der Stein des Anstosses im Internet

SOSO Mail an die dokumenta XIII

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SOSO Mail an die dokumenta XIII

SOS – “ParaDies+Das ArchE” an dokumenta XIII

Liebe Leute, liebe Christine Litz

KeTaN Rolf Tepel richtet eine „SOS2010BITTE“ an Euch in der FORM einer EIN*LADUNG in das „TempoRar+Räre ParaDies+Das Reich+T“ in Köln (www.stein-des-anstosses.de). Bitte um Wahrnehmung + Resonanz!

„es gilt JETZT DAS GOLD zu heben!“

Rolf KeTaN Tepel

CoMoS MiR SaDa

Email an Bazon Brocks

Lieber Bazon!

2010 und KeTaN „funk+el+t“ Dich mal wieder an……….!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

www.stein-des-anstosses.de

Erinnerst Du Dich an Dein „Ver*Sprechen“ mich in meinem „TempoRar+Rären ParaDies+Das Reich+T“ zu besuchen? Mich macht das unendlich traurig und müde, dass auch die Worte „von Menschen wie Dir“ nichts gelten sollen……..

Ich kann dieses Projekt mit den Kräften, die zur Zeit aktiv sind, nur bis zum 1.9. diesen Jahres halten. Zur Zeit ist die Gebäudewirtschaft der Stadt dabei alle Natur drumherum zu zerstören……..

Nun lade ich Dich noch einmal dringend ein zu einem „zeremoniell-rituellen“ Besuch hier………. Und ich werde alle Freunde zusammentrommeln um mit Dir hier ins Gespräch zu kommen…………….

CoMoS MiR SaDa

Rolf keTaN Tepel

Email an die KUNSTZEITUNG zu NeuJahr 2010

Prosit Neujahr! Wünsche für 2010 – RetourKutsche

Liebe LindSchmids,

2010 – der LebensKünstler KeTaN meldet sich mal wieder bei Euch mit dem Wunsch „end+licht GeHör zu finden“ in diesem sogenannten „KunstKontext“. KeTaN produziert nichts „für den Markt“, sondern ausschließlich für das Leben und den Menschen………………….

KeTaN lebt das „Original“, den kreativen Moment der Ewigkeit. Seit vier Jahren mitten in Köln an einem temporär „festen“ Platz, einer über zwanzig Jahre alten Brache, an der demnächst das im U-Bahnschacht versenkte historische Archiv wiederaufgebaut wird. Dort findet sich nun auf ca. 2.000 qm ein „reparadisierter öffentlicher Grund“, das sogenannte „TempoRar+Räre ParaDies+Das Reich+T“, eine soziale Plastik im besten Sinne von AltMeister Beuys.

Die Zeit läuft, der Rest des Geländes wird gerade gerodet und nun tritt das WERK deut+licht hervor. . . . . . .

Wann berichten Sie, wann berichtet Ihr darüber?

Von hier führt der WEG des WANDELS 2011 über Kassel und zielt auf den TempelHof in Berlin………

www.stein-des-anstosses.de

facebook „Rolf KeTaN Tepel“

KeTaN stand up reality!

CoMoS MiR SaDa

Und wieder ein Schreiben an den OB Roters! Wann hört hier eigentlich mal jemand hin?

Who will be there to plant the new paradise?

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Roters……..

………..seit heute morgen um 8.00 Uhr sprechen die Kettensägen und Groß+KleinSchredder auf dem EifelWall die Sprache der Vernichtung von Leben. Pünktlich mit dem WIRklichen Beginn des Neuen Jahres, also einen Tag nach den „Heiligen Drei Königen“, nimmt die Verwaltung in der Gestalt der Gebäudewirtschaft ihre unheilige Praxis eines sinnlosen Vorgehens auf einem der ihnen anvertrauten Gelände wieder auf – meiner bulgarischen Freundin ging das besonders nahe, da sie in den letzten Jahren von all diesen Bäumen und Blühsträuchern Marmelade gekocht, Saft hergestellt und wunderbare Obst und Blumengestecke gefertigt hat. Sie hat sich mit einer kleinen Handaxt vor einen der geliebten Bäume gestellt und die vier „gestandenen“ Männer mit Kettensägen in der Hand und Helmvisier auf dem Kopf so „geängstigt“, dass sie die Arbeiten einstellten und eine Vielschaft der Polizei „zur Hilfe“ holten…….

