Was für ein Datum heute! 11.02.2011 TAG DER WENDE!
11.02.2011
Gerade ist 11.11. Uhr. Es regnet grau! Auf dem Weg zu meinem MorgenKaffee und der immer noch und wieder unerfreulichen TagesPresse ins Café Central habe ich als erstes den neuerlichen, mutmasslichen ÜberGriff der GebäudeWirtschafft Köln auf meinen erst vor drei Wochen wieder erneuerten BriefKasten festgestellt.
Wer begreift schon das VorGehen dieses Teils der StadtVerwaltung? Da werden Maurer bezahlt, um intakten WohnRaum zuzumauern.
Alte BriefKästen, die überquillen werden hängen gelassen, während extra bezahlt Bedienstete sich die Mühe machen, einem hier lebenden und gemeldeten Menschen den BriefKasten abzumontieren und zu entwenden. Zur gleichen Zeit nutzen andere aufgeweckte ZeitGenossen fast täglich das GehLände, um ihren MÜLL kostenlos zu entsorgen.
Und keiner von der VerWaltung wird aktiv!
Liebe Frau Pfaff,
vor Monaten haben wir über dieses MüllProblem zum wiederholten Male gesprochen und Sie haben mir versprochen wenigstens in soweit behilflich zu sein, die beiden gelben, seit Jahren überquillenden und nicht mehr geleerten WertStoffContainer abholen zu lassen. Diese beiden ConTainer sind DER KATALYSATOR, der beWIRkt, dass dieser ORT eine EINLADUNG darstellt, hier weiteren Müll abzulagern.
Geben Sie sich einen RUCK! Es ist nur ein Telefonat!
Mit besten Dank im VorRaus!
Rolf KeTaN Tepel
Lieber Herr Mückl,
bis heute weiß ich nicht, woher Sie die Energie und die ausdauernde Motivation beziehen, mir hier das Leben schwer zu machen. Auch wenn ich Sie dieses Mal nicht bei der Demontage des Briefkastens gesehen habe, so dürfte es Ihnen nach den vorangegangenen Vorkommnissen nicht schwer fallen nachzuvollziehen, dass Sie für mich zuallererst in Betracht kommen, dass also der AufTrag dazu von Ihnen oder zumindest mit Ihrem Wissen erfolgt ist.
Ich empfinde das als einen DiebStahl und einen rechtswidrigen EinGriff in mein Leben und bitte Sie hiermit mir zumindest eine Begründung darzulegen, aus welchem Grund ich nicht das Recht haben soll, postalisch erreichbar zu sein?
Falls meine hier gestellte Vermutung + Behauptung falsch ist, stellen Sie sie bitte richtig.
Mit fried+lichten Grüßen
Rolf KeTaN Tepel
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Und nun wende ich mich für den Rest des regnerischen Tages der Theologie zu und kommentiere die Erklärung
Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch
Memorandum von Theologieprofessoren
und -professorinnen zur Krise der katholischen Kirche
Gut ein Jahr ist vergangen, seit am Berliner Canisius-Kolleg Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen durch Priester und Ordensleute öffentlich gemacht wurden. Es folgte ein Jahr, das die katholische Kirche in Deutschland in eine beispiellose Krise gestürzt hat. Das Bild, das sich heute zeigt, ist zwiespältig: Vieles ist begonnen worden, um den Opfern gerecht zu werden, Unrecht aufzuarbeiten und den Ursachen von Missbrauch, Verschweigen und Doppelmoral in den eigenen Reihen auf die Spur zu kommen. Bei vielen verantwortlichen Christinnen und Christen mit und ohne Amt ist nach anfänglichem Entsetzen die Einsicht gewachsen, dass tief greifende Reformen notwendig sind. Der Aufruf zu einem offenen Dialog über Macht- und Kommunikationsstrukturen, über die Gestalt des kirchlichen Amtes und die Beteiligung der Gläubigen an der Verantwortung, über Moral und Sexualität hat Erwartungen, aber auch Befürchtungen geweckt: Wird die vielleicht letzte Chance zu einem Aufbruch aus Lähmung und Resignation durch Aussitzen oder Kleinreden der Krise verspielt? Die Unruhe eines offenen Dialogs ohne Tabus ist nicht allen geheuer, schon gar nicht wenn ein Papstbesuch bevorsteht. Aber die Alternative: Grabesruhe, weil die letzten Hoffnungen zunichte gemacht wurden, kann es erst recht nicht sein.
