Betr.: Kölner Grün Ideen, Eifelwall und Archivneubau
Sehr geehrte Frau Beatrice Bülter, sehr geehrte Herren Dr. Patrick Adenauer und Paul Bauwens Adenauer
Leider kann ich den Artikel im Stadtanzeiger von gestern oder vorgestern nicht wiederfinden, in dem Sie, wenn ich es richtig verstanden habe, in der Bevölkerung nach Ideen fahnden, wie das Kölner Grün wieder besser gepflegt werden kann.
Leider konnte ich auf Ihrer Webseite diesbezüglich keine aktuelle Meldung finden. Doch nehme ich das zum Anlass, Ihnen zu schreiben.
Mein Name ist Rolf KeTaN Tepel, 52 Jahre alt. Seit nunmehr 30 Jahren bin ich „LandschaftsBewohner“. Mit den Herren Adenauer habe ich vor Jahren bei der Wiedereröffnung des Fritz Engke Parks und der Wiederherstellung des Brunnens im Wassertempel als Künstler zusammengewirkt. Seit vier Jahren lebe ich mit meinen beiden alten Zirkuswagen in dem Landschaftsheilungsprojekt „TempoRar+Räres ParaDies+Das Reich+T“ auf dem Gelände Eifelwall.
Nach der Lektüre des Gesprächs „LebensART“ auf Ihrer Webseite bin ich infiziert von dem Gedanken, Sie, die Herren Adenauer, Herrn Oberbürgermeister Jürgen Roters, Dr. Joachim Bauer, Herrn Bernd Streitberger, Herrn Engelbert Rummel, Herrn Prof. Georg Quander, Herrn Dr. Konrad Schmidt Werthern, Herrn Dr. Werner Peters, Herrn Prof. Götz Werner, sowie das Planungsbüro Speer und die Architekten Peter Zumthor und Paul + Peter Böhm, Herrn konstantin Neven Dumont zu einem Symposion im Frühjahr auf den Eifelwall einzuladen………. (der Personenkreis kann auch noch etwas weiter gedacht werden)
Mit welchem kompetenten Ansprechpartner darf ich die Idee und die Hintergründe einmal ausleuchten?
da meldet sich wieder einmal der “LandschaftsBeleber” vom Eifelwall. Dieses Mal als “Rudi Ratlos”. Alle meine bisherigen Versuche mit “der Stadt” in Kommunikation zu kommen, bleiben ohne Resonanz oder Ergebnis.
Warum antwortet niemand? Wer ist denn für “KeTaN´s Fall”, wie für “KeTaN´s Vision” zuständig? Wieso reagiert niemand auf meinen Vorschlag, das Eifelwallgelände zum Initialfunken des WIRk+Lichten Wandels zu nutZEN? Einen ganzheitlichen Neuanfang in der Stadt, für die Stadt zu markieren!
Nun fühle ich mich wieder in Nöten, denn es laufen seit dem Ratsbeschluß über den Neubau des Archivs hier am Eifelwall ständig mehrköpfige Kommissionen der Gebäudewirtschaft über das Gelände und betreiben Kündigungen und andere “bauvorbereitende Maßnahmen”.
Heute morgen wurde dabei angekündigt eine meiner Hütten am Montag abreißen zu wollen.
Diese Hütte ist Teil meines Gesamtkunstwerkes und mein Eigentum. Und so ist es wohl verständlich, dass ein Abriß zu dieser Zeit nicht meinem Wunsch entspricht……
Ich muss Ihnen offen gestehen, ich fühle mich ohnmächtig und habe arge Probleme mit der UnART und UnWeise, wie die Gebäudewirtschaft mit mir und den anderen Kulturschaffenden + Mietern kommuniziert und umgeht.
Es braucht hier dringend eine Moderation! Vielleicht können Sie ja da etwas beWEGen……
Das würde mich und mein Werk+Wirken sehr erleichtern.
Herz+Lichten Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Comos Mir Sada! KeTaN Rolf Tepel
Um diese Hütte geht es:
Ich habe mich Herrn Rummel gegenüber verpflichtet, alle meine Bauten entweder selber abzubauen oder dem Abriß zu überlassen, wenn definitiv gebaut wird. Bisher ist mir von einem geplanten und gesicherten Baubeginn nichts zu Ohren gekommen. Ein Abriß jetzt wäre eine sinnlose Zeit+Geld+Materialverschwendung, abgesehen davon, dass ein KULTURPROJEKT, daß sich TAT+sächlich mit der Kultur des Lebens in allen seinen BeREICHen beschäftigt, schweren Schaden nehmen würde.
Kopien dieses Briefes gehen an Herrn Engelbert Rummel, Herrn Bernd Streitberger, Herrn Prof. Georg Quander, Herrn Dr. Konrad Schmidt Werthern und Herrn Kaspar König
19.00 Uhr – “KeTaN´s Stellung zur “NiederLage” der KUNST und zum “AufStand der Kult+Ur”
20.00 Uhr – Gespräche im FeuerKreis
Samstag: 14.00 – 22.00 Uhr
14.00 Uhr – Eröffnung
15.00 Uhr – KeTaN führt durch das ParaDies + Das und spricht über die Entstehung wie über den Stand der Dinge, die Kölner Kulturpolitik, die Akademie der Künste der Welt, den Zusammensturz des Archivs, sowie den geplanten Wiederaufbau, über seine Vision vom WandelWagenWeg und der ErdGebetsMühle, über den “EINHUT – Hut des Volkes” und den Möglichkeiten, die das Eifelwallgelände bis zum Baubeginn besonders für die Kölner Kultur bieten kann, wenn Köln zumindest in Teilen erwacht.
16.00 Uhr – KaffeeKlatsch und KinderSpiel im ParaDies + Das (bitte Kuchen backen)
17.00 Uhr – KeTaN – “KeTaN mACHt den MARKT zur KUNST” – Wo ist das Kapital? Termin für KunstKäufer!
19.00 Uhr – KeTaN – weltURaufführung auf drei Harfen “UnerHört – Eine Stunde im Klangbad”
20.00 Uhr – Performance “Nun reiche ich Euch meine Hand im FRIED für das befreite Land!”
20.15 Uhr und Ende offen – Zeit für Musik und Zusammenklang wie Tanz
Sonntag: 14.00 – 20.00 Uhr
14.00 Uhr – Eröffnung
15.00 Uhr – KeTaN führt durch das ParaDies + Das und spricht über die Entstehung wie über den Stand der Dinge, die Kölner Kulturpolitik, die Akademie der Künste der Welt, den Zusammensturz des Archivs, sowie den geplanten Wiederaufbau, über seine Vision vom WandelWagenWeg und der ErdGebetsMühle, über den “EINHUT – Hut des Volkes” und den Möglichkeiten, die das Eifelwallgelände bis zum Baubeginn besonders für die Kölner Kultur bieten kann, wenn Köln zumindest in Teilen erwacht.
16.00 Uhr – KaffeeKlatsch und KinderSpiel im ParaDies + Das (bitte Kuchen backen)
17.00 Uhr – “KeTaN mACHt den MARKT zur KUNST” Termin für KunstSammler und KulturSponsoren – welche Investitionsmöglichkeiten ergeben sich aus KeTaN´s Lebens+Kunst+Kultur Projekten
19.00 Uhr – KeTaN – Musikperformace auf drei Harfen “Unerhört II – Eine Stunde im Klangbad”
Änderungen sind bis zum Beginn der Ateliertage möglich und gewünscht. Es wird gebeten das Mitbringen von alkohöllischen Getränken zu unterlassen. Ansonsten sind Gaben für die Tafel herz+licht willkommen.
Zehn Jahre nach dem Ende des Kosovo-Krieges stehen tausende Flüchtlinge in Deutschland vor der Abschiebung. Ein Abkommen zwischen zwischen Berlin und Pristina zur Rückführung der Flüchtlinge ist angeblich unterschriftsreif.
