Nach wie vor ist KeTaN´s Frage an “seine” Taufgemeinde+Kirche (also die Römisch Katholische), ob mit ihr etwas “NEUES” anzufangen ist?
Vorwort an das Sekretariat
Gestatten Sie mir einige Worte an Sie, die Sie darüber entscheiden werden, ob die folgenden Worte tatsächlich den Empfänger erreichen, für den sie bestimmt sind. Warum? Ganz einfach deshalb, weil mein Leben regelrecht gespickt ist von solchen „Erlebnissen“ nicht gehört und nicht wahrgenommen zu werden. Mit zum Teil fatalen Folgen auch für die Angesprochenen. Dieser Brief an den Kardinal von Köln mag zum Teil „locker“ geschrieben sein und in manchen Ohren anmaßend oder gar größenwahnsinnig klingen, doch urteilen Sie bitte nicht leichtfertig darüber. Er handelt von einer ernsten, ehrbaren und weltweit wichtigen Vision.
Daher bitte ich Sie in jedem Fall um eine Rückmeldung, insbesondere wenn diese Schrift dem Kardinal nicht vorgelegt wird.
Mit freund+lichten Grüßen
Rolf KeTaN Tepel
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An Seine Eminenz der hohwürdigste Kardinal zu Köln Joachim Meisner,
Mit der “rechten“ Anrede an Dich, Sie oder Euch, ist es mir immer noch + wieder schwer:
lieber Joachim (Bruder in Jesus Christus)
lieber Herr Joachim Meissner (Mitbürger dieser Stadt auf Augenhöhe)
lieber Kardinal, als Vorsteher des Bistums…..
so weiß ich nicht was „hinten recht“ ist, außer dem voranstehenden „lieber“, denn das kommt aus dem HerrZEN:
Also schreibe ich: Mein Lieber MitMensch Kardinal Joachim Meissner,
es ist mir ja selber ein Rätsel, warum nach all den erfolglosen Versuchen der letzten 15 Jahre Euch+Dich mit meinem WORT + DASEIN zu erreichen nun doch wieder dieser starke Impuls auftritt, mich an Euch+Dich zu wenden. Ein Auslöser ist sicher der KSTA Artikel über Eure/Deine Osterpredigt („OSTER + SERMON“).
Erinnerst Du Dich noch an Deine Zusage, mich auf dem Gelände EIFELWALL im „TempoRar+Rären ParaDies+Das Reich+T“ zu besuchen und Dir anzuhören, was ich Dir schon mehrfach schriftlich überreicht habe in Konzeptschriften und womit ich mich ja auch in aller Form für die Gestaltung des Weltjugendtages beworben habe?
Wenn nicht, dann möge diese Schrift diese Erinnerung wecken! Wenn ja, dann hier noch einmal die genaue Wegbeschreibung (im doppelten Sinne):
materiell: einfach am Dom in die Linie 18 Richtung BONN und die fünfte Station (eine nach BarbarenPlatz) EIFELWALL schon wieder aussteigen. In den Eifelwall ca. 150 m und rechts (Toreinfahrt Nummer 5). Auf dem Gelände bis zu den Garagen und dann nach links wenden……
geistig: Lieber Kardinal, was soll ich tun? Ich bin katholisch getauft! In diesem „RAHMEN“ habe ich die Überlieferung des Wortes und Lebens JESU übertragen bekommen. Und nach Kräften in „mein Leben“ genommen. Nun suche ich seit vielen, vielen Jahren darüber mit dieser Kirche, von der Basis bis zur Spitze „ins Gespräch“ zu kommen. Immer mehr mehr als weniger „resonanzlos“ bis hin zur Ablehnung (Bewerbung beim Weltjugendtag)!
Muß nicht der WEG der BEFREIUNG über die WURZEL gehen? Da bin ich sicher! Und leite daraus die Pflicht ab, mich in „Sachen Christi“ immer zuerst an die Kirche zu wenden, die mich getauft hat.
So soll nun dieser Versuch Sie zu erREICHen, als Vorsteher dieses Bistums, der letzte sein, den ich an die Römisch Katholische Kirche richte!
Bei unserer ersten Begegnung habe ich mich Dir+Ihnen vorgestellt als derjenige, der Aufgrund der Ungeheuerlichkeit des Ansinnens der Bundesregierung, aus dem amerikanischen Flughafen HAHN einen internationalen Frachtflughafen zu machen (mit 24 Stunden, 7 Tage Flugerlaubnis für alle Flugzeugtypen der Welt) und mit dem russischen Bombodrom in der Wittstocker Heide endlich wieder über einen „deutschen“ Bombenerprobungsplatz zu verfügen, einen Stein durch Deutschland gerollt hat „Vom HAHN zu den HEIDEN, und von TRIER nach BERLIN. Ein ganzes Jahr lang!