Die tiefe Krise unserer Kirche fordert, auch jene Probleme anzusprechen, die auf den ersten Blick nicht unmittelbar etwas mit dem Missbrauchsskandal und seiner jahrzehntelangen Vertuschung zu tun haben. Als Theologieprofessorinnen und -professoren dürfen wir nicht länger schweigen. Wir sehen uns in der Verantwortung, zu einem echten Neuanfang beizutragen: 2011 muss ein Jahr des Aufbruchs für die Kirche werden. Im vergangenen Jahr sind so viele Christen wie nie zuvor aus der katholischen Kirche ausgezogen; sie haben der Kirchenleitung ihre Gefolgschaft gekündigt oder haben ihr Glaubensleben privatisiert, um es vor der Institution zu schützen. Die Kirche muss diese Zeichen verstehen und selbst aus verknöcherten Strukturen ausziehen, um neue Lebenskraft und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen.
Die Erneuerung kirchlicher Strukturen wird nicht in ängstlicher Abschottung von der Gesellschaft gelingen, sondern nur mit dem Mut zur Selbstkritik und zur Annahme kritischer Impulse – auch von außen. Das gehört zu den Lektionen des letzten Jahres: Die Missbrauchskrise wäre nicht so entschieden bearbeitet worden ohne die kritische Begleitung durch die Öffentlichkeit. Nur durch offene Kommunikation kann die Kirche Vertrauen zurückgewinnen. Nur wenn Selbst- und Fremdbild der Kirche nicht auseinanderklaffen, wird sie glaubwürdig sein. Wir wenden uns an alle, die es noch nicht aufgegeben haben, auf einen Neuanfang in der Kirche zu hoffen und sich dafür einzusetzen. Signale zu Aufbruch und Dialog, die einige Bischöfe während der letzten Monate in Reden, Predigten und Interviews gesetzt haben, greifen wir auf.
Die Kirche ist kein Selbstzweck. Sie hat den Auftrag, den befreienden und liebenden Gott Jesu Christi allen Menschen zu verkünden. Das kann sie nur, wenn sie selbst ein Ort und eine glaubwürdige Zeugin der Freiheitsbotschaft des Evangeliums ist. Ihr Reden und Handeln, ihre Regeln und Strukturen – ihr ganzer Umgang mit den Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche – stehen unter dem Anspruch, die Freiheit der Menschen als Geschöpfe Gottes anzuerkennen und zu fördern. Unbedingter Respekt vor jeder menschlichen Person, Achtung vor der Freiheit des Gewissens, Einsatz für Recht und Gerechtigkeit, Solidarität mit den Armen und Bedrängten: Das sind theologisch grundlegende Maßstäbe, die sich aus der Verpflichtung der Kirche auf das Evangelium ergeben. Darin wird die Liebe zu Gott und zum Nächsten konkret.
Die Orientierung an der biblischen Freiheitsbotschaft schließt ein differenziertes Verhältnis zur modernen Gesellschaft ein: In mancher Hinsicht ist sie der Kirche voraus, wenn es um die Anerkennung von Freiheit, Mündigkeit und Verantwortung der Einzelnen geht; davon kann die Kirche lernen, wie schon das Zweite Vatikanische Konzil betont hat. In anderer Hinsicht ist Kritik aus dem Geist des Evangeliums an dieser Gesellschaft unabdingbar, etwa wo Menschen nur nach ihrer Leistung beurteilt werden, wo wechselseitige Solidarität unter die Räder kommt oder die Würde des Menschen missachtet wird.
