der Stein des Anstosses im Internet

Archiv:2010

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Übertrag von der Startseite – Einladung zum 1. Mai

1. MAI – Tag der Liebe, des Lebens und des Wandels

Liebe Mitmenschen,

auf dem EIFELWALL 5 erwartet EUCH am 1. MAI ein aussergewöhnlicher und einzigARTiger Ort. Das „TempoRar+Räre ParaDies+Das Reich+T“ ist nach 4 einhalb jähriger Schaffenszeit fast fertiggestellt und lädt nun ein, das Leben, die Liebe und den Wandel zu feiern.

Aus einer kollektiven Müllkippe ist eine Landschaft entstanden, in der Mensch wieder SEIN darf in all seinen kreativen Möglichkeiten. Ohne Kommerz, ohne Betrug, ohne Lüge, ohne Krieg, ohne Verkehr, ohne „schneller, weiter, besser, größer“.

Es gilt die „JETZT ZEIT“ – daher gibt es auch kein Programm im üblichen Sinne, sondern nur den „FLUSS der Ereignisse“ und die vorbereiteten Orte für Musik, Theater, Spiel, Tanz, Gespräch, Mahlzeiten, Werken + Wirken, Stille………, unsere FeuerStellen nicht zu vergessen.

Wir beginnen in der Morgensonne mit einem MAIFRÜHSTÜCK und „surfen“ dann gemeinsam in den Tag.

Zugesagte Beiträge kommen von:

Rolls Rolf Langhans – Kurzperformances und Film über das GRUNDEINKOMMEN

Josef Hülkenberg – DenkBar und Gespräche über den Wandel

Günther Freiheit – Malaktionen

Ekaterina Atanasova – Küchenkreationen

Yopi – singt seine neuen und alten Lieder  (ab 20.00)

Rolf KeTaN Tepel -  schwingt ungefragt, sowie auf Anfrage und Zuruf Reden und führt durch das Gelände (Themen unter anderem: Wandel, Weg, Freiheit, Liebe, Wirtschaft, Markt, Entwicklung des Eifelwallgeländes im Zusammenhang mit dem Archivneubau) und antwortet auf Eure Fragen.

Wir moderieren das Geschehen aus und im Geschehen. Eure Beiträge werden fließend eingebaut und angekündigt. Alle Besucher werden gebeten, eine Kleinigkeit für das leibliche Wohl mitzubringen. Eine Spendenkasse erübrigt alle anderen Formen des Geldverkehrs.

Diese Einladung darf auch gerne weitergereicht werden………..

LIEBE MACHT FREI! Seid IHR dabei? Seid IHR bereit?

KÖLN KOMM AUF DEN WALL! „I FEEL WELL AM EIFELWALL!“

Rolf KeTaN Tepel

Hier zwei links zum Kölner Stadtgespräch:

http://www.ksta.de/portal/videos/index.php?bcpid=14193513001&bclid=21368536001&bctid=80073437001

http://www.ksta.de/portal/videos/index.php?bcpid=14193513001&bclid=21368536001&bctid=80073437001

“”Friede den Palästen wird nicht von Dauer sein!”

Köln Kann Nicht Anders!

Das war heute+hier auf dem EIFELWALL Gelände wieder einmal EIN+DEUTIG festzustellen. Ca. 15 Personen wurden heute morgen Zeuge, wie vollkommen sinnlos ein weiterer wert+voller KulturRaum in dieser Stadt zerstört + abgerissen wurde.

Eine Hütte aus rohen Brettern, wie sie überall auf unserem Planeten hätte gebaut werden können, als Metapher bietet sich auch “Stall von Bethlehem” an.

mehrere Jahre ein Ort der Internationalen, Interkulturellen und Interdiziplinären Begegnung

Diese Hütte hätte noch ein Jahr stehen bleiben können, ohne irgendein Problem, da erst im Juli nächsten Jahres das Gelände zur Bauvorbereitung des Neuen Historischen Archivs, nidergelgt werden soll.

Ein Jahr, in dem diese einfache Behausung dem Austausch hätte dienen können. Als Spielort, Treffpunkt, Herberge.

Alle Einsprüche, Vorschläge, Bitten an die Gebäudewirtschaft waren aussichtslos. Argumente für Kultur, Leben, Kunst zählen in diesem Kontext rein + gar nichts. Das Argument auf Seiten der Gebäudewirtschaft ist die Drohung mit der Polizei.

Abrissvorbereitungen

Wir haben zum “ZeugenFrühstück” eingeladen und es kamen doch so einige nette und engagierte Zeitgenossen zusammen. Schade, dass die Gespräche nicht aufgezeichnet wurden…..

Wer steht sich denn da eigentlich gegenüber? Alle gehören zur gleichen Spezie, dem sogenannten Homo Sapiens. Doch gibt es keine gemeinsame Sprache. Die einen werden bezahlt für ihr Dasein und mühen sich um den Abriss von Räumen, die kulturell genutzt werden könnten. Auf der anderen Seite stehen Menschen, ohne Bezahlung für ihre Anwesenheit, denen lebendige Kultur sehr am HerrZEN liegt und die darauf angewiesen sind, dass es Raum gibt, dafür.

Und dann gibt es da noch eine dritte Gruppe von Menschen, die auch bezahlt werden für ihren Einsatz hier, die kommen aus Polen und sind beauftragt mit ihrem schweren Gerät die kleine Holzhütte einzureißen und zu “entsorgen”.

Und so geschieht es denn auch und diese einfache Hütte, in der ein Jahr lang gesungen und getanzt, gesprochen und gelacht, gespielt und gewerkelt hätte werden können, auch mit “bezahlten” Menschen von der Gebäudewirtschaft und aus Polen, wird unter Einsatz eines vielfachen ihres Geldwertes nidergemacht!!!!!!!!

"Die Paradiesvögel vor dem Gericht"

Einige Tage zuvor erzählte uns ein anderer Mitarbeiter der Gebäudewirtschaft aus seinem Arbeitsleben. Sysiphos lässt grüßen. Unzählige Fenstescheiben und Türgriffe müssen täglich an Kölner Schulen ersetzt werden. Klopapier gibt es schon lange nicht mehr, da damit die Klos nur verstopft werden. Eine denkmalgeschützte Hauptschule erhält ein neues hölzernes Eingangsportal für 30.000 €. Drei Monate später ist sie schon Totalschaden!!!!

Der beliebte Herr Mückl, ausnahmsweise ohne Sonnenbrille und ohne Hände in den Hosentaschen

Tja, das ist er, der berühmte Herr Mückl. Er hat den Vormieter der Hütte nervlich regelrecht zerrüttet. Er liebt es nicht fotografiert zu werden. Doch kann er es nicht lassen in unseren Lebensraum ohne Anmeldung und Glockenläuten einzudringen, mit laufender Kamera. Obwohl er mehrmals gebeten wurde, dieses ungebührliche Benehmen zu unterlassen.

