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Ein WochenENDE – Bagger, KrankHeit, Depression + Pflege!

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Ein WochenENDE – Bagger, KrankHeit, Depression + Pflege!

 Während “Deutschland weint” und das Thema Depression, weil es einen Prominenten Fußballer betraf, das erste Mal kollektiv ins Auge fasst und vom kommenden Klimagipfel schon jetzt das Scheitern verkündet wird, macht KeTaN sich aus seinem “ParaDies+Das” zu seinem Sonntagsgang nach Sürth ins Elternhaus auf.

Auf dem Weg vorbei an der Hunnenwiese enstand ein kleines Musikvideo “This world is wONE!”, das Ihr Euch gerne auf meiner Facebookseite anschauen könnt. Weiter in der Südstadt machte ich einen Abstecher in die Psychiatrie, in der sich zur Zeit einer meiner Söhne mit einemdepressiven Anfall zurückgezogen hat.

Ich treffe ihn dort alleine im “Sozialraum” vor dem Fernseher. Unfähig zu einer freundlichen oder respektvollen Begrüßung fragt er herausfordernd: “Was gibt´s!”

Das Gespräch ist ein Streit bevor es überhaupt angefangen hat….. Stehenden Fusses verlasse ich, meinen Gesang im Treppenhaus wiederfindend, diese Brutstätte der Depression.

An der neuen Haltestelle “Chlodwigplatz” zeigt mir eine elektronische Anzeige, dass ich noch 20 Minuten zu warten habe. Da ich bis Sürth ca. 40 Minuten zu laufen hätte, setze ich mich in das transparente Reklamemöbel der Firma DeCaux neben einen jungen Mann.

Er schaut mich sogar an, als ich mich setze, verzieht jedoch sein Gesicht in irritierender Weise. Er ist beschäftigt auf einem weissen DINa4 Blatt zu schreiben und zu zeichnen.

Kurze Zeit später steht er abrupt auf und geht…. Er hat hier nicht auf eine Bahn gewartet. Und…… sein Zettel steckt seitlich gefaltet zwischen Plexiglas und Rahmen der Infotafel.

Ich werde ihn für Euch scannen und hier veröffentlichen…….

Another lost person! Ein junger Mensch ohne Heimat und Halt!

Die Fahrt nach Sürth bin ich noch öfter in Gedanken an meinen Sohn, der in der Generationenfolge mindestens der dritte Träger  dieser Last ist……. Wie lässt sich so etwas lösen und die Übertragung in die nächste Generation verhindern?

In der Strasse, in der meine Eltern wohnen, treffe ich auf der gegenüberliegenden Seite auf dieses Bild:                                               bild167.jpg

Dieses Haus kenne ich seit 30 Jahren. Es wurde erst vor ca. 10 Jahren komplett modernisiert und vergrößert. Im Garten gab es sogar ein Schwimmbad. Nun hat der Abriss begonnen und alles wird vernichted. Viele Kubickmeter intaktes Bauholz, alle Balkenlagen der Stockwerke, die Fenster, die Türen, die Treppen…….

Der materialretterinstinkt in mir erwacht, als ich durch die Fensterhöhle im ersten Stock diese Dachbodentreppe entdecke…..                      bild168.jpg

und beschließe zu versuchen, wenigstens diese zu retten. Dabei entdecke ich auch, dass der wunderbare WallNussbaum, dem vor ca. 8 jahren die komplette Krone in etwa 4 Meter Höhe abgeschnitten wurde, und von mir schon tot geglaubt wieder wunderbar + imposant ausgetrieben hatte, gefällt auf der Seite liegt. Ein schnurgerader Stamm von mehr als einem halben Meter Durchmesser. . . . . .

Dieser Container, den ich noch aus Beugierde besteige um hineinzuschauen, ist schon halb

gefüllt mit Balkenmaterial:                             bild169.jpg

Nun ab zu Muttern, wo das Mittagessen wartet und zuächst mein Vater begrüßt wird:

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Der heute sogar die Augen geöffnet hat…. morgen schreibe ich die Geschichte weiter.