In jedem Fall aber gilt: Die Freiheitsbotschaft des Evangeliums bildet den Maßstab für eine glaubwürdige Kirche, für ihr Handeln und ihre Sozialgestalt. Die konkreten Herausforderungen, denen sich die Kirche stellen muss, sind keineswegs neu. Zukunftsweisende Reformen lassen sich trotzdem kaum erkennen. Der offene Dialog darüber muss in folgenden Handlungsfeldern geführt werden.
1. Strukturen der Beteiligung: In allen Feldern des kirchlichen Lebens ist die Beteiligung der Gläubigen ein Prüfstein für die Glaubwürdigkeit der Freiheitsbotschaft des Evangeliums. Gemäß dem alten Rechtsprinzip „Was alle angeht, soll von allen entschieden werden“ braucht es mehr synodale Strukturen auf allen Ebenen der Kirche. Die Gläubigen sind an der Bestellung wichtiger Amtsträger (Bischof, Pfarrer) zu beteiligen. Was vor Ort entschieden werden kann, soll dort entschieden werden. Entscheidungen müssen transparent sein.
2. Gemeinde: Christliche Gemeinden sollen Orte sein, an denen Menschen geistliche und materielle Güter miteinander teilen. Aber gegenwärtig erodiert das gemeindliche Leben. Unter dem Druck des Priestermangels werden immer größere Verwaltungseinheiten – „XXL-Pfarren“ – konstruiert, in denen Nähe und Zugehörigkeit kaum mehr erfahren werden können. Historische Identitäten und gewachsene soziale Netze werden aufgegeben. Priester werden „verheizt“ und brennen aus. Gläubige bleiben fern, wenn ihnen nicht zugetraut wird, Mitverantwortung zu übernehmen und sich in demokratischeren Strukturen an der Leitung ihrer Gemeinde zu beteiligen. Das kirchliche Amt muss dem Leben der Gemeinden dienen – nicht umgekehrt. Die Kirche braucht auch verheiratete Priester und Frauen im kirchlichen Amt.
3. Rechtskultur: Die Anerkennung von Würde und Freiheit jedes Menschen zeigt sich gerade dann, wenn Konflikte fair und mit gegenseitigem Respekt ausgetragen werden. Kirchliches Recht verdient diesen Namen nur, wenn die Gläubigen ihre Rechte tatsächlich geltend machen können. Rechtsschutz und Rechtskultur in der Kirche müssen dringend verbessert werden; ein erster Schritt dazu ist der Aufbau einer kirchlichen Verwaltungsgerichtsbarkeit.
4. Gewissensfreiheit: Der Respekt vor dem individuellen Gewissen bedeutet, Vertrauen in die Entscheidungs- und Verantwortungsfähigkeit der Menschen zu setzen. Diese Fähigkeit zu unterstützen, ist auch Aufgabe der Kirche; sie darf aber nicht in Bevormundung umschlagen. Damit ernst zu machen, betrifft besonders den Bereich persönlicher Lebensentscheidungen und individueller Lebensformen. Die kirchliche Hochschätzung der Ehe und der ehelosen Lebensform steht außer Frage. Aber sie gebietet nicht, Menschen auszuschließen, die Liebe, Treue und gegenseitige Sorge in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft oder als wiederverheiratete Geschiedene verantwortlich leben.
5. Versöhnung: Solidarität mit den „Sündern“ setzt voraus, die Sünde in den eigenen Reihen ernst zu nehmen. Selbstgerechter moralischer Rigorismus steht der Kirche nicht gut an. Die Kirche kann nicht Versöhnung mit Gott predigen, ohne selbst in ihrem eigenen Handeln die Voraussetzung zur Versöhnung mit denen zu schaffen, an denen sie schuldig geworden ist: durch Gewalt, durch die Vorenthaltung von Recht, durch die Verkehrung der biblischen Freiheitsbotschaft in eine rigorose Moral ohne Barmherzigkeit.
6. Gottesdienst: Die Liturgie lebt von der aktiven Teilnahme aller Gläubigen. Erfahrungen und Ausdrucksformen der Gegenwart müssen in ihr einen Platz haben. Der Gottesdienst darf nicht in Traditionalismus erstarren. Kulturelle Vielfalt bereichert das gottesdienstliche Leben und verträgt sich nicht mit Tendenzen zur zentralistischen Vereinheitlichung. Nur wenn die Feier des Glaubens konkrete Lebenssituationen aufnimmt, wird die kirchliche Botschaft die Menschen erreichen.
