der Stein des Anstosses im Internet

Archiv:Juli 2009

Payday loans

abgeschossen!!!

Liebe Freunde! Dear friends! Liebe Mitmenschen, Brüder und Schwestern! Beloved brothers and sisters!

Mein Computer wurde höchstwahrscheinlich abgeschossen. Das Betriebssystem hat sich aufgelöst….. Meine Emails kann ich nicht abrufen und die facebook, wie auch diese Seite vorerst nur wieder aus dem Internetcafé bedienen. Am Freitag findet das Einhutgesprächim Tempo+Raren ParaDies+Das Reich+T statt. KeTaN ist sehr gespannt, wer sich EIN+findet. Ab 17.00 lockeres kennenlernen mit kleinen “Impulsreferaten”, 20.00 KreisbeRATung.

Eben stelle ich fest, daß mein facebook acoount sich nicht mehr mit meinem Passwort öffnen lässt!

Wie gehe ich damit um?

KeTaN ist schockiert!

HELP, I need somebody! HELP!

Comos Mir Sada, Rolf KeTaN Tepel

Weitere Erklärungen zum “EINHUT” in einem Schreiben an die PLAN 09

Also,

mit dem stadtweit vorgetragenen Projekt „EINHUT+WELTHUT“ formulieren wir (das sind einige der hier werkenden Künstler und deren Freunde, die sich je nach ihren Möglichkeiten mit in den Bildeprozess einbringen) aus dem Gelände Eifelwall heraus einen Gestaltungsweg, der zunächst einmal einlädt, zusammen zu kommen, das Gelände hier in seiner Qualität als Freifläche kennen zu lernen und es zu be“greifen“ als potentielle kollektive Projektionsfläche für Utopien entsprechend der Fragestellung “In welcher Stadt wollen und müssen wir leben?“

Das „KAPITAL“ dieses Ortes besteht in seiner relativen Ungenutztheit, was einfach bedeutet, dass HIER der Raum sich bietet um “Neues zu wagen, etwas zu beginnen“. Nun haben wir ja im Stadtrat zwei einstimmig verabschiedete Beschlüsse die Kultur betreffend (Kulturentwicklungsplan und Gründung der Akademie der Künste der Welt). Den Eifelwall dafür als temporäre Sammlungs+Aufbruchsstätte ins Gespräch zu bringen, halten wir für das Gebot der Stunde, um unverzüglich diesen beiden Beschlüssen TATEN folgen zu lassen.

Hier ist der Ort, wo Menschen und Stadt sich selbst reflektierend und besprechend zusammen kommen können. Hier kann ein Gestaltungsprozess initiiert werden unter dem Leitsatz „Jeder gebe sein Bestes im Hinblick auf das GANZE“.

Was das von uns in diesem Zusammenhang vorgetragene Vorgehen mittels einer „Sozialen Plastik“ weiter an Vorteilen mit sich bringt, ist im Brief an Herrn Kulturdezernenten Quander und den weiteren Ausführungen hinlänglich beschrieben (siehe www.stein-des-anstosses.de)

Die Skulptur „EINHUT+WELTHUT“ ist geeignet die Kulturträger dieser Stadt zu einen in EINEM BAUWERK. Individuen/Haushalte sammeln sich im Hut, die Institutionen/öffentliche Haushalte in den Stützmasten, die offizielle Stadt gibt dazu den GRUND frei.

Was meinen Ansatz zur Entwicklung des Grüngürtels und des Historischen Archivs in Bezug auf den Eifelwall betrifft, kann ich umfassend nur in einem längeren Referat darstellen. Mit aller Entschiedenheit trete ich jedoch dafür ein, beides, Grüngürtel und jede ART der Bebauung, hier auf und aus „gutem“ GRUND zu beginnen, will heißen auf gereinigtem Grund und größtmöglichem Konsens (EINIGUNG/EINIGKEIT).

Und dazu brauchen wir den „EINHUT“.

Gerne beantworte ich alle weiteren Fragen unverzüglich!

Eben waren die Leute von der Initiative Grundeinkommen/Gemeingut hier, die ja auch bei der PLAN 09 mitmachen. Wenn ich das richtig sehe, kommt Euch in diesem Einigungsprozess eine bedeutende Rolle zu. Alleine wenn ich mir vorstelle alle bei Euch gesammelten Projekte und Initiativen würden unverzüglich von EUCH über die Idee dieses gemeinsamen Stadtbauwerkes „EINHUT“ in Kenntnis gesetzt……..