Seither sprechen die Schreddermaschinen und Kettensägen wieder ununterbrochen und fällen sogar die großen Bäume, deren vorläufiger Erhalt im Deeskalationsgespräch mit der Polizei zugesagt wurde. Ich muß gestehen Herr Roters, ich habe diese Ver-WaltungsLügerei so unendlich satt……….und möchte gleichzeitig für die Einsichtsfähigkeit und Umsicht der gerufenen Polizei mein höchstes Lob aussprechen. Es war beachtlich wie zügig der noch recht junge Einsatzleiter durch kluge Fragen an alle Beteiligten den Kern + die Wahrheit des tatsächlichen Geschehens einschätzen konnte und entsprechend schlichtete.

Das Biotop das hier gerade vorzeitig, sinnlos und brutal vernichtet wird ist ein Kleinod der Natur gewesen, mitten in dieser Stadt. Seit mehr als zwanzig Jahren hat die Natur sich hier auf einem großen Teil des Geländes selber aussäen dürfen. Die Natur ist der beste Gärtner. Die Vielfalt der Bäume und Sträucher, der hier lebenden Vogelarten findet sich sehr wahrscheinlich kaum noch einmal im gesamten Innenstadtbereich. Begründet wird das mit „Vermessungsarbeiten“ für das Bauausschreibungsverfahren. Jeder Vermessungstechniker lacht sich über die „Vermessenheit“ einer solchen Begründung kaputt……

Ihre Gebäudewirtschaft meint das ernst………….und wir, die Kunst+Kulturschaffenden, den Liebenden in dieser Stadt, den Besorgten, den Engagierten wird wieder einmal einfach nur schlecht, ob dieser ignoranten Verwaltung.

Wann begreifen wir endlich das jede Stadt und Gemeinde auf diesem Planeten „unsere Stadt“ ist, jede für sich ein GesamtKunstWerk und eine SozialePlastik und ihr Zustand von unser aller „KUNST“ abhängt sie zu kultivieren.

Herr Roters, wollen Sie den Wandel WIRkLicht? In der Zeitung konnte ich etwas davon lesen, dass Sie da an „MarkSteine“ denken. Manche Menschen bezeichnen mich, Rolf KeTaN Tepel, als den „HERRN der STEINE“. Und in der Tat, mein Angebot an diese Stadt, die Steine der ersten „OPFERGABE“ an die Kölner U-Bahn, der denkmalgeschützten Eisenbahnbrücke über der Bonner Strasse, bestens zu nutZEN, in eben Ihrem Sinne, das städtische Gestaltungsgespräch neu zu verorten, steht weiterhin…….

Sehr geehrter Herr Roters!

Ich bitte Sie noch einmal eindringlich, sich mit dem Eifelwall so bald wie möglich zu beschäftigen und biete Ihnen all mein Wissen und all meine Einsicht in dieser Gestaltungsfrage. Nach dem Archivzusammensturz war ich sicher der erste in dieser Stadt, der einem Neubau hier auf dem Gelände das Wort geredet hat, zusammen mit dem Hinweis, dass dies aber einen ganzheitlichen Neuanfang in der der Kultur + Natur, Universitäts + Architekturgeschichte der Stadt Köln markieren muß. Das derzeitige Vorgehen der Gebäudewirtschaft ist das Beste Beispiel, wie nicht weiter vorangegangen werden darf!

Mit besten Neujahrswünschen für einen wahrhaften und aufrichtenden Neuanfang in Köln 2010!