Sein Spezialgebiet scheinen “Entmietungen” im Auftrag der Gebäudewirtschaft zu sein. Mir und uns hat er angekündigt, am Montag unser Torschild “LIEBE MACHT FREI” abreissen zu lassen.

"LIEBE MACHT FREI" und der IkonenMaler Günther FreiHeit

Das Schild haben wir errichtet als Reaktion auf den Diebstahl und die Zerstörung unseres doppelstöckigen Baumhauses am Eingang zum “Temporar+Rären ParaDies+das Reich+T” Mitte Dezember letzten Jahres. Am gleichen Tag wurde von polnischen Zeitgenossen in AuSchwitz die Schrift “ARBEIT MACHT FREI” entwendet.

Dieser abgrundtiefe Lüge, die dort sogleich wieder montiert wurde, setZEN wir hier nun einen Satz entgegen, der der WAHRHEIT eher entspricht. Damit markieren wir ausserdem das Gelände hier als “LEBENSLAGER”. Als letzte Zuflucht in dieser Stadt für freilebende+liebende Bäume, Vögel, Tiere und freischaffende Menschen. Denn die sogenannte “UMWELT” besteht fast ausschließlich nur noch aus normierter Lagerhaltung und dem VerkehrtWesen.

....da kommt der Bagger, um eine kleine Holzhütte abzureißen!

Ich mache mir Gedanken über alle diese maschinen, die wir in die Welt gesetzt haben und die täglich weiter “vom Band fließen”. All die Abermillionen Kettensägen, Bagger, Betonmischer, Teermaschinen, Abräumer, Tiefbohrer….. Nach der Logik des Geldes müssen sie alle “effektiv” und “rationell” eingesetzt sein, also möglichst ständig im Einsatz sein. Daraus ergibt sich eine unvorstellbare Zwangssituation, denn die Kettensägen brauchen Bäume zum Niedermetzeln, die Bagger brauchen Landschaft und Gebäude, um sich daran abzuarbeiten und Teermaschinen wollen immer dann, wenn nichts zu erneuern ist, noch mehr Strassen, die geteert werden wollen.

"Der RaupenBagger rollt an"

Da rollt er an, der RaupenBagger mit seiner Schaufel noch am Haken. Ein polnischer Chef im superdicken Mercedes, der alle Mitarbeiter der Gebäudewirtschaft einzeln und freundlich “tätschelt” (Ja, man kann es nicht anders bezeichnen) und sieben Arbeiter begleiten den Bagger und stehen meistens nur herum.

Welche Begleitung haben unsere Kinder? Unsere Alten?

Da, der Bagger rollt an, alle schauen gebannt.......

Ohnmacht, das ist das was sich einstellt in solchen Momenten. Wr haben der Maschine einen götzengleichen status eingeräumt in unserer Welt. Wir haben Monstren geschaffen, die alles natürliche überfahren und wegschaffen. Die natürliche Geburt ebenso, wie das natürliche Wachsen und Leben. Und sie kennen keine “Atempause”, nicht Tag, nicht Nacht. Sie atmen uns den Sauerstoff weg und sitzen inzwischen mit an unseren Tischen und fordern ihren Teil vom Brot.

De Ölkrise vor vielen Jahren und der unausprechliche Vulkan von Island waren die einzigen beiden mir bekannten Lärm+Dreckpausen.

So, die Schaufel ist dran.........

Es ist zum HEULEN! Doch selbst dazu fehlt mir die Kraft. In der Auseinandersetzung um den Grünbestand Anfang Januar, als im Auftrag der Gebäudewirtschaft alle Bäume und Sträucher auf dem Gelände gerodet wurden (5 Tage lang 4 Kettensägen und ein riesiger Schredder), da habe ich mich ausgeheult……..

Nun sind alle Hindernisse auf dem Weg in den Container geräumt, der Angriff auf die Hütte beginnt....

Der Zugriff von GOLIATH auf DAVID!

So einfach ist das!

Tja, das sind VERHÄLTNISSE! Wenn Maschine gegen Handgemachtes, das einst ehrbare HandWerk antritt. Das ist das Ende der LIEBE, die allem und jedem, was gewachsen ist, innewohnt.

schon der dritte Griff geht an die Fassade.....

Es gab Bemühungen, wenigstens die Fassade zu erhalten, um sie als Kulisse einzusetZEN für die kommenden Kunstaktionen. Doch selbst dazu waren die Damen und Herren StadtBesitzer nicht bereit……

und schon ist die HerrBerge kaputt, ein Unort entsteht, Betonplatte....

….wo vorher Menschen zusammenkamen aus aller “Herren” Länder, gemeinsames kochen und speisen, Gastfreundschaft, Literatur und Poesie im Herzen und auf der Zunge, wunderbare Musiker waren hier zu Gast und trafen aufeinander und so manches rauschende fest wurde hier gefeiert……

und so weiter und so fort....der Rest ist Lengeweile

....und ab in den Container "EntSorgung Müllverbrennung"

Wir sind vor lauter “ReichTum” so arm geworden in diesem Deutschland, hier gönnt man dem Menschen nicht einmal die Teilhabe am Abfall. Denn auch dafür stehen MagaMaschinen bereit, mit ihrem unersättlichen Hunger (Kapazität) alles zu Verschlingen.

tja!

happ + happ - und mit jedem Abriss Freude auf den gesichtern der Mitarbeiter der Gebäudewirtschaft

....................

Und das Endergebnis……besenrein bis auf die Grundmauern……..

Ein Schlußwort?

Hm, ich gehöre zu den Menschen, die ihr Leben und Wirken darauf richten, die Schönheit zu würdigen, also die Dinge des Alltags zu lieben, zu gestalten und zu pflegen……..

Wie und wo kann ein solcher Mensch in Frieden leben? Die Erde und alles Leben achten. Da ich einen solchen Ort nicht gefunden habe, schaffe ich ihn hier seit 4 1/2 Jahren. ….. Trotz der drohenden Abrißbagger! ich sehe keine andere Wahl!

Rolf KeTaN Tepel, I FEEL A LITTLE LESS WELL ON THIS EIFELWALL!

Übertrag von der Startseite

WeltGebet am 22.4.2010 dem sich KeTaN und das “TempoRar+Räre ParaDies+Das Reich+T” von ganzem HerrZEN anschließt:

CALLING TO THE FOUR DIRECTIONS. – Dieser Ruf geht in die vier Richtungen
CALLING ALL PEOPLES OF EARTH. – Dieser Ruf geht an alle Menschen auf Erden
CALLING ALL GROUPS. – Dieser Ruf geht an alle Gruppen
CALLING ALL BROTHERS AND SISTERS OF LIGHT. – und alle Brüder und Schwesetern des Lichtes
COMING TOGETHER  – Kommt Zusammen
IN THIS 5 MINUTES OF PRAYER – zu diesen 5 Minuten des gemeinsamen Gebetes für GAJA, unser “MutterSchiff Erde”
FOR GAIA.
CELEBRATING WORLD EARTH DAY. – feiern wir den WeltErdenTag
22nd April 2010. – heute am 22.4.2010

MAY EVERY DAY BE EARTH DAY. – Möge von nun an jeder Tag ein ERDTAG sein!