Auch das ist Europa: Elende Lebensverhältnisse nahe der Stadt Urosevac. (Bild: afp)
Auch das ist Europa: Elende Lebensverhältnisse nahe der Stadt Urosevac. (Bild: afp)
MÜNCHEN – Wie die “Süddeutsche Zeitung” berichtet, liegt ein entsprechende Abkommen zwischen Deutschland und dem Kosovo unterschriftsreif vor und soll noch diesen Herbst unterzeichnet werden. Derzeit leben offiziell mehr als 14.000 Ausreisepflichtige aus dem Kosovo in Deutschland, die meisten von ihnen, fast 10.000, sind Roma. Das Abkommen sieht dem SZ-Bericht zufolge vor, dass der Kosovo grundsätzlich alle Menschen aufnimmt, die Papiere aus der einstigen jugoslawischen Provinz vorlegen können oder die dort nachweislich gelebt hatten. Dies dürfte Abschiebungen deutlich erleichtern. Laut Bundesinnenministerium hat die Bundesregierung dem Kosovo zugesagt, pro Jahr maximal 2500 Anträge zur Aufnahme der Kosovaren zu stellen und auf ein “angemessenes Verhältnis der verschiedenen Ethnien” zu achten – also nicht nur Roma zu überstellen. Im vergangenen Jahr waren 900 Kosovaren in ihre alte Heimat zurückgekehrt.
750 Euro plus Spesen
Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hatte in seinem jüngsten Besuchsbericht vom Frühling 2009 wegen drohender Verelendung und möglicher ethnischer Konflikte von Abschiebungen abgeraten und eine freiwillige Rückkehr empfohlen. Bund und Länder versuchten seit Jahren, Kosovaren durch Zuschüsse zur Rückkehr zu bewegen, schreibt die “SZ”. Derzeit würden Erwachsenen bis zu 750 Euro pro Person sowie Reisekosten gezahlt. Zudem gebe es ein deutsches Betreuungsangebot in Pristina, etwa Hilfe bei der Job- und Wohnungssuche.
Gut die Hälfte der etwa 55.000 Kosovaren in Deutschland waren im Zuge des Krieges zwischen Rest-Jugoslawien und der Nato im Jahr 1999 ins Land gekommen, darunter viele Roma. (ddp, afp)
Ach ja, die “leidige Zigeunerfrage” beschäftigt mal wieder die deutsche Politik und Bürokratie. Ausweisung ist, mal wieder, die Antwort!
Ist das letztlich die Motivation, die hinter allen Mond+Marsprogrammen steckt? Endlich wieder einen neuen Kontinent entdecken, in den alle “ungeliebten” abgeschoben werden können? Anstatt das Lieben zu lernen?
Vor ein paar Monaten bin ich auf einem Spaziergang durch den Berliner Tiergarten unvermittelt auf die Baustelle für das Mahnmal zum Gedenken an die „als Zigeuner verfolgten“ des NS-Regimes gestoßen. Leider habe ich versäumt zu fotografieren was ich gesehen habe: Eine sehr lieblose Baustelle, offensichtlich schon länger ohne Baufortschritt.
Wenn man den beteiligten “Volksgruppen” wenigstens diesen Platz als Geschenk übergeben hätte, als einen letzten und offiziellen Ort der Zusammenkunft in Ihrer Tradition und Kultur und zu ihrer freien Gestaltung, als ehrliche Erinnerung daran, dieser Lebenskultur den Raum und das Leben entzogen zu haben!
Der Autor dieser Zeilen lebt seit nun fast dreißig Jahren in der wieder zum Leben erweckten klassischen mobilen Architektur der “Zigeuner” – im “ZigeunerWagen”. In einem Wagen, dessen Fahrgestell vermutlich um 1910 gebaut wurde und der bis 1981 wohl hauptsächlich den “Jenischen” als Heim, Pack+Pferdewagen gedient hat.
13 Jahre habe ich damit Deutschland erkundet, seit 15 Jahren gehe ich nun meiner Heimatstadt Köln mit diesem “WagenGefährten” auf den “Ordnungspolitischen Geist”. Dreimal wurde der Wagen von den Behörden einfach zu “Abfall” erklärt und sollte zerstört werden. Als Werbetrailer für das “Zigeunerfilmfestival” oder als “Ambiente” für Kulturveranstaltungen der Stadt war er dann aber ab und zu “gut genug”.
Über die Frage, wie den “Zigeunern”, und damit meint KeTan alle aktuell “existentiell Reisenden” eine wahre Wiedergutmachung zuteil werden könnte, habe ich lange nachgedacht. Die Lösung könnte darin bestehen, dass einzelne Gemeinden beginnen, wieder lebenswürdige Plätze zu gestalten, die den “Reisenden Menschschlag” wieder willkommen heissen.
Der “Zigeuner” egal welcher Tradition betrachtet “Die Welt als unser Feld”, so wie der alte Landwirt. Ob die Nomaden in den Steppen oder Wüsten, die Stammesvölker aller Kontinente kennen die “private” Sichtweise auf unseren Heimatplaneten nicht. Damit sind sie dem “Bürger” aller Nationen um Meilen vorraus.
Wenn bürgerliche Gemeinden dem “Weltmenschen” in ihrer Mitte wieder einen Platz bereiten, dann wird das Tor des Lebens wieder geöffnet sein.
Der Kölner Verkehrsverein verleiht wieder die “Saure Zitrone” und sucht dafür Objekte. Der Preis soll Fehlentwicklungen aufzeigen und Hinweise auf Verbesserungen geben.
Der Verein vergibt die “Saure Zitrone” in zwei Kategorien und zwar an misslungene Bauobjekte und an vernachlässigte Plätze oder Räume. Vorschläge können noch bis zum 6. November eingereicht werden.
Weitere Infos gibts beim Kölner Verkehrsverein oder Sie fordern direkt ein Vorschlags-Formular unter 0221-9129687 Fax 0221-9129689 an.
KeTaN hat dem Verkehrsverein folgende Zeilen zukommen lassen:
Liebe Leute vom Verkehrsverein!
Soviele saure Zitronen gibt es auf keinem Großmarkt, um Ihrem formulierten Bewertungsziel gerecht zu werden. Wenn man denn unbedingt als Verkehrsverein von Köln die negativen Highlights ins Rampenlicht stellen will, dann darf in diesem Jahr nur ein Projekt mit allen sauren Zitronen bewertet werden:
Die Kölner Nord-Süd U-Bahn. Die architektonische und gestalterische Opferliste ist lang, die dieses Projekt bisher gefordert hat und wird mit Sicherheit noch verlängert. Ganz zu Schweigen von den Menschenopfern, Geschäftsopfern, Kulturopfern, Lärmopfern……
In Anbetracht dieser Katastrophe wäre das Abkippen einer ganzen LKW Ladung grüner Zitronen in einen U-Bahnschacht am nächsten Rosenmontag der angemessene öffentliche AKT, um wieder “lustig” zu werden und sich daran zu erinnern, welch ein großes Glück im Unglück KÖLN bei dem Zusammensturz hatte…..
Vernachlässigung von öffentlichen Raumin Köln ist überall sichtbar…..
KeTaN schlägt daher dem Kölner Verkehsverein einen “Paradigmenwechsel” vor:
Polen Sie Ihren Wettbewerb um und geben sie Auszeichnungen für besonders gelungene Umwandlungen von öffentlichem oder privaten Raum in “SCHÖNHEIT” und/oder “LebensRaum”. Statt “Zitronen” vielleicht “Goldene HerZEN”
Von Ralf Johnen, 13.10.09, 19:24h, aktualisiert 13.10.09, 19:25h
Mögliche Kürzungen der freiwilligen Kulturleistungen um 30 Prozent, leere Kassen und die Kosten für die Sanierung des Opernquatiers könnten im nächsten Jahr für einen strukturellen Wandel im Kölner Kulturbetrieb sorgen.