Also bis gleich! Liebes Grüße aus dem ParaDies+Das

….noch ein Versuch in dieser Stadt auf Resonanz = Liebe zu stoßen…..

Heute morgen habe ich diese Email an ca. 50 Personen und Institutionen, die mit der Gründung der Akademie der Künste und dem Kulturentwicklungsplan zu “schaffen” haben, gesandt!

Zunächst einmal einen Guten und Gesegneten Tag allerseits!

 

Dies ist eine zum Besten der Stadt, des Landes, ja des Gemeinwesens ERDE und damit der Menschheit gewidmete Ansprache. Der Autor hofft inständig, dass die Adressaten sich bewusst sind über die Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte, also den ERNST der Lage erkannt haben und somit bereit sind, den not+wendigen umfassenden Kulturwandel nach Kräften zu unterstütZEN und einzuleiten!

 

Hier in Köln bietet sich dazu eine einmalige Chance und zwar JETZT, wenn die Bereitschaft denn TAT+sächlich da ist, zusammen zu WIRken, zu stehen, zu handeln und zu wandeln.

 

Rolf KeTaN Tepel, der Autor dieser Zeilen, hat im Zusammenhang der einstimmigen kulturpolitischen Beschlüsse des Rates der Stadt Köln (Kulturentwicklungsplan und Gründung der Akademie der Künste der Welt) eine im ZusammenWIRken mit vielen Künstlerfreunden entwickelte Soziale Plastik, genannt „EINHUT+WELTHUT“, dem Kulturdezernenten und dem Kulturamt eingereicht (nachzulesen auf www.stein-des-anstosses.de). Diese Plastik kann bis zum „Tag der Einheit“ (3.10.2009) im Zusammenhang mit der PLAN 09 realisiert werden und ist somit geeignet einen ersten kräftigen Impuls zu setZEN, den Akademie Prozess unverzüglich einzuleiten und dem Kulturentwicklungsplan einen Sammlungs+Aufbruchspunkt zu bieten.

 

Das für die Realisation dieser Skulptur bestens geeignete Gelände am Eifelwall, zwischen den Institutionen Amtsgericht, Arbeitsamt, ADAC, Staatsanwaltschaft, Desinfektionsanstalt, Umweltschutzamt, Universität, Diakonie und Lebensmittelüberwachung ist Eigentum der Stadt. Es steht nach übereinstimmenden Aussagen noch mindestens zwei Jahre leer, möglicherweise auch doppelt solange. Zeit und Raum genug also mit  „fliegenden Bauten“ dem kulturellen NEUSTART unverzüglich und ebenerdig eine HEIMAT zu bieten.

 

Der im Konzept beschriebene sozialplastische Vorschlag bietet außerdem den Vorzug, wenig Kosten zu verursachen und eine größtmögliche Erweckung der geistigen und kulturellen Kräfte dieser Stadt zu gewährleisten. Die vorgeschlagene Form wird international Aufsehen erregen und den Blick der Kunst- und Kulturschaffenden nach Köln lenken.

 

Vorraussetzung ist allerdings, dass jeder Angesprochene „seinen Teil zum Besten und Ganzen dazugibt“. Dazu gehört auch und vor allem, zu antworten. KeTaN kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass diejenigen, die sich in der Verantwortung wähnen, sich aus der Pflicht entlassen sehen auf eine Ansprache zu resonieren. („Resonanz“ als physikalischer Begriff von „Liebe“)

 

KeTaN möchte liebend + gerne erfahren, warum das Kulturamt und das Kulturdezernat zu diesem Vorschlag schweigt.

 

Am Freitag Abend findet hier am Eifelwall ab 17.00 Uhr eine allgemeine Zusammenkunft und Aussprache zum Projekt „EINHUT+WELTHUT“ statt. Anmeldung erwünscht unter 01577 – 436 92 59

 

 

Comos Mir Sada!

 

Rolf KeTaN Tepel

KeTaN und das Tempo+Rare ParaDies+Das Reich+T auf “facebook”

Liebe Freunde,

seit ein paar Wochen bearbeitet KeTaN seinen facebook-account!

