Dezemberimpressionen + GeDANKen
Das Jahr 2009 geht zu Ende. Das vierte Jahr nach dem “SchiffBruch” im Friedenspark während des Weltjugendtages. Ein Jahr für jede Himmelsrichtung.
Nun kehrt langsam FRIED ein….., der Grund ist gereinigt und KeTaN´s Vision hat einen guten StandOrt gefunden. Die ersten “echten” WegGenossen finden sich ein, die ersten Medien in der Medienhauptstadt sind wach geworden und haben über das Geschehen berichtet.
Die Gebäudewirtschaft hat sich nun endgültig ins Unrecht gesetzt und der Weg zum nächsten Nachbarn, dem Gericht ist frei……..
Der Abfallhaufen im Eingangsbereich des Eifelwallgeländes wächst nun wieder an. Es gibt zur Zeit nur wenige Hände, die mithelfen das Gelände sauberzuhalten…., dafür aber wieder viele, die ihren Dreck dazuwerfen….., und die Gebäudewirtschaft nutzt ihre Resourcen lieber, um die temporäre künstlerische Gestaltung wieder zu zerstören……..
…….meinen Vater habe ich diesen Monat oft besucht. Ach, was ist das für ein Schicksal, eine solch lange Demenz. In wie vielen Haushalten dieses Landes spielt sich diese Dämmerung des Geistes ab? Mit welchen Konsequenzen? Was sind die Ursachen? Unsere “Krankenmedizin”, unsere Arbeitswelt und die “hermetische Architektur” spielen sicher eine große Rolle.
Mutter ist sicher eine “Heldin”, um welchen Preis?
Ich gehe mein Leben fast ausschließlich zu Fuß. Die einzige ART + WEISE die lebendige WELT wahrhaftig zu erkunden und mit ihr in KonTakt zu sein. Dabei entdecke ich immer wieder das Unbekannte direkt in meiner Nähe…
….wie diesen Baum in Sürth am Rhein:
Er durfte wohl ausnahmsweise einmal, wenn auch nur halb, stehenbleiben und der Natur entsprechend langsam dahinrotten…….
…….so wie ausnahmsweise in dieser Stadt wenigstens ein Mensch vor sich hintrotten darf, ohne Explosionsantrieb und Kontensteuerung.
Das Rotten + Trotten wird belohnt mit der Erscheinung des “Ersten EinHorns”
Ja, KeTaN ist ein Träumer in dieser technokratischen Welt, der keine Freude daran hat, an der üblichen Lebensgestaltung im Sinne von “höher, weiter, schneller + mehr. “mir REICHt´s” und deshalb bin ich reich!
Wenn Ihr doch endlich begREIFEN würdet, Ihr Menschen, die Ihr vergessen habt was MENSCHSEIN ist, dass das VerKehren und VerBrauchen das ist, was diese Welt so müde und trist MACHT!
Wann kommt der TAG, an dem wir gemeinsam wieder ankommen und ein+fach DA SIND?
Liebe Vita-Marie, Jonas, Freya Lucia Frieda, Jean Paul!
Ihr seid meine Kinder, die die ich gezeugt habe. Ich liebe Euch und leide, so wie Ihr des öfteren darunter, das wir so wenig Zeit gemeinsam verbringen. Alle meine Bemühungen ein gemeinsame Heimat, ein ZuHause zu schaffen sind mir in der Vergangenheit mislungen. Nun ist es da!
Und so auch die Hoffnung, dass Ihr zumindest Hin + Wieder nach Hause findet!