IN SAYING THIS PRAYER – während wir dieses Gebet sprechen
WE ARE RAISING – erhöhen wir
THE LOVING ENERGY FOR GAIA. – unsere liebevolle Zuwendung zur ERDE

EARTH DAY PRAYER. – Das Tag der Erde Gebet
IN SPIRIT OF THE INDIGENOUS TRADITIONS. – Im Geist der eingeborenen Tarditionen

INFINATE SPIRIT. – Enendlicher Geist
Sometimes called Grandfather, Grandmother — genannt Großvater, Großmutter, geheiligt ist Dein Name
Father Sky, Earth Mother, Creator: – Vater Himmel, Mutter Erde, großer Schöpfer:

We gather to praise your creation,  -  wir enen uns Deine Schöpfung zu preisen,
To honor the swimmers and crawlers, – in Wertschätzung aller schwimmender Wesen
The four-leggeds and the winged ones; – wie der vierbeinigen und geflügelten
We give thanks for the beauty and glory of creation – sagen wir Dank für all die Schönheit und Wunder der Schöpfung
And open our hearts to new ways to understand – und öffnen unsere HerrZEN für neue + umfassende Blickwinkel
Our place in the universe—not the center or focus, – Unser Platz im Universum ist nicht der Mittelpunkt
But a humble and balanced place, – aber ein einfacher und ausgeglichener Platz
Where every step we take becomes a prayer, – wo jeder Schritt den wir tun ein Gebet wird
Where every word we say – wo jedes wort, das wir sagen
Makes harmony with the vast, vibrating cosmos, – Harmonie herstellt mit dem weiten, schwingenden Kosmos
And where we know we are singing the song of life. – und wo wir wissend das Lied des Lebens singen!

We pray to know more deeply that we are in the Garden – Wir beten um das Wissen zu stärken, dass wir im Garten leben
Where every plant and animal and speck of dust – wo jede Pflanze und jedes Tier, wie jedes Staubkorn
Is a living prayer. – ein lebendiges Gebet ist
Without our brothers and sisters – ohne unsere Brüder und Schwestern
Of the plant and animal and mineral kingdoms, – aus dem Reich der PflanZEN, Tiere und dem Reich der Minerale
The human family would end. – sirbt auch die Menschenfamilie
So we want to bless them, as they bless us. – so wollen wir sie segnen, wie sie uns segnen

We pray for humility— Wir beten für Demut
Not to humble ourselves before presidents or priests, -
But before the ants and trees—
For if we cannot be in true relation to the ant,
We shall be outcasts of the garden.

Let us cast the pollution from our eyes
So we can see the glory and live with thanksgiving.

Great Spirit, let us remember
It is not how we talk but how we walk.
When we say we love animals, let us protect them.
When we say we that we love the plant people,
Let us honor them by living lightly on the earth.
When we say we love the minerals,
Let us use them only in necessity,
And remember their rightful places.
Oil belongs in the ground,
Not in the air through our wasteful machines.

Wondrous trees, breathing life into the atmosphere:
Your gifts of fire and shelter, fruit,
And sailing are precious to us.
And in many ways you offer us leaves of knowledge.

May the vision of mutual interrelatedness,
Cosmic interdependence,
The seamless process of generations,
Not end in cough-filled skies blotting the sun,
But rather may clear air, healthy forests,
Wholesome water, expansive prairie, and pungent earth
Nourish paths for all creatures
Through mountain and valley, and the salt sea,
And through a protective atmosphere,
As we rejoice in the inhabitants.

Hear and empower our mantra: reduce, reuse, recycle.

With thanks for the surprise and mystery of it all,
We pray in the name of the Creator,
The Processes and Presences, and all our relations.

By: Vern Barnet

MITAKUYE OYASIN!
NAMASTE!
BLESSED BE!
SO BE IT!

Kreuzberg

Hier hängen Sie den Heiland ab

Foto: dpa

Berlin –

Ein seltsames Bild bot sich Passanten am Karfreitag im Berliner Stadtteil Kreuzberg:

Sie konnten zusehen, wie Feuerwehrleute als “technische Hilfeleistung” den Heiland vom Kreuz entfernten!

Hintergrund: Eine “Künstlergruppe”, die sich “Erroristen” nennt, hatte die Jesus-Figur in der Nacht zum Karfreitag in den Viktoriapark gebracht und an das Denkmal des Arbeiteraufstandes vom 17. Juni 1953 gehängt.

Der leidende Christus lebensgroß am Denkmal: mit einem Schloss gesichert – und falsch herum mit dem Gesicht zum Kreuz.

Noch ist unklar, woher die Figur stammt.

Noch ist unklar, woher die Figur stammt.
Foto: dpa
Noch ist unklar, woher die Figur stammt.

Noch ist unklar, woher die Figur stammt.
Foto: dpa

Noch ist unklar, woher die Figur stammt. Die Polizei vermutet, dass der Kreuz-Jesus aus einer Kirche entfernt wurde.

Die selbsternannten Künstler wollten mit der Aktion nach eigenem Bekunden unter anderem „gegen die staatliche Kontrolle des öffentlichen Raumes“ protestieren.

Das WUNDER von KÖLN!

Schauspielhaus

Stadtrat beschließt Sanierung

Von Peter Berger, 13.04.10, 19:19h

Die Entscheidung ist gefallen: Der Stadtrat hat mit einer klaren Mehrheit von 56 gegen 35 Stimmen die Sanierung des Schauspielhauses beschlossen. Ein Bürgerentscheid wird damit hinfällig.

Beier

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Schauspielhaus-Intendantin Karin Beier jubelt nach dem Ratsenscheid zugunsten der Sanierung des Riphahn-Baus. (Bild: Worring)

Beier

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Schauspielhaus-Intendantin Karin Beier jubelt nach dem Ratsenscheid zugunsten der Sanierung des Riphahn-Baus. (Bild: Worring)

Jörg Jung

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Jörg Jung von der Bürgerinitiative „Mut zu Kultur“ plädiert für einen Runden Tisch für die Sanierung. (Bild: Worring)

Schauspielhaus Köln

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Passé: Der Architekten-Entwurf für den Neubau des Schauspielhauses. (Bild: Worring)

Jörg Jung
Schauspielhaus Köln

Köln – Der Kölner Stadtrat hat sich am Dienstag von den Plänen verabschiedet, das Schauspielhaus abzubrechen und durch einen Neubau zu ersetzen. Damit ist ein Bürgerentscheid am 11. Juli überflüssig. Die Fraktion der Grünen hatte bereits am frühen Nachmittag in einer Presseerklärung verlauten lassen, sie werde „nach intensiver Beratung“ für die Annahme des Bürgerbegehrens stimmen. Weil die CDU-Fraktion, Die Linke, das Bürger Bündnis und „Deine Freunde“ ebenfalls für die sofortige Sanierung des denkmalgeschützten Gebäude eintraten, gab es vor der Abstimmung eine klare Mehrheit.

