KeTaN dankt Ihnen für Ihre Zeilen und nimmt diese zum Anlass einige Fragen zu stellen und um vermeintliche Missverständnisse auszuräumen.
Vorneweg: Mit meiner Ankündigung die letzten drei Tage der “AUS+Stellung Beuys” in Ihren Häusern “rituell performend, lernend und lehrend” zu begehen mit der Frage “Wer sind WIR?” in Folge Ihres Ausstellungstitels “Wir sind die Revolution!” führe ich keine Veranstaltung durch, die ich mir honorieren lasse, es sei denn, Sie selbst wären so freundlich und würden mein Angebot der Ausstellung “ZUM GUTEN AB+SCHLUSS” einen “WIR+kungsImpuls” beizusteuern mit einem Honorar bedanken.
Die in meiner Ankündigung der Reise genannten 300€ beziehen sich auf mein Angebot an potentielle Reisegenossen hier aus dem Rheinland, die Fahrt, Unterbringung, Ernährung und Eintrittsgelder gemeinsam zu organisieren.
Ich hoffe, damit die “merkantile Angst” ausgeräumt zu haben, KeTaN könne oder wolle sich an dieser Aktion bereichern.
Nun hätte ich gerne Ihren Rat in dieser Angelegenheit. Sie bitten mich, von jeder Performance abzusehen.
Zunächst einmal komme ich ja als ein Besucher der Ausstellung, vielleicht mit einigen Freunden, wir bezahlen den “EIN-Tritt” und ziehen unsere “SCHUH-AUS”. Die Intention ist, mit größter Intensität die AUS-Stellung zu begehen und über diese WiederBegegnung mit dem “AltVaterBeuys” unsere EIN-Stellung, den augenblicklichen Stand der Dinge zu besprechen. Dabei ist KeTaN´s Impuls zum Thema “Wir sind die Revolution!” zunächst, das “R” aus dem Titel zu entnehmen, also eine “Erweiterung durch Subtraktion” vorzunehmen aus der sich zwei “Neuigkeiten” (AUSSAGEN) ergeben:
1. “Wir sind die Evolution!” oder im Zusammenhang mit dem Ereignis am 20.1. “Wir sind der Wandel!”
2. Das befreite “R”
Daraus ergeben sich für KeTaN weiterführende Fragen, die den wandernden, wandelnden Diskurs begleiten mögen:
1. “Wir sind die Evolution – doch WER sind WIR?” Also eine aktive, laute und lautere Frage nach den aktuellen Impuls- und Wandelkräften hier im Land und Kontinent und den sie verkörpernden Menschen, gefolgt von der Fragestellung, wie sich mit Hilfe von Beuys´schen Werk- und BegriffZeugen diese Kräfte aktivieren und bündeln lassen, um end+licht WIRkungsvoll zu werden, also den dringend anstehenden umfassenden Wandel Form, Werkzeug und Weg zu schaffen.
2. “Was tun mit dem befreiten “R”?” Das “R” lässt sich lesen als “er” und “EHR” und kann aus einem “UCK” einen “Ruck” und aus dem “Ollen” ein “Rollen”, eine “EHR”-Neuerung gestalten. Womit wir dann beim Werk “KeTaN” landen, einem lebenden Künstler in Beuys Spuren, der einen Stein durch Deutschland gerollt hat und seit vielen Jahren dieses Motiv als “Soziale Plastik” zur kollektiven Realisation in den öffentlichen gestaltenden Dialog einzuspeisen sucht.
Ich hoffe inständig, dass Sie aus meinem Schreiben die Ernsthaftigkeit, wie den Wortwitz (Geist) meiner Person, wie meines Vorhabens herauslesen können.
Spricht nun noch irgendetwas dagegen, in dieser präzisierten Form Ihre Ausstellung zu besuchen? Wären Sie interessiert mir und uns auf dieser Begehung zu begegnen und in das Gespräch einzusteigen?
Möchten Sie mehr über mich und mein Werk und Wirken erfahren?
Gerne stehe ich Rede und Antwort, doch liegt es mir ferne, die Aufmerksamkeit und die Zeit meiner Mitmenschen über Gebühr und Interesse zu strapazieren.
Mit dem Hinweis auf das Video “Beuys ist tOt, KeTaN l(i)ebt”, herunter zuladen auf www.stein-des-anstosses.de/category/videos/ verabschiede ich mich für heute mit wiederum herz+lichten Grüßen
Zum Hintergrund hier für meine Leser einige kopierte Artikel zu Beuys und entsprechende Links als Vorbereitung für KeTaN`s “WeckReise” nach Berlin. Die beiden ARTikel sind aus der Süddeutschen Zeitung.