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KeTaN ist ein DÖSBADDEL + die ersten “warmen” Küchenbilder

Das aufmerksame Lesen von Amtsbriefen muß ich wohl noch lernen: im Schreiben der Gebäudewirtschaft steht erstens ein anderes Datum, nämlich Freitag der 20.11., als Termin, bis zu dem ich aufgefordert bin, das TorBaumHaus abzubauen und zu entsorgen…..

Wie sich in meinem Kopf der Freitag der 13. als Räumungstermin verfestigt hat, bleibt mir ein Rätsel und bitte um Entschuldigung für die unnötige und vorzeitige Aufregung.

Wie dem auch sei, dieser selbstkreierte PseudoTerminDruck hat zu einem schönen Ergebnis geführt. Die ganze Umgebung  um das TorHaus ist aufgeräumt, das TarnNetz verschwunden und nun ist auch eher ersichtlich, dass es sich auch bei diesem Gebäude um ein KunstWerk handelt. Ihr solltet es Euch vor allem im Dunkeln + leuchtend anschauen!

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 Click on the pic!

 

Nun ist also auch noch Zeit genug, eine Antwort auf das Räumschreiben zu formulieren…

 

Doch nun das Erfreuliche, die ersten Bilder aus der nun warmen und belebten “FeuerKüche”:

 

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And outside again a welcome panorama in the evening sun!

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So!

 

Also morgen ist der angekündigte Tag der Räumung + des Abrisses des Empfangsgebäudes des “TempoRar+Rären ParaDies+Das Reich+T” wie schriftlich vom “Arm der Gebäudewirtschaft” in Gestalt von Herrn Mückl und Mitarbeitern angekündigt.

 

Ohne gerichtlichen Beschluß und ohne wirklichen Grund soll ein künstlerisch gestaltetes Gebäude eines Gesamtkunstwerkes auf Kosten des/der Künstler “entsorgt” werden. Ausführendes Organ (die Drecksarbeit) werden vorraussichtlich “EinEuroJobber” sein , die in einer “EinEuroEntsorungsFirma” dienstverpflichtet sind.

 

KeTaN lädt nun ein, diesem Spektakel beizuwohnen. Wir haben einige Mühe unternommen, um den Schauplatz übersichtlich zu gestalten und für Sitzgelegenheiten  Sorge getragen. Ein Feuer zum Wärmen wird entzündet, der ganze Set wird gefilmt.

 

In der Form einer kontinuierlichen Talkshow werden Zuschauer wie Akteure zum “Komment” eingeladen. KeTaN wird die Gebäudewrtschaft noch einmal auffordern “Ihre wahre Pflicht zu tun” und vom Abriss des TorBaumHauses abzusehen und statt dessen den von uns zusammengetragenen Müll zu entsorgen.

 

Zum Hintergrund: Auf dem Gelände Eifelwall werken seit über sechs Jahren ca. 30 Künstler aus vielen Nationen. Sie haben sich in liebevoller + kreativer Arbeit die kaputten, verwahrlosten und vermüllten Gelände und Flächen als Atelier + Werk + Lebensflächen  hergerichtet. Es wurde tonnenweise Müll und Schrott zusammengetragen und auf eigene Kosten entsorgt……….

 

Der Dank der Gebäudewirtschaft besteht in vorzeitigen Kündigungen, Demontieren des einzigen Wasserhahns und anderer Massnahmen von Amts wegen.

 

Morgen, am Freitag den 13. werden wir der Frage nachgehen, warum eigentlich ausgerechnet der Künstler, also der, der sich überhaupt noch auf die liebevolle Gestaltung von etwas versteht,  im Großen + Ganzen von den allgemeinen Gestaltungsräumen ausgeschlossen wird.

 

Bitte kommt zahlreich, und wenn auch nur für eine halbe Stunde!

 

Herz+Lichte Grüße von Rolf KeTaN Tepel

 

 

Heute, am 9.11.2009 errechte mich durch persönlichen Boten folgender Brief der Gebäudewirtschaft

Objekt Eifelwall 5

weiteres illegal errichtetes bauwerk in Form eine BUAHAUSES

Sehr geehrter Herr Tepel,

auf dem Gelände Eifelwall 5 wurde im diesjährigen Sommer ein weiteres illegales und nicht genehmigtes bauwerk in Form eines Baumhauses errichtet.

