Oder wie immer man das zu gründende Werknetz der Künste hier in dieser Stadt nennen will……
Leider habe ich die Veranstaltung im Rhenania nicht wahrgenommen und so schiebe ich meinen Beitrag, den ich schon mal kurz auf der Veranstaltung im Museum Ludwig ankündigen konnte, auf diesem Wege nach, setze ihn auf meine Webseite www.stein-des-anstsses.de und sende ihn an Euch, auf Eure Seite als Kommentar, an Kaspar König und an Stadtanzeiger, wie Rundschau.
Seit dreieinhalb Jahren lebe ich, relativ mitten in der Stadt, auf dem Brachgelände am Eifelwall, anfangs nur mit meinen beiden mobilen Wohnateliers „WandelWagen“ und „FriedWirkStadt“. Nach 11 Jahren gefahrvoller Odyssee durch diese Stadt bin ich hier quasi „bruchgelandet“ und habe dadurch endlich Heimat und Lebensraum gefunden. Seither „arbeite ich am Verdorbenen“ und wandele diese vorgefundene „städtische Müllkippe“ hinter der Mauer der inzwischen ehemaligen Desinfektionsanstalt um in, wie ich dieses Projekt nenne, das „Tempo+Rare ParaDies+Das ReichT“.
Der Mittelpunkt dieser „Akademie der Lebenskünste“ steht die „FeuerStelle“. Immer mehr Menschen aus allen Nationen, Generationen, Schichten und Geschlechter finden hierher und lassen sich immer stärker begeistern und motivieren, diesen Platz unter dem Motto „Hier gebe ich mein Bestes“ zu gestalten und zu beleben. Alle Kunstformen finden ihren Platz und ihr MitWIRken. Langsam bildet sich eine Zeitstruktur. Und das bemerkenswerteste, dieser „KERN“ von ganzheitlichem und umfassenden „Lernen und Lehren“ funktioniert schon „ohne Geld“. Und liegt „strategisch“ äußerst interessant „zwischen den Institutionen“ Staatsanwaltschaft, Arbeitsamt, ADAC, Amtsgericht, Universität mit dem neuen Molekulargenetischen Institut, Umweltschutzamt und Lebensmittelüberwachung.
Wir sind also schon „am Werk“ und der Ort, an dem die Kunst freischaffend und interdisziplinär am Werke ist, der ist schon da!
Und wir laden Euch ein dies wahrzunehmen und einzusteigen in diesen Prozess. Denn, so hat ein Vorgespräch mit dem Kulturdezernenten ergeben, im Prinzip spricht nichts schwerwiegendes dagegen, das gesamte Gelände für die nächsten drei Jahre, zunächst also „temporär“, für und mit einem „Universitären Werkprozess“ (Akademie, FIU, European Kunsthalle + + +) zu bespielen.
Am 3. Mai, dem Kölner Kultursonntag, (siehe Programm im Stadtanzeiger) präsentieren wir das bisher erreichte und hoffen auf regen Besuch der Kölner Kreativschaft.
In diesem Sinne, auf eine gute Ankunft!
Rolf KeTaN Tepel
Kommentar für Leser von www.stein-des-anstosses.de
Auf der Seite www.kuult.de findet ihr die wichtigsten Informationen zu dieser Initiative