Der Neubau des Kölner Opernquartiers soll 364 Millionen Euro veranschlagen. (Bild: JVWD/Chaix&moral)
Der Neubau des Kölner Opernquartiers soll 364 Millionen Euro veranschlagen. (Bild: JVWD/Chaix&moral)
Eine weitere Kürzung des Etats? Eine Kostenexplosion beim Opernquartier? Und weitere Galerien, die der Sogwirkung Berlins nachgeben? Befürchtungen dieser Art bestimmen weiterhin die Kölner Kulturpolitik. Angeheizt werden sie von stets beunruhigenderen Zahlen. Doch wie sieht die Lage nach dem Wechsel auf dem Chefsessel des Rathauses aus? Anlässlich der Präsentation eines Buches über den legendären Kulturdezernenten Kurt Hackenberg sind dieser Frage am Montagabend namhafte Diskutanten nachgegangen. Unter ihnen der künftige Oberbürgermeister Jürgen Roters, der sich von den heftigen Debatten um die vermeintlichen Kürzungen der freiwilligen Kulturleistungen um 30 Prozent beeindruckt zeigte. „Das”, sagte er im Kinosaal des Museum Ludwig, „hat mich sehr nachdenklich gemacht”.
Während sich neben ihm Kulturdezernent Georg Quander nervös die Hände knetet, rechnet Roters vor, dass sein Kämmerer für 2010 ein Defizit von 560 Millionen Euro erwartet. Angesichts solcher Zahlen könne man nur durch strukturelle Reformen den Kulturbetrieb aufrechterhalten oder gar stärken. Roters legt sich auf eine Reform des kommunalen Finanzierungssystems zugunsten der Metropolen fest. Dort seien die Kosten nicht nur für die Kultur, sondern auch für Klimaschutz, Bildung und Infrastruktur besonders hoch. So lange das nicht umgelegt wird, müssen sich die Betroffenen mit Lippenbekenntnissen des neuen Verwaltungschefs trösten: „Es wird ein ganz schwieriger Weg„, sagt Roters. Aber: „Man kann nicht mit Pauschalkürzungen bei der Kultur anfangen.” Und: „Wir dürfen keine aufgebauten Strukturen zerschlagen.” Ex-Innenminister Gerhart Baum pflichtet ihm bei: „Die Kultur muss auch in der Landesverfassung verbindlicher gemacht werden.” Will heißen: All das, was eine Großstadt ausmache, dürfe keine freiwillige Leistung mehr sein.
Die Diskussion führte zwangsläufig auch zum Opernquartier: Dezernent Quander, der sich nach eigenem Bekunden „wenig Zeit für Gefühle” gönnt, verweist darauf, dass der zuletzt genannte Finanzbedarf von 364 Millionen Euro im Vergleich zu den Opernneubauten in Oslo oder Kopenhagen immer noch eher niedrig sei. Alles was zuvor kursierte, habe einer soliden Grundlage entbehrt. Sollte es dennoch nicht für eine volle Realisierung der Pläne reichen, müsse man sich notfalls mit einer „abgespeckten, aber doch wiedererkennbaren Form” zufrieden geben.
Roters orchestriert dies mit Durchhalteparolen. Er sei sich sicher, dass man eine „hervorragende” Lösung durchsetzen und der Betrieb in der Spielzeit 2013 / 14 aufgenommen werde. Ohnehin sei es an der Zeit, „mit neuem Optimismus zu starten” und „die Leute wieder ernst zu nehmen”. So lange der Kämmerer es duldet. So weit der Stadtanzeiger von vorgestern!
KeTaN übernimmt mal folgende “Zitate”:
“StrukturelleReformen erforderlich!” und von Roters “Es wird ein ganz schwieriger Weg!” und “Wir dürfen keine aufgebauten Strukturen zerschlagen!”, werden aber “eine hervorragende Lösung durchsetZEN!” und des weiteren “Es ist an der Zeit, mit neuem Optimismus zu starten” und “die Leute wieder ernst zu nehmen!”.
Ja Herr Roters! Gestatten Sie mir dazu “EIN Wort”?
Und, darf ich Sie “beim Wort” nehmen?
Es ist wirk+licht an der ZEIT “neu zu starten”! Wenn sich dabei Optimismus EIN+stellt, umso besser! Und Sie als NEUERer Oberbürgermeister haben das AMT, diesen Neubeginn zu gestalten! Also “walten” Sie! In Gottes Namen! (wie es so schön hieß)
Und nehmen sie unter den “Leuten” bitte auch den “KeTaN” ernst, in seinem immer wieder wiederholten Angebot, diese seine HeimatStadt kreatürlich zu beRATen, für den Fall, sie wolle sich auf den “Weg des Wandels” begeben.
Es liegt in den Möglichkeiten Ihres Amtes, das kreative, heilende, aufrichtige, geistige, er+lösende, poetische, singende, schwingende, menschliche, schöne + gestaltende Potential in den Menschen dieser Stadt aufzurufen und einzuladen! JETZT (Heute ist eine Meldung im KSTA über die neuesten Prognosen über das AbschmelZEN der Pole! Gestern der Weltarmutsbericht!) “Tacheles” zu reden und gemeinsam ans WERK zu gehen.
Einem “neuen Werk+Weg” jedoch, stehen zwingend “aufgebaute Strukturen” im Wege. Man muß sie nicht ubedingt “zerschlagen”, aber sollte doch allen bestehenden Strukturen signalisieren (als Chef) sich aufs beste “wandelbar” zu halten und den anstehenden Prozess (Wandel) als “gemeinsames Werk” (soziale Plastik) anzusehen, der umso erstaunlichere Ergebniss zeigen wird, je mehr wir uns ihm hin+EINgeben.
Der WANDEL sollte in den nächsten Jahren für uns alle zur Hauptdiziplin werden! Und die Menschen, die öffentlich auf das GemeinWesen hin denken, sprechen und handeln, brauchen einen Ort der Sammlung! Herr Roters, fassen Sie den Eifelwall ins Auge! Hier liegt die “hervorragende Lösung!”: Der “WandelWagenWeg 1399″!
"Auch eine Vision für Köln!"
Comos Mir Sada! Rolf KeTaN Tepel
(geschrieben und veröffentlicht am Morgen des 16.10.2009 auf www.stein-des-anstosses.de, als Leserbrief an den KSTA und Herrn Roters, Herrn Quander, Herrn Schmidt Werthern, Herrn Streitberger, Herrn Engelbert Rummel)
Im weiteren für Interessierte einige ARTikel der letzten Zeit über die Kölner Kulturverwaltungsmisere:
Interview zum Kölner Kulturkampf
Georg Quander hält die Forderung des Kölner Kämmerers, den Kulturetat für das Jahr 2010 um 30 Prozent zu kürzen, für schlichtweg utopisch. Am Kulturentwicklungsplan will er nach wie vor festhalten. Köln braucht die Kultur.
Der Kölner Kulturdezernent Georg Quander hält eine Kürzung des Kulturetats um 30 Prozent für unmöglich.
Der Kölner Kulturdezernent Georg Quander hält eine Kürzung des Kulturetats um 30 Prozent für unmöglich.
KÖLNER STADT-ANZEIGER: Herr Quander, der Kämmerer fordert Sie auf, den Kulturetat um 30 Prozent zu reduzieren. Wie haben Sie darauf reagiert.
GEORG QUANDER: Ich habe das zunächst einmal zurückgewiesen. Denn das ist schlicht und einfach nicht darstellbar. Ich kann nicht zaubern. Wir sind nicht zuletzt durch Verträge und Ratsbeschlüsse gebunden, so dass ein solcher Betrag gar nicht möglich ist. Ganz abgesehen davon würde das bedeuten, dass der Kulturetat noch geringer wäre als im Jahre 2005, als ich das Amt in Köln antrat. Wir haben trotzdem einmal aufgelistet, was theoretisch überhaupt zu kürzen wäre - und das ergäbe bei weitem nicht die geforderten 30 Prozent.