Die Grünen sind der Auffassung, dass die vom Stadtrat am 17. Dezember mit 35 Stimmen (SPD, FDP und Oberbürgermeister) beschlossene „abgespeckte Neubauvariante“ nicht mehr weiter verfolgt werden soll. Der Entscheidung der Grünen ist eine heftige inhaltliche Auseinandersetzung vorausgegangen. Die neue Position werde auch von den Parteivorsitzenden Anne Lütkes und Katharina Dröge unterstützt, so die Mitteilung.

Die Grünen hatten im Dezember eine Vertagung der Entscheidung vorgeschlagen, um die Varianten für Sanierung und Abriss/Neubau sorgfältig prüfen zu können. Da sie dafür keine Mehrheit fanden, enthielten sie sich bei der Abstimmung über die „abgespeckte Neubauvariante“.

„In den letzten Wochen konnte jedoch mehr Klarheit gewonnen werden“, heißt es jetzt. Dazu hätten auch die Initiatoren des Bürgerbegehrens und die von Oberbürgermeister Jürgen Roters organisierte Bürgerveranstaltung am 11. April beigetragen.

Mit der 300 Millionen Euro teuren „abgespeckten Neubauvariante“ würden im Kosten-/Nutzenvergleich nicht die Vorteile erzielt, die eine solche Investition noch rechtfertigen würden. Eine zügige Sanierung von Oper und Schauspiel sei aber dringend geboten, da der Spielbetrieb nicht mehr aufrechterhalten werden könne. „Daher muss nun die Verwaltung umgehend die relevanten Sanierungsvorschläge durch Machbarkeitsstudien prüfen, damit sich der Rat auf dieser Basis auf einen Planungsauftrag für eine Sanierung verständigt.“

Die Sanierung müsse die funktionalen Abläufe des Bühnenbetriebs verbessern und modernisieren und zum anderen in Hinsicht auf die Investition deutlich günstiger als der Neubauvorschlag vom Dezember sein.

Den Grünen sei bewusst, dass auch eine Sanierung diverse Risiken in sich berge. Durch eine sorgfältige Planung seien diese aber beherrschbar.

Leserbrief an KSTA online:

Es geschehen Zeichen + Wunder in köln!

Wer hätte das gedacht? Es ist passiert! Der Kölner Stadtrat zieht aus EINSICHT einen gefassten Beschluß zurück!!!!

Und, das muß hinzugefügt werden, es waren die GRÜNEN, die sich wandlungsfähig gezeigt haben. Uns innerhalb der GRÜNEN war es die BASIS. KeTaN gratuliert ausdrücklich zu dieser wiedererlangten Fähigkeit zum HANDELN. Ihr werdet noch entdecken, wie sehr diese TAT Eure Glaubwürdigkeit stärken wird!

Allen an diesem Umschwung Beteiligten (KKAA, Mut zu Kultur, Karin Beier………) gebührt ein großes DankeSchön. Hoffentlich ist dies ein AufTakt dazu, dass wir nun auf den zeitgemäßen Weg einschwenken und in Zukunft solche großen Vorhaben im weitestgehend ganzheitlichen ZusammenWIRken und in einem würdigen Tempo durchführen und auf eine dauerhafte Pflege des bestehenden mehr WERT legen.

Hoffentlich lässt die Entspannung der Schauspielfrage nun endlich auch die Frage der Neugestaltung des Eifelwalls in den öffentlichen Fokus bringen. Hier kann Köln zeigen was es gemeinsam KANN!

Rolf KeTaN Tepel

UNGLAUBLICH – DAS WUNDER VON kÖLN scheint sich anzubahnen!!!!

Bürgerentscheid

Schauspiel-Neubau offenbar vom Tisch

Von Peter Berger, 13.04.10, 10:32h, aktualisiert 13.04.10, 11:40h

Der Plan zum Neubau des Schauspielhauses ist kurz vor der entscheidenden Sitzung des Kölner Stadtrats offenbar geplatzt. Die Grünen wollen sich wohl dem Bürgerbegehren anschließen. Ein Volksentscheid wäre damit überflüssig.

Schauspielhaus Köln

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Nun passé? Der Architekten-Entwurf für den Neubau des Schauspielhauses. (Bild: Worring)

Schauspielhaus Köln

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Nun passé? Der Architekten-Entwurf für den Neubau des Schauspielhauses. (Bild: Worring)

Der geplante Neubau des Schauspielhauses ist wenige Stunden vor der entscheidenden Sitzung des Kölner Stadtrats offenbar vom Tisch. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ aus gut unterrichteten Kreisen erfuhr, wird sich die Fraktion der Grünen dem Bürgerbegehren anschließen, das sich für die sofortige Sanierung des Gebäudes am Offenbachplatz und gegen den Abbruch einsetzt.

Wenn die Grünen heute Nachmittag dieses Votum abgeben, wird es eine klare Mehrheit für den Erhalt geben. Die CDU-Fraktion, Die Linke, Deine Freunde und das Kölner Bürger Bündnis haben sich bereits für die Sanierung ausgesprochen. Damit wäre der für den 11. Juli geplante Bürgerentscheid hinfällig. SPD, FDP und Oberbürgermeister Jürgen Roters hatten sich vorab bereits für den Bürgerentscheid stark gemacht.