Rolf KeTaN Tepel

CoMoS MiR SaDa

Dezemberimpressionen + GeDANKen

"MondSichel im ErdGlobus" auf dem Dach des "MarkTrauM - Pavillions"

"MondSichel im ErdGlobus" auf dem Dach des "MarkTrauM - Pavillions"

Das Jahr 2009 geht zu Ende. Das vierte Jahr nach dem “SchiffBruch” im Friedenspark während des Weltjugendtages. Ein Jahr für jede Himmelsrichtung.

Nun kehrt langsam FRIED ein….., der Grund ist gereinigt und KeTaN´s Vision hat einen guten StandOrt gefunden. Die ersten “echten” WegGenossen finden sich ein, die ersten Medien in der Medienhauptstadt sind wach geworden und haben über das Geschehen berichtet.

Die Gebäudewirtschaft hat sich nun endgültig ins Unrecht gesetzt und der Weg zum nächsten Nachbarn, dem Gericht ist frei……..

"Wir leben in Zeiten des allgemeinen Abfalls!"

"Wir leben in Zeiten des allgemeinen Abfalls!"

Der Abfallhaufen im Eingangsbereich des Eifelwallgeländes wächst nun wieder an. Es gibt zur Zeit nur wenige Hände, die mithelfen das Gelände sauberzuhalten…., dafür aber wieder viele, die ihren Dreck dazuwerfen….., und die Gebäudewirtschaft nutzt ihre Resourcen lieber, um die temporäre künstlerische Gestaltung wieder zu zerstören……..

Om mani padme hum!

Om mani padme hum!

…….meinen Vater habe ich diesen Monat oft besucht. Ach, was ist das für ein Schicksal, eine solch lange Demenz. In wie vielen Haushalten dieses Landes spielt sich diese Dämmerung des Geistes ab? Mit welchen Konsequenzen? Was sind die Ursachen? Unsere “Krankenmedizin”, unsere Arbeitswelt und die “hermetische Architektur” spielen sicher eine große Rolle.

Mutter ist sicher eine “Heldin”, um welchen Preis?

Ich gehe mein Leben fast ausschließlich zu Fuß. Die einzige ART + WEISE die lebendige WELT wahrhaftig zu erkunden und mit ihr in KonTakt zu sein. Dabei entdecke ich immer wieder das Unbekannte direkt in meiner Nähe…

….wie diesen Baum in Sürth am Rhein:

"BaumHausNatur"

"BaumHausNatur"

Er durfte wohl ausnahmsweise einmal, wenn auch nur halb, stehenbleiben und der Natur entsprechend langsam dahinrotten…….

…….so wie ausnahmsweise in dieser Stadt wenigstens ein Mensch vor sich hintrotten darf, ohne Explosionsantrieb und Kontensteuerung.

Das Rotten + Trotten wird belohnt mit der Erscheinung des “Ersten EinHorns” :-)

"Erstes Einhorn" - die NEUE ZEIT bricht an

"Erstes Einhorn" - die NEUE ZEIT bricht an

Ja, KeTaN ist ein Träumer in dieser technokratischen Welt, der keine Freude daran hat, an der üblichen Lebensgestaltung im Sinne von “höher, weiter, schneller + mehr. “mir REICHt´s” und deshalb bin ich reich!

Wenn Ihr doch endlich begREIFEN würdet, Ihr Menschen, die Ihr vergessen habt was MENSCHSEIN ist, dass das VerKehren und VerBrauchen das ist, was diese Welt so müde und trist MACHT!

Wann kommt der TAG, an dem wir gemeinsam wieder ankommen und ein+fach DA SIND?

"An Dich und Euch, Kinder, ist mein WERK gerichtet!"

"An Dich und Euch, Kinder, ist mein WERK gerichtet!"

Liebe Vita-Marie, Jonas, Freya Lucia Frieda, Jean Paul!

Ihr seid meine Kinder, die die ich gezeugt habe. Ich liebe Euch und leide, so wie Ihr des öfteren darunter, das wir so wenig Zeit gemeinsam verbringen. Alle meine Bemühungen ein gemeinsame Heimat, ein ZuHause zu schaffen sind mir in der Vergangenheit mislungen. Nun ist es da!