Schon damals war es mein starker Wunsch gewesen, diese FriedsAktion im ZusammenWIRken mit meiner „Taufkirche“ durchzuführen und wandte mich schriftlich, telefonisch und persönlich an Bischof Hermann Josef Spital. Ohne Erfolg. Der ausdrückliche Dank für diesen Misserfolg geht voll und ganz an seine Sekretärin.
So fand diese meine erste große Pilgerreise ohne den Segen meiner Kirche statt und traf ja dann auch landauf und landab hauptsächlich auf geschlossene Kirchen. Nach meiner Rückkehr habe ich den EINDRUCK dieser (katholischen Verschlossenheit – also wörtlich „allumfassend abgeschlossen) einmal AUSDRUCK gegeben, nach dem ich in Ehrenfeld sonntags mittags aus der Kirche St. Peter von einem nicht der deutschen Sprache mächtigen Küster gestenreich vor die Türe gewiesen wurde, damit er endlich abschliessen könne. Damals wurde das Hauptportal gerade aufwendig restauriert und eine „neugotische Spanplatte“ lud mich ein, mit KREIDE diesen besonderen Widerspruch „allumfassend + abgeschlossen“ in großen Buchstaben auf die Tür zu malen, anstatt der kleinen Andacht, die ich zu halten gedachte. Es stand noch drei Tage dort geschrieben, bis es „entfernt“ wurde.
Nun, vor vielen Jahren durfte ich auch mal die Erfahrung machen, dass es auch anders geht. Als Mitarbeiter der „Arbeitsstelle der katholischen Kirche für Zivildienstleistende“ in der Königstrasse an St. Maria Im Kapitol unternahmen wir Ende der 70er Jahre eine Dienstreise nach Kallabrien, um dort unter anderem mit verschiedenen Bischöfen über ein Jugendaustauschprogramm zu sprechen, das den durch die deutsche Gastarbeiterwerbung „entmannten“ und verwahrlosten Dörfern ein bisschen Leben und Hoffnung zurückzugeben sollte. Die Bischöfe dort waren einfach und persönlich für jeden Menschen zu sprechen.
Nun, immerhin, in dieser „Neuzeit“ stehen uns diese „einfachen“ Kommunikationsmittel, wie dieses Internet zur Verfügung, die es möglich machen die Ansprache direkt von Haus zu Haus zu führen. Wobei im Dunkeln bleibt, ob es ankommt, solange die Resonanz ausbleibt.
Hast Du eigentlich davon erfahren, dass ich auf dem Weltjugendtag ausgeraubt wurde? Im Friedenspark in der Südstadt, mitten unter den Geschwistern der Focular Bewegung? Hat Dir einer Deiner Berater von meinen wundersamen + visionären Projekten berichtet, mit denen ich mich für die Ausrichtung des Weltjugendtages beworben habe: von der „ErdGebetsMühle“, dem „RegenBogen für Jerusalem“ und meinen „AltarBrücken“, die auf sieben Plätzen dieser Stadt stehen?
Sind die beiden umfangreichen Konzeptschriften, die ich Ihrem Sekretär zu treuen Händen gegeben habe, von Dir gelesen worden?
Ich tappe seit nun 15 Jahren im Dunkeln in dieser Stadt! Es gibt niemanden, der antwortet, wenn ich mich an diejenigen wende, die die sogenannte VerAntwortung tragen. Und da unterscheiden sich Kirche und Staat in keiner ART + WEISE.
Nun, jetzt läuft meine Zeit in dieser Stadt definitiv ab. Am 1. Mai 2011 werde ich meine letzte Reise nach OSTEN antreten und beginne mit den Vorbereitungen am 1. Mai 2010 mit einer „Proklamation zur Abschaffung und Umbenennung des Feiertages vom „Tag der Arbeit“ zu „Tag des Wandels“!
An diesem Tage werde ich hier über den „WandelWagenWeg“ sprechen, der von Köln, der „Stadt der weisen Könige“ nach Bethlehem führen soll und dessen mitgeführtes, auf dem WEG wachsendes, Zeichen der „RegenBogen für Jerusalem“ sein wird, ein Vorhang aus bunten Gläsern, in den jeder MENSCH eingeladen ist, sein LICHT und seinen FRIED leuchten zu lassen.