Offenbar hat sich die Basis der grünen Fraktion mit dieser Entscheidung am Montagabend gegen die Fraktions- und die Parteispitze durchgesetzt. Fraktionschefin Barbara Moritz wollte am Dienstagmorgen die Entscheidung noch nicht bestätigen: „Wir haben in den vergangenen Wochen alle Varianten durchgeprüft und werden heute Mittag die Entscheidung bekanntgeben.“ Zuvor müsse man noch den Koalitionspartner SPD und den Oberbürgermeister informiert. Derzeit könne sie nur so viel sagen: „Wir werden uns nicht enthalten und die Fraktion wird einheitlich abstimmen.“

Na, da dürfen wir aber wirklich gespannt sein auf das Ergebnis dieses Tages. und ich freue mich meine pessimistische Haltung (siehe Kommentar von gestern) umzuwandeln und bald zu beschreiben, was in dieser wirklich mal neuen Situation alles möglich wird……..
einen wunderschönen Tag wünscht Rolf KeTaN Tepel

KeTaN sendet diese Botschaft zu Ostern und Pfingsten 2010 an seine EmailKonTakte

Liebe „Feinde und Freunde“

KeTaN geht noch einmal seine Emailliste durch, um Euch eine „Oster + Pfingst Botschaft“ zu übermitteln. Vielen von Euch bin ich schon in der Vergangenheit „auf die Nerven“ gegangen und tue es „erneut“ oder eben „wiederauferstanden“. Ja, ich wende mich wieder mit all meiner KRAFT an die sogenannte Öffentlichkeit, um Gehör zu finden, für die Vision der „ErdGebetsMühle“, die mich nun  16 Jahre „um+antreibt“ und schon mehrfach, ob ihrer  Größe „in die Knie gezwungen hat“:

Die „ErdGebetsMühle“ oder auch der „Runde Tisch der Erde und aller Völker“, gegossen aus unzählig vielen kleinen Steinen aus allen Regionen der ERDE und zusammen gesammelt von Menschen aus allen Völkern für die BESTIMMUNG, dem kollektiven WEISHEITSGESPRÄCH einen würdigen ORT zu schaffen und mit ihm als Mittelpunkt des beRATenden Wortes die „Reise nach Jerusalem“ anzutreten.

Für diese „WELTFRIEDSVISION“ setzt KeTaN „alles auf eine Karte“ – das „TempoRar+Räre ParaDies+Das Reich+T“  in köln gibt davon ZEUGNIS.

www.wikimapia.org/#lat=50.923015&lon=6.939325&z=18&l=0&m=a&v=2&show=/6826015/de

Der für den 1.5.2011 angekündigte AUFBRUCH RICHTUNG OST der „FriedWandelWagenKarawane“ ist eine EIN+Ladung an ALLE zur MitWIRkung daran, unseren kollektiven TitanicKurs umzudrehen, um mit geeinter Kraft die Wiederherstellung der ARCHE zuzulassen.

Bis zu diesem Datum hat die Stadt köln die Chance die Stadt zu sein, in der dieser „Tisch der Weisheit“ gegossen wird. Gelingt es hier nicht, so ergeht diese Anfrage an die Stadt Kassel, im Rahmen der Dokumenta XIII. Gibt es auch dort keine Resonanz, dann fragen wir BERLIN im Jahr 2012.

Der geneigte Empfänger dieser Zeilen wird gebeten, sich auf der Seite www.stein-des-anstosses.de anzumelden, wenn er + sie wünscht in KonTakt mit diesem Prozess zu sein. (bisher leider nur in deutscher Sprache)

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit des virtuellen ZusammenWIRkens über facebook:

Die fanpage berichtet vom Ort des Geschehens:

www.facebook.com/pages/Koeln-Germany/TempoRarRares-ParaDiesDas-ReichT/105761646128196?ref=ts

Die Gruppe sammelt alle diejenigen, die den WEG zusammen möglich machen wollen:

http://www.facebook.com/group.php?gid=283493820263

An alle diejenigen, die sich „geärgert“ fühlen über die Zusendung meiner Zeilen, der freundliche Hinweis: Ärgern lohnt nicht! Und keine Bange, die nächste Email kommt erst wieder Weihnachten!

Also noch einmal an all die Mut+Willigen wie Fried+Liebenden, logt Euch EIN, KeTaN wünscht zu sehen, wer mit IHM ist! J

Zur unbedingten aktuellen Lektüre empfehle ich Euch meine Ausführungen zu aktuellen Themen (Schauspiel köln, ArchivEinsturz) auf www.stein-des-anstosses.de im BLOG und die Terminankündigungen für den 1. Mai (Tag des Wandels) wie den 30. Mai (kölner kultursonntag)

Soweit, sogut……

Wir werden sehen!

Mit freud+friedvollen Grüßen

„I FEEL WELL AM EIFELWALL“

Rolf KeTaN Tepel

Tja, jetzt schreibt es sogar der Stadtanzeiger in aller DeutLichtKeit

und wir hier in Köln dürfen sehr gespannt sein auf diesen “DienstTag” – er wird “in letzter Instanz” klären, ob die politische Führung dieser Stadt zu der Erkenntnis fähig ist, dass aufrichtige und wahrhaftige Führung zu allererst ein DIENST ist, dem gesamten Volk zu LIEBE.

Allerspätestens der “EINSTURZ des Historischen Archivs” ist als SIGNAL zu deuten, nun endlich den not+wendigen, wie unauschweichlichen gesamtstädtischen NEUANFANG anzugehen.

Der Einsturz “passierte” nach einer eindeutigen Warnung, man könnte auch sagen, einem “Fingerzeig Gottes”, dem Fastumsturz des Kirchturms von St. Johann Baptist, der ebenso ignoriert wurde,  wie der Untergang der TITANIC, der übermorgen 98 Jahre zurückliegt. Der  globale “Titanic Kurs” wurde unbeirrt fortgesetzt und führt nun vor unserer aller Augen zum Zusammenbruch der Ökosysteme, dem “Archiv des Lebens”.

Genauso blind + ignorant, wie fahrlässig wurde die Wühlarbeit im Untergrund der Stadt fortgesetzt und führt ausgerechnet zum Verlust des “Gedächtnisses”.

KeTaN sieht in diesem Schockereignis die einmalige Chance zur Wiedererlangung von “ERINNERUNG” mit der Möglichkeit zur “RÜCKBESINNUNG” auf das “WESENtliche” und damit den WEG frei für eine “echte UmKehr”.

Es bleibt die Frage offen, was denn nun ausgerechnet die “Entscheider” daran hindert, in diese Richtung aufzubrechen? Fehlt ihnen immer noch die EINSICHT?

Wir werden es morgen erfahren!

Und das möchte KeTaN noch hinzufügen: es ist in WIRklichkeit und in Wahrheit gleichgültig, wie morgen im kölner rat “entschieden” wird, der “Kollektive Neuanfang” (also der KursWechsel von “Titanic” auf “Arche”) will unverzüglich eingeleitet werden! Lokal und global!

Und da geht es ab JETZT wieder um das GANZE. Und da hilft kein “SCHEIN” mehr vor dem “SEIN”! Da ist jeder gefragt! In seiner GANZHEIT. PARTEIEN werden es zunehmend schwer haben, ausser in ihrer “Auflösung” im GanZEN.

Was unseren Oberbürgermeister angeht, so bin ich voll des Bedauerns. Das Interview im heutigen Stadtanzeiger von Alfred Neven DuMont lässt klar erkennen, dass er immer noch nicht bereit ist, in Führung zu gehen. Er spricht ausschließlich wie ein VerWaltungsChef, nicht wie “einer, der waltet” “Kraft seines Amtes”!