Wer also intensiver mit demProzess hier am Eifelwall, inclusive des “EINHUT+WELTHUT” Projektes in KonTakt sein will, ist herz+licht aufgefordert und eingeladen auf facebook einen Freundschaftsantrag an Rolf KeTan Tepel zu senden.

www.facebook.com

Gerade gefunden! Zum Stand der Dinge der geplanten “Akademie der Künste der Welt” in Köln

Sorge um die „Akademie der Künste“

Von Christian Hümmeler, 09.06.09, 21:26h

Die Unterstützer des geplanten Projektes „Akademie der Künste der Welt“ in Köln befürchten Verzögerungen. Will man den ursprünglichen Zeitplan einhalten und die förmliche Gründung der Akademie im Jahr 2010 betreiben, wird mehr Geld benötigt.

Norbert Walter-Borjans

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Wirtschaftsdezernent Norbert Walter-Borjans (Bild: Rakoczy)

Norbert Walter-Borjans

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Wirtschaftsdezernent Norbert Walter-Borjans (Bild: Rakoczy)

Die geplante Einrichtung einer „Akademie der Künste der Welt“ in Köln könnte sich verzögern: Laut der Vorlage für die nächste Sitzung des Stadtrats am 30. Juni sollen zwar noch in diesem Jahr die „zur Gründung und zum Betrieb erforderlichen, vorbereitenden Maßnahmen“ durchgeführt werden. Die dafür benötigten Gelder in Höhe von 60.000 Euro sind im städtischen Haushalt bereitgestellt und können durch Beschluss des Rates abgerufen werden. Will man allerdings, wie es der ursprüngliche Zeitplan vorsieht, die förmliche Gründung der Akademie im Jahr 2010 betreiben und den Vollbetrieb 2011 aufnehmen, wird mehr Geld gebraucht. Diese Summen – ausgerechnet sind 498 770 Euro für das Vorbereitungsjahr 2010 und bis zu 1,2 Millionen Euro für den Vollbetrieb 2011 – müsste der Rat ebenfalls beschließen. Die Verwaltung werde „unter Berücksichtigung der Haushaltslage“ einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten, heißt es in der Beschlussvorlage.Die Haushaltslage aber sieht düster aus. Allein in den nächsten beiden Jahren fehlen bis zu 350 Millionen Euro, so die aktuelle Prognose der Steuerschätzer. Manch ein Unterstützer des Projektes sorgt sich nun, dass die Akademiegründung angesichts dieser Zahlen auf der Prioritätenliste nach hinten rutscht – ungeachtet aller bisherigen Aussagen. Möglicherweise sehe sich der Stadtkämmerer nun nicht mehr in der Lage, Maßnahmen zu akzeptieren, die 2010 oder später finanzielle Auswirkungen hätten, heißt es auch in einem Schreiben aus der städtischen Kulturverwaltung an den Initiativkreis aus Künstlern und Wissenschaftlern, der die Akademiegründung begleitet.

Für Wirtschaftsdezernent Norbert Walter-Borjans (SPD), zur Zeit in Personalunion auch städtischer Kämmerer, ergebe sich kein neuer Stand, teilte gestern ein Mitarbeiter mit. Man trage das mit, was der Beschlussvorschlag vorsehe. Martin Börschel, der Fraktionsvorsitzende der SPD im Stadtrat, wies darauf hin, dass ja der Haushalt für 2010 erst noch beschlossen werden müsse. Die geplante Akademie sei jedenfalls, so Börschel „ein tolles Projekt“. Nun müsse dafür gesorgt werden, dass es „so schnell wie möglich starten könne.

Die „Akademie der Künste der Welt“ soll ein „selbstständiger Ort des Dialogs und der kulturellen, interreligiösen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung sein“, so hat es der Stadtrat im Juni 2008 mit großer Mehrheit gegen die Stimmen der Fraktion „Pro Köln“ beschlossen. Dabei soll keine Konkurrenz aufgebaut werden zu bestehenden Projekten und Einrichtungen, vielmehr sollen bereits bestehende, etablierte Orte für die zeitgenössischen Künste der Welt geöffnet werden. Das alles ist geplant in Form einer Akademie, bestehend aus 40 national wie international angesehenen Künstlern. Für all das braucht es kein großes neues Haus, vielmehr will man in städtischen oder in angemieteten Räumen unterkommen. Diese allerdings werden wohl nicht, wie zwischenzeitlich vorgesehen, im neuen Kulturzentrum am Neumarkt liegen – hier ist schlicht zu wenig Platz.