Und so auch die Hoffnung, dass Ihr zumindest Hin + Wieder nach Hause findet! :-)

“”ARBEIT MACHT FREI!” – googelt mal danach!

"TorBaumHaus" + "Phoenix aus dem Abfall"

"TorBaumHaus" + "Phoenix aus dem Abfall"

"tabula rasa" nach dem Eingriff der Gebäudewirtschaft

"tabula rasa" nach dem Eingriff der Gebäudewirtschaft

Ist das WeihnachtsGeschenk der Gebäudewirtschaft Köln an das Natur+Kultur Projekt “TempoRar+Räres ParaDies+Das Reich+T” ?????

…..oder wie soll KeTaN diesen unverschämten und feigen Angriff auf das Gesamtkunstwerk am Eifelwall auffassen, den ich hier im Folgenden dokumentiere.

Während ich von Donnerstag Abend bis Freitag bis Einbruch der Dunkelheit in meinem Elternhaus in Sürth meine Mutter unterstützt habe, bei der Pflege meines Vaters

der wöchentliche Besuch bei meinen Eltern

der wöchentliche Besuch bei meinen Eltern

und gleichzeitig Katherina bei Freunden war, hat Herr Mückel trotz meines letzten Schreibens und einer Intervention bei Herrn Oberbürgermeister Jürgen Roters seine Androhung in die Tat umgesetzt und den Abriss veranlasst.

Mit Einsatz von einem Minibagger, einem LKW und einem Werkstattwagen und mehrerer Demontagearbeiter (wieder “EinEuroJobber”?) wurde innerhalb eines halben Tages das doppelstöckige “TorBaumHaus”

ca. 2 Wochen ArbeitsZeit und jede Menge vor der Vernichtung bewahrtes und aufbereitetes Material, Holz + Fenster ergeben dieses zweistöckige, um einen Kirschbaum gebaute Empfangsgebäude des TempoRar+Rären ParaDies+Das Reich+T

ca. 2 Wochen ArbeitsZeit und jede Menge vor der Vernichtung bewahrtes und aufbereitetes Material, Holz + Fenster ergeben dieses zweistöckige, um einen Kirschbaum gebaute Empfangsgebäude des TempoRar+Rären ParaDies+Das Reich+T

, der Kirschbaum

......auch er wurde bei der WeihnachtsAktion "entsorgt"

......auch er wurde bei der WeihnachtsAktion "entsorgt"

, eine andere Baumplattform

war auch einmal!

war auch einmal!

sowie eine meiner Holzskulpturen “PHOENIX aus dem AbFall” abgerissen und entwendet.

Abfallholzskulptur "PHOENIX aus dem AbFall"

Im Gegensatz zum Abriss des Ateliers von Assad Abadi, das einfach mit einem AbrissBagger niedergelegt und so liegengelassen wurde (wir nennen dieses Gebiet jetzt intern “Kosovo”)

"Kosovo" - ehemaliges AtelierHaus des persischen Künstlers Assad Abadi

wurde dieser Abriss sehr “sauber”, man könnte sagen “besenrein” vollzogen.

Dahinter steckt wahrscheinlich die Motivation, dem Künstler für diese Enteignungs- und Zerstörungsaktion auch noch eine möglichst hohe Rechnung ausstellen zu wollen. (siehe vorherigen Schriftverkehr)

....es ist wohl Zeit sich in der Not an die Nachbarn zu wenden und das Gericht anzurufen!

....es ist wohl Zeit sich in der Not an die Nachbarn zu wenden und das Gericht anzurufen!

Es gibt jedenfalls einige schwerwiegende Fragen, die sich nun öffentlich zu stellen, lohnen dürfte.

So weit der Bericht. . . . . , bis gespannt auf Eure Reaktionen und wünsche erste einmal einen schönen Sonntag!

