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Wieder ein Brief in Sachen “Mückel” an das Amt für Gebäudewirtschaft

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Wieder ein Brief in Sachen “Mückel” an das Amt für Gebäudewirtschaft


 Sehr geehrter Herr Rummel,

 

Es tut mir aufrichtig leid, Ihnen nun noch einmal schreiben zu müssen. Das heißt Ihre Zeit zu beanspruchen. Doch möchte ich Ihnen zu bedenken geben, Ihre Zeit wird bezahlt….., ob mein ehrenamtlicher und freischaffender Einsatz einen Lohn erhält, steht in den Sternen. Und wird zudem von (bezahlten) Mitarbeitern Ihres Amtes massiv in Frage gestellt, die anscheinend nichts wichtigeres zu tun haben.

 

Auch ich habe als freischaffender Künstler und Kulturschaffender meine Arbeit zu tun, dazu noch auf eigenes Risiko und zunächst ohne Bezahlung. Und in diesem Falle, wie in Köln oft üblich, auch noch ohne sichere Rechtsbasis.

 

Das Problem besteht wohl im Eigentlichen darin, dass ich meine Anwesenheit Ihrer Duldung verdanke, doch keinen rechtschaffenen und ehrbaren Kommunikationspartner habe, mit dem über laufende Angelegenheiten einvernehmlich gesprochen werden kann.

 

Über den Herrn Mückel habe ich mich wiederholt beschwert. Das hat bisher als einzige Folge, dass er seine unverschämten und gesetzeswidrigen Aktionen noch verstärkt.

 

Gestern hat er durch sein Auftreten, seine Äusserungen und die wiederholte Demontage und Beschlagnahme der Briefkästen der Mieter des Hofes für so viel Aufregung und Verwirrung gesorgt, dass ein ganzer Arbeitstag verloren ging. Wie Sie wahrscheinlich wahrgenommen haben, bin ich mit meinem Projekt zum zweiten mal an der PLAN 09 beteiligt. Für mich entscheidet diese Beteiligung maßgeblich über den Erfolg meines Lebenswerkes.  .  .   .

 

Nun möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich mit Herrn Mückel kein Wort mehr wechseln werde und ihm auch den Zutritt in meinen derzeitigen Lebensbereich verweigern werde. Gerne hätte ich auch erfahren, ob eigentlich seine inzwischen alle zwei Tage stattfindenden Patroullien mit bis zu 4-5 Mitarbeitern Ihre Zustimmung finden und möchte noch einmal darauf hinweisen, dass es sich hier im Hof nicht um eine Ansammlung von Kriminellen oder entlaufenen Zootieren handelt.

 

Nach all den Schikanen, Unwahrheiten und Eigentumsdelikten, die sich Herr Mückel kraft seines Amtes im Laufe der Zeit herausgenommen hat, überlege ich mir nun auch, rechtliche Schritte einzuleiten. Spätestens beim nächsten Übergriff werde ich das ins Auge fassen.

 

Eine erste Rechtsauskunft bei unserem Nachbarn, dem Amtsgericht hat ergeben, dass weder das Abmelden von noch wohnhaften Mietern, noch die eigenmächtige Demontage von Briefkästen, auch nicht die Beseitigung von Plakaten einer gängigen Rechtspraxis entsprechen, sondern sogar schwere Verstösse darstellen.

 

Mich würde es erleichtern, von Ihnen zu erfahren, ob die Ankündigungen des Herrn Mückel, dass im Februar das ganze Gelände sowieso planiert wird, wegen beginnender Bauarbeiten für das Archiv, irgendeiner Wahrheit entsprechen.

 

Noch einmal möchte ich Sie und Ihre Mitarbeiter einladen, während der PLAN 09 meine Werk wahrzunehmen und kennenzulernen. Vielleicht haben Sie ja Interesse an einem öffentlichen Visionsgespräch über die ganzheitlichen Entwicklungsmöglichkeiten dieses Geländes, Archiv inclusive. KeTaN hat da einige recht interessante Ansätze zu bieten……

 

Mit herz+lichten Grüßen

 

Rolf KeTaN Tepel

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