KeTaN´s Kommentar folgt bald…………

EINHUT+WELTHUT – Die Erlösung aus der Kölner Kultur Lähmung


Liebe Freunde,

im Stadt Anzeiger stand heute folgender Beitrag  zur Kölner Kultur Debatte von Theodor Lemper, Mitglied im Rat und Kulturausschußvorsitzender der hier nachzulesen ist:

www.ksta.de/html/artikel/1246883738217.shtml

Darauf hat ihm KeTaN folgende Worte zugesandt:

 

 

EINHUT+WELTHUT – Die Erlösung aus der Kölner Kultur Lähmung

 

Sehr geehrter Herr Theodor Lemper!

 

Nach der Lektüre Ihres ARTikels im Kulturteil des heutigen Stadtanzeigers wende ich mich an Sie mit diesem SCHRIFTWORT. Mein Name ist Rolf KeTaN Tepel. Ich kann vermuten, dass Sie von mir und meinem WERKEN im öffentlichen Kölner Raum gehört haben. Nun möchte ich Sie freund+licht auf mein ZUTUN zum JETZT! der Kölner Kultur Debatte hinweisen. Auf meiner Webseite WWW.STEIN-DES-ANSTOSSES.DE

kann jeder Mensch diese schriftlichen Einmischungen nachvollziehen und ist aufgefordert und ermuntert mit zu träumen+denken+handeln……..

 

So wird auch dieses Anschreiben an Sie nun Teil dieses offenen Kölner Kultur+GestaltGesprächs um die „Soziale Plastik“  EINHUT+WELTHUT.

 

Kurz beschrieben, handelt es sich um eine „zündende Idee“, mittels eines gemeinsam zu bauenden hutförmigen Zeltdachs auf offen+lichten Grund die kulturellen, kreativen und geistigen Kräfte der Stadt zu sammeln, zu einigen und zu beleben………

 

Scrollen Sie bitte auf der Seite herunter, bis zum Anschreiben an den Kulturdezernenten Herrn Prof. Georg Quander, dann bekommen Sie den Anfang des Gesprächsfadens in dieser Sache zu packen, an dem nun immer mehr Menschen mitspinnen………

 

Auch Sie möchte KeTaN herz+licht einladen auf einen Besuch und ein inspirierendes Gespräch hier im „Tempo+Raren ParaDies+Das Reich+T.

 

Am Freitag Abend gibt es dazu eine besondere Gelegenheit.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

01577 – 436 92 59

 

Einen schönen Nachmittag wünscht Ihnen

 

Rolf KeTaN Tepel

…..auf in die neue Woche

Montag: Programmeinsendung für die PLAN 09 – “ARCHE+TEKTUR+TRÄUME für den EIFELWALL”

Freitag: Für alle am Hutprozess interessierten, FeuerGespräch ab 17.00 Uhr -Kreisgespräch ab 20.00Uhr

auf dem Programm:

Das “Tempo+Rare ParaDies+Das Reich+T” stellt sich vor und erklärt seine vorläufigen Regeln

Der Stand der Dinge zum “WELTHUT” wird gehört und beraten – ein Konsensbeschluß weist den nächsten Schritt

KÖLN oder BERLIN

Die Woche wollen wir fleissig Disziplin üben in Richtung Synchronisation und klaren Regeln und Ansprachen!

Auf in die Woche!

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KeTaN hat “EINS” gefunden!

Der Mensch,

dem die

frei+willig+herz+licht geschaffenen+gegebenen+gewährten+bereitgestellten WERTE

des “Tempo+Raren ParaDies+Das Reich+T”

wie

Anwesenheit+Gastfreundschaft+Toilette+Gemeinschaft+Nahrung+ZusammenWIRken+Musik+Gesang+

Wärme+Feuer+Wort+Gehör+Freundschaft+Offenheit+tägliche Reinigung+Freiheit+Vision+Umarmung+

Einladung+Lachen+Weinen+Freundeskreis+Nutzung+Pflege+Grund+Gebäude+WerkZeug+Instrumente

nicht EINEN frei+willig+herz+licht gegebenen Euro WERT sind,

dieser Mensch macht damit eine EIN+deutige Aus!Sage,

die da lautet:

“Das Tempo+Rare  ParaDies+Das Reich+T” ist mir NICHTS WERT!”

im Kontext der allgemein anerkannten WÄHRUNG!