KeTaN – “FRIED”

SonnenWende in das Jahr 2010

Liebe Freunde,

Der Adventneumond liegt schon hinter uns. Nun beginnen bald die Rauhnächte. Deshalb laden wir Euch ein zur Feier des Neuen Lichtes am Sonntag + Montag + Dienstag. Das “TempoRar+Räre ParaDies+Das Reich+T” steht allen, denen diese Zusammenkunft + Feier am Feuer mit Musik und Tanz und gemeinsam bereiteten Mahl am HerrZEN liegt offen………

Anmeldungen und Beiträge sind erwünscht aber nicht Bedingung. Beiträge mit Zeitbestimmung werden unverzüglich hier veröffentlicht……

Wir freuen uns auf Euch!

Comos Mir Sada!

EIN+STIMMUNG im Advent

Liebe Freunde,

einige von Euch werden es wahrgenommen haben, daß es nun zwei feste Termine pro Tag im ParaDies+Das gibt. Klangtermine zum gemeinsamen Einstimmen in den Tag von

7.30 – 8.00 Uhr am Morgen

und desgleichen zum AusKlang des Tages von

18.00 – 18.30 Uhr  (Achtung, dieser Abendtermin ist im Flyer von Marie Noél Dupuis anders angegeben)

bild250.jpg

Ich freue mich auf Euch!

“Gestern war ich also im Fernsehen……!”

……wurde aber auch Zeit, das sich in dieser “Medienhauptstadt” eine der unendlich vielen Kameras auf ein “wesen+t+lichtes” richtet. Doch der Autor hat nicht nur das WESEN nicht erkannt, sondern grob fehlgedeutet, vor allem in dem dazugehörigen “script”, das ich hier einfüge und richtig stelle (kursiv):

Lebenskünstler am Kölner Eifelwall

Leben im Brachland

Von Martin Stümper

Auf einem Brachgelände in der Kölner Südstadt wohnt (lebt) der Lebenskünstler Ketan Tepel – ohne Wasser- und Strom (-anschluß). In einem Baumhaus. (In einem Gesamtkunstwerk aus zwei Zirkuswagen, einem doppelstöckigen LebensHaus mit einem Adlerdach, einer Gemeinschaftsküche, bestehend aus Wasser+FeuerKüche, einem WerkstattHaus mit 6 Werkplätzen, einem “MusenTempel” genannten gläsernen JurtenBau, sowie einem doppelstöckigen BaumHaus als Empfangsgebäude auf ca. 1000 qm von ihm entmüllten und gestalteten Gelände)

Bald muss er sein Zuhause räumen, denn auf dem Gelände soll das neue Stadtarchiv der Stadt Köln gebaut werden. (bisher “muss” er noch gar nichts, es gibt “nur” den Ratsbeschluß das unter Bauaufsicht zusammengefallene Archiv hier wieder aufzubauen, mit bauvorbereitenden Massnahmen ist nach Aussagen vom Baudezernenten, dem leiter der Gebäudewirtschaft und dem Kulturdezernenten frühestens in 1 1/2 Jahren zu rechnen. KeTaN geht davon aus, frühzeitig von der Verwaltung über entsprechende Termine informiert zu werden)

Der Künstler Ketan Tepel; Rechte: WDR/StümperBild vergrößern

Von Müll leben: Ketan Tepel (ach diese Verbrämung: KeTaN lebt einfach von dem, was abfällt, also ein Sammler im klassischen Sinne in einer Zeit des Abfalls und Überflusses)

Das erste, was Ketan Tepel morgens macht, ist Holz hacken. (KeTaN ist nicht gefragt worden, was er als erstes morgens macht, denn dann hätte er geantwortet “ein Morgengebet tanZen – singen – oder brummen”, jeder Morgen hält andere Überraschungen bereit und die Tage beginnen bei mir in der Regel vor Sonnenaufgang)