Zum 20. Todestag von Joseph Beuys
Die Revolution war er
Wie konnte es passieren, dass ein Künstler, der neben Warhol als der bedeutendste der gesamten Kunstwelt galt, so sehr in Vergessenheit geriet? Zwanzig Jahre nach seinem Tod ist es still geworden um Joseph Beuys. Zu still. Von Holger Liebs
Joseph Beuys: Der Name klingt nach einer längst vergessenen Zeit. Die Zeit der alten Bundesrepublik, in der die „vaterlose Gesellschaft“ in schlichter, gestenarmer Bürgerlichkeit aus der Geschichte aufbrach zu neuem Wohlstand. Einem Wohlstand, der erkauft war mit einer vor allem aufs Wirtschaftliche konzentrierten Rationalität – und mit einem umfassenden Gedächtnisverlust.
Vielleicht ist das prägendste Staats- und Statussymbol jener Zeit die D-Mark, welche genauso im Orkus der Geschichte verschwunden ist wie die alte BRD. Der Kriegsteilnehmer Beuys, dessen Lebensdaten ziemlich genau denen der Flakhelfer- und Aufbaugeneration entsprechen, starb Jahre vor der Wiedervereinigung, am 23. Januar 1986. Sein Name scheint heute, anders als damals, kaum noch jemanden aufzuregen – wie ja auch andere umstrittene Lichtgestalten der alten Republik, Rainer Werner Fassbinder oder Heiner Müller, wohl längst zum eingemeindeten und damit auch befriedeten Kulturgut gehören.
Zwei Fragen stellen sich 20 Jahre nach seinem Tod vor allem. Erstens: Wie konnte es passieren, dass ein Künstler, der einst neben Warhol als der bedeutendste und schillerndste der gesamten Kunstwelt galt – und noch dazu als sehr deutsch –, so sehr in Vergessenheit geriet? So dass noch heute, zum runden Todestag, gerade mal eine Hand voll kleinerer, immerhin verdienstvoller Kabinettsausstellungen und Veranstaltungen an ihn zu erinnern vermag? Es hat seit den Neunzigern hierzulande keine große Retrospektive zu Beuys’ Werk stattgefunden. Zuletzt widmeten ihm die Tate Modern und die Schirn größere Schauen.
Und zweitens: Wie hat einer wie Beuys damals, mit Fett und Filz, mit Honigpumpe und Heizaggregaten, mit Losungen wie dem „erweiterten Kunstbegriff“ und „Jeder Mensch ein Künstler“ zur Symbolfigur der Nachkriegskultur aufsteigen können? So dass er, einerseits, eine Heerschar von Evangelisten auf den Plan rief, die ihm als Vaterersatz bedingungslos zugetan waren? Und dass er, andererseits, heftigste Ablehnung provozierte? So dass man bald meinte, am Streit um Beuys würde sich das Schicksal des jungen Kulturstaates entscheiden?
Vielleicht war es ja wirklich so, dass Beuys wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit Sehnsüchte und Abscheu auf sich zog und auch bediente: weil er es in einem Zeitalter metaphysischer Obdachlosigkeit wagte, sich als Heiland aufzuspielen. Er begriff sich tatsächlich als Salvator: Mit seinem utopischen Entwurf der Gesellschaft als „sozialer Plastik“, in der jeder seine Kreativität frei entfalten dürfe, ließ er das Ideengut vergangener Epochen wieder aufleben – vom Sonnenstaat bis zum Wagner’schen Gesamtkunstwerk.
Der Wanderprediger Beuys war ein selbsterklärter Versöhner, ein „transzendentaler Arzt“ (Novalis). Er versuchte, eine zwischen Rationalitätsprinzip und Vaterlosigkeit zutiefst zerrissene Generation in eine Art geistiges Paradies zu führen – und übernahm damit frühromantische Vorstellungen einer ursprünglichen Einheit, die es wiederherzustellen gelte.
Den Vergleich mit Christus zog er selbst; dazu kam der von ihm selbst überlieferte Ursprungsmythos seiner Kunst, der Absturz als Stukaflieger auf der Krim sowie die Pflege der Tartaren, die den Todkranken in Fett und Filz eingewickelt haben sollen. Aus dieser Künstleranekdote speisen sich die Wärme- und Kältesymbole in seinen späteren Raumarbeiten und Aktionen: flüssiges Fett, Filz, Brot oder Honig als Wärmepole und als geistige Nahrung – und, auf der anderen Seite, die vielen Sinnbilder der Kälte, also des rationalen Denkens, des Materialismus, des Todes.
Die Installation „Zeige deine Wunde“, die in München Ende der Siebziger einen beispiellosen Kunststreit hervorrief, ist so ein Sinnbild, mit den jeweils zwei Leichenbahren, Amselschädeln, Forken und Tuchfetzen. „Graue Elendskunst“ hat man das genannt – immerhin: Ebenjenes Elend, eine auch politische Entzweiung der Gesellschaft, fand sich hier ja gerade in erbarmungsloser Tristesse veranschaulicht.
Diese Entzweiung des angeblich lädierten Menschen sollte „geheilt“ werden durch die Vermittlungsarbeit des Künstlers selbst – daher auch die Redseligkeit von Beuys. Auch hierfür, für die Kommunikation und Sendung fand er Symbole, Bilder elektrischer Ströme: die zahllosen Aggregate, Batterien, Telefone oder das leitende Kupfer seines Hoheitszeichens, des „Eurasienstabes“.