Wie kommt es zu solchen Forderungen?
QUANDER: Das liegt daran, dass die Kultur als freiwillige Leistung angesehen wird. Da meint man, dass man sparen könne. Bei den Pflichtaufgaben ist das nicht so leicht möglich.
Köln gibt sowieso schon weniger Geld für die Kultur aus als die anderen Großstädte. Was würde ein solcher Einschnitt bedeuten?
QUANDER: Dann würde man das Kind mit dem Bade ausschütten. Wir haben in den vergangenen Jahren ganz gut an Terrain gewonnen. Das dürfen wir nicht kaputt machen. Auch gibt es ja jetzt unseren Kulturentwicklungsplan - das kann ich doch nicht in die Tonne kloppen.
Reicht es denn, eine Aufforderung des Kämmerers zurückzuweisen?
QUANDER: Ich bin zuversichtlich, dass die Politik diese Kürzung nicht mittragen wird. Außerdem gibt es ja erste Anzeichen, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung aufhellt. Daher sage ich: Warten wir's mal ab.
Eine ganz andere Frage: Der SPD-Fraktionsvorsitzende Börschel hat mit Blick auf Sie gesagt, dass man einen Dezernenten mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit des Rates abwählen könne. Er begründet dies damit, dass Sie offenbar lieber einen anderen Job hätten, da Sie sich ja zwei Mal um einen Opernposten beworben hätten.
QUANDER: Das ist starker Tobak, wenn ausgerechnet Herr Börschel mir vorwirft, dass ich mich bereit erklärt habe, im Falle eines Falles die Kölner Opernintendanz zu übernehmen. Er selbst hat mich damals angerufen und gefragt, ob ich mir die Aufgabe vorstellen und ob wir darüber reden könnten. Was den anderen Punkt angeht: Ich glaube nicht, dass er eine Zwei-Drittel-Mehrheit zustande bekommt.
Wie bewerten Sie diese Konfrontation?
QUANDER: Angenehm ist die Situation gewiss nicht. Aber das war sie auch in der Vergangenheit nicht immer.
Wann brach sich denn der immer mal wieder aufflammende Konflikt mit der Politik erstmals Bahn?
QUANDER: Ich bin ja mit breiter Mehrheit ins Amt geholt worden - mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP. Die Grünen haben sich enthalten, weil sie nicht in der Findungskommission vertreten waren. Dann kam es zum Bruch der großen Koalition. In der Folge machte sich bei der SPD zunehmend der Frust breit, das Amt nicht mit einem der Ihren besetzt zu haben.
Die Ankündigung einer Partei, die Abwahl eines Dezernenten betreiben zu wollen, ist ungewöhnlich.
QUANDER: Wir leben in einer Demokratie.
Das Gespräch führte Martin Oehlen
Kultur als Kölns Zugpferd
„Das Niveau halten“
Von Martin Oehlen, 18.08.09, 18:27h, aktualisiert 24.08.09, 10:31h
Kultur gehört zu Köln wie Lukas Podolski zum FC. Trotzdem drohen ihr Etatkürzungen für 2010. Im Kölnischen Kunstverein erklären Spitzenpolitiker den Kulturetat für unantastbar. Alles nur leere Wahlkampf-Versprechungen?
Der Buddha Aksobhya (18. Jahrhundert) ist ein Repräsentant der Weisheit und soll in der Bhutan-Ausstellung des Museums für Ostasiatische Kunst zu sehen. Sofern sie im Februar stattfindet. (Bild: Shuzo Uemoto)
Der Buddha Aksobhya (18. Jahrhundert) ist ein Repräsentant der Weisheit und soll in der Bhutan-Ausstellung des Museums für Ostasiatische Kunst zu sehen. Sofern sie im Februar stattfindet. (Bild: Shuzo Uemoto)
Kölner Spitzenpolitiker loben im Kölnischen Kunstverein die Bedeutung der Kultur für die Stadt.Ein Gespenst geht um in Köln. Gesichtet wurde es jetzt, als sich Kölner Spitzenpolitiker im Kölnischen Kunstverein zur Kulturpolitik äußerten. Der Kämmerer der Stadt fordert die Kultur auf, ihren Etat, der derzeit 132 Millionen Euro beträgt, im kommenden Jahr um 30 Prozent zu kürzen. Kulturdezernent Georg Quander hat das Ansinnen bereits zurückgewiesen (siehe Interview). Aber die Verunsicherung ist groß.
Die Reaktionen der OB-Kandidaten auf das jüngste Kürzungs-Szenario zeigen, dass sie zumindest im Wahlkampf davon nichts wissen wollen. Peter Kurth (CDU) formulierte es am Klarsten: Der Kulturetat für 2010 steht nicht zur Disposition.“ Er begründete dies damit, dass die Kultur in Köln strukturell unterfinanziert sei, dass Köln weniger für die Kultur ausgebe als die meisten anderen großen und mittleren Städte und dass Kultur für Köln „eine unglaublich wichtige und nicht eine beliebige Rolle“ spiele. Jürgen Roters, der Kandidat der SPD und der Grünen, stellte fest: „Wir dürfen keine kulturellen Strukturen zerschlagen.“ Daher müsse „mit großem Augenmaß“ entschieden werden, wo gekürzt werden könne. Ralf Sterck (FDP) formulierte, dass „das Ziel, den Kulturetat aufzustocken“ nicht so einfach aufgegeben werden“ dürfe. Es seien für die Kultur mehr Anstrengungen als bisher zu erbringen - nicht nur finanziell, sondern auch von Seiten der Politik. Martin Börschel, der Fraktionsvorsitzende der SPD, will zwar nicht versprechen, dass es immer Zuwächse geben könne. Aber das dann doch: „Das Niveau muss gehalten werden.“
Tenor war, dass das Land NRW sich stärker für Köln ins Zeug legen müsse. Roters ist der Ansicht, dass Düsseldorf seine große Nachbarstadt vernachlässige: „Wir müssen darauf achten, dass wir nicht weiter abgehängt werden vom Ruhrgebiet.“ Kurth sehnt sich ebenfalls nach einer stärkeren Unterstützung von Bund und Land und sieht bei seinem Parteifreund und Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers eine „grundsätzliche Bereitschaft“ dazu. Sterck meint, dass NRW beim Gürzenich-Orchester „ein Schippchen drauflegen sollte“, um es als ein Landesorchester zu etablieren. Dann könnte es auch international weiter aufsteigen.
Einig waren sich die OB-Kandidaten auch darin, dass die Schenkung eines Anbaus an das Kölnische Stadtmuseum angenommen werden müsse. Alles andere sei den Stiftern, die zehn Jahre ihr Geschenk angeboten hätten, nicht zumutbar. Deshalb sehe man auch darüber hinweg, dass das Wettbewerbsergebnis ein anderes gewesen sei. Einig war sich das Trio weiter, dass die Kostenexplosion beim Opernquartier nicht hinzunehmen sei. Auf die Akademie der Kulturen der Welt freut es sich zudem, aber will nicht, dass deren Finanzierung andere Kultureinrichtungen beinträchtige. Und schließlich wurde die Freie Szene gepriesen; ihr bessere Bedingungen zu verschaffen, nicht zuletzt im Atelierbereich, war Konsens.