Das ist der AUFRUF den BUND wieder zu schließen, mit und auf der ERDE. Das LAND wieder zu loben und zu lieben. Denn wo sonst gibt es das „gelobte Land“? Wohl nur da, wo wir es loben!
Diese VISION ist mein Geschenk, das ich seit vielen Jahren dieser Stadt geben will. Noch hat sie die Chance es anzunehmen!
Lieber Kardinal, wie geht es Ihrem Knie? (es war doch das Knie? Ganz sicher bin ich mir da gerade nicht mehr) Ich habe Sie vermisst auf dem Aschermittwoch der Künstler. Und deshalb wartet das Geschenk für Sie hier auf dem Gelände Eifelwall und erfährt eine fortschreitend kalendarische WeiterWidmung, vom „KarGeschenk“ über „OsterGeschenk“ zum „Tag des WandelsGeschenk“ oder gar „PfingstGeschenk“?
Dies ist also in dieser wieder gewagten Form noch einmal meine Bitte und EinLadung an Dich + an Sie, Seine Eminenz der hochwürdigste Kardinal zu einem freundlichen Besuch hier im „TempoRar+Rären ParaDies+Das Reich+T“ auf dem Gelände EIFELWALL 5.
Um eine, auch kurzfristige, Ankündigung wird freundlich gebeten. (01577 + 436 92 59)
Mit herz+lichten Grüßen
„I FEEL WELL AM EIFELWALL! Drei Mal Kölle, I LOVE!“
Rolf KeTaN Tepel
www.stein-des-anstosses.de
Oster-Sermon
Warnung vor „aggressivem Atheismus“
Von Clemens Schminke, 05.04.10, 22:29h, aktualisiert 06.04.10, 12:19h
Kardinal Joachim Meisner hat in seiner Osterpredigt erneut die „Lust- und Spaßgesellschaft“ gegeißelt. Der christliche Glaube sehe sich herausgefordert vom „gegenwärtigen aggressiven europäischen Atheismus“.
Köln – Mit der Auferstehung sei „die Welt Gottes in unsere Todeswelt eingebrochen“, sagte Joachim Kardinal Meisner in seiner Predigt zur Osternacht im Dom. „Diese Welt Gottes existiert und umgibt uns mit ihrer ganzen lebendigen Wirklichkeit, auch wenn sie nicht mathematisch überprüfbar, naturwissenschaftlich beweisbar und mit den Mitteln unserer Sinne wahrnehmbar ist.“ Diese Erfahrung bewahre die Kirche als „österliche Gemeinschaft, die in der Welt, aber nicht von der Welt ist, weil sie bereits Anteil hat an der herrlichen Welt des Auferstanden“.
Mit Ostern „steht und fällt unser christlicher Glaube und darüber hinaus der Sinn unseres Lebens überhaupt“, führte Meisner in seiner Predigt zum Ostersonntag aus. Die „Ostererfahrung“ sieht er ernsthaft bedroht. Denn der „Strom der überlieferten reichen Kirchlichkeit in Europa“ sei „in den letzten Jahren immer enger geworden“ und fließe „immer armseliger“. Glaubensleben und Glaubenswissen seien mittlerweile „so eingetrocknet, dass ein Großteil der Europäer nicht mehr wissen, was die Christen Ostern feiern“. Statt dessen gestalteten viele Menschen ihr Dasein nach den Normen einer „Lust- und Spaßgesellschaft“. „Dabei zerstören sie die Ressourcen der Welt und werden in ihrem Ewigkeitshunger doch nicht gesättigt.“ Der christliche Glaube sehe sich herausgefordert vom „gegenwärtigen aggressiven europäischen Atheismus“, einer Haltung, die „Mensch und Welt“ verkürze, „indem er sie auf Hoffnungen und Ziele reduziert, die mit dem Tode zu Ende gehen“.
Dagegen setzte der Kölner Erzbischof: „Ostern bedeutet neues Leben in dem Sinne, dass man zu dem eigentlichen Urlebendigen, zu Christus selbst zurückfinden soll, zu dem Christus, er auferstanden ist, zur Quelle des Lebens.“ Trotz aller „Negativerfahrungen“ gelte weiterhin die Osterbotschaft, „dass der Herr auferstanden ist und dass er uns von seinem Leben etwas Unvergängliches schenken will in unsere Herzen, in unsere Häuser, in unsere oft gequälte Kirche“.