Es ist der avantgardistische Gedanke der Erlösung der Welt durch Kunst, den Beuys in seinem Leben wie Schaffen fortschrieb: die Idee einer ästhetisch-ethischen Durchbildung der Gesellschaft, vermittelt durch Heilssymbole, durch Gründung von Institutionen, durch Vorträge und Aktionen. Damit rief Beuys nicht nur eine in ihrer Wortfülle sprachlose Bewunderung hervor, sondern auch Widerspruch. An ihm rieb sich ein Unwohlsein, das einem bürgerlichen Milieu insgesamt galt, welches nach dem Krieg den Schalter einfach von Hitler auf Jesus umgelegt hatte. Seine härtesten Kritiker hielten ihm gar vor, sich durch die Absturz-Episode der Tätergeneration entziehen zu wollen.
Daran ist zumindest wahr, dass Beuys mit seinen mythologischen und alchimistischen Anleihen sich aus der geschichtlichen in eine zyklische Zeit verabschiedete, mit immer wiederkehrenden Symbolen eines zukünftigen Paradieses. Doch hielt er gleichzeitig, auch in aktuellen Bezugnahmen etwa auf die RAF, das deutsche Geschichtsbewusstsein wach.
In den Augen seiner Jünger blieb er eine Art Messias. Mehr noch: Zu Zeiten seines Todes galt Beuys als Künstlergenie schlechthin – obwohl er doch den Kunstbegriff in Deutschland entgrenzt hatte wie kaum ein anderer. Die Wehklagen nahmen damals Züge einer griechischen Tragödie an. Er habe das Museum insgesamt auf die Probe gestellt, rief man ihm nach. Würden seine Werke dort endgelagert, ins Licht historischer Vergleichbarkeit gestellt, so warnten manche, würden sie endgültig verstummen: weil ihnen ihr Verlebendiger nun fehlen würde.
Verzweifelt versuchte man, Werk und Leben von Beuys auch nach dessen Tod zu verklammern. Die Hoffnung sollte sich nicht erfüllen. Das sprechendste Beispiel war die Retrospektive im Berliner Martin-Gropius-Bau zwei Jahre nach Beuys’ Tod: Während der Meister selbst in Katalogtexten als „homo religiosus“ verklärt wurde, befanden sich die plastischen Arbeiten, so ein Kritiker, auf dem „geordneten Rückzug ins Museum“. Von bloßem Gerümpel der ihres Kontextes entledigten Kunst sprachen auf einmal die Evangelisten – konservative Kritiker frohlockten, endlich können man Beuys, Friede seiner Asche, als Bildhauer und Zeichner ernst nehmen.
Das ist ein zentraler Widerspruch des Beuys’schen Werkes, der bis heute unaufgelöst blieb: Hier die Raumarbeiten und Zeichnungen als Ruinen seiner dynamischen Weltauffassung – Beuys hat übrigens bezeichnenderweise Museumsankäufe immer wieder unterstützt und gefördert –, und dort die Heiligenfigur.
Beuys’ Arbeiten, die in vielen Sammlungen hierzulande erlebbar sind, haben mittlerweile einen festeren Aggregatzustand erreicht. Damit wird man sich abfinden müssen. Eine neue Künstlergeneration ist spätestens in den Achtzigern angetreten, sein Werk so frech wie unbefangen als Werkzeugkiste zu benutzen, die Formensprache der Ruinen zu plündern. Dass dies alles einmal Heilssymbole eines Erlösungsversprechens waren, kümmert sie wenig.
Und warum auch? Wir haben kein Wirtschaftswunder und auch keinen „Muff von tausend Jahren“ mehr, wir haben Hartz IV und Guido Knopp. Doch wir haben, andererseits, auch ein Werk, das noch als Ruine mächtiger scheint als so manches Zeitgenössische. Jetzt muss sich nur ein Museum trauen, endlich einmal die ganzen Trümmer einzusammeln.
Ausstellungen und Veranstaltungen: „Lebenslauf=Werklauf“, Hamburger Bahnhof Berlin, bis 23. April. „Heilkräfte der Kunst“, museum kunst palast Düsseldorf, bis 19. März. „Suite Schwurhand“, Pinakothek der Moderne München, bis 23. April. „Zeichen aus dem Braunraum“, Kunstmueum Bonn, bis 12. Februar. Am 12. Februar: Eröffnung des Beuys-Dokumentationsraumes, Palais Spree Düsseldorf. „Zum 20. Todestag“, Jubiläumsprogramm, Schloss Moyland Kleve, 21. bis 23. Januar. „Lange Beuys-Nacht“, Akademie der Künste Berlin, 23. Januar.
