An den neuen Oberbürgermeister der Stadt Köln, Jürgen Roters
Betr.: Hilfeersuchen
Sehr geehrter Herr Roters,
da meldet sich wieder einmal der “LandschaftsBeleber” vom Eifelwall. Dieses Mal als “Rudi Ratlos”. Alle meine bisherigen Versuche mit “der Stadt” in Kommunikation zu kommen, bleiben ohne Resonanz oder Ergebnis.
Warum antwortet niemand? Wer ist denn für “KeTaN´s Fall”, wie für “KeTaN´s Vision” zuständig? Wieso reagiert niemand auf meinen Vorschlag, das Eifelwallgelände zum Initialfunken des WIRk+Lichten Wandels zu nutZEN? Einen ganzheitlichen Neuanfang in der Stadt, für die Stadt zu markieren!
Nun fühle ich mich wieder in Nöten, denn es laufen seit dem Ratsbeschluß über den Neubau des Archivs hier am Eifelwall ständig mehrköpfige Kommissionen der Gebäudewirtschaft über das Gelände und betreiben Kündigungen und andere “bauvorbereitende Maßnahmen”.
Heute morgen wurde dabei angekündigt eine meiner Hütten am Montag abreißen zu wollen.
Diese Hütte ist Teil meines Gesamtkunstwerkes und mein Eigentum. Und so ist es wohl verständlich, dass ein Abriß zu dieser Zeit nicht meinem Wunsch entspricht……
Ich muss Ihnen offen gestehen, ich fühle mich ohnmächtig und habe arge Probleme mit der UnART und UnWeise, wie die Gebäudewirtschaft mit mir und den anderen Kulturschaffenden + Mietern kommuniziert und umgeht.
Es braucht hier dringend eine Moderation! Vielleicht können Sie ja da etwas beWEGen……
Das würde mich und mein Werk+Wirken sehr erleichtern.
Herz+Lichten Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Comos Mir Sada! KeTaN Rolf Tepel
Um diese Hütte geht es:
Ich habe mich Herrn Rummel gegenüber verpflichtet, alle meine Bauten entweder selber abzubauen oder dem Abriß zu überlassen, wenn definitiv gebaut wird. Bisher ist mir von einem geplanten und gesicherten Baubeginn nichts zu Ohren gekommen. Ein Abriß jetzt wäre eine sinnlose Zeit+Geld+Materialverschwendung, abgesehen davon, dass ein KULTURPROJEKT, daß sich TAT+sächlich mit der Kultur des Lebens in allen seinen BeREICHen beschäftigt, schweren Schaden nehmen würde.
Kopien dieses Briefes gehen an Herrn Engelbert Rummel, Herrn Bernd Streitberger, Herrn Prof. Georg Quander, Herrn Dr. Konrad Schmidt Werthern und Herrn Kaspar König