Größer kann die “Ent+Täuschung” nicht sein über Jemanden, der in den Wahlkampf mit dem Slagan “the change for cologne” zog. Bis heute hat er auch keine Resonanz auf den  “PFLASTERSTEIN vom WandelWagenWeg gegeben, den ich ihm zusammen mit einer Einladung auf den EIFELWALL vor über 400 “Zeugen” im rathaus überreicht habe.

Frage ich “meinen Urin”, so wird morgen der Rat den “schwierigsten Weg” gehen und die eigene “Unentschiedenheit” fortsetZEN. Das heißt, es wird alles laufengelassen und auf den Bürgerentscheid im Juli “gewartet” (was ja bekanntlich immer das “einfachste” ist, hahaha).

Und das kann sehr schlimme Folgen haben, auch für den noch bestehenden “SPIELBETRIEB” von Schauspiel und Oper. Der sehr geschätzten Karin Beier und ihrem Ensemble bietet KeTaN jetzt schon mal “politisches und wirtschatliches Asyl” auf dem Gelände EIFELWALL an. Herrn Uwe Eric Laufenberg empfiehlt KeTaN während einer möglichen Obdachlosigkeit seines Ensembles aus therapeutischen Gründen “das WIRken an der Basis und im Untergrund”. Das Besingen von “kölner TOTräumen”, wie leerstehender U-Bahntunnel und Stationen, zum Verkauf oder Abriss bestimmter Kirchen, oder etwa das “längste Parkhaus Europas” würde sich zu WELTRUHM führen. Sicher belohnensWERT wird auch das “ANSINGEN GEGEN DAS VERKEHR+T” auf und an Kölner Strassen und KreuZUNGEN sein. Denn es wird HÖRBAR UND SICHTBAR zeigen, dass auch HOCHKULTUR etwas beWEGen KANN!!!!!!

So viel für heute vom “Hüter des Walls”

I FEEL WELL AM EIFELWALL

kÖLLE, dräimohl I LOVE! I LOVE! I LOVE!

Wo bleibst Du KASPAR? Der KÖNIG!

Kommentar zum Bürgerbegehren

Abrisspläne auf wackligem Grund

Von Peter Pauls, 11.04.10, 21:22h

Kommt es am 11. Juli zum Bürgerbegehren in Sachen Kölner Opernquartier, dann ist das zugleich eine Abstimmung über die Führung dieser Stadt, über Verwaltung und Politik. Ein hoher Einsatz.

Neues Schauspiel und alte Oper

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Neues Schauspiel und alte Oper in der Simulation. (Bild: JSWD)

Neues Schauspiel und alte Oper

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Neues Schauspiel und alte Oper in der Simulation. (Bild: JSWD)

Mindestens 50.000 Kölner stimmen mit ihrem Stadtrat nicht überein. Sie haben es ihm schriftlich gegeben. Der Rat will das Kölner Schauspielhaus abreißen und neu bauen lassen. Die Bürger wollen es sanieren. Bürger gegen Stadt. Am Dienstag wird klar, wie es in dieser Sache weitergeht. Dann entscheidet der Rat nicht nur, ob er den Weg frei macht für ein Bürgerbegehren, die Menschen am 11. Juli an die Urne ruft, und er damit an seinen eigenen Abriss-Plänen festhält. Der Rat kann aber auch ein Einsehen haben und sich dem Bürgerbegehren anschließen. Notwendig dafür wären Einsicht und ein Maß an Größe, das man in Köln lange nicht mehr erlebt hat.

Warum der Dienstag so wichtig ist? Weil es um mehr als das Schauspielhaus geht. Auch kulturferne Menschen unterstützen die Bürgerinitiative, weil sie unzufrieden mit Köln sind, weil Desaster sich an Desaster reiht. Kommt es zum Bürgerbegehren, dann ist das auch eine Abstimmung über die Führung dieser Stadt, über Verwaltung und Politik. Ein hoher Einsatz.

Allein aus formalen Gründen täte die Stadt gut daran, von ihren Abrissplänen zu lassen. Denn sie hat schlecht vorgearbeitet. Die Erben des Kölner Architekten Riphahn, der das Schauspielhaus baute, haben allein aus Urheberrechtsgründen gute Chancen, den Abriss zu untersagen. Zumal: Das Schauspielhaus steht unter Denkmalschutz. Nach grotesken Fehlkalkulationen musste die Stadt ihre Planung so lange abspecken, bis sie jetzt nicht mehr ausreichend Argumente vorbringen kann, die diesen Denkmalschutz außer Kraft setzen.

Sattel für ein totes Pferd

Die Verwaltung behauptet, sie habe das 1962 gebaute Theater so verkommen lassen, dass es abgerissen werden muss. Das eigene Versagen setzt den Denkmalschutz nicht außer Kraft. Und schließlich hat die Stadt ihrer Finanzaufsicht, dem Regierungspräsidenten – Köln ist pleite -, nicht nachgewiesen, wie sie all das bezahlen will: Abriss, Neubau, Sanierung Oper.

Wenn der Stadtrat an seiner für viele problematischen Planung festhält, könnte er am Dienstag also das sprichwörtliche tote Pferd satteln. Doch selbst wenn er alle Hürden überwände und das Theater abreißt: Ein altrömischer Fund im Untergrund – und alle Zeitraster fallen in sich zusammen. Im Herzen der Stadt klafft dann ein weiteres tiefes Loch.

Doch ist das nur Begleitmusik. Gravierender ist, dass der Kölner Rat eine Neubauplanung verfolgt, für die er keine Argumente vorbringt. Mehr als den Sachzwang – jetzt ist lange genug geplant, wir verlieren Zeit – bietet der Rat nicht. Im Gegenteil. Vor Jahren hat er ein mächtiges Kulturzentrum geplant. Es wurde falsch berechnet, Köln konnte es sich nicht leisten. Nun will man eine Minimalplanung umsetzen, der auch ein überregionales Blatt wie die „FAZ“ Seelenlosigkeit und die modische Beliebigkeit eines Kaufhauses attestiert.

Anders gesagt: Außer dem Wunsch, an etwas festzuhalten, gibt es eigentlich keinen zwingenden Grund zum Abriss. Es sei denn, die Sanierungskosten stellen sich als unüberwindlich dar oder alle Zeitpläne würden aus dem Ruder laufen. Doch die Kölner Politik argumentiert nur aus der Zwangsläufigkeit der Sache, hantiert mit Fristen und dem bürokratischen Prozess, droht mit Chaos. Sie spricht, kurzum, wie ihre eigene Verwaltung. Von großen Zielen ist da nicht mehr die Rede. Von Theater, Geist und Kultur. Der Sachzwang regiert stattdessen.