Eva Beuys Künstler-Witwe und Hüterin des Nachlasses
Witwen berühmter Männer genießen nicht gerade den besten Ruf. Sie gelten als streitbar, klagefreudig und als allzu eifrige Gralswächterinnen des Lebenswerks ihrer verstorbenen Gatten. Als beispielhaft für das zweifelhafte Image der Künstler-Witwen können ein paar böse Zeilen des französischen Dramatikers André Roussin gelten: “Das allerschlimmste Weib, das Gott im Zorn erschuf, . . . die Witwe von Beruf.” Doch die 75-jährige Eva Beuys, deren Mann, der Künstler Joseph Beuys, im Jahr 1986 starb, hat sich ihr Schicksal – und ihren Ruf – nicht aussuchen können. “Wir haben 1959 geheiratet, und wir haben ein anstrengendes Leben geführt”, sagt sie, “entscheidend war, dass er sich an meiner Seite frei entfalten konnte.”
Schon kurz nach Beuys” Tod sah sie sich, noch am Boden zerstört, mit jeder Menge offener Sammler-Rechnungen konfrontiert, mit Fälschungen – und, als Alleinerbin, mit einem immensen Nachlass, den es zu erfassen galt. Der Schamane mit dem Filzanzug, der den “Erweiterten Kunstbegriff” erfand und derzeit in einer großartigen Retrospektive in Berlin gefeiert wird, hatte ein schier unüberschaubares êuvre erschaffen, von Großskulpturen über Performances bis zum winzigsten Multiple-Objekt.
Seit 23 Jahren zieht die extrem öffentlichkeitsscheue Eva Beuys, von der es keine neuen Fotos gibt, und die mit ihren Kindern Jessyka und Wenzel den Nachlass betreut, nun schon für die Urheberrechte der Kunst ihres Mannes zu Felde – und musste auch schon mehrmals wegen des Vorwurfs, Beuys sei Antisemit gewesen, prozessieren. “Mein Mann war von der Katastrophe von Auschwitz geprägt”, sagt sie dazu. Als die Beuys-Sammler Franz Joseph van der Grinten und sein inzwischen verstorbener Bruder Hans im Jahr 1997 das von Nordrhein-Westfalen geförderte Museum Schloss Moyland in Bedburg-Hau bei Kleve mit ihrer Kollektion eröffneten, zogen sie Eva Beuys weder im Vorfeld zu Rate, noch luden sie zur Eröffnung ein.
Mehr noch: “Frau Beuys hat Rechtstitel, aber die haben nichts mit ihrer Sachkenntnis zu tun”, kanzelte Hans van der Grinten die Witwe ab. Die Museums-Stifter taten selbst jedoch nichts, um ihre eigene Kompetenz als Museums-Verwalter unter Beweis zu stellen. Materialien in Beuys-Werken wurden nonchalant durch andere ersetzt. Von Schloss Moyland initiierte Ausstellungen scheiterten, so der Familienanwalt Gerhard Pfennig, an der Frage, ob alle Werke Originale seien. Das Zehn-Jahres-Jubiläum des Museums wurde nicht begangen – Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, CDU, war ausgeladen worden und sagte die Veranstaltung daraufhin ab.
Schon länger gewinnt man den Eindruck, das Land NRW wolle den Problemfall Moyland aussitzen. Nun zog Eva Beuys endgültig die Reißleine: Sie fordert die Herausgabe zahlreicher Werke, die Beuys den Brüdern van der Grinten zu Lebzeiten zwar anvertraut, aber nie verkauft habe – sowie Teile des “Joseph-Beuys-Archivs”, die nie ins Eigentum der Stiftung übergegangen seien. Die Konvolute sollen in eine neu zu gründende Einrichtung in Düsseldorf eingebracht werden. Holger Liebs
Weitere interessante Seiten und Artikel finden sich leicht beim Googeln nach “Beuys” und “Familie Beuys”
Immerhin, es gab eine Resonanz auf meine Ankündigung in Berlin in Bezug auf den Titel der AUS+Stellung von Josef Beuys die Frage laut und öffent+licht zu formulieren: “WER SIND WIR?”
Diese Antwort vom “Chef” ist eine Absage, oder auch eine Untersagung, die ich Euch hiermit zunächst einmal zugänglich machen möchte. Im nächsten Artikel werde ich mich dazu stellen und auch die neueste Entwicklung in Bezug auf die Rückforderung des Nachlasses von Beuys im Schloß Moyland durch seine Familie mit einbeziehen.
Sehr geehrter Herr KeTaN,
die Ausstellung spricht ganz und gar für sich und Beuys erfährt in ihr eine ihm gerechte Darstellung. Ich möchte Sie bitten, von jeder Performance abzusehen. Sie können keine Veranstaltung in unseren Häusern ducrhführen, die Sie sich honorieren lassen. Mit freundlichen Grüßen Eugen Blume
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Prof. Dr. Eugen Blume
Leiter
Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof
Museum für Gegenwart, Berlin
Invalidenstraße 50-51
10557 Berlin
Tel. ++49(0)30 39783410
Fax ++49(0)30 39783413
mail: e.blume@smb.spk-berlin.de
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Offener und hoffend+lichter Brief an den 32. Evangelischen Kirchentag in Bremen!
Liebe Mitmenschen!