Entgegen der Aussage gegenüber meinen Mitarbeitern vor Ort bezüglich des hier unbekannten Erbauers der Hütte, teilen Sie nunmehr mit Mail vom 28.10.09 an Herrn Oberbürgermeister Roters mit, dass diese Hütte Teil Ihres Gesamtkunstwerkes und Ihr Eigentum sei.

Bereits im Juni 2009 wurde Ihnen von Herrn Rummel auf seinem Besuch vor Ort mitgeteilt, dass die Duldung auf dem gelände Sie und Ihre lebensgefährtin betrifft. Gleichzeitig wurde jedoch eindeutig die Aussage und Aufforderung gemacht, sich auf dem gelände nicht weiter auszubreiten und Ihre Bauaktivitäten einzustellen bzw. langsam mit dem Rückbau zu beginnen.

Bedauerlicherweise halten Sie sich zum wiederholten Male nicht an diese Aufforderung. Nach Errichtung des sog. “Winterpavillions” und des Granitbodens im Küchenbereich haben Sie nunmehr ein weiteres illegales ungenehmigtes bauwerk in Form eines Baumhauses errichtet.

Ich fordere Sie daher auf, das Bauwerk bis spätestens 20.11.2009 abzubauen udn die Baumaterialien vom Grundstück Eifelwall 5 zu entsorgen. Sollten Sie die Arbeiten zu diesem Zeitpunkt nicht erledigt haben, kündige ich bereits hiermit an, den Abriss und die Entsorgung der Materialien zu Ihren Lasten im Wege der Ersatzvornahme zu beauftragen.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Axel Rosteck

stellvertretender Geschäftsführender Betriebsleiter

Nun soweit, für heute bin ich ratlos und werde erst einmal darüber schlafen. Wer eine Idee hat, was hier noch getan werden kann, nur heraus damit………

Todesmarkierungen an den nächsten Bäumen auf dem Eifelwallgelände

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Ausgerechnet ein “Grüner Punkt” ist die Markierung, die das Baumprüfungskommando des Grünflächenamtes  benutzt, um dem Fällkommando namens “Baumpflege”  die Todesurteile für die Kettensäge zu signalisieren…..

 

Das erste Bild oben links stammt vom letzten Einsatz vor einer Woche und zeigt den markierten Stumpf einer der wunderschönen AHörner. Bei den jetzt zum Tode markierten gehören alle Mirabellen, wilder Apfel, Kirche, Ahorn, verschiedene Nadelexoten, sowie eine wunderbare Blutbuche und eine Eiche, wie man sie kaum ein zweites Mal in der Innenstadt findet.

 

Wer Kontakte hat zu Naturschutzbünden und anderen Experten, die mithelfen können, den vorzeitigen Kahlschlag zu verhindern sei hiermit herz+dringlicht  aufgefordert aktiv zu werden.

 

Im Anschluß einige herbstlichte Schnappschüsse der letzten Tage in aller Farbenfreude von KeTaN!

 

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Email an die Stiftung Kölner Grün


Betr.: Kölner Grün Ideen, Eifelwall und Archivneubau

 

Sehr geehrte Frau Beatrice Bülter, sehr geehrte Herren Dr. Patrick Adenauer und Paul Bauwens Adenauer

 

Leider kann ich den Artikel im Stadtanzeiger von gestern oder vorgestern nicht wiederfinden, in dem Sie, wenn ich es richtig verstanden habe, in der Bevölkerung nach Ideen fahnden, wie das Kölner Grün wieder besser gepflegt werden kann.

 

Leider konnte ich auf Ihrer Webseite diesbezüglich keine aktuelle Meldung finden. Doch nehme ich das zum Anlass, Ihnen zu schreiben.

 

Mein Name ist Rolf KeTaN Tepel, 52 Jahre alt. Seit nunmehr 30 Jahren bin ich „LandschaftsBewohner“. Mit den Herren Adenauer habe ich vor Jahren bei der Wiedereröffnung des Fritz Engke Parks und der Wiederherstellung des Brunnens im Wassertempel als Künstler zusammengewirkt. Seit vier Jahren lebe ich mit meinen beiden alten Zirkuswagen in dem Landschaftsheilungsprojekt „TempoRar+Räres ParaDies+Das Reich+T“ auf dem Gelände Eifelwall.