Diesem Menschentyp bleibt der ZUGANG zum ParaDies oder HimmelReich verschlossen!

Der Schlüssel liegt im HerrZEN!

:-)

Comos Mir Sada, KeTaNji

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Rolf KeTaN Tepel schreibt in Sachen “EINHUT+WELTHUT” an Oberbürgermeister Fritz Schramma

Liebe Heike, entschuldige, ich kann nicht anders! Auch dieses Schreiben ergeht von mir offen und öffentlich!

Der “HUT der VÖLKER” ist eine offene und öffentliche Angelegenheit. Und nach der Lektüre der folgenden Erkläung unseres Oberbürgermeisters muß das auch so sein! Bitte studiert das erst einmal!  Im Kontext “EINHUT” wichtige Passagen sind von mir geFETTET! Unterstrichen und gefettet sind Hervorhebungen des Oberbürgermeisters!

Erklärung von Oberbürgermeister Fritz Schramma

am Sonntag, 29. März.2009, um 14.00 Uhr im Historischen Rathaus – Es gilt das gesprochene Wort

 

Meine Damen und Herren,

in den vergangenen Tagen und Wochen ist viel von Verantwortung gesprochen worden. Von politischer Verantwortung, von Führungsverantwortung und davon, wer zu übernehmen sie bereit ist.

Das Unglück am Waidmarkt ist ein Ereignis – so gravierend, dass hinterher nichts mehr so ist wie vorher.

Von Anfang an habe ich es als meine politische Verantwortung angesehen, alles zu tun, damit diese Krise in Köln so verarbeitet werden kann, wie es ihr angemessen ist. Alles zu tun, um den Opfern und Betroffenen zu helfen.

Alles zu tun, um größtmögliche Sicherheit beim Weiterbau der U-Bahn zu garantieren.

Alles zu tun, um die Schäden an unserem von Zerstörung bedrohten Kulturgut zu begrenzen und den Neubau für das Archiv voranzutreiben.

Alles zu tun, damit die Stadtverwaltung wo immer es möglich ist, die Staatsanwaltschaft bei der Aufklärung unterstützt.

Alles in meiner Macht liegende zu tun, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.

Das, meine Damen und Herren, ist mein Verständnis von politischer Verantwortung, die ich im Rahmen des U-Bahn-Projektes trug, trage und auch weiterhin tragen werde.

Die letzten Tage, auch die Ratssitzung am Donnerstag, haben mir sehr deutlich gemacht, dass das Unglück und seine Folgen immer mehr in den Wahlkampf gezogen wird. Es gibt Stimmen, die das begrüßen, die gegen jedes Wahlkampf-Tabu sind. Ich kann diese demokratietheoretische Argumentation nachvollziehen, ich respektiere sie.

Ich teile sie aber nicht. Ich scheue nicht die Auseinandersetzung. Ich bin natürlich der Meinung, dass wir die Dinge, die das Unglück und seine Folgen betreffen, intensiv diskutieren. Intensiv, aber sachlich und fair. Aber ich bin heute – genau wie unmittelbar nach dem Einsturz des Historischen Archivs – der Überzeugung, dass das Unglück und seine Folgen für Köln etwas ganz außerordentlich Schwerwiegendes ist, etwas, bei dem es sich verbietet, zu den üblichen politischen Ritualen überzugehen. Bei dem es sich verbietet, politischen Profit zu suchen.

Ich bin immer noch der Überzeugung, dass der Respekt vor den Opfern, der Respekt vor den schlimmen Folgen für die Betroffenen, der Respekt vor der kulturellen Katastrophe und der Respekt vor allen, die seit Wochen im Einsatz sind um zu helfen, dass dieser Respekt es erfordert, das Unglück aus dem Wahlkampf, wie er hier in Köln zur Zeit geführt wird, herauszuhalten.

Und ich bin der Überzeugung, dass es nicht gut ist, wenn alles, was der Oberbürgermeister und oberster Chef der Stadtverwaltung jetzt tut, unter wahltaktischen Gesichtspunkten betrachtet und kommentiert wird oder unter dem Generalverdacht steht, wahltaktisch motiviert zu sein.