Dies ist der dritte Versuch eines Menschen „unter Euch“, dem „LebensKünstler, LandschaftsBewohner und LiebesBeauftragten“ Rolf KeTaN Tepel, im Kontext einer kirchlichen Großveranstaltung seine Vision mitzuteilen. Auf dem Weltjugendtag in meiner Heimatstadt Köln, bin ich mit meinen Vorschlägen nicht ins Programm aufgenommen worden und wurde mitten im Geschehen „Wir sind gekommen Dich anzubeten!“ regelrecht überrollt und dazu noch ausgeraubt!
Seither überlebe ich ohne Geld, treulich an meiner Vision schaffend, inzwischen seit über drei Jahren hinter der Mauer der Kölner Desinfektionsanstalt und weiterer illustrer Nachbarschaft, wie der Staatsanwaltschaft, dem Arbeitsamt, Amtsgericht, ADAC, Molekulargenetisches Institut, Umweltschutzamt und Lebensmittelüberwachung.
Auch zum Evangelischen Kirchentag hier in Köln habe ich mich, aus meiner damals sehr schwachen Position heraus beworben, mit der gleichen Vision, dem gleichen Projekt und wurde nicht aufgenommen.
Nun stellt der Evangelische Kirchentag in Bremen zum ersten Mal eine Frage: „Mensch, wo bist Du?“ als Motto.
Tja, ehrlich gesagt wundert mich das nicht und natürlich, fühle ich mich angesprochen! Und das ist nun auch der Grund, warum ich mir ein drittes Mal die Mühe mache, das Wort an eine solche Großveranstaltung zu richten. Nicht zuletzt die aktuelle Not in Palästina zwingt mich dazu. Denn, die Vision, die mich beWEGt, ist geeignet, wenn sie denn gehört wird, dem Wandel zum FRIED TAT-sächlich behilflich zu sein.
Doch zunächst möchte ich eine Erhellung aus meiner Wort+DenkWerkstatt zum Motto „Mensch, wo bist Du?“ beisteuern. Unsere deutsche Sprache kennt neben dem Fragewort „WO?“ auch das Wort „Wer“. „Wer bist Du?“ ist eine geläufige Fragestellung, mit der wir die Identität oder Authentizität des Gegenübers herausfinden möchten. Dieses Wort „Wer“ stammt aus der germanischen Sprache, also aus einer Zeit, in der wir noch in der Familie, im Stamm lebten und bedeutet: Mensch! Im Wort „Werwolf“ hat sich dies auch noch erhalten.
In einer Welt, die praktisch nur noch aus „Fremde“ besteht, wundert es also nicht, dass dieses Wort heute nicht als erkennende Aussage: Wer bist Du! (ich erkenne den Mensch in Dir), sondern als Frage formuliert wird: „Wer bist Du?“ ist immer die Frage nach dem Menschen im Gegenüber, die ja heute bei all der Ver-Stellung, Ver-Kleidung und Ver-Wirrung nur allzu berechtigt ist.
Auf meiner Lebenswanderung habe ich mich als Menschen erkannt und alle Angst und Verstellung nach und nach aufgeben können. Dieser Mensch KeTaN lebt nun schon seit 28 Jahren „mitten unter Euch“ im sogenannten öffentlichen Raum in seiner offenen Architektur bestehend aus Zirkuswagen, Zelten und der zentralen Feuerstelle. In dieser Form bin ich wahrhaftig, erreichbar, kreatürlich, lernend und lehrend und äusserst lebendig. KeTaN beantwortet somit die Frage: „Mensch, wo bist Du?“ mit: „Schaut her, DA BIN ICH!“
Doch nun zur Sache, der oben genannten Vision, die ich nun schon 15 Jahre ohne Erfolg in Eure Un+UmWelt einzu“speisen“ suche und zu der ich nach wie vor mit Wort UND Tat stehe und deren Realisierung nicht von einem einzelnen Menschen, sondern vom Zutun der Menschheit abhängt. Es geht darin um den „Neuen Bund des Lebens“ und ist konkret ein „procedere“, ein sozialplastischer Vorschlag, wie wir diesen Bund denn nun endlich auch schließen können.
Es ist eine Erde, auf der wir gemeinsam durch das ALL reisen und jeder Mensch ist ein Mitglied der Menschheitsfamilie. Diese Wahrheit und WIRkLICHTKeit gilt es plastisch und skulpturell darzustellen und zu vollziehen. Dazu unterbreitet KeTaN den Vorschlag einen gemeinsamen Tisch zu gestalten, indem jeder Mensch dieses Bewusstseins der Einheit, einen Stein (Stein vom HerZEN) dazugibt, aus seiner HeiMat (Heilige Mater). Zu diesem Stein sendet er sein Gebet, Wort, Lied (Geist) und eine Spende (Energie) mit dem Auftrag diesen Stein einzubinden, einzugiessen in den gemeinsamen Tisch, der uns allen als Mittelpunkt für ein Weltgespräch, eine Weltuniversität für die Dauer der nächsten Generation im Geiste der Wahrheit und Weisheit dienen soll.