Der begonnene kirchliche Dialogprozess kann zu Befreiung und Aufbruch führen, wenn alle Beteiligten bereit sind, die drängenden Fragen anzugehen. Es gilt, im freien und fairen Austausch von Argumenten nach Lösungen zu suchen, die die Kirche aus ihrer lähmenden Selbstbeschäftigung herausführen. Dem Sturm des letzten Jahres darf keine Ruhe folgen! In der gegenwärtigen Lage könnte das nur Grabesruhe sein. Angst war noch nie ein guter Ratgeber in Zeiten der Krise. Christinnen und Christen sind vom Evangelium dazu aufgefordert, mit Mut in die Zukunft zu blicken und – auf Jesu Wort hin – wie Petrus übers Wasser zu gehen: „Warum habt ihr solche Angst? Ist euer Glaube so klein?“
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Der not+wendige AUF+BRUCH!
Rolf KeTaN Tepel geht in Resonanz mit den
Professorinnen und Professoren der katholischen Theologie,
die das MemoRandum unterzeichnet haben.
Sehr geehrte Professorinnen und Professoren der katholischen Theologie,
wird bei Ihnen eine einzelne Stimme Geh+Hör finden? Noch dazu die Stimme eines “absoluten Laien” + “AutoDidakten”, dem gerade mal die Mittlere Reife amtlich bescheinigt ist?
Wir werden sehen!
Sie/Ihr haben habt Ihr/Euer Memorandum überschrieben mit KIRCHE 2011: Ein notwendiger Aufbruch. Ich lebe hier in Köln, und schreibe gerade an einem Memorandum zum WiederAufBau des in der U+Bahn versackten Historischen Archivs, das mit der ÜberSchrift KÖLN 2011: Der Not+Wendige AufBruch auch treffend betitelt wäre.
gerade JETZT in KAIRO stehen die MENSCHEN schon DA! SIE SIND IM AUFBRUCH! Und sie sind bei weitem nicht die einzigen!
Ich bin im Jahre 1980 “auf+gebrochen” und betrachte seither (fast) jeden Tag als einen NEUEN AUF+BRUCH. Mein LEBEN wurde zu einer Wanderung und ist nun BESTÄNDIGER WANDEL.
Die oben genannte KRISE, die den AUF+BRUCH not+wendig MACHT, ist GLOBAL, all+so über+all lokal, und manifestiert sich auf allen Ebenen, in allen BehREICHen. DesHalb kann + muß der not+wendige Auf+Bruch ein inclusiver, kollektiver, ganzheitlicher, synergetischer PROZESS sein.
Er muß DURCH DIE MITTE FÜHREN!
Doch, wo ist die MITTE? Wo treffen wir uns zum AufBruch! Wo begegnen wir uns dazu, dass wir uns TAT+SÄCHLICH die HÄNDE REICHen und zusammen GEHEN und HANDELN und WANDELN?
Diese MITTE muß neu bestimmt und neu geweckt werden. Die Menschen in KAIRO haben IHRE NEUE MITTE entdeckt, wachgeküsst und frei+lebendig geschafft, den Tahrir Platz.
Wo finden die CHRISTEN ihre NEUE MITTE, wo die KATHOLIKEN, wo die DEUTSCHEN? Wo die Universitäten, die Gemeinden, StadtTeile und Städte?
Mein SAMMLUNGSVORSCHLAG an alle aufbruchswilligen CHRISTEN (und dazu gehören, wie ich feststellen durfte auch jede MENGE Muslime, Juden, Buddhisten, ja sogar Attheisten) wäre statt dieser elenden AbendMahlsDebatte die EIN+LADUNG zum “HEILIGEN FRÜH+STÜCK”.
All+So, erst gemeinsam Früh+Stücken, um dann gemeinsam in den Tag “auf+zu+brechen”, IHN zu heiligen!
