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Tja, jetzt schreibt es sogar der Stadtanzeiger in aller DeutLichtKeit

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Tja, jetzt schreibt es sogar der Stadtanzeiger in aller DeutLichtKeit

und wir hier in Köln dürfen sehr gespannt sein auf diesen “DienstTag” – er wird “in letzter Instanz” klären, ob die politische Führung dieser Stadt zu der Erkenntnis fähig ist, dass aufrichtige und wahrhaftige Führung zu allererst ein DIENST ist, dem gesamten Volk zu LIEBE.

Allerspätestens der “EINSTURZ des Historischen Archivs” ist als SIGNAL zu deuten, nun endlich den not+wendigen, wie unauschweichlichen gesamtstädtischen NEUANFANG anzugehen.

Der Einsturz “passierte” nach einer eindeutigen Warnung, man könnte auch sagen, einem “Fingerzeig Gottes”, dem Fastumsturz des Kirchturms von St. Johann Baptist, der ebenso ignoriert wurde,  wie der Untergang der TITANIC, der übermorgen 98 Jahre zurückliegt. Der  globale “Titanic Kurs” wurde unbeirrt fortgesetzt und führt nun vor unserer aller Augen zum Zusammenbruch der Ökosysteme, dem “Archiv des Lebens”.

Genauso blind + ignorant, wie fahrlässig wurde die Wühlarbeit im Untergrund der Stadt fortgesetzt und führt ausgerechnet zum Verlust des “Gedächtnisses”.

KeTaN sieht in diesem Schockereignis die einmalige Chance zur Wiedererlangung von “ERINNERUNG” mit der Möglichkeit zur “RÜCKBESINNUNG” auf das “WESENtliche” und damit den WEG frei für eine “echte UmKehr”.

Es bleibt die Frage offen, was denn nun ausgerechnet die “Entscheider” daran hindert, in diese Richtung aufzubrechen? Fehlt ihnen immer noch die EINSICHT?

Wir werden es morgen erfahren!

Und das möchte KeTaN noch hinzufügen: es ist in WIRklichkeit und in Wahrheit gleichgültig, wie morgen im kölner rat “entschieden” wird, der “Kollektive Neuanfang” (also der KursWechsel von “Titanic” auf “Arche”) will unverzüglich eingeleitet werden! Lokal und global!

Und da geht es ab JETZT wieder um das GANZE. Und da hilft kein “SCHEIN” mehr vor dem “SEIN”! Da ist jeder gefragt! In seiner GANZHEIT. PARTEIEN werden es zunehmend schwer haben, ausser in ihrer “Auflösung” im GanZEN.

Was unseren Oberbürgermeister angeht, so bin ich voll des Bedauerns. Das Interview im heutigen Stadtanzeiger von Alfred Neven DuMont lässt klar erkennen, dass er immer noch nicht bereit ist, in Führung zu gehen. Er spricht ausschließlich wie ein VerWaltungsChef, nicht wie “einer, der waltet” “Kraft seines Amtes”!

Größer kann die “Ent+Täuschung” nicht sein über Jemanden, der in den Wahlkampf mit dem Slagan “the change for cologne” zog. Bis heute hat er auch keine Resonanz auf den  “PFLASTERSTEIN vom WandelWagenWeg gegeben, den ich ihm zusammen mit einer Einladung auf den EIFELWALL vor über 400 “Zeugen” im rathaus überreicht habe.

Frage ich “meinen Urin”, so wird morgen der Rat den “schwierigsten Weg” gehen und die eigene “Unentschiedenheit” fortsetZEN. Das heißt, es wird alles laufengelassen und auf den Bürgerentscheid im Juli “gewartet” (was ja bekanntlich immer das “einfachste” ist, hahaha).

Und das kann sehr schlimme Folgen haben, auch für den noch bestehenden “SPIELBETRIEB” von Schauspiel und Oper. Der sehr geschätzten Karin Beier und ihrem Ensemble bietet KeTaN jetzt schon mal “politisches und wirtschatliches Asyl” auf dem Gelände EIFELWALL an. Herrn Uwe Eric Laufenberg empfiehlt KeTaN während einer möglichen Obdachlosigkeit seines Ensembles aus therapeutischen Gründen “das WIRken an der Basis und im Untergrund”. Das Besingen von “kölner TOTräumen”, wie leerstehender U-Bahntunnel und Stationen, zum Verkauf oder Abriss bestimmter Kirchen, oder etwa das “längste Parkhaus Europas” würde sich zu WELTRUHM führen. Sicher belohnensWERT wird auch das “ANSINGEN GEGEN DAS VERKEHR+T” auf und an Kölner Strassen und KreuZUNGEN sein. Denn es wird HÖRBAR UND SICHTBAR zeigen, dass auch HOCHKULTUR etwas beWEGen KANN!!!!!!

So viel für heute vom “Hüter des Walls”

I FEEL WELL AM EIFELWALL

kÖLLE, dräimohl I LOVE! I LOVE! I LOVE!

Wo bleibst Du KASPAR? Der KÖNIG!