Überrascht zeigte sich das Podium, das von Jürgen Keimer moderiert wurde, vom großen Zuspruch der Veranstaltung, zu der der „Kölner Komment“ eingeladen hatte. Sterck stellte fest, dass dies wohl „das größte Publikum“ sei, vor dem die drei Kandidaten bislang im Wahlkampf aufgetreten seien: „Das ist eine eindrucksvolle Demonstration, dass Kultur viele angeht.“ Auch Winrich Granitzka, der Vorsitzende der CDU-Fraktion, zeigte Wirkung angesichts des überfüllten Saals: „Kultur ist eine der Lebensadern der Stadt - das haben wir vielleicht in der Vergangenheit zu sehr den Spezialisten überlassen. Kultur geht alle an.“
Kasper König, der Direktor des Museum Ludwig, formulierte in diesem Zusammenhang die heftig beklatschte Aufforderung, dass die Politik im Umgang mit der Kultur mehr „Respekt in allen Bereichen“ zeigen solle. Es gehe um Klarheit und Wahrheit. Dazu zähle auch, dass die Museumsdirektorinnen Adele Schlombs und Hiltrud Westermann-Angerhausen (siehe Artikel unten) endlich erführen, ob sie ihre großen Ausstellungen realisieren können oder absagen müssen. Das Podium, auf dem auch Jörg Frank von den Grünen und Jörg Detjen von den Linken saß, gab an, nicht eingeweiht zu sein in diese Details. Doch ließ sich aus den Wortbeiträgen deuten, dass keiner die Blamage einer Absage verantworten möchte.
Kürzungsplan
Kölner Etat-Plan sorgt für Unruhe
Von Peter Berger, Martin Oehlen und Günther M. Wiedemann, 19.08.09, 20:12h, aktualisiert 24.08.09, 10:30h
Nach heftigen Reaktionen auf den Kultur-Kürzungsplan des Kölner Stadtkämmerers Norbert Walter-Borjans weist dieser die Kritik zurück. NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hält den Plan „für völlig unverantwortlich“.
Verzweiflung allenthalben: Die Freie Szene müsste auch leiden, sollte der Kulturetat zusammengestrichen werden. Hier eine Szene aus der aktuellen Bauturm-Produktion "Das Produkt". (Bild: Stürtz)
Verzweiflung allenthalben: Die Freie Szene müsste auch leiden, sollte der Kulturetat zusammengestrichen werden. Hier eine Szene aus der aktuellen Bauturm-Produktion "Das Produkt". (Bild: Stürtz)
KÖLN - Das Entsetzen über den Plan des Kölner Kämmerers Norbert Walter Borjans (SPD), den Kölner Kulturetat um 30 Prozent zu kürzen, war am Mittwoch groß. Der Deutsche Kutlurrat spricht von einem grotesken Vorhaben und einem verheerenden Signal (siehe Interview). Der Deutsche Städtetag erklärte auf Anfrage, dass es ein „einmaliger Vorgang“ sei, dass eine Stadt ihren Kulturetat um 30 Prozent kürzen wolle. Auch die Landesregierung zeigte sich verblüfft.
„Die Pläne in der Stadt Köln, den Kulturetat um 30 Prozent zu kürzen, halte ich für völlig unverantwortlich“, sagte Ministerpräsident Jürgen Rüttgers während seiner Pressekonferenz zum Abschluss der politischen Sommerpause. Der CDU-Landesvorsitzende betonte, Kultur sei für Nordrhein-Westfalen ein immer wichtiger werdender Standortfaktor. Die Landesregierung werde deshalb bis 2010 wie versprochen ihren Kulturetat verdoppelt haben. „Es kann nicht sein, dass die Mittel dann auf kommunaler gekürzt werden“, betont der Ministerpräsident. Die Pläne der Kölner Kämmerei seien „nicht akzeptabel.“ Rüttgers stellt fest, das Projekt Kulturhauptstadt 2010 sei nicht nur eine Angelegenheit des Ruhrgebietes, sondern des ganzen Landes. Indirekt mahnte er die Kölner Mitverantwortung an.
Raimund Bartella, dem Kulturreferenten beim Deutschen Städtetag, ist keine deutsche Kommune bekannt, die so rigoros ihre Kultur zusammenstreichen will. Die Kulturetats seien bundesweit bis 2001 gestiegen, dann bis 2005 gesunken und hätten seitdem wieder zugelegt. Nach Ansicht des Deutschen Städtetages dürften jetzt keine überproportionalen Kürzungen erfolgen und keine Strukturen zerstört werden. Aber „einen Schutzschirm für die Kultur“ könne es auch nicht geben. Bartella geht davon aus, dass die finanzielle Situation der Kommunen in den kommenden beiden Jahren noch schlimmer werde.
Peter Bach vom Kölner Kulturrat, in dem die meisten Kölner Fördervereine versammelt sind, fragt: „Was veranlasst Herrn Walter-Borjans, zu diesem Zeitpunkt eine Blutgrätsche gegen mühsam restrukturierte Kulturentwicklungen in Köln anzuzetteln? Wie erklärt er den krassen Widerspruch seiner Ankündigung zu den ganz anders lautenden Äußerungen seiner Partei, der Kölner SPD und deren OB-Kandidat Roters auf den kulturpolitischen Podien der letzten Zeit? Hat er der Politik bei der gefeierten Verabschiedung des Kulturentwicklungsplans im Kölner Rat vor wenigen Wochen Hinweise gegeben, dass der Plan aus seiner Sicht demnach reine Makulatur ist?“ Entgegen den Beteuerungen der Wahlkandidaten aller Parteien, Köln endlich von Skandalen freizuhalten, liege hier der nächste Skandal vor - nach Inhalt, Form und Verfahren. „Die Republik“, so Bach, „wird ihre Freude haben.“
„Ich habe bereits im Juni eine sofortige Haushaltssperre gefordert“, sagte Peter Kurth am Mittwoch. „Da wollte Herr Walter-Borjans vom Sparen nichts wissen. Jetzt fällt ihm nichts Besseres ein, als den Kulturetat zu kürzen.“ Die Kultur müsse „rasch raus aus der Bevormundung der Verwaltung“ und in geeignete moderne Rechtsformen überführt werden. „Wir müssen privaten Stiftern die Möglichkeit geben, sich bei uns in Köln anzudocken.“
Mit deutlichen Worten reagiert Stadtkämmerer Norbert Walter-Borjans (SPD) auf die Kritik: „Mein finanzieller Handlungsspielraum wird von Adam Riese auf der einen und dem Regierungspräsidenten Hans-Peter Lindlar bestimmt.“ Der Fehlbetrag im städtischen Haushalt liege 2009 bei 122 Millionen Euro, im kommenden Jahr müsse man mit bis zu 350 Millionen Euro rechnen. Man müsse das Einsparvolumen, das von der Kultur erwartet werde, relativieren. „Die Kulturverwaltung hat sich natürlich gleich den Extremfall herausgegriffen und nur auf den Teil des Budgets verwiesen, bei dem die Kürzungen am Ende bei 30 Prozent liegen.“ Dabei sei völlig klar, dass beispielsweise bei den Personalkosten und bei den Abschreibungen im Kulturetat gar nichts gespart werden könne. „Wenn man das herausrechnet, liegt die Vorgabe bei 22 Prozent.“ Das sei „natürlich immer noch viel“, so Walter-Borjans.
Andere Dezernate seien wegen des deutlich höheren Anteils an Pflichtaufgaben weniger betroffen. So müsse das Stadtentwicklungsdezernat unter zehn Prozent einsparen. „Das alles sind aber nur die rechnerischen Vorschläge der Kämmerei.“ Letztlich müsse der neue Stadtrat entscheiden, ob er kürzen wolle und „wenn ja, an welcher Stelle.“ Dass Peter Kurth, Oberbürgermeister-Kandidat der CDU, ihn jetzt heftig kritisiere, sei erstaunlich. „Noch im Juni hat er mich aufgefordert, eine sofortige Haushaltssperre zu verhängen. Das hätte auch die Kultur in besonderem Maße getroffen.“
Anke Brunn, Kultursprecherin der Kölner SPD, stellt fest: „30 Prozent - das geht nicht.“ Allerdings will sie Kürzungen nicht grundsätzlich ausschließen. Doch gelte: „Die Kultur muss in ihren Strukturen verstärkt werden.“ Scharfe Kritik übte sie an Peter Kurth, der erklärt hatte, für ihn stehe der Kulturetat 2010 „nicht zur Disposition“. Das sei „heuchlerisch und opportunistisch“. Kulturdezernent Georg Quander forderte sie auf, dafür zu sorgen, „dass Köln besser an vorhandenen Förderprogrammen des Landes und des Bundes teilnimmt und dass die Kölner Kultur gestärkt aus der Haushaltskrise hervorgeht.“
Kommentar zum Kulturkampf
Zurück in die Altsteinzeit
Von Martin Oehlen, 18.08.09, 21:03h
Deutschlandweit droht Köln auf die untersten Plätze abzuschmieren, was die Höhe des Kulturetats angeht. Die Identität der Stadt könnte dabei Schaden nehmen. Das hat nach dem Einsturz des Städtischen Archivs gerade noch gefehlt.
