Idee veröffentlicht im Wettbewerb “Ideen Initiative Zukunft”

Nun, ich weiß nicht ob es statthaft ist, hier mehrere Ideen vorzustellen. Da ich nun aber einmal sehr darunter leide über unzählige gute Ideen und Visionen zu verfügen, will ich dieses Forum “zur Erleichterung” nutZEN, um diese Ideen wenigstens hier öffentlich zu machen. Vielleicht fallen sie ja so auch woanders auf fruchtbaren Boden!

Die Vision des “EINHUTS” ist eine sozialplastische AntWort auf die allgemeinen Defizite der bestehenden politischen Debatte (Politik als GestaltungAufgabe des GemeinWesens) und die HausHaltsMiseren in den Kommunen. Der kollektive Bau und Betrieb des EINHUTS gibt dem gestaltenden StadtGespräch einen neuen ORT an dem ALLE zusammenWIRken können.

Ein leerstehendes städtisches, gut erreichbares GrundStück wird ausgewählt, eine WERKBUND zum BAU wird zusammengerufen und beauftragt, eine EINLADUNG zur MitWIRkung an ALLE Stadtbewohner wird öffentlich bekanntgemacht. Es geht darum, EINEN ORT zu schaffen, an dem DIE GANZE STADT mit sich selbst öffentlich und frei und schaffend ins Gespräch kommen kann.

Dazu wird jeder eingeladen in seinem “privaten” HausHalt nach überflüssigen (leeren) Töpfen und Pfannen Ausschau zu halten und sie den Künstlern am bestimmten Ort zur Verfügung zu stellen und sich mit dieser “HausHaltsEntnahme” aktiv in den PROZESS einzuloggen. Jeder AKTIVIERTE MENSCH und Stadtbewohner gibt seine KonTaktDaten und eine einmalige EINTRITTSGABE von EINEM EURO, sowie die ZUSTIMMUNG zur Zahlung einer monatlichen BETRIEBSGABE von ebenfalls EINEM EURO.

Diese EINERBEITRÄGE dienen als DOKUMENT für die ausgesprochene + freiwillige Zugehörigkeit zur “EINEN STADT”.

Aus den gesammelten Töpfen und Pfannen bauen die KÜNSTLER den “EINEN HUT” (Pfannen bilden die Krämpe, die Töpfe den Aufbau). Die wachsende Sammlung der Töpfe + Pfannen repräsentiert das VOLK der Stadt und bildet den gemeinsamen HUT unter dem es sich sammeln und sprechen kann.

Doch zunächst liegt der HUT ja noch am BODEN. Deshalb werden alle “STÜTZEN der Gesllschaft” (Vereine, Institutionen, Firmen, Verbände, Gemeinden) im nächsten Schritt aufgefordert, die MASTEN zu stellen (durch Spenden und Beteiligungen), die es ermöglichen, den EINHUT wie ein ZirkusZelt anzuheben, um der Stadt einen RAUM für ihre Träume freizusetzen.

Nun fehlt nur noch der RUNDE TISCH in der Mitte, der auf ähnliche sozialplastische ART + WEISE von allen gemeinsam erstellt wird und das allgemeine, öffentliche und kreative StadtGespräch kann mit dem geeigneten Ritual gestartet werden……..

Was wollen Sie anderen mit Ihrer Idee oder Ihrem Projekt vermitteln?

Jeder MENSCH ist IdeenTräger, Träumer, KulturTräger und potentiell auch Realisator, Gestalter und MitWIRkender (Jeder Mensch ist ein Künstler!) In der heutigen Zeit wird dieses Potential kaum noch angesprochen und einbezogen in die Gestaltung unserer Gemeinden und Städte (Entfremdung).

Jeder Traum, jede Vision, jede Idee lässt sich zunächst in Worte fassen und braucht Ohren, die sie hören. Die heutigen Medien bedienen in aller Regel das “NachRichtenWesen”, beziehen sich also immer auf den “Schnee von gestern”. So finden die Träume etc, also das “VorRichten” kaum Beachtung.

Die Politik ist auf Grund ihrer parteipolitischen Ausrichtung komplett unfähig ein Thema konstruktiv, ganzheitlich und kreativ zu bearbeiten.

Dem will die EinRichtung des EINHUTES im JETZT Abhilfe schaffen………

Welche der drei Teilbereiche der Nachhaltigkeit (Ökologie, Sozial-Kulturelles und Wirtschaft) berührt Ihre Idee oder Ihr Projekt?*

Wenn öffentliche Gestaltungsfragen wieder öffentlich und frei und ganzheitlich besprochen werden können, also unter Einbeziehung der Blickwinkel von Jugend + Alter, Geschichte + Zukunft, Frauen + Männer, der Natur wie der Technik etc. und im Bewußtsein des ZusammenWIRkens, wird das einen nachhaltigen Einfluß haben auf alle Teilbereiche des Lebens.

“Erst wenn wir unser heutiges Handeln auf sieben generationen bedenken, wird ein neues ZeitAlter anbrechen!”

Mit welchen Maßnahmen setzen Sie Ihre Idee oder Ihr Projekt um? Was sind konkret Ihre nächsten
Schritte?

Wenn diese Idee 1.000 € erhält, werde ich zusammen mit einigen Freunden aktiv werden in dieser Sache und eine erste “TopfSammlung” einleiten. Gleichzeitig wird auf der “virtuellen” Ebene (Einrichtung einer Webseite “EINHUT”) mit all den sich sammelnden am Stadtgespräch interessierten der öffentliche Dialog eröffnet.

Wie machen Sie andere auf sich aufmerksam?

Über meine Webseite www.stein-des-anstosses.de, durch meine LandSchaftsGestaltung “TempoRar+Räres ParaDies+Das Reich+T”, durch Filmbeiträge, Artikel und Radiobeiträge, über Fotografie, Einladungen zu Performances und Aktionen