Dieser Tisch, auch genannt die „ErdGebetsMühle“, wird in der Form eines Mühlsteins (Gottes Mühle) realisiert, hat die Maße des Menschen und symbolisiert durch die ART und WEISE seines Zustandekommens die Einheit und Vielfalt der Erde und der Menschheit. Die zentrale Achse (Kanal) ist hohl und wird mit einer silbernen Hülse ausgekleidet (Reden ist Silber) und erhält zwei goldene Verschlussklappen (Schweigen ist Gold).
Damit bekommt das WeltWeisheitsGespräch einen zentralen und mobilen Ort für das Wort, ein kollektives Ohr. Ein von Kunsthandwerken aus aller Welt gestalteter „Fliegender Bau“ in Form einer Spirale (Schnecke, Muschel) bietet diesem „Runden Tisch der Menscheit und der Erde“ (WELTBERATUNG) den würdigen Raum als Auditorium. Mit den Möglichkeiten der modernen Kommunikationstechnik wird sichergestellt, dass jedes hier gesprochene Wort, weltweit hörbar, übersetzt und nachvollziehbar wird.
Dieser „WortOrt“ beginnt nach seiner feierlichen Realisierung und Initiation eine kollektive Reise (Pilgerung) für die Dauer einer Generation (WEG) von „Alpha“ (Köln, Heilige Drei Könige, Weisheit) bis „Omega“ (Jerusalem, als Vision der Stadt des Frieds und aller Völker). Diese Reise wird begleitet von einem Zeichen, einer zweiten Sozialen Plastik, dem Zeichen des Bundes, ein wachsender Regenbogen aus unzähligen gestalteten Glasobjekten. Jeder Mensch ist eingeladen als Zeichen seiner Zugehörigkeit zum Menschheitsbund und seines Willens zum Fried „sein Licht dazuzutun“ und entsprechend ein Glasobjekt seiner Wahl dazuzustiften und in Auftrag zu geben.
Dies ist, in möglichst wenigen Worten zusammengefasst, der visionäre Vorschlag zur Gestaltung dieser schwierigen globalen Wandelzeit, den KeTaN nun auch dem Evangelischen KirchenTag in Bremen kundgetan hat. Nun bete ich weiter darum, dass endlich jemand hört, endlich jemand begreift……….
Die Vorbereitungen zur Realisierung dieses Projektes (also Bauhütte und Baustelle) sind in den letzten drei Jahren von KeTaN nach seinen Kräften getätigt, es hängt alles weitere an Eurer Resonanz und von Eurem ZuTUN ab.
Comos Mir Sada un mit herz+lichten Grüßen von Rolf KeTaN Tepel
Sehr geehrte Kuratoren der AUS!Stellung Beuys in Berlin!
Mit dieser Mail möchte ich Ihnen meinen Performance Besuch während der letzten drei Tage der Ausstellung ankündigen. Mit dieser Aktion geht es mir darum, die von Beuys in vielen Menschen, meist im verborgenen wirkenden Kräfte und Bewegungen wachzurufen, also das „Beuys-Feld“ zu aktivieren. Dies am Anfang des Jahres 2009, das ja nun durch die Wahl Obamas als Jahr – „Change“ (Wandel, ®Evolution) bestimmt ist und in Deutschland als „Superwahljahr“ bevorsteht.
In der „ART“ von Beuys als kontinuierlich Lehrender und Lernender will KeTaN diese drei Tage im Werk Beuys nutZEN, um daran anzuknüpfen und „seinen Senf dazuzugeben“.
Gerne möchte ich mit Ihnen im Vorfeld noch einen einvernehmlichen und kooperativen GEIST für die Unternehmung verabreden. Leider habe ich auf meine erste Mail an Sie keine Antwort bekommen, hoffe jedoch sehr, nun von Ihnen zu hören.
Herz+Lichte Grüße aus Köln von Rolf KeTaN Tepel
Zu Ihrer weiteren Information folg der Text mit dem ich mein Vorhaben angekündigt und beworben habe:
“Wer ist dabei? – KeTaN trägt seinen Beuys Koffer “Beuys ist tOt – KeTaN l(i)ebt!” zur BeuysAUSStellung “Wir sind die Revolution!”
Liebe Freunde, MitMenschen und Künstler!
Am 22.1. werde ich nach Berlin reisen, um am 23. + 24. + 25.1., also den letzten drei Tagen der AUS+Stellung rituell vortragend und performend die Räume zu “begehen” und “KonTakt” zu suchen. Bei dieser PerformanceReise geht es mir darum, den “Geist” von Beuys wiederzubeleben und zu schauen, ob und wie sich die Gedanken und Plastiken “FIU”, “Soziale Plastik”, “Honigpumpe am Arbeitsplatz” etc. nutZEN lassen JETZT “Dampf zu machen!” 2009 IST das Jahr des “WANDELS”.
“Wir sind der Wandel! – Doch, WER ist WIR?”
Das ist die Frage, mit der KeTaN diese Reise antritt und alle Beuysianer und Mitkünstlermenschen im Kölner Raum anspricht und einlädt, aus dieser Reise ein gemeinsames LebensKunstAbenteuer zu gestalten.
Abreise ist am 22.1. um 10.00 Uhr, Rückreise am 26.1. abends.