Sein Baumhaus (Oase) auf dem alten Brachgelände direkt neben dem Kölner Amts- und Landesgericht hat keinen Stromanschluss. Für die Wärme im Winter sorgt ein selbst gebauter Steinofen auf dem eine Metallplatte liegt, die als Herd dient. (der “Steinofen” ist ein kleines Meisterstück der Baukunst, eine Kombination vom klassischen Grundofen mit voller Herdfuntion un angrenzender Ofenbank) Gemütlich hat er es hier. Und nichts davon hat er selbst bezahlt. (auch das ist nicht richtig, in den letzten Monaten habe ich aus meinem Elternhaus 5.000€ als Erbe ausgezahlt bekommen, um sie hier in dieses Werk zu investieren, alle Spenden, die ich erhalte von Menschen die von meinem Schaffen begeistert sind investiere ich hier ebenso, in Nägel, Werkzeuge oder darin, das ich ab und an auch einmal einen kleinen “Lohn” zahlen kann für Mithilfe) “Ich lebe von dem Müll der Gesellschaft. (“Ich transformiere den Abfall zu Werten”) Was die Menschen alles wegwerfen, die Fenster hier habe ich gefunden, oder die Tür hier, die passte genau in den Rahmen.” Tepel benutzt nur Recyclingmaterialien. (ca. 10 % sind gekaufte Materialien, wie Nägel, hier und da ein Werkzeug, Schnäppchen vom Flohmarkt, Dachpappe, etc.) Allein über 40 verschiedene Holzsorten hat er für den Bau des Hauses benutzt. Er hat eine Bar gebaut (mit Namen “StrafBar”), im großen (ZEN)-Garten gibt es einen Feuerplatz und überall finden sich kleine Details seiner Sammelleidenschaft. Ein Steuerruder, eine alte Kirchenbank oder eine Hängematte. Ein Paradies für Aussteiger mitten in Köln. (Ein ParaDies+Das offen für Besucher aller ART)

Duldung bis zum Baubeginn

BaumhausBild vergrößern

Baumhausidylle im Niemandsland

Seit 2005 lebt der selbst ernannte (selbsternannt  ist der “LandschaftsBewohner”, den er inzwischen zum “LandschaftsBeleber” gwandelt hat, “LebensKünstler” wurde er vom Volk genannt während seiner langen Reisejahre) Lebenskünstler und Landschaftsbewohner hier. In den 70er Jahren (genau am 1. Mai 1980) ist der gebürtige Osterather in seinen Bauwagen ein- und aus dem geregelten Leben ausgestiegen. Er hat sich treiben lassen, (das habe ich nicht so gesagt und nur selten im Leben getan) hat seinen Wagen dort aufgestellt, wo man ihn gelassen hat. (einfach Quatsch, über 13 Jahre Reise+Gewerbe in fast allen Regionen Deutschlands einen solchen Satz zu brechen) Vor vier Jahren ist er dann in Köln gestrandet. (falsch! 1994 kehrte er nach Köln zurück, nachdem er seine Wanderjahre mit einer einfährigen Wanderung durch Deutschland von Westen nach Osten mit einem “Rollenden Stein” abgeschlossen hat. Vor vier Jahren wurde er während einer seiner FriedensKunstAktionen auf dem Weltjugendtag im Kölner Friedenspark ausgeraubt und ist dann am Eifelwall gestrandet!) Und geblieben. Auf dem runter gekommenen Brachgelände hat er niemanden gestört. (stimmt so auch nicht – ein belebter Zirkus- oder Zigeunerwagen in diesem Land ist egal wo, ausser auf der Kirmes immer ein Grund dafür, dass sich jemand gestört fühlt) Bisher. Denn die Stadt Köln hat in den kommenden Jahren einiges vor mit dem Gelände am Eifelwall. Nach einem Ratsbeschluss soll ein Teil des Geländes für den Neubau des im März eingestürzten historischen Stadtarchivs genutzt werden. Wo genau, steht noch nicht fest, denn auf dem gleichen Gelände ist auch der Bau eines Studentenwohnheims geplant. Engelbert Rummel, der Leiter der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, duldet den Künstler hier. Bis zum Baubeginn. Das wird zwar noch etwas dauern, “aber in zwei Jahren könnte es soweit sein”, sagt Rummel.