 

Nach der Lektüre des Gesprächs „LebensART“ auf Ihrer Webseite bin ich infiziert von dem Gedanken, Sie, die Herren Adenauer, Herrn Oberbürgermeister Jürgen Roters, Dr. Joachim Bauer, Herrn Bernd Streitberger, Herrn Engelbert Rummel, Herrn Prof. Georg Quander, Herrn Dr. Konrad Schmidt Werthern, Herrn Dr. Werner Peters, Herrn Prof. Götz Werner, sowie das Planungsbüro Speer und die Architekten Peter Zumthor und Paul + Peter Böhm, Herrn konstantin Neven Dumont zu einem Symposion im Frühjahr auf den Eifelwall einzuladen………. (der Personenkreis kann auch noch etwas weiter gedacht werden)

 

Mit welchem kompetenten Ansprechpartner darf ich die Idee und die Hintergründe einmal ausleuchten?

 

Recht herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Mit freundlichen Grüßen

 

Rolf KeTaN Tepel

LebensKünstler + LandschaftsBeleber + LiebesBeauftragter

Ateliers WandelWagenWeg + FriedWirkStatt

Eifelwall 5

50674  Köln

 

www.stein-des-anstosses.de

01577 – 436 92 59

 

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An den neuen Oberbürgermeister der Stadt Köln, Jürgen Roters

 Betr.: Hilfeersuchen

Sehr geehrter Herr Roters,

da meldet sich wieder einmal der “LandschaftsBeleber” vom Eifelwall. Dieses Mal als “Rudi Ratlos”. Alle meine bisherigen Versuche mit “der Stadt” in Kommunikation zu kommen, bleiben ohne Resonanz oder Ergebnis.

Warum antwortet niemand? Wer ist denn für “KeTaN´s Fall”, wie für “KeTaN´s Vision”  zuständig?  Wieso reagiert niemand auf meinen Vorschlag, das Eifelwallgelände zum Initialfunken des WIRk+Lichten Wandels zu nutZEN? Einen ganzheitlichen Neuanfang in der Stadt, für die Stadt zu markieren!

Nun fühle ich mich wieder in Nöten, denn es laufen seit dem Ratsbeschluß über den Neubau des Archivs hier am Eifelwall ständig mehrköpfige Kommissionen der Gebäudewirtschaft über das Gelände und betreiben Kündigungen und andere “bauvorbereitende Maßnahmen”.

Heute morgen wurde dabei angekündigt eine meiner Hütten am Montag abreißen zu wollen.

Diese Hütte ist Teil meines Gesamtkunstwerkes und mein Eigentum. Und so ist es wohl verständlich, dass ein Abriß zu dieser Zeit nicht meinem Wunsch entspricht……

Ich muss Ihnen offen gestehen, ich fühle mich ohnmächtig und habe arge Probleme mit der UnART und UnWeise, wie die Gebäudewirtschaft mit mir und den anderen Kulturschaffenden + Mietern kommuniziert und umgeht.

Es braucht hier dringend eine Moderation! Vielleicht können Sie ja da etwas beWEGen……

Das würde mich und mein Werk+Wirken sehr erleichtern.

Herz+Lichten Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Comos Mir Sada!   KeTaN Rolf Tepel

Um diese Hütte geht es:

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Ich habe mich Herrn Rummel gegenüber verpflichtet, alle meine Bauten entweder selber abzubauen oder dem Abriß zu überlassen, wenn definitiv gebaut wird. Bisher ist mir von einem geplanten und gesicherten Baubeginn nichts zu Ohren gekommen. Ein Abriß jetzt wäre eine sinnlose Zeit+Geld+Materialverschwendung, abgesehen davon, dass ein KULTURPROJEKT, daß sich TAT+sächlich mit der Kultur des Lebens in allen seinen BeREICHen beschäftigt, schweren Schaden nehmen würde.