Vor allem aber bin ich immer noch der Überzeugung, dass die einzige angemessene Art und Weise, wie wir mit der tiefen Wunde umgehen können, die ist, die unzählige Bürgerinnen und Bürger uns vorleben: Indem wir zusammenstehen, uns gegenseitig unterstützen und jeder an seiner Stelle seinen Teil dazu beiträgt, dass wir die anstehenden Aufgaben bestmöglich bewältigen. Sachlich, zielorientiert, überparteilich, zeitnah und transparent.

Denn die Aufgaben, vor die uns das Unglück mit seinen Konsequenzen jetzt stellt, sie sind so groß, dass wir sie nur meistern können, wenn wir zusammen stehen.

Ich habe darum mehrfach im Rat und an anderen Stellen appelliert, dass wir das Unglück, dass wir dieses eine schwerwiegende und hochsensible Thema aus dem politischen Gezänk heraushalten. Dass wir alle an einem Strang ziehen.

Meine Appelle stießen auf taube Ohren. Stattdessen wird weiter spekuliert, verdächtigt, verunglimpft, vorverurteilt. Offensichtlich ist vielen der Wahlausgang wichtiger, als das langfristige Wohl unserer Stadt. Offensichtlich gibt es viele, die keine Tabus kennen – und das nicht aus demokratietheoretischen Erwägungen heraus sondern aus wahltaktischen Gründen.

Ob das hinsichtlich des Wahlausgangs erfolgversprechend sein kann, sei dahin gestellt. Ich glaube jedenfalls, dass die Bürgerinnen und Bürger dieses Gezänk nicht wollen. Ich glaube, dass sie sehr wohl unterscheiden zwischen der politisch motivierten Suche nach Sündenböcken und dem ehrlichen Willen, die Wahrheit ans Licht zu bringen und diese Stadt – gerade auch in dieser Krise – zu gestalten.

Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meiner Verwaltung, da bin ich sicher, wollen einen solchen Wahlkampf nicht. Denn er lähmt die nötigen Entwicklungen in unserer Stadt, er lähmt die Umsetzung der getroffenen und anstehenden großen Entscheidungen, und das ist das letzte, was wir jetzt gebrauchen können.

Diese Art, mit dem Unglück umzugehen, diese Art und Weise, es im Wahlkampf zu verwerten, schadet unseren Bürgerinnen und Bürgern, sie schadet der Stadt.

Mein Auftrag als Oberbürgermeister ist es, Schaden von dieser Stadt und ihren Bürgern fernzuhalten. Darum bin ich Tag und Nacht bemüht – 365 Tage im Jahr. Das ist mein Job, das ist mein Amt, das ich als direkt gewählter OB und 1. Bürger von den Kölnerinnen und Kölnern als Mandat erhalten habe.

Und weil ich alles tun will, dieser Verantwortung gerecht zu werden, habe ich mich entschlossen, meine Kandidatur als Oberbürgermeister für die nächste Legislaturperiode zurückzuziehen. Denn nur so sehe ich die Möglichkeit, das Unglück am Waidmarkt aus dem Wahlkampf heraus zu nehmen.

Diese Entscheidung ist mir – das können Sie sich vorstellen – sehr schwer gefallen.

Denn dieses Amt – ein höchst ehrenvolles in der 4. größten Stadt Deutschlands – trage ich voller Respekt und Zuneigung, mit Stolz auf diese großartige Vaterstadt und auch mit einer Freude, für diese Stadt und ihre Menschen arbeiten zu dürfen. Köln ist ein – Köln ist mein Traumjob. Ich bin überzeugt, dass ich gemeinsam mit vielen anderen hier als Oberbürgermeister viel für die Stadt erreicht habe. Ich kann auf viele Erfolge zurückblicken, aber dies ist nicht die Stunde, das zu erörtern.

Und ich hatte noch viele Pläne, die weit über den 20. Oktober hinausgehen. Pläne für mehr Familienfreundlichkeit, für eine dynamische Stadt im Aufbruch, für eine Stadt, in der sich die Menschen wohlfühlen. Und eigentlich mache ich auch gerne Wahlkampf, traue mir auch zu, zu gewinnen, gegen diese Gegner allemal.