So wird JEDER TAG zu einem “echten Neu+AnFang”.
Dann fallen alle “verknöcherten Strukturen” von all+eine ab. Die “katholischen KirchenGehBäude” (STRUKTUREN) sind oft so “furcht+bar” leb+lieblos in diesem Land. Meist sogar abgeschlossen! Was den TITEL “katholisch” sofort ad absurdum führt. Was, wenn alle Kirchen wenigstens um die MITTAGSZEIT Ihre Pforten öffnen würden zur feierlichen FRIEDSZUSAMMENKUNFT in GESANG, GEBET, MEDITATION, und wenn gewünscht im GehDANKENaus+TAUSCH?
Und zwar ALLE KIRCHEN laden ALLE KONFESSIONEN ausdrücklich dazu ein!
Das würde ich dann tat+sächlich mal einen VerSöhnungsAKT nennen.
Und wenn einmal wieder LEBEN in diese WUNDERBAREN BUDEN (PALÄSTE) kommt, dann sind wir doch gleich auch wieder GANZ ANDERS miteinander IM GESPRÄCH und KONTAKT.
Eure EinSchätzung, dass 2011 schon das JAHR DES AUFBRUCHS IST, kann ich nachvollziehen (nach meiner UnGehDuld wäre er schon vor vielen Jahren aus+geh+brochen). Doch möchte ich EUCH auf die ZEICHEN DER ZEIT in dieser noch so unheiligen Stadt Köln hinweisen. Die größte frei+schwingende Glocke der Welt, der “DICKE PITTER”, die dem FRIED der WELT geweiht ist, hat das 11er Jahr in der 11er Stadt während der DreiKönigsMesse im Haus der DreiKönige AUS+GELÄUTET. Das heißt: ES IST AUS+ZEIT!
Aus+Zeit ist BehDenkZeit. Zeit zur SAMMLUNG! Zeit für R+EINIGUNG!
Und so Zeit für AUFBRUCHSVORBEREITUNG!
2011 ist auch das JAHR DER TAUFE! KomischerWEISE wird das in dieser überall geführten Auf+Bruchs+Debatte nirgendwo einbezogen. Doch wenn ich das RECHT begriffen habe, dann ist doch die bewußte TAUFE das RITUAL das in LEBEN + WANDEL führt. Also ein AUFBRUCHSRITUAL!?
Fassen wir also lieber und dann alle gemeinsam das Jahr 2012 für den Tat+Sächlichen Auf+Bruch in die NEUE ZEIT ins Auge!
So weit für heute freue ich mich auf einen weiteren offenen Dialog mit EUCH und IHNEN
es grüßt von HerrZEN
Der Hüter vom Wall
Sri KeTaN Rolf Tepel
www.stein-des-anstosses.de
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Dieses DATUM scheint es wirk+licht “IN SICH” zu haben: MUBARAK hat seinen AmtsSitz verlassen!!!
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Diese EmailAnfrage habe ich heute an die LutherGehMeinde in Kassel gesendet. Wer von Euch noch andere Ideen hat, wo in Kassel KeTaN´s NagelSammlung für ein Jahr “ein+gestellt” werden kann, melde sich bitte.
Lieber und sehr geehrter Pfarrer Dr. Jürgen Wolf, liebe GehMeinde der LutheKirche,
mein Name ist Rolf KeTaN Tepel (54), LebensKünstler, LandSchafftsHeiler + LiebesBeauftragter aus BeRUFung und zur Zeit (seit fast 6 Jahren) frei+schaffend tätig auf einer innerstädtischen Brache in Köln (Projekt “TempoRar+Räres ParaDies+Das Reich+T”).
Davor hatte ich mich auf dem WeltJugendTag beworben mit den dreieinigen Projekten (deren Realisation ich mein DASEIN gewidmet habe) der “ErdGebetsMühle”, der “WandelWagenKaraWane FRIED” und dem “RegenBogen für Jerusalem”, habe dort jedoch kein offenes OHR gefunden uznd wurde stattdessen ausgeraubt, habe allso mit meinen mobilen Lebens+Wirk(T)Räumen, dem “WandelWagen” + der “FriedWirkStatt” “SchiffBruch erlitten” und bin hier auf diesem verwahrlosten Gelände EifelWall “auf G+RUND gelaufen”.