Hält die geforderte Kürzung des Kulturetats für ein Desaster: Winrich Granitzka, Vorsitzender der CDU-Fraktion. (Bild: Stadt Köln)
Hält die geforderte Kürzung des Kulturetats für ein Desaster: Winrich Granitzka, Vorsitzender der CDU-Fraktion. (Bild: Stadt Köln)
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Winrich Granitzka hat am Montagabend im Kölnischen Kunstverein einen netten Spruch aus seiner Polizeidienstzeit zitiert. Den trug er auf Englisch vor und der besagt ins Deutsche übersetzt: „Ein Desaster ist ein Desaster - machen Sie es nicht noch schlimmer.“ Das ist amüsant, solange es eine theoretische Empfehlung bleibt. Doch wenn man dabei sogleich, ohne Bande und ohne Umweg, an die Kölner Kultur denken muss, dann ist es vorbei mit dem Schmunzeln.Die Aufforderung an das Kulturdezernat, sein Programm mal eben um 30 Prozent zu reduzieren, kommt einem kölnischen Offenbarungseid gleich. Da hat sich dieser Kulturetat, mit dem die Kommune auf dem sensationell peinlichen 27. Platz im deutschen Städte-Vergleich liegt, allmählich Prozentpunkt um Prozentpunkt stabilisiert - und schon soll mit einem Federstrich die Raketenrückreise in die Altsteinzeit besiegelt werden.
Dem Kämmerer mag man glauben, dass zwei Herzen in seiner Brust schlagen. Das eine pocht fürs Löcherstopfen im Haushalt, das andere für die Kultur, also für Attraktivität, Bedeutung, Faszination, Vitalität, Zivilgesellschaft, Modernität, Anspruch, Standort, Leuchtkraft, Bildung, Vergnügen und, und. Da hilft nur eines: Dem Manne muss geholfen werden. Von der Politik und von allen, die bei Sinnen sind.
Eine Stadt, die sich mit einem rüden Gewaltstreich aus der Riege der Kulturstädte verabschieden will, indem sie ein Drittel ihres mickrigen Kultur-Etats auch noch einkassiert, verliert nicht nur Anziehungskraft und Reputation. Sie malträtiert auch noch, was seit dem Einsturz des Städtischen Archivs eh schon gelitten hat - ihre Identität.
mit Verlaub und auch Achtung vor Deinem Engagement für die Stadt gesagt:
Schön-Gerede ohne Hand und Fuß.
Nimm bitteschön dem Presbyterium der Evangelischen Gemeinde Köln ab,
dass sich alle große Sorgen um die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde machen,
gerade auch für die folgenden Generationen, denen wir Gestaltungsoptionen statt
Insolvenz-Knechtschaften hinterlassen wollen.
Da stehen wir in einer sehr großen Verantwortung.
Wir haben uns in unserer großen Innenstadt-Gemeinde verantwortlich neu aufgestellt.
An Thomas- , Antoniter- , Kartäuser- und Lutherkirche läuft eine intensive Arbeit.
An der Christuskirche läuft seit 20 Jahren nichts. Die Gottesdienste dort sind erschreckend
gering besucht. Der Mittwochskreis dort ist ein kleines Grüppchen, das null Resonanz
im Stadtteil hat.
Der Baukörper der Christuskirche ist völlig marode und zwingt uns zum Handeln.
Gegen besseres Wissen hat sich das Presbyterium entschlossen, den Kirchraum Christuskirche
zu erhalten. Das geht nur gemeinsam mit einem Investor.
Dieser Kirchraum kostet unsere Gemeinde ½ Million Euro plus den jährlichen nicht unerheblichen
Unterhaltungskosten.
In Wirklichkeit können wir uns das gar nicht leisten, dank der Kirchenaustritte.
Bisher sind wir bereit, dieses Wagnis einzugehen, in Zukunft mutig zu investieren.
Ich habe große Zweifel, ob das richtig und verantwortlich ist.
Zudem gibt es um die Christuskirche katholische Kirchen, die uns mit unseren Gottesdiensten
freudig aufnehmen würden.
Leg’ mir bitte ein Finanzierungskonzept für die Christuskirche auf Zukunft hin vor.
Für Neubau, der unausweichlich ist und für die jährliche Unterhaltung.
Du redest, aber ich glaube nicht, dass Du dieser Aufgabe gerecht werden wirst.
Unser Presbyterium kümmert sich sehr verantwortlich darum.
Herzlich, hans
Und KeTaN antwortet:
Lieber Hans,
erst einmal einen wunderschönen Oktobermorgen und vor allem, allerbesten Dank für Deine Resonanz! Denn das ist ja das einzige, worum ich hier in diesem Köln seit 16 Jahren ringe. Dass Du noch zu den resonanzfähigsten Menschen und Aktiven im Kreis der Evangelen gehörst, ist mir doch klar. Ich war ja auch versucht, das Geschehen in der Lutherkirche in meinem bewußt provokanten Schreiben auszunehmen…….
Dass Du mir jedoch inhaltlich in dieser Weise antwortest, zeigt auf, wie wenig auch Du bisher begriffen hast, mit wem Du es zu tun hast. Erinnerst Du Dich, wie oft ich in den letzten Jahren versucht habe mit Dir in einen intensiven Dialog zu kommen? Du hast Dich bis heute nicht darauf WIRklich eingelassen, immer mit dem Argument, das heute allgemein akzeptiert wird: „Ich habe keine Zeit! Im Moment!“
Gehen wir jetzt also mal ans „EIN-Gemachte“! ich hoffe Du bist offen genug und bereit dazu.
„Schön Gerede ohne Hand und Fuß“ – dass sagst Du ausgerechnet mir!? Einem der wenigen Menschen in dieser Stadt, der noch zu Fuß geht (und zwar fast ausschließlich) und sein Leben mit den Händen gestaltet.
Lieber Hans, ich war zwei Jahre lang Küster an der Christuskirche und habe die Misere dort von „ganz unten“ erleben können. Ich kenne den Bau vom Keller bis oben in die wunderbare Kirchturmspitzenaussichtsplattform. Viele Stunden habe ich an der Orgel verbracht, die Gemeinde kennengelernt, Kaffee gekocht, musiziert, gefegt, Glocken geläutet und immer wieder meine Vorschläge eingebracht, wie diese Gemeinde, gerade diese Gemeinde zum Zentrum eines Neuanfangs werden könnte.
Denn das ist doch gerade das wunderbare am „Sterbevorgang“, dass es Raum gibt für „Neues Leben“. Und wenn es etwas gibt, dass dem im Wege steht, dann sind es die Verwaltungsstrukturen und das Besitzstandsdenken, dass eben auch und besonders das inspirierte Denken und Handeln im evangelischen Raum unmöglich macht.