“Ich bin ein Reisender”

Brachgelände; Rechte: WDR/StümperBild vergrößern

Dort soll das neue Stadtarchiv entstehen

Ketan will freiwillig gehen, wenn der Bau beginnt. Er hat sein Ziel erreicht (Pah! Mein Ziel ist erst erreicht mit meinem letzten Atemzug und das Werk hier ist noch in keiner Weise vollendet – wie wäre es denn, das zum Thema eines “richtigen” Filmbeitrages zu machen? und aus der vermüllten Brache in seinen Augen etwas Sinnvolles geschaffen. “Ich bin ein Reisender. Man verstehe mich nicht falsch, ich trete hier nicht als Landbesetzer auf (sondern als LandschaftsBefreier, was das bedeutet spürt jeder Besucher unmittelbar). Wenn das Stadtarchiv hier gebaut wird, bin ich zufrieden. (Blödsinn: Zufrieden bin ich, wenn mein Motto “Nach mir das ParaDies” hier Früchte trägt und bei der Umgestaltung des Geländes incl. Archivneubau angewandt wird) Dann ziehe ich weiter. Zum nächsten verrotteten Ort, aus dem ich wieder etwas Natürliches schaffen kann.” Das ist seine Vision. (Mann oh Mann, das ist schon hart, das alles zu lesen! Meine Vision ist, einen Weg zu gehen, der Schönheit mit und nach sich zieht, auch und vor allem im Hinblick auf die nächste Generation an deren Zeugung ich immerhin mit 5 Zeugungsakten beteiligt bin….)

Er lebt von Spenden

Der Künstler Ketan Tepel am Steinofen; Rechte: WDR/ StümperBild vergrößern

Auf den Tisch kommen Reste (was für eine Ausdrucksweise für die wunderbaren Mahlzeiten, die wir hier einnehmen dürfen und die maßgeblich von der liebevollen Kochkunst Katarinas gestaltet werden)

Mittlerweile ist es in der kleinen Küch e so warm, dass Ketan den dicken Wollpulli ausziehen muss. Seine Freundin Katharina – sie wohnt seit dreieinhalb Jahren hier – wärmt auf dem Ofen das Essen auf. Reste des Caterings einer Filmproduktionsfirma. Ketan hat einfach gefragt, was sie mit den Resten machen. (Stimmt auch nicht, wir sind gefragt worden, ob wir das nehmen möchten) “Die sind zu schade, um sie weg zu schmeißen”, sagt er. Ansonsten lebt er von Hartz IV (Das ist jetzt ein Hammer! Denn ich lebe seit nun fast fünf Jahren ohne Konto, ohne Fremdeinkommen und schon erst recht nicht vom Staat sondern ausschließlich von dem, was mir frei+willig überlassen wird) und Spenden. Ein altes ausrangiertes Dixie-Klo (zweiter Hammer! Das DixieKlo ist eine ToiToiToilette und gesponsort von einem der ehrbaren Männer dieser Stadt, Werner Peters, Dr. der Philosophie und Eigentümer des Künstlerhotels Chelsea und Café Central mit 65 € im Monat, nach dem die Stadtverwaltung den Bau und Betrieb einer Komposttoilette untersagt hat!) dient als Toilette und da er keinen Wasseranschluss (die Geschichte des einzigen Wasserhahns auf dem Gelände für ca. 30 Menschen, meist Künstlern aus vier Kontinenten, ist ein Krimi für sich) hat, fängt Ketan das Regenwasser in einer Tonne auf und leitet es weiter. Ein hartes Leben, doch er könnte gar nicht mehr anders leben. Einmal hat er versucht, sich in einer Zwei-Zimmer-Sozialwohnung einzurichten. (dritter Hammer, einfach aus den Fingern gesaugt) Doch nach ein paar Wochen ist er wieder ausgezogen. (reine Erfindung)

