das richtig sehe, ist dieses Gelände genauso wenig oder genauso viel „sein“ Gelände wie meines, mit dem feinen Unterschied, dass ich diesen Besitzanspruch nie gestellt habe und er im Gegensatz zu mir für seine „Tätigkeit zur Pflege und Aufsicht“ bezahlt wird von der öffentlichen Hand. Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass ohne meine Anwesenheit und Tätigkeit hier sich nach wie vor eine von Brombeerdschungel überwucherte Schuttkippe befinden würde, deren Betreten ihm nicht einmal im Traum einfallen würde, geschweige denn, sich die Hände schmutzig zu machen und sauberzumachen.

 

Nun, ich weise ihn dann immer wieder daraufhin, dass es eine für mich immer noch gültige Duldung Ihrerseits gibt, da ich ja von Ihnen nichts Gegenteiliges gehört habe. Auch Herr Streitberger, mit dem ich im Rahmen der Architekturtagte zusammengetroffen bin, hat mir immer noch 1,5 Jahre des Weiterschaffens in Aussicht gestellt. Herr Mückl hat gestern behauptet, Sie wären über mich so verärgert, dass Sie das Gespräch mit mir als beendet ansehen, und somit die Duldung nicht mehr bestehen würde. Nun fällt es mir nach allem, was ich aus dem Mund von Herrn Mückl gehört habe, schwer auch nur ein Wort zu glauben, dennoch sind diese Aussagen in der aufdringlichen und respektlosen ART geeignet mich zutiefst zu verunsichern und von meinem Schaffen abzubringen.

 

So möchte ich Ihnen auch mitteilen, dass mir mehr und mehr Menschen den Rat geben, gegen Herrn Mückl vor Gericht Anzeige zu erstatten. Vor einem solchen Schritt scheue ich jedoch bisher zurück, da auch das mich nur vom Wesentlichen abhält, nämlich mitten in der Stadt Köln aufzuzeigen, was wahrhafte, andauernde und kreatürliche Lebenskultur  beWIRken kann.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Rolf KeTaN Tepel

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Also Freunde, hier mein WORT am Sonntag

1993 habe ich einen Stein durch Deutschland gerollt. Mindestens seit dieser Zeit lebe ich mitten unter Euch und biete Euch mein DaSein und MitWIRken an in Sachen FRIED. Es ist immer noch und immer wieder an Euch, dieses Angebot anzunehmen oder weiterhin abzulehnen……….

Die Wartezeit auf Euch verbringe ich jedenfalls mehr und mehr in diesem Zustand, den ich Euch hiermit auch ans Herz lege:

www.youtube.com%252Fwatch%253Fv%253Djedd2FiZTqM&h=5d2b368d90a87c6abfa1d060b5ee7e83&ref=nf

Comos Mir Sada

Rolf KeTaN Tepel

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Tag der EinHeit ist vorbei – UND?

OK, es gab kein Richtfest im ParaDies+Das! Warum? Weil das, was gerichtet werden sollte, noch nicht gerichtet ist! Immer wieder das gleiche Phänomen! Ich bin immer wieder bereit, leichtgläubig zu sein, d.h. das zu glauben, was einer zu mir spricht, und bin auch noch bereit darauf zu bauen!!!! Das führt dann immer wieder zu Ankündigungen meinerseits, die nicht erfüllt werden. Sorry for that!

Wo sind sie, die aufrichtigen, freien, ehrbaren, einsatzfreudigen, wandelfähigen, freundlichen Mitmenschen?

Nun denke ich, es ist an der Zeit, meine Einstellung zu ändern und werde von nun an noch mehr auf die Taten schauen!

Der Winter kommt jetzt mit großen Schritten und so bitte ich alle Besucher in der nächsten Zeit die Bereitschaft mitzubringen sich hier tätig einzumischen und mitzuwirken das ParaDies  wintertauglich zu machen……

Es ist noch so viel zu tun und ich agiere immer wieder am Rande der Erschöpfung. Die nächste Woche wird wahrscheinlich geprägt und juristischen und verwaltenden Auseinandersetzungen um die Frage der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, die ja nun durch die Anzeige bei der Bauaufsicht offiziell durch die Bauten hier im ParaDies+Das gefährdet ist. Ich bin gespannt, wie und ob wir das überstehen.

Einen schönen Sonntag wünscht Rolf KeTaN Tepel

Und allen Besuchern, die mit Begeisterung und Staunen in den Augen diesen Platz bereichert haben, vielen lieben Dank!

Fotos, Bilder und Filme aus dem ParaDies+Das

Liebe Freunde, bitte sendet mir doch möglichst viele Fotos und Videos, die hier entstanden sind, zu……. das wäre eine große Hilfe – ketan@stein-des-anstosses.de

KeTaN

Die ersten Bilder von den Eröffnungsperformances zur PLAN 09 und das Programm vom Mittwoch

Danke Dietmar! Sind klasse Fotos!

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 Diese beiden Performances zu Beginn der Eröffnung der Präsentation des “TempoRär+Raren ParaDies+Das Reich+T” im Kontext der PLAN09 waren einfach perfekt! Die drastisch inszenierten Bilder zur Kolonial+Herrschafts+UnKultur mit dem gurgelnden SchmerZENsruf nach “FRIED” und die Entführung und Knebelung der “KUNST” waren meines Erachtens WeltKlasse. Den beiden indigenen Künstlern Alex Mora, Patagonien/Chile und Jorge Hidalgo, Columbien gebührt der volle Respekt für diese eindrückliche und passgenaue Aufführung!!! Herz+Lichten Dank!

Heute, am 30.09. kommt möglicherweise der WDR zu einem Dreh ins “ParaDies+Das ReichT”. Es gibt jedoch noch keine feste Drehzeit.

Um 17.00 Uhr gibt es dann noch einmal eine “ParaDies+Das Führung auf eigene Gefahr” zu der vermutlich sehr viele Menschen kommen werden. KeTaN bittet daher alle Freunde und Kenner des Platzes nach Möglichkeit anwesend zu sein und bei der Durchführung behilflich.

Den Abschluß der PLAN feiern wir am Freitag 2. Oktober, Internationaler Tag der Gewaltfreiheit, um 19.00 Uhr mit einem Konzert von “Nastja & die Orloves”

Vocals/Electronics/Guitar :    Nastja Sittig

Drums:                                       Matthias Traschütz

Violin/Guitar:                            Tybalt Bischoff

Dazu brauchen wir logistische Unterstützung durch ein Stromaggregat und eine Leinwand möglichst 2,5 m hoch und 3m breit und natürlich bestes Wetter!!!!!

Im Anschluß, also ca. ab 21.00 Uhr haben sich Jopi und Alex zum spielen angesagt!!!

“Eine andere Welt ist möglich, wir müssen nur was DAFÜR tun!”

 

Good night, sleep tight! KeTaN

Beste Grüße von KeTaN

der Stein des Anstosses im Internet läuft unter Wordpress und freut sich über die Zusammenarbeit mit www.preisvergleich-solaranlagen.de