Am kommenden Dienstag hat der Rat der Stadt Köln die letzte Gelegenheit, sich als Repräsentant der Kölner Bürger zu erweisen. Deshalb ist diese Sitzung so wichtig. Bisher behandelt die Politik die Bürgerinitiative, als sei sie eine oppositionelle Partei, als herrsche Wahlkampf. Doch was geschieht mit dem Verlierer? Das kann auch die Bürgerinitiative sein. Wenn 50.000 Bürger im Rat kein Gehör fänden, täte sich ein Spalt in dieser Stadt auf.

Will die Stadt Köln sich eines Tages neue Bürger suchen?

Und hier noch der Link zum Interview (DuMont + Roters):

http://www.ksta.de/html/artikel/1270457623866.shtml

Anmeldung zum 7. kulturSONNTAG der Stadt köln am 30. Mai 2010

ParaDies+Das Reich+T

UR+KULT+UR

Am 30.05.2010 lädt das “TempoRar+Räre ParaDies+Das Reich+T” in köln auf dem Gelände EIFELWALL (“Im Schatten des AmtsGERICHTES”) im Rahmen des 7. kölner kultursonntages zwischen 10.00 U(h)r und 22.00 U(h)r 99 Gäste ein.

Einführung:

Kultur ist das Ergebnis von “menschlicher Pflege und Zuwendung”, also alles was der Mensch hervorbringt. Ursprünglich bezeichnet Kultur die Pflege des ErdBodens, also die Pflege der Natur. Heute bezieht sich die Pflegetätigkeit des Menschen fast ausschließlich auf den “VerBrauch” all der abermillionen Dinge, die er über die Jahrtausende hervorgebracht hat. So ver+kommen Erde und  Natur.

Auf dem brachliegenden + verwahrlosten Gelände EIFELWALL, wo Mitte nächsten Jahres die Bauvorbereitungen für das “Neue Historische Archiv der Stadt köln” beginnen sollen, hat Rolf KeTaN Tepel die Umkehr vollzogen und sich der Pflege der Erde wieder zugewendet. Dabei ist er selbst wieder zum Menschen geworden und zum GastGeber, der  EIN+Laden darf  in “SEIN REICH+T!”:

“WillKommen in der HeiMat! WellCome Home!”

12 Stunden urKULTur! Wir feiern mit Gaben, Stimmen, Instrumenten, Feuer, Erde, Wasser, Luft, Garten, Tieren, allen Generationen + Nationen, Spiel, Tanz, Nahrung + Getränken…….. unter dem Motto: “Mit und nach uns das ParaDies” und “I FEEL WELL AM EIFELWALL!”

Konditionen:

Telefonische Anmeldung ist erforderlich, da nur der GANZE TAG gebucht werden kann,  max. 99 TeilGeber

Eintrittspreis:

K+AINTRITT statt EIN+TRITT und  Speis statt Preis

Anmeldung:

bei Rolf KeTaN Tepel: 01577 – 436 92 59

Warum will KeTaN den Titel “TAG DER ARBEIT” als Bezeichnung für den 1. MAI Feiertag abschaffen will!

Den geneigten Leser dieser Zeilen bitte ich zunächst um das Studium dieser beiden Quellen zum Thema:

http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/1mai/index.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Mai

Ich weiß nicht, wie es Euch damit geht, in meinem Bewußtsein gilt bis heute der 1. Mai hier in Deutschland als der “Tag der Arbeit”. Es ist eines der Worte, die mir Zeit meines Lebens ein Unbehagen bewirkten. Erst vor etwa 15 Jahren konnte ich dieses Rätsel lösen, durch die Hinweise eines Freundes auf seine Herkunft. Das Wort kommt aus dem Germanischen “arbe-jo” – (Klageruf des verwaisten Menschen – etwa: AHHH+BÄHHH, ich habe meine Familie, meinen Stamm verloren, und nun beginnt die “MÜHSAL” = SKLAVEREI)

Seither habe ich diesen Begriff weitestgehend aus meinem aktiven Wortschatz heraushalten können. Und kann mit FUG + RECHT davon sprechen “frei+schaffend = wandelnd” zu SEIN.

Ein solches “frei+schaffendes” Da+Sein “macht SINN + FREUDE”. Es bedeutet “den WANDEL, das LEBEN zu wagen”. Und der MÜHSAL ein ENDE zu bereiten im ZusammenWIRken.

Und nun darf ich entdecken, dass ausgerechnet in “meinem” Bundesland NRW dieser Tag eigentlich + tatsächlich mit seinem ganZEN sperrigen Titel:

„Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde“

Junge, Junge, das hab ich bis heute nicht gewußt! Da heben wir hier so einen tollen Feiertag und keiner inszeniert das? Bei dem Titel natürlich, wundert das nicht!!!! Der “knackt” einfach nicht! Wie wäre es mit:

“THE DAY OF CHANGE” – “TAG DES WANDELS” oder “WANDELTAG”?

Ein Tag, an dem wir unter AufBietung aller KÜNSTE, mit bestem WISSEN + GEHWISSEN, in aufrichtiger und aufrichtender ART + WEISE, das GANZE LEBEN FEIERN, die FREIHEIT mit FRIEDE UND FREUDE würZEN!!!

Wer hat LUST auf ein solches FEST?

An dem alle Generationen im Freien zusammenkommen, mit Essen und Trinken, an dem die ART+ISTEN aller Nationen und Künste aufspielen, wir uns “frei+geben” in den “Tanz des Lebens”?

Ist nicht das der URSPRUNG und SINN dieses “sonnigen Tages”, an dem alles wieder büht und duftet?

In diesem Sinne will KeTaN diesen Tag in seinem kleinen Reich+T auf dem Eifelwallgelände in köln in diesem Jahr 2010 gefeiert sehen. Und lädt alle Freunde ein, Ihren Teil zum GanZEN beizutragen…………

WandelWERken + WandelWIRken

„Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde“ = “TAG DES WELTENWANDELS”

Thema: WELTKLIMA + BONN:Tja, was kann Euch KeTaN dazu sagen?

Nun geht also die Klimadebatte direkt “vor der haustüre” von köln weiter……. Und der “GOLDENE SCHLÜSSEL” liegt so nah!

Liebe Freunde, ich frage Euch, was soll ich nur tun, damit Ihr “mir” endlich glaubt? Und an EUCH, Ihr “Umweltaktivisten”, wann begreift Ihr endlich, dass es darum geht “den WEG zu gehen”, den “Wandel zu wagen”, also “TUN statt KLAGEN”! Die “WELT” so neu zu finden, dass niemand mehr auf die IDEE kommt, von UMWELT oder UNWELT zu sprechen!

Daran will ich mit Euch bauen, dazu gilt es “sich zu trauen”!

ICH BIN DA UND ERÖFFNE DEN “WELTWEG DES WANDELS” AM 1. MAI 2010!