Nun möchte ich Dich fragen, warum Du denn meine provokanten Äusserungen in Richtung „ver-walteter Christenheit“ zum einzigen Gegenstand Deiner Antwort machst und zur Verteidigungsrede ansetzt? Das Wesentliche in meinem Schreiben ist doch die Vision einer „WeltgemeindeKirche“. Mit dieser Vision trete ich seit nun zehn Jahren an diese Kirche heran und habe noch nicht einen in Eurem Kreis gefunden, der bereit gewesen wäre, sich damit auseinanderszsetZEN, geschweige denn auch nur einmal den Visionär genauer zu befragen, wie er sich das denn vorstellt.
Der Frau Breitbach habe ich sehr konkrete Vorschläge gemacht, wie sich das marode Dach erneuern ließe und ebenso habe ich sie beraten, bei der Ausführung des Labyrinthes, das zu einer Initialzündung hätte werden können. Doch leider hat sie dies alles „in den Wind geschlagen“ und so fault das Dach immer noch, weil „am Gunde“ alles schief läuft.
Vor der Christuskirche steht seit vielen Jahren einer der „BrückenAltäre“ aus dem ersten „OPFER“ der Nord+Süd U-Bahn. Es ist der, den ich auf dem Eierplätzchen dem „FRIED“ gewidmet habe und den „Wittstocker Heiden“. Seit ein paar Wochen ist er vergoldet. Warum? Bisher hat mich keiner dazu befragt!
Lädst Du mich mal zu Eurem SonntagsTalk ein? Das wäre eine Maßnahme, die enorm hilfreich wäre! Dann können wir mal Pläne schmieden und aus der ewig gepredigten Ver-antwortlichkeit zurückkehren zum ANTWORTEN!
Es gibt auch beim Einsturz des Archivs viele Ver-antwortliche, aber eine ANTWORT gibt es bis heute nicht!
Mit allerbesten Grüßen vom HerrZEN lieber Hans
und natürlich auch wieder einer EIN+Ladung zu „mir“ an Dich und die ganze Gemeinde mich während der Ateliertage zu besuchen (siehe www.stein-des-anstosses.de)
Die Evangelische Gemeinde Köln versucht weiter, einen Investor für die Umgestaltung des Areals der Christuskirche zu finden. Der heftige Streit in der Gemeinde geht aber unvermindert weiter.
Das Areal der Christuskirche soll umgestaltet werden.
Das Areal der Christuskirche soll umgestaltet werden.
Innenstadt – Die Evangelische Gemeinde Köln unternimmt einen neuen Anlauf, die umstrittene Umgestaltung des Areals der Christuskirche im Belgischen Viertel zu realisieren. Nachdem Ende vorigen Jahres der Neusser Bauverein als Investor abgesprungen war, wird sich das Presbyterium, das Leitungsgremium der Gemeinde, in seiner Sitzung am 30. Oktober erneut mit dem Thema befassen – und vermutlich die Suche nach einem neuen Investor auf den Weg bringen. „Unser Ziel ist es, möglichst im Januar nächsten Jahres Gespräche mit Interessenten zu führen“, sagt Pfarrer Mathias Bonhoeffer, Vorsitzender des Presbyteriums.Unterdessen geht die zum Teil heftige Auseinandersetzung in der Gemeinde um dieses Vorhaben weiter. Kritiker aus dem „Mittwochsforum“, das sich mit diesem Thema beschäftigt, fordern eine grundlegend neue Debatte über das Projekt. „Diese Diskussion muss offen geführt, alle denkbaren Alternativen, auch ein Erhalt der Kirche, müssen untersucht werden“, sagt Lorenz Töpperwien, der Mitglied im Bezirkspresbyterium für die Christus- und die Thomaskirche war. Denn der Beschluss über die Umgestaltung des Geländes sei „eine Richtungsentscheidung, die die Gemeinde und das Viertel über Jahrzehnte prägt“.
Die vorliegenden Pläne stammen von der Arbeitsgemeinschaft Klaus Hollenbeck Architekten und Maier Architekten. Danach soll die marode Kirche, für deren dringend notwendige Sanierung die Gemeinde kein Geld hat, abgerissen werden; statt dessen sollen zwei jeweils fünfstöckige Gebäuderiegel mit Wohnungen entstehen. Zwischen diesen Riegeln sehen die Pläne einen Raum für 200 Menschen vor, in dem die Gemeinde Gottesdienst feiern, der aber auch für andere, etwa kulturelle Zwecke genutzt werden kann. Turm und „Basement“ bleiben erhalten und im Besitz der Gemeinde.
Die Kritik setzt an mehreren Punkten an: Töpperwien und seine Mitstreiter bemängeln, dass die Gemeinde nicht frühzeitig in die Planungen einbezogen worden sei und dass es kein inhaltliches Konzept für die künftige Gemeindearbeit gebe, nach dem sich der Raumbedarf und die Baupläne ausrichten sollten – nach ihren Vorstellungen könnte dort zum Beispiel ein interkulturelles Zentrum ent stehen. Sie kritisieren, dass die geplanten Wohnungen offenbar vorwiegend für besser verdienende Bürger gedacht seien und äußern sich zudem „ausgesprochen enttäuscht“ darüber, dass ein von ihnen initiiertes, hochkarätig besetztes Symposium „so wenig Resonanz“ und offenbar keinen Einfluss auf die weiteren Planungen gefunden habe.
Bonhoeffer und Pfarrerin Eva Esche äußern Verständnis für die Sorgen der Gemeindeglieder, weisen aber die Kritik zurück. Die Diskussion über die Zukunft der Christuskirche laufe seit vielen Jahren, sowohl im Presbyterium als auch auf öffentlichen Veranstaltungen, „und wir können nicht immer wieder von vorne anfangen“. Bonhoeffer betont: „Wir haben alles grundlegend durchdacht.“ So auch die inhaltliche Gestaltung des Gemeindelebens: 2007 sei nach zweijähriger Diskussion entschieden worden, dass innerhalb der Gemeinde Köln „der Standort Christuskirche als Gemeindezentrum aufgegeben“ werde. Lediglich Gottesdienste sollen dort stattfinden und die Seniorenarbeit fortgesetzt werden. Auch die Möglichkeit von sozialem Wohnungsbau an dieser Stelle sei geprüft worden, „aber das rechnet sich nicht“, so der Pfarrer. Die Gemeinde denke allerdings darüber nach, das Areal nicht zwingend zu verkaufen, sondern möglicherweise in Erbpacht zu vergeben. Die Gemeinde will außerdem zwei Häuser verkaufen, für die es laut Bonhoeffer Interessenten gibt. Der Erlös soll der Gesamtgemeinde mit ihren vier Bezirken zugute kommen.
Soso, dass stand also im heutigen Stadtanzeiger! Mein Gott, diese Christen, ruft es da aus “mir”! Diese Beschränktheit, dieses Unerlöste und dieses Gemaggel um die Christuskirche! Und vor allem, der Mangel an christlicher Vision und Bewußtsein! Und dann auch noch das bewußte Nichthinhören, wenn Lösungen oder Erlöser+Visionen sich anbieten!
Vor 15 Jahren habt Ihr eine Public Relation Firma beauftragt für eine Kampagne gegen den Schwund in Euren Gemeinden. “Misch Dich Ein!” hieß das damals. Aber worein? Wenn niemand wirklich DA IST und zuhört, aufnimmt!
Nun KeTaN mischt sich erneut ein und empfiehlt Euch nun folgendes:
Löst Euch, und damit meine ich Eure Ver+Waltungsstrukturen, einfach und freudig auf! Macht end+licht ein großes FEST und schenkt die Christuskirche denen, die Christus TaT+sächlich folgen und LEBEN!
Ladet alle Kölner EIN in die Christuskirche zum gemeinsamen Mahl und Dank und schaut, was sich entwickeln mag. . . . . . . . . . .
Soviele Christen aus verschiedenen Kulturen und Nationen leben in dieser Stadt. Sie werden sich freuen end+licht geladen zu sein, mit Ihren Gebeten, Tänzen, Gesängen, Weisheiten, Sichtweisen, Kindern, Gebräuchen…….