 

Kopien dieses Briefes gehen an Herrn Engelbert Rummel, Herrn Bernd Streitberger, Herrn Prof. Georg Quander, Herrn Dr. Konrad Schmidt Werthern und Herrn Kaspar König

Programm der Offen Atelier Tage 2009, 23.10 -25-10.

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“I feel well am EifelWall”

 

Im Rahmen der “Offenen Atelier Tage Köln” präsentiert sich das

“TempoRar+Räre ParaDies+das Reich+T”

mit folgendem Programm:

 

Freitag: 18.00 – 22.00 Uhr

18.00 Uhr – Eröffnung + Führung über das Gelände

18.30 Uhr – Musikalische EIN+Stimmung – WeltUrPräsentation – KeTaN spielt 3 Harfen

19.00 Uhr – “KeTaN´s Stellung zur “NiederLage” der KUNST und zum “AufStand der Kult+Ur”

20.00 Uhr – Gespräche im FeuerKreis

 

Samstag: 14.00 – 22.00 Uhr

14.00 Uhr – Eröffnung

15.00 Uhr – KeTaN führt durch das ParaDies + Das und spricht über die Entstehung wie über den Stand der Dinge, die Kölner Kulturpolitik, die Akademie der Künste der Welt, den Zusammensturz des Archivs, sowie den geplanten Wiederaufbau, über seine Vision vom WandelWagenWeg und der ErdGebetsMühle, über den “EINHUT – Hut des Volkes” und den Möglichkeiten, die das Eifelwallgelände bis zum Baubeginn besonders für die Kölner Kultur bieten kann, wenn Köln zumindest in Teilen erwacht.

16.00 Uhr – KaffeeKlatsch und KinderSpiel im ParaDies + Das (bitte Kuchen backen)

17.00 Uhr – KeTaN – “KeTaN mACHt den MARKT zur KUNST” – Wo ist das Kapital? Termin für KunstKäufer!

19.00 Uhr – KeTaN – weltURaufführung auf drei Harfen “UnerHört – Eine Stunde im Klangbad”

20.00 Uhr – Performance “Nun reiche ich Euch meine Hand im FRIED für das befreite Land!”

20.15 Uhr und Ende offen – Zeit für Musik und Zusammenklang wie Tanz

 

Sonntag: 14.00 – 20.00 Uhr

14.00 Uhr – Eröffnung

15.00 Uhr – KeTaN führt durch das ParaDies + Das und spricht über die Entstehung wie über den Stand der Dinge, die Kölner Kulturpolitik, die Akademie der Künste der Welt, den Zusammensturz des Archivs, sowie den geplanten Wiederaufbau, über seine Vision vom WandelWagenWeg und der ErdGebetsMühle, über den “EINHUT – Hut des Volkes” und den Möglichkeiten, die das Eifelwallgelände bis zum Baubeginn besonders für die Kölner Kultur bieten kann, wenn Köln zumindest in Teilen erwacht.

16.00 Uhr – KaffeeKlatsch und KinderSpiel im ParaDies + Das (bitte Kuchen backen)

17.00 Uhr – “KeTaN mACHt den MARKT zur KUNST” Termin für KunstSammler und KulturSponsoren – welche Investitionsmöglichkeiten ergeben sich aus KeTaN´s Lebens+Kunst+Kultur Projekten

19.00 Uhr – KeTaN – Musikperformace auf drei Harfen “Unerhört II – Eine Stunde im Klangbad”

Änderungen sind bis zum Beginn der Ateliertage möglich und gewünscht. Es wird gebeten das Mitbringen von alkohöllischen Getränken zu unterlassen. Ansonsten sind Gaben für die Tafel herz+licht willkommen.

ab 20.00 Uhr AusKlang im FeuerKreis

Na dann freuen wir uns mal drauf!

Alles Liebe bis dahin von KeTaN Rolf Tepel

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Leserbrief zu: 10.000 Roma vor der Abschiebung

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Zurück ins Kosovo

10.000 Roma vor der Abschiebung

Erstellt 14.10.09, 08:04h, aktualisiert 14.10.09, 08:05h

Zehn Jahre nach dem Ende des Kosovo-Krieges stehen tausende Flüchtlinge in Deutschland vor der Abschiebung. Ein Abkommen zwischen zwischen Berlin und Pristina zur Rückführung der Flüchtlinge ist angeblich unterschriftsreif.