Organisation und Anmeldung erfolgt über KeTaN 01577 – 436 92 59
Kosten, zahlbar bei Reiseantritt € 300,- für Fahrt, Unterbringung und das leibliche Wohl
KeTaN bittet Euch um Eure Hilfe diese Reiseankündigung und Einladung an möglichst viele Freunde der “Revolution” :-), also des Wandels weiterzuleiten. Es ist nicht viel Zeit bis dahin. Herz+Lichten Dank
Am 22.1. werde ich nach Berlin reisen, um am 23. + 24. + 25.1., also den letzten drei Tagen der AUS+Stellung rituell vortragend und performend die Räume zu “begehen” und “KonTakt” zu suchen. Bei dieser PerformanceReise geht es mir darum, den “Geist” von Beuys wiederzubeleben und zu schauen, ob und wie sich die Gedanken und Plastiken “FIU”, “Soziale Plastik”, “Honigpumpe am Arbeitsplatz” etc. nutZEN lassen JETZT “Dampf zu machen!” 2009 IST das Jahr des “WANDELS”.
“Wir sind der Wandel! – Doch, WER ist WIR?”
Das ist die Frage, mit der KeTaN diese Reise antritt und alle Beuysianer und Mitkünstlermenschen im Kölner Raum anspricht und einlädt, aus dieser Reise ein gemeinsames LebensKunstAbenteuer zu gestalten.
Abreise ist am 22.1. um 10.00 Uhr, Rückreise am 26.1. abends.
Organisation und Anmeldung erfolgt über KeTaN 01577 – 436 92 59
Kosten, zahlbar bei Reiseantritt € 300,- für Fahrt, Unterbringung und das leibliche Wohl
KeTaN bittet Euch um Eure Hilfe diese Reiseankündigung und Einladung an möglichst viele Freunde der “Revolution” :-), also des Wandels weiterzuleiten. Es ist nicht viel Zeit bis dahin. Herz+Lichten Dank
Für mich, KeTaN, ist die Frage nach der Realisierung von “FRIED” die entscheidende Frage, die aktuell über das Schicksal der Menschheit entscheidet. Denn Krieg oder Fried sind entscheidend auch über die aktuellen Fragen der Wirtschaft, des Klimas und der Erhaltung der Natur. Die bestehende und bestimmende “Kultur” basiert inzwischen weltweit auf “Kriegsfüssen”. Das gesamte betrügerische und räuberische Wirtschaftswesen züchtet Unzufriedenheit, Neid und Gier. An die Stelle von dem, was not-wenig gebraucht wird, ist sinnloser und zerstörerischer Ver-Brauch getreten. Alles muß immer mehr werden und immer schneller “gehen”. Weder Rücksicht noch Vorsicht noch Weisheit bestimmen die kollektiven Prozesse. Das führt zu einer immer weiter anwachsenden Erhitzung aller Prozesse und erzeugt ausgerechnet in einer Zeit, die einen kühlen Kopf erfordert immer mehr Brandherde.
Der Konflikt in Israel ist ein Spiegelbild, eine Projektionsfläche des Weltzustands. Jerusalem fällt eine Schlüsselrolle zu. Allen Religionen liegt eine Friedvision zu Grunde. In den drei “Bruderreligionen” Judaismus, Christentum und Islam findet diese Vision im “Himmlischen Jerusalem” ihr Abbild. Sie soll dereinst die Stadt des Friedens für alle Völker sein.
Ausgerechnet um diese Stadt wird mit Ausdauer gekämpft. Ausgerechnet das “Heilige Land” wird nicht geheiligt sondern geschändet und geteilt, was nicht weiter verwundert, da ja wie oben dargestellt, die Hauptdisziplinen, denen sich die Menschheit in den letzten Jahrhunderten gewidmet und ausgebildet hat, das “Kriegen”, der Fortschritt und das Wachstum (schneller, weiter, höher, mehr), der Raub (privare), das Teilen (Atomisieren) und die Wissenschaft (also statt der Pflege des “LebensBaums” seine Tötung und Sezierung für die Erkenntnis) sind.
Der “Alte Weg”, in der sich der Mensch als Hüter und Bewahrer der Erde und des Lebens sah und sein Leben selbst als “Das Geschenk” an sich betrachtete, ist aus dem Blickfeld, aus dem Bewußtsein verschwunden.
Sich daran zu erinnern und diesen Weg wieder einzuschlagen, das “Leben wieder zu heiligen”, das Land wieder zu loben, anzuerkennen, dass wir alle auf einem Mutterschiff reisen und jeder eine Aufgabe hat, seinen Teil zum Wohl des GanZEN zu geben, das gilt es weltweit wieder zu erkennen.
Joseph Beuys hat diesen Gedanken in dem Begriff der “Sozialen Plastik” und in seiner Aussage “JEDER Mensch ist ein Künstler” zum Ausdruck gebracht. KeTaN l(i)ebt und wirkt in diesem Geist und auf der Grundlage dieser Begriffswerkzeuge hier in Köln auf öffentlichtem Grund in dem Projekt mit dem Werktitel:
“Tempo+Rares ParaDies+Das Reich+T”.