Kommentar zum Bürgerbegehren

Abrisspläne auf wackligem Grund

Von Peter Pauls, 11.04.10, 21:22h

Kommt es am 11. Juli zum Bürgerbegehren in Sachen Kölner Opernquartier, dann ist das zugleich eine Abstimmung über die Führung dieser Stadt, über Verwaltung und Politik. Ein hoher Einsatz.

Neues Schauspiel und alte Oper

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Neues Schauspiel und alte Oper in der Simulation. (Bild: JSWD)

Neues Schauspiel und alte Oper

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Neues Schauspiel und alte Oper in der Simulation. (Bild: JSWD)

Mindestens 50.000 Kölner stimmen mit ihrem Stadtrat nicht überein. Sie haben es ihm schriftlich gegeben. Der Rat will das Kölner Schauspielhaus abreißen und neu bauen lassen. Die Bürger wollen es sanieren. Bürger gegen Stadt. Am Dienstag wird klar, wie es in dieser Sache weitergeht. Dann entscheidet der Rat nicht nur, ob er den Weg frei macht für ein Bürgerbegehren, die Menschen am 11. Juli an die Urne ruft, und er damit an seinen eigenen Abriss-Plänen festhält. Der Rat kann aber auch ein Einsehen haben und sich dem Bürgerbegehren anschließen. Notwendig dafür wären Einsicht und ein Maß an Größe, das man in Köln lange nicht mehr erlebt hat.

Warum der Dienstag so wichtig ist? Weil es um mehr als das Schauspielhaus geht. Auch kulturferne Menschen unterstützen die Bürgerinitiative, weil sie unzufrieden mit Köln sind, weil Desaster sich an Desaster reiht. Kommt es zum Bürgerbegehren, dann ist das auch eine Abstimmung über die Führung dieser Stadt, über Verwaltung und Politik. Ein hoher Einsatz.

Allein aus formalen Gründen täte die Stadt gut daran, von ihren Abrissplänen zu lassen. Denn sie hat schlecht vorgearbeitet. Die Erben des Kölner Architekten Riphahn, der das Schauspielhaus baute, haben allein aus Urheberrechtsgründen gute Chancen, den Abriss zu untersagen. Zumal: Das Schauspielhaus steht unter Denkmalschutz. Nach grotesken Fehlkalkulationen musste die Stadt ihre Planung so lange abspecken, bis sie jetzt nicht mehr ausreichend Argumente vorbringen kann, die diesen Denkmalschutz außer Kraft setzen.

Sattel für ein totes Pferd

Die Verwaltung behauptet, sie habe das 1962 gebaute Theater so verkommen lassen, dass es abgerissen werden muss. Das eigene Versagen setzt den Denkmalschutz nicht außer Kraft. Und schließlich hat die Stadt ihrer Finanzaufsicht, dem Regierungspräsidenten – Köln ist pleite -, nicht nachgewiesen, wie sie all das bezahlen will: Abriss, Neubau, Sanierung Oper.

Wenn der Stadtrat an seiner für viele problematischen Planung festhält, könnte er am Dienstag also das sprichwörtliche tote Pferd satteln. Doch selbst wenn er alle Hürden überwände und das Theater abreißt: Ein altrömischer Fund im Untergrund – und alle Zeitraster fallen in sich zusammen. Im Herzen der Stadt klafft dann ein weiteres tiefes Loch.

Doch ist das nur Begleitmusik. Gravierender ist, dass der Kölner Rat eine Neubauplanung verfolgt, für die er keine Argumente vorbringt. Mehr als den Sachzwang – jetzt ist lange genug geplant, wir verlieren Zeit – bietet der Rat nicht. Im Gegenteil. Vor Jahren hat er ein mächtiges Kulturzentrum geplant. Es wurde falsch berechnet, Köln konnte es sich nicht leisten. Nun will man eine Minimalplanung umsetzen, der auch ein überregionales Blatt wie die „FAZ“ Seelenlosigkeit und die modische Beliebigkeit eines Kaufhauses attestiert.

Anders gesagt: Außer dem Wunsch, an etwas festzuhalten, gibt es eigentlich keinen zwingenden Grund zum Abriss. Es sei denn, die Sanierungskosten stellen sich als unüberwindlich dar oder alle Zeitpläne würden aus dem Ruder laufen. Doch die Kölner Politik argumentiert nur aus der Zwangsläufigkeit der Sache, hantiert mit Fristen und dem bürokratischen Prozess, droht mit Chaos. Sie spricht, kurzum, wie ihre eigene Verwaltung. Von großen Zielen ist da nicht mehr die Rede. Von Theater, Geist und Kultur. Der Sachzwang regiert stattdessen.

Am kommenden Dienstag hat der Rat der Stadt Köln die letzte Gelegenheit, sich als Repräsentant der Kölner Bürger zu erweisen. Deshalb ist diese Sitzung so wichtig. Bisher behandelt die Politik die Bürgerinitiative, als sei sie eine oppositionelle Partei, als herrsche Wahlkampf. Doch was geschieht mit dem Verlierer? Das kann auch die Bürgerinitiative sein. Wenn 50.000 Bürger im Rat kein Gehör fänden, täte sich ein Spalt in dieser Stadt auf.

Will die Stadt Köln sich eines Tages neue Bürger suchen?

Und hier noch der Link zum Interview (DuMont + Roters):

http://www.ksta.de/html/artikel/1270457623866.shtml

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