Seither entsteht aus dieser ehemaligen MüllKippe auif ca. 2.000 qm ein “ART+ParaDiesGarten”, dessen ERÖFFNUNG am 1. Mai 2011 gefeiert wird. An diesem Tag werde ich auch meinen + unseren AufBruch zur “WandelWagenKaraWane FRIED” am 1. Mai 2012 ankündigen, die, “so GOTT + MENSCHEN wollen”, am 09.06.2012 Kassel zur Eröffnung der DOKUMETA XIII erREICHen wird.
In den letzten 5 einhalb Jahren dieser ParaDiesGestaltung habe ich ca. 300 Container HolzAbFälle, die “normalerWEISE” in der Kölner Müllverbrennungsanlage vernichtet worden wären, sortiert, entnagelt, verbrannt und mit allem wert+vollen gebaut.
So ist nebenher eine eindrucksvolle SAMMLUNG von NÄGELN entstanden (ca. 1,5 TONNEN), die als rostendes ZEITDOKUMENT meine “rastlose” HeilungsTätigKeit an der ERDE erzählt. Diese NagelSammlung, aufgebahrt in DrahtKäfigen aller ART (Vogel, Einkauf, AufBeWahrung) auf einem ebenfalls rostenden MetallTisch, möchte nun am 09.06.2011 in KASSEL an einem würdigen ORT “eingestellt” werden.
Nach einer GOOGLE-Recherche bin ich nun sehr schnell auf die LutherKirche, und damit auf Sie und Ihre Gemeinde “geführt” worden und möchte mit Ihnen über dieses VorHaben ins Gespräch kommen.
Über mich und meinen LebensWandel erfahren Sie + Ihr so manches mehr auf meiner Seite www.stein-des-anstosses.de.
Danke sehr für die AufMerkSamKeit
mit herz+lichten Grüßen aus dem ParaDies+Das Reich+T in Köln
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Ägypten feiert den geh+rechten SIEG und mich erreicht gerade über Tom de Toys ein erster NachRuf auf unseren Freund, Kollegen, Kämpfer und T+RAUMSCHAFFENDEN
HEINER MOERS
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Nachrufe auf den ehemaligen Besitzer des Kölner Zirkuscafés “Bel Air”
Ade, Heiner Moers!
Von Rainer Kippe und Dirk Groll
Kennengelernt habe ich Heiner Moers im Jahre des Herrn 1970. Es war im Hause der Familie Grünebaum in Refrath, einem Ortsteil von Bensberg, an der Straßenbahnlinie 1, in dem in öden Reihenhäusern die Jugend erst dem Fernsehen und danach den Drogen verfiel. Heiner war nicht von der Sorte. Selbstbewusst, aktiv, mit klarem Blick und natürlicher Autorität und dem unvergleichlichen Altstadt-Kölsch, welches die Herkunft seiner Familie verriet und auch sonst einiges erklärte. Der Vater war Straßenkehrer in Köln, bzw. war dort inzwischen aufgestiegen und hatte einen Straßenkehrabschnitt unter sich, damals in Marienburg.
Heiner Moers
Als ich eine Nacht mit ihm gesoffen hatte, wusste ich, dass er ein alter Kommunist war und genau soviel vertragen konnte wie ich. Klaren Blicks und frohen Mutes fuhr ich, die aufgehende Sonne im Rücken, im Käfer quer durch die Stadt die Olpener Straße hinunter zurück in mein Heim in Lindenthal – die A4 gab es da noch nicht.
Zirkuscafé “BelAir”
Rainer Kippe (*1944) ist Dipl.Sozialarbeiter, Mitbegründer der Sozialistischen Selbsthilfe Köln (SSK) und später der Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim (SSM), in der er heute noch lebt und arbeitet. Mehr über dieses selbstverwaltete Projekt unter www.ssm-koeln.org/