Dieser bereitete Ort möge Menschen aus allen Kulturkreisen, Geschlechtern und Generationen dienlich sein als Ort der Zusammenkunft und des Zusammenwirkens für die Umkehr zum Fried im Bewußtsein der Einheit des Lebens.
Hierher lädt KeTaN ein zu “FriedGesprächen” vor allem über die Vision der “Karawane mit dem Rollenden Stein und dem Regenbogen für Jerusalem”. In dieser Vision (sozialen Plastik) beteiligen sich Menschen aus aller Welt durch ihr Zutun an der Realisierung und Gestaltung von drei Skulpturen, die den Begriffen “Wahrheit”, “Weg” und “Licht” zugeordnet sind und zusammen WIRken.
1. Wahrheit
Diese Skulptur wird genannt “ErdGebetsMühle” und entsteht aus einer Sammlung kleiner Steine aus allen Erdteilen, die von einzelnen Menschen und Menschengruppen zusammen mit ihren FriedsWünschen, Gebeten und Geschichten zu einer Skulptur gegossen werden in der Form eines Mühlsteins (Gottes Mühle), mit den Maßen des Menschen und einer silbernen Öffnung im Zentrum (Kanal, NadelOhr) und goldenen Kappen. Diese Skulptur ist ein Symbol der gesamten Erde in all ihrer mineralischen Erscheinungsform und der Einheit aller Völker. In der Waagerechten ist sie ein “Runder Tisch” für das Weltgespräch (Wort/Wahrheit/Weisheit) für das ein Zeltbau den auditiven Raum bieten wird. Dieses Gespräch wird durch die modernen Kommunikationmöglichkeiten weltweit zu hören sein. In der Senkrechten ergibt die Skulptur das Bild des “Rolling Stone”, also das Sinnbild für “etwas in BeWEGung bringen”. Damit beginnt der
2. Weg
der in Köln seinen Anfang (Alpha) findet und in Jerusalem sein Ende (Omega). Der Beginn der Karawane mit dem Regenbogen für Jerusalem ist für 2011/2012 vorgesehen und die Dauer wird der Zeitraum einer Generation, also 12 – 14 Jahre in Anspruch nehmen. Der Weg trägt die Züge einer kollektiven Pilgerreise. Menschen aus allen Nationen gehen miteinander für und mit dem”FRIED” und bringen “den Stein ins Rollen”. Sie gewährleisten den “Fortschritt” des weltweiten Wahrheits- und Weisheitsgesprächs, das die gesamte Menscheit darin erleuchten möge, daß im Geben und Lieben (“Gebet!”+”Liebet!”) die Lösung des vom Menschen verursachten Unheils und Leids liegt und der Weg des Nehmens und Hassens (“Krieget!” + “Leidet!”) ein Ende findet. Auf dieser Reise dokumentiert sich diese “Erleuchtung” und “Versöhnung” durch die dritte soziale Skulptur
3. Licht
Diese Skulptur entsteht ebenso wie der gegossene Runde Stein aus dem ZusammenTun von vielen Menschen und wird genannt “Regenbogen für Jeusalem”. In entsprechend eingerichteten mobilen Glaswerkstättenkann jeder Mensch, der sich in diese gläsere Skulptur eines Regenbogens einbringen möchte, ein Glasobjekt seiner Form, Farbe und weiterer Gestaltung in Auftrag geben. An einem Traversenbogen werden alle diese gläsernen Votivtafeln den Farben nach geordnet als Regenbogen gehängt. So ergibt sich auf der “Reise nach Jerusalem” das Bild eines wachsenden Regenbogens, das Zeichen des Bundes.
Für 2009 wünscht sich KeTaN nichts sehnlicher, als dass end+licht Menschen ihn und seine Vision wahr + ernst nehmen und seine nun 15 jährigen Bemühungen, mit diese Vision öffentlicht ins Gespräch zu kommen WIRkLichtKeit wird. Sein Unverständnis darüber, dass jeder Handtaschenraub, jede noch so kleine Bombe, jeder Verkehrsunfall mehr Raum, Zeit, Energie und Aufmersamkeit erhält und bindet von Mitmensch und Medien als diese nun schon so lange aufrechteraltenen Bemühungen zum Wohl und Heil beizutragen hat er schon oft genug zum Ausdruck gebracht.
An die Leser dieser meiner Webseite richten sich auch im Jahre 2009 meine Worte. Doch wer liest sie? Ist es sinnvoll dieser weltweiten und rasant wachsenden Kakophonie von Zeichen, Buchstaben und Lauten überhaupt noch etwas hinzuzufügen? Die bisherigen Resonanz ist gleich null und vollkommen entmutigend. Alle meine Anschreiben, wovon weiter unten eine Auswahl zu studieren ist, blieben ohne Antwort.
Heute habe ich “trotz alledem und alledem” einen weiteren Beitrag an den Deutschlandfunk gesendet in Resonanz auf die Sendung “Kontrovers” an diesem