KeTaN Rolf Tepel

09.04.2010

Uno-Treffen

Kopenhagen-Kater trübt Bonner Klimakonferenz

Umweltaktivisten in Bonn (9. April): "Zeit, die Scherben von Kopenhagen aufzusammeln"

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dpa

Umweltaktivisten in Bonn (9. April): “Zeit, die Scherben von Kopenhagen aufzusammeln”

Neustart im Klimaschutz-Marathon: Erstmals nach dem Desaster von Kopenhagen trifft sich die Staatengemeinschaft zu neuen Verhandlungen. Doch bei dem Treffen in Bonn herrscht Katerstimmung – die Vertrauensbasis scheint dauerhaften Schaden genommen zu haben.

Bonn – “Was wir aus der Geschichte lernen, ist, dass wir nie etwas aus der Geschichte lernen”, sagte Tosi Mpanu Mpanu, Delegierter der Demokratischen Republik Kongo. Es wäre ein passender Schlusssatz für den Uno-Klimagipfel in Kopenhagen gewesen, der im Dezember in einem Desaster endete. Doch der kongolesische Diplomat sprach als Repräsentant der afrikanischen Länder diese Worte zum Auftakt der Klimakonferenz, die am Freitag in Bonn begonnen hat.

Der Beginn des Treffens, das bis Sonntag dauern und den künftigen Klimaschutz-Fahrplan festlegen soll, machte deutlich: Die Katerstimmung von Kopenhagen ist noch keineswegs gewichen. Der Gipfel in der dänischen Hauptstadt habe das “Vertrauen, das für jedwede Partnerschaft nötig ist”, beschädigt, stellte Mpanu Mpanu fest. Der mexikanische Vize-Umweltminister Fernando Tudela sagte, im Ringen um ein Nachfolgeabkommen für das 2012 auslaufende Kyoto-Klimaprotokoll müsse die internationale Gemeinschaft ihre Arbeitsmethoden ändern: “Dieser Verhandlungsprozess erfordert Anpassungen und eine Modernisierung.” Die Delegierte der linksgerichteten venezolanischen Regierung, Claudia Salerno, sprach von einem “totalen Scheitern” des Kopenhagener Klimagipfels.

Trotz einer Beteiligung der Staats- und Regierungschefs war keine Einigung auf konkrete Maßnahmen zur Verringerung der Treibhausgase zustande gekommen. Am Ende gab es lediglich die bloße Absichtserklärung, die Erderwärmung auf maximal zwei Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Konkret in die Pflicht genommen wurde aber niemand. Die Vereinbarung wurde schließlich von der Staatengemeinschaft nicht einmal verabschiedet.

Umweltschützer kritisierten, dies reiche bei weitem nicht für das Zwei-Grad-Ziel. Nach Schätzung des scheidenden Chefs des Uno-Klimasekretariats, Yvo de Boer, laufen die angekündigten Minderungen auf einen Temperaturanstieg von 3,5 bis 4 Grad Celsius hinaus. Und als wäre das alles noch nicht genug, haben in den vergangenen Monaten Vorwürfe gegen einzelne Klimaforscher und den Uno-Klimarat IPCC für erheblichen Flurschaden gesorgt.

Neuer Anlauf im mexikanischen Cancún

Nun wird sich zeigen, ob die Uno-Verhandlungen ohne die Chefs besser vorankommen. In Bonn treffen sich Vertreter aus rund 190 Staaten unterhalb der Ministerebene, um über das weitere Vorgehen in den Klimaverhandlungen zu beraten. Denn die nächste große Konferenz findet bereits im Dezember im mexikanischen Cancún statt.

Bisher aber herrscht unter den rund 2000 Delegierten vor allem Ratlosigkeit. Den goldenen Weg kann niemand weisen. Deshalb flüchtet sich die Konferenz auch rasch ins gewohnte Ritual: Neue Verhandlungsentwürfe sollen her – und vor allem weitere Konferenzen. Dieses Verfahren hat bereits in Kopenhagen das Scheitern nicht verhindern können. Entwürfe und Gezerre gab es genug. Deshalb malen Pessimisten schon jetzt schwarz: Auch in Cancún werde es kein konkretes Abkommen geben.

Das Scheitern in Kopenhagen und vor allem der Ablauf des Gipfels haben für Risse und Misstrauen in der Staatengemeinschaft gesorgt. Besonders US-Präsident Barack Obama und den Chinesen nimmt man in vielen Teilen der Welt übel, dass sie das Uno-Prozedere über den Haufen warfen und ihre eigene Regie entfalteten. China kämpfte in Kopenhagen mit harten politischen Bandagen und wollte Obama zeigen, dass ohne Peking auf internationaler Bühne nichts mehr geht.

Wie die EU in ihre Vorreiterrolle zurückfinden will

Der EU gelang es nicht, an frühere Zeiten mit einer Vorreiterrolle anzuknüpfen. Die Europäer – einschließlich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) – standen zeitweise sogar ganz abseits, als die USA, China, Brasilien, Indien und Südafrika intern um einen Deal rangen. Ihre frühere tonangebende Position will die EU nun wieder zurückerobern. Bei der Minderung von Treibhausgasen ist sie bisher allerdings nicht über ihr bisheriges Ziel der Reduzierung um 20 Prozent bis 2020 hinausgegangen.

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Die spanische Delegierte, die für die EU in Bonn sprach, bekräftigte die Bereitschaft der Europäer, schon innerhalb der nächsten drei Jahre 2,4 Milliarden Euro jährlich für die ärmeren Länder zur Verfügung zu stellen. Ähnliche Signale von anderen Seiten fehlten. Und auch Merkel will wieder mehr ins Rampenlicht drängen: Die Bundesregierung lädt zu einem großen Ministertreffen mit Merkel außerhalb des Uno-Prozesses Anfang Mai auf den Petersberg bei Bonn.

Ob es in Cancún zu einem Abkommen reicht, hänge vor allem von der nationalen Gesetzgebung in den USA ab, sagte der Klima-Koordinator der Umweltorganisation Greenpeace, Martin Kaiser. Denn nur dann könnte sich Washington auch international zu einer konkreten Minderung bei Treibhausgasen bekennen. “Die Amerikaner müssen endlich handlungsfähig werden.”

Ungeklärt ist, inwieweit ein Abkommen rechtsverbindlich sein soll. Yvo de Boer wäre schon froh, wenn in Cancún das bereits für Kopenhagen anvisierte Ergebnis herauskäme. Dies wäre aber nur eine Rahmenvereinbarung für den künftigen Klimaschutz, kein fertiger Vertrag. Das bedeutet: Einen Vertrag gäbe es frühestens erst ein weiteres Jahr später – Ende 2011 auf dem Gipfel in Südafrika.

mbe/dpa/AFP

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