Vor allem aber – und das habe ich auch in meiner Nominierungsrede betont – sind es die Menschen in dieser Stadt, sind es die vielen wunderbaren Begegnungen, die mich motivieren und die in mir den Wunsch wachsen ließen, noch einmal anzutreten. Den vielen Menschen, die mir und meiner Familie gerade auch in den letzten Tagen und Wochen Zuspruch und Unterstützung entgegengebracht haben, sage ich Dank!

Aber gerade den Menschen in dieser Stadt bin ich es schuldig, jetzt das zu tun, was für die Stadt wesentlich ist: Alles zu tun, was in meiner Macht steht, um gemeinsam mit ihnen die Krise zu bewältigen. Alles zu tun, um Schaden von der Stadt abzuwenden, der dadurch entsteht, dass das Unglück in dieser Art und Weise in den Wahlkampf gezogen wird und insofern auch das Ansehen unserer Stadt nach innen und außen Schaden nimmt. Entscheidend ist meine Sorge um die Menschen, um die politische Kultur in Köln, um eine gut funktionierende Administration.

Es gibt einen Satz, den ich noch von Harry Blum habe: „Wenn du in die Arena steigst, musst du damit rechnen, das du staubige Füße bekommst.”

Ich habe diesen Satz während der vergangenen Jahre immer im Herzen getragen. Und ich habe, das will ich hier betonen, keine Angst vor staubigen Füßen. Denn sie werden mehr als aufgewogen durch die große Ehre, meiner Vaterstadt zu dienen.

Am 17. September 2000 habe ich die größte Verantwortung angenommen, die man in Köln übertragen bekommen kann.

Ich habe geschworen, meine Aufgabe „nach bestem Wissen und Können wahrzunehmen, das Grundgesetz, die Verfassung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Gesetze zu beachten und Ihre Pflichten zum Wohle der Stadt Köln zu erfüllen.”

Ich werde bis zum letzten Tag meiner Amtszeit diese meine Pflichten und Aufgaben engagiert erfüllen. Ich werde bis zum 20. Oktober dieses Jahres meiner mir von den Kölnerinnen und Kölnern übertragenen Verantwortung nachkommen – mit Anstand, Würde und Freude, mit Herz und Verstand.

Denn es gibt noch so viele Dinge zu tun, so viele Entscheidungen zu fällen, auch solche, die ins nächste und übernächste Jahrzehnt hineinreichen. Die Entscheidung, nicht mehr anzutreten, gibt mir den nötigen Raum, mich voll auf diese Dinge und Entscheidungen zu konzentrieren. Und ich hoffe sehr, dass diese Entscheidung dazu beiträgt, dass die politisch Handelnden sich der Größe unserer Aufgaben nach dem Unglück bewusst werden und ihrer Verantwortung gerecht werden. In diesem Sinne wünsche ich mir einen Neuanfang für die politische Kultur in unserer Stadt.

 

 

Nun soweit unser noch Oberbürgermeister Schramma! Es gilt das gesprochene Wort! Er hat gleich mir erfahren,  was es bedeutet, auf taube Ohren zu stoßen! Und wenn sein Wort gilt, dann will auch er von ganzem HerZEN an einem kulturellen Neuanfang entscheidend mitWIRken! Er nennt das als Politiker “Neuanfang der politischen Kultur”. Was wir brauchen ist einen umfassenden kulturellen Neuanfang: politisch, wirtschaftlich, rechtlich, gesitig!

Ohne obige Rede zu kennen, hat KeTaN heute diese Nachricht an sein Büro gesendet:

Lieber Herr Schramma,

erinnern Sie sich an mich?
Rolf KeTaN Tepel saß unaufgefordert am Tisch als der Rat der Religionen sich das erste mal zusammenfand.
Wir haben zusammen den Brunnen im Fritz Engke Park eingeweiht und ich habe Ihnen einen Plasterstein vom Eifelwall in den Kofferraum gelegt.
KeTaN war es auch, der Sie vor Jahren eingeladen hat eine 24 stündige inkognito Zirkuswagenreise durch Köln zu machen, um Sie über die dunklen Seiten dieser Stadt und eventuelle Therapiemöglichkeiten zu erleuchten.
Es gibt noch einige mehr solcher Begegnungen, die für KeTaN alle unbefriedigend, das heißt resonanzlos geblieben sind…..