Soviele Buddhisten, Moslems, Sannyasins, Naturalisten, Geldgläubige………. leben in dieser Stadt. Auch sie freuen sich geladen zu sein und EINen Ort des Austauschs und der Gemeinschaft zu finden und mitgestalten zu können. (Vergeßt bloß nicht “die Katholiken” einzuladen ;-))
Soviele Handwerker vermissen “gutes Werken” oder sind pensioniert und können ihre Erfahrung nicht weitergeben, soviele Junge wollen sich sinn+voll betätigen und handfestes Lernen und finden keine Möglichkeit dazu. Soviele Kapitalgeber wissen vor lauter sinn+losen Geldanlagen nicht mehr wohin mit “ihrem” Geld und freuen sich darauf in Köln in die Ausgestaltung einer “Weltgemeinde Christuskirche” zu investieren. Eine schönere “BauStelle” als ein GemeindeHaus ist kaum zu denken.
Der Kölner Rat der Religionen übernimmt freudig die Schirmherrschaft und installiert einen “Runden Tisch der Völker und des Erdkreises” zur öffentlichen BeRATung der sich stellenden not+wendigen Fragen und gibt den Auftrag zur Gestaltung des Tisches an den LebensKünstler Rolf KeTaN Tepel.
Noch Fragen?
Rolf KeTaN Tepel, o1577 – 436 92 59
Comos Mir Sada
Dieser Text geht als Leserbrief an den Kölner Stadt Anzeiger und ist der erste “aktive” Eintrag in das “Buch KeTaN” – Christus Vision + Testament
Das BUCH KETAN richtet sich zunächst an folgende Adressaten:
An die Oberbürgermeister der Stadt Köln Fritz Schramma und Jürgen Roters
An den Leiter der Gebäudewirtschaft Engelbert Rummel
An den Baudezernenten Bernd Streitberger
An den Kulturdezernenten Georg Quander
An den Leiter des Kulturamtes Konrad Schmidt Werthern
An Dr. Werner Peters
An den Direktor des Museums Ludwig, Kaspar König
An den Verleger Constantin Neven Dumont
An Pfarrer Hans Meurer – keine Emailadresse gefunden
An Pfarrer Hans Mörtteran der Lutherkirche
An die Architekten Peter und Paul und Stephan Böhm
An AURA 09 (Aktion Unabhängiger Rhein-Ruhr-Autoren) e.V., c/o Dr. Eva Weissweiler (Vorstandsvorsitzende)
An „Köln kann auch anders“, Dorothee Schneider/Frank Deja
An den „Kölner Komment“
Den oben genannten Personen ist der Autor nachfolgender Zeilen persönlich bekannt. Den folgenden Adressaten dürfte der Inhalt der Ausführungen ebenfalls von Interesse sein:
An den Direktor der KHM Klaus Jung
An den Direktor der Universität Köln Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Axel Freimuth
An die Parteien im Rat der Stadt Köln SPD, CDU, GRÜNE, Die LINKE, FDP, Bürgerbündnis, Deine FREUNDE
An die Direktion des eingestürzten Historischen Archivs Dr. Bettina Schmidt-Czaia
An das Albert Speer Büro/Masterplan Köln
An die IHK, Präsident Paul Bauwens Adenauer
An den Vorsitzenden Geschäftsführer Peter Welters der Agentur für Arbeit Köln – keine Emailadresse gefunden
An den Direktor/Geschäftsführer des Amtsgerichtes Köln – keine Emailadresse gefunden
An den Direktor/Geschäftsführer der Staatsanwaltschaft Köln – keine Emailadresse gefunden
An die Gauleitung des ADAC Köln – – keine Emailadresse gefunden
An den Architekten Peter Zumthor
An Prof. Götz Werner -
Diesen Medien wird das Schreiben ebenfalls zugesandt:
An den Kölner Stadtanzeiger, Franz Sommerfeld
An die Kölnische Rundschau, Stefan Sommer
An den Kölner Express
An den WDR
Die ZEIT
Frei gegeben + gerichtet sind die folgenden Worte jedoch ebenso an alle Einwohner der Stadt Köln und darüber hinaus an jeden Menschen, der Ohren hat zu hören und Augen zu lesen!
Heute, am 12.10.2009, beginnt Rolf KeTaN Tepel, LebensKünstler, LandschaftsBeleber und LiebesBeauftragter das „Buch KeTaN“. Es handelt vom „Wandel zum FRIED“. Es ist gewidmet besonders seinen Töchtern Vita Marie und Freya Lucia Frieda und so auch allen Kindern und den folgenden Generationen.
Dieses „Buch KeTaN“ wird „online“ fortlaufend erstellt und auf der Webseite www.stein-des-anstosses.de unter „Buch KeTaN“ öffentlich lesbar sein. Der Autor Rolf KeTaN Tepel schreibt dieses Buch aus einer selbstgeschaffenen ArcheTektur „fliegender Bauten“, dem „TempoRar+Rären ParaDies+Das Reich+T“ mitten in Köln auf dem Brachgelände der ehemaligen Stadtentwässerungsbetriebe am Eifelwall 5 und dem zukünftigen StandOrt des Historischen Archivs.
Das „Buch KeTaN“ entsteht „interaktiv“, das heißt, alle Leser sind hiermit eingeladen an dem „GesamtKunstWerk FRIED“ mitzuWIRken…….
Der Autor gehört zur Zunft der „frei+schaffenden“ Menschen. Er ist zur Zeit kein Mitglied irgendeiner Organisation, verfügt weder über ein festes Einkommen noch über ein Bankkonto oder eine Versicherung. Damit erklärt sich der Autor frei+willig „abhängig“ von EUCH wie vom Wetter, Wasser, Feuer, Erde, Luft und allem anderen, was das Leben ermöglicht. Der Autor hält diese EinStellung für die einzig „wahre“ und erklärt Jedem, der es hören mag, dass eine „Unabhängigkeitserklärung“ oder „ein Streben nach Unabhängigkeit“ zwar erklärt werden kann, aber nicht mit den NaturgesetZEN übereinstimmt.
Der Autor ist der Überzeugung, dass der „KRIEG“ als „Substantiv+Skulptur“ aus all dem „kriegen“ seine Gestalt bezieht und macht darauf aufmerksam, dass der „FRIED“, wenn er denn Gestalt annehmen soll, nur durch „friedende“ Handlungen erREICHt werden wird.
Der Autor wünscht „Mögen alle Wesen glücklich sein!“ und „Comos Mir Sada!“und erklärt hiermit das BUCH KeTaN für eröffnet!
das war eine ganz wunderbare Veranstaltung gestern im Schauspielhaus. Es ist lange her, dass mich eine der heutigen sogenannten Kulturveranstaltungen derART berührt hat. Herz+lichten Dank dafür.
Nun möchte ich Ihnen mein MitWIRken als Stadt+Weltschreiber+Sprecher+Sänger anzeigen. Auf meiner Webseite www.stein-des-anstosses.de kommuniziere ich seit einiger Zeit öffentlich aus und über meinen derzeitigen Stand, dem von mir aus dem verwahrlosten G+Rund des Eifelwallgeländes herausgearbeiteten „TempoRarRären ParaDies+Das Reich+T“, das ja nun seit der letzten Kölner Ratssitzung als der zukünftige Standort des Historischen Archivs bestimmt ist.
Ich habe mir erlaubt, Sie und Ihren Verband auf die EmailEmpfängerliste zu setZEN, sowie in die zunächst von mir auserkorenen Adressaten des mit dem heutigen Tag, dem 12.10.2009, beginnenden GedankenStromes vom „WandelWagenWeg“.
Eine herz+lichte Einladung an Sie und Ihre MitSchreiber mich bei nächster Gelegenheit am ORT zu besuchen füge ich hiermit hinzu…..