 

Der oder das Kosovo

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Auch das ist Europa: Elende Lebensverhältnisse nahe der Stadt Urosevac. (Bild: afp)

 

 

Der oder das Kosovo

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Auch das ist Europa: Elende Lebensverhältnisse nahe der Stadt Urosevac. (Bild: afp)

MÜNCHEN – Wie die “Süddeutsche Zeitung” berichtet, liegt ein entsprechende Abkommen zwischen Deutschland und dem Kosovo unterschriftsreif vor und soll noch diesen Herbst unterzeichnet werden. Derzeit leben offiziell mehr als 14.000 Ausreisepflichtige aus dem Kosovo in Deutschland, die meisten von ihnen, fast 10.000, sind Roma. Das Abkommen sieht dem SZ-Bericht zufolge vor, dass der Kosovo grundsätzlich alle Menschen aufnimmt, die Papiere aus der einstigen jugoslawischen Provinz vorlegen können oder die dort nachweislich gelebt hatten. Dies dürfte Abschiebungen deutlich erleichtern. Laut Bundesinnenministerium hat die Bundesregierung dem Kosovo zugesagt, pro Jahr maximal 2500 Anträge zur Aufnahme der Kosovaren zu stellen und auf ein “angemessenes Verhältnis der verschiedenen Ethnien” zu achten – also nicht nur Roma zu überstellen. Im vergangenen Jahr waren 900 Kosovaren in ihre alte Heimat zurückgekehrt.

750 Euro plus Spesen

Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hatte in seinem jüngsten Besuchsbericht vom Frühling 2009 wegen drohender Verelendung und möglicher ethnischer Konflikte von Abschiebungen abgeraten und eine freiwillige Rückkehr empfohlen. Bund und Länder versuchten seit Jahren, Kosovaren durch Zuschüsse zur Rückkehr zu bewegen, schreibt die “SZ”. Derzeit würden Erwachsenen bis zu 750 Euro pro Person sowie Reisekosten gezahlt. Zudem gebe es ein deutsches Betreuungsangebot in Pristina, etwa Hilfe bei der Job- und Wohnungssuche.

Gut die Hälfte der etwa 55.000 Kosovaren in Deutschland waren im Zuge des Krieges zwischen Rest-Jugoslawien und der Nato im Jahr 1999 ins Land gekommen, darunter viele Roma. (ddp, afp)

Ach ja, die “leidige Zigeunerfrage” beschäftigt mal wieder die deutsche Politik und Bürokratie. Ausweisung ist, mal wieder, die Antwort!

Ist das letztlich die Motivation, die hinter allen Mond+Marsprogrammen steckt? Endlich wieder einen neuen Kontinent entdecken, in den alle “ungeliebten” abgeschoben werden können? Anstatt das Lieben zu lernen?

Vor ein paar Monaten bin ich auf einem Spaziergang durch den Berliner Tiergarten unvermittelt auf die Baustelle für das Mahnmal zum Gedenken an die „als Zigeuner verfolgten“ des NS-Regimes gestoßen. Leider habe ich versäumt zu fotografieren was ich gesehen habe: Eine sehr lieblose Baustelle, offensichtlich schon länger ohne Baufortschritt.

Wenn man den beteiligten “Volksgruppen” wenigstens diesen Platz als Geschenk übergeben hätte, als einen letzten und offiziellen Ort der Zusammenkunft in Ihrer Tradition und Kultur und zu ihrer freien Gestaltung, als ehrliche Erinnerung daran, dieser Lebenskultur den Raum und das Leben entzogen zu haben!

Der Autor dieser Zeilen lebt seit nun fast dreißig Jahren in der wieder zum Leben erweckten klassischen mobilen Architektur der “Zigeuner” – im “ZigeunerWagen”. In einem Wagen, dessen Fahrgestell vermutlich um 1910 gebaut wurde und der bis 1981 wohl hauptsächlich den “Jenischen” als Heim, Pack+Pferdewagen gedient hat.