So, wenn Ihr nun noch sehen wollt, was ein solcher UNARTikel auslöst, dann bitte ich Euch die Kommentare dazu auf http://www.wdr.de/themen/kultur/3/koeln_eifelwall/index.jhtml?stdComments=1#stdComments

zu studieren! Hier nur ein kleiner Vorgeschmack:

  • Arbeiter schrieb am 19.11.2009, 18.01 Uhr: Fakt ist, “Lebenskünstler”, die nur rumhängen, obwohl auch sie ihren Beitrag leisten können, sind für unsere Gemeinschaft wertlos und damit nicht nur überflüssig, sondern schaden der Gesellschaft durch Entzug ohnehin knapper Resourcen. Obwohl ich selbst bis zu meiner Altersruhe wohl 60 Berufsjahre zusammen und dabei jede Menge für die Gemeinschaft getan haben werde, werde ich tatsächlich nach aktueller Lage nur Sozialhilfe beziehen, diese steht mir dann allerdings zu und ich bin kein Sozialschmarotzer. Halten Sie alle Sozialleistungsempfänger für Schmarotzer? Würde mich nicht wundern bei der Eingangsfrage. Die Probleme der Rentenfrage beruhen übrigens ebenfalls auf sozialer Ignoranz, allerdings am anderen Ende der Gesellschaft. Weder auf den einen noch den anderen bin ich neidisch, diese Verlogenheit könnte ich selbst in einer goldenen Badewanne nicht vor mir selbst ertragen.

  • Armes Deutschland!

    Was ist von einer solchen Berichterstattung zu halten? Und das bei den “öffentlich-rechtlichen”!

    Ich kann jedenfalls in Zukunft auf so etwas gerne verzichten!

    Schönes Wochenende!

    KeTaN

    Email an Barbara Moritz nach dem “Schramma Rückwärts” gestern im Kölner Rat!


    Liebe Barbara Moritz,

     

    gestern überreichte ich Dir einen der „I feel well!“ Besen vom “Eifelwall ParaDies+Das” mit den Worten „Neue Besen braucht das Land/der Rat“ und „EINigung kommt mit REINigung“……..

     

    ……da lese ich also TAT+sächlich heute, dass diese “SchrammaNummerRückwärts” in den Aufsichtsrat der Messe und beinahe noch der SPARKASSE von Dir und damit von den GRÜNEN mehr als mitgetragen wurde……

     

    Da bitte ich doch freundlichst um ErKLÄRUNG??????????

     

    Solche Aktionen wirbeln aber auch die letzte politische Orientierungsmöglichkeit davon!

     

    Gute Nacht auch!

     

    Mit FriedsGrüßen vom EifelwallReservat

     

    Rolf KeTaN Tepel

     

    PS.: Hast Du nach all den Jahren mal „schrAmma“ rückwärts gelesen? Ist natürlich nur ein Witz, die SeSSiON ist eröffnet! TäTÄÄ! ………………….nmal ehrlich, kannst Du noch über Dich selber lachen?

    Das Politikgeschäft tut keinem auf Dauer gut…….. WandelWagen!  :-)

    Nicht falsch verstehen, kommt wirklich vom HerZEN!

     

    FRIED!

     


    Pss.: Das eine angehängte Bild zeigt die am Montag morgen bei der Schlüsselübergabe vollzogene „KulturHandlung mittels eines vom der öffentlichen Hand finanzierten Abrissbaggers“ von Seiten der Gebäudewirtschaft an einem in sechs jähriger Handarbeit ausgebauten Wohnateliers des Persischen Künstlers Assad Abadi.

    Das andere Bild eine aktuelle Ansicht der „Rosengrotte“, als „KulturHandlung mittels Hand + Herz an einem öffentlichen Müllplatzes“ des LebensKünstlers Rolf KeTaN Tepel.

     

    bild210.jpg   Wer hat hier die Wahl?  bild206.jpg

     

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