Jetzt können Sie eine Menge wieder gut machen! Bis September sind Sie der “CHEF”!

Deshalb wende ich mich noch einmal an Sie und gebe Ihnen hiermit die Chance eine vielleicht “historische” Entscheidung zu treffen….

Es geht um das JaWORT der Stadt zum Projekt “EINHUT+WELTHUT” bis zum 1. August 2009!

Bitte studieren Sie mein offenes Schreiben an Ihren Kulturdezernenten Prof. Georg Quander auf meiner Webseite www.stein-des-anstosses.de in Sachen “EINHUT+WELTHUT”!

Nehmen Sie sich Zeit dazu, auch wenn es sich zunächst nicht so leicht erschließt!

Denken Sie darüber nach, beraten Sie sich mit Ihren Dezernenten, fragen Sie Ihre Freunde und Bekannten, was die davon halten in Köln den “WeltHut” zu bauen, nehmen Sie mit uns KonTakt auf, um Fragen zu stellen und mitzudenken und zu gestalten (o1577 – 436 92 59) und dann, so hoffen und beten wir, geben Sie Ihr Ja-Wort im Namen der Stadt Köln bis zum 1. August, denn danach lässt es sich in Köln nicht mehr realisieren…..

Denn der “Hut des Volkes” muß so oder so nach Berlin. Wäre doch schön, wenn Köln zuerst aufwacht!

KeTaN freut sich auf Ihre Entscheidung

Eine gute Zeit und beste Wünsche für Sie, sowie Ihre Freunde und Famile

Rolf KeTaN Tepel

Mensch bleiben + Freund werden!

http://menschbleibenfreundwerden.de/index.html

 

Das ist eine Bilddokumentation eines öffentlchen Kunstprozesses auf dem Bergheimer Marktplatz zur Woche der Integration……….  Solche Bilder und noch viiiiieeeeel schönere wir derBau des “EINHUT+WELTHUT” erzeugen!!

 

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ps: zum “EINHUT+WELTHUT” Projekt ein kurzer Zwischenbericht:

 

Die Idee macht nach Kräften die Runde. Einige “namhafte” Leute, deren Einverständnis hier “beim Namen” genannt zu werden wir nicht eingeholt haben,  zeigen Interesse an der Grundidee. International gibt es einige interessante “ONENESSMOVEMENTS”, bei denen diese “sozialePlastik” auf fruchtbaren Boden fällt.

Von den Kölner Kulturbehörden gibt es kein “LEBENS+ZEICHEN”.  Jedoch von Künstlerseite der Stadt ist eine größere Kontaktaufnahme festzustellen.

 

Am Freitagabend 31.07.2009 laden wir hierher ein zu einer kleinen BeRATung am FEUER zum Stand der Dinge in Sachen “EINHUT+WELTHUT”um 20.00 Uhr.

Bis dahin wissen wir, ob die “offizielle” Stadt Köln das Angebot und die Herausforderung angenommen hat, dem Volk zu gestatten ein öffentliches + freies “Selbstgespräch” für Fragen der Kultur, des Geistes, der Bildung, der Wirtschaft, des Wortes, der Tat, des HerZENs, des Rechts, der Weisheit, des Frieds…… selbst zu kreieren und DABEI, MIT DEM VOLKE EINS SIND und die STÜTZE SEIN WOLLEN (Konzept ist nachzulesen im hier veröffentlichten “Brief an den Kulturdezernenten Prof. Georg Quander”)

 

An alle Berliner folgendes!

Gestern wurde hier klar, wo der Landeplatz des “VÖLKERHUTES: EINHUT+WELTHUT” ist: Leute, dass wir da erst JETZT drauf kommen!!!!!!!!! Matthias von Ohr :-)  Bitte melden! König KeTaN hat wieder kein mobiles GutHaben :-))))

 

Noch was: der anvisierte Termin für den Beginn der “LeereTöpfe+PfannenSammlung” 1.9. ist nicht das Datum vom ENDE des 2. WK, sondern das Datum vom ANFANG! Na also!!!! Auf diese Verwechslung hat mich freundlicher+dankenswerterweise “Bruder Lüder” aufmerksam gemacht.

 

der Stein des Anstosses im Internet läuft unter Wordpress und freut sich über die Zusammenarbeit mit www.preisvergleich-solaranlagen.de