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13 Jahre habe ich damit Deutschland erkundet, seit 15 Jahren gehe ich nun meiner Heimatstadt Köln mit diesem “WagenGefährten” auf den “Ordnungspolitischen Geist”. Dreimal wurde der Wagen von den Behörden einfach zu “Abfall” erklärt und sollte zerstört werden. Als Werbetrailer für das “Zigeunerfilmfestival” oder als “Ambiente” für Kulturveranstaltungen der Stadt war er dann aber ab und zu “gut genug”.

Über die Frage, wie den “Zigeunern”, und damit meint KeTan alle aktuell “existentiell Reisenden” eine wahre Wiedergutmachung zuteil werden könnte, habe ich lange nachgedacht. Die Lösung könnte darin bestehen, dass einzelne Gemeinden beginnen, wieder lebenswürdige Plätze zu gestalten, die den “Reisenden Menschschlag” wieder willkommen heissen.

Der “Zigeuner” egal welcher Tradition betrachtet “Die Welt als unser Feld”, so wie der alte Landwirt. Ob die Nomaden in den Steppen oder Wüsten, die Stammesvölker aller Kontinente kennen die “private” Sichtweise auf unseren Heimatplaneten nicht. Damit sind sie dem “Bürger” aller Nationen um Meilen vorraus.

Wenn bürgerliche Gemeinden dem “Weltmenschen” in ihrer Mitte wieder einen Platz bereiten, dann wird das Tor des Lebens wieder geöffnet sein.

Rolf KeTaN Tepel, Comos Mir Sada

http://www.openpr.de/news/86751/Mahnmal-der-als-Zigeuner-verfolgten-in-Berlin.html

Nachricht an den Kölner Verkehsverein zur Verleihung der “Sauren Zitrone”

“Saure Zitrone” für misslungene Bauobjekte

© Radio Köln 107,1

Der Kölner Verkehrsverein verleiht wieder die “Saure Zitrone” und sucht dafür Objekte. Der Preis soll Fehlentwicklungen aufzeigen und Hinweise auf Verbesserungen geben.

Der Verein vergibt die “Saure Zitrone” in zwei Kategorien und zwar an misslungene Bauobjekte und an vernachlässigte Plätze oder Räume. Vorschläge können noch bis zum 6. November eingereicht werden.

Weitere Infos gibts beim Kölner Verkehrsverein oder Sie fordern direkt ein Vorschlags-Formular unter 0221-9129687 Fax 0221-9129689 an.

KeTaN hat dem Verkehrsverein folgende Zeilen zukommen lassen:

Liebe Leute vom Verkehrsverein!

Soviele saure Zitronen gibt es auf keinem Großmarkt, um Ihrem formulierten Bewertungsziel gerecht zu werden. Wenn man denn unbedingt als Verkehrsverein von Köln die negativen Highlights ins Rampenlicht stellen will, dann darf in diesem Jahr nur ein Projekt mit allen sauren Zitronen bewertet werden:

Die Kölner Nord-Süd U-Bahn. Die architektonische und gestalterische Opferliste ist lang, die dieses Projekt bisher gefordert hat und wird mit Sicherheit noch verlängert. Ganz zu Schweigen von den Menschenopfern, Geschäftsopfern, Kulturopfern, Lärmopfern……
In Anbetracht dieser Katastrophe wäre das Abkippen einer ganzen LKW Ladung grüner Zitronen in einen U-Bahnschacht am nächsten Rosenmontag der angemessene öffentliche AKT, um wieder “lustig” zu werden und sich daran zu erinnern, welch ein großes Glück im Unglück KÖLN bei dem Zusammensturz hatte…..

Vernachlässigung von öffentlichen Raumin Köln ist überall sichtbar…..

KeTaN schlägt daher dem Kölner Verkehsverein einen “Paradigmenwechsel” vor:
Polen Sie Ihren Wettbewerb um und geben sie Auszeichnungen für besonders gelungene Umwandlungen von öffentlichem oder privaten Raum in “SCHÖNHEIT” und/oder “LebensRaum”. Statt “Zitronen” vielleicht “Goldene HerZEN”

Mit besten Grüßen vom Eifelwall
Rolf KeTaN Tepel

www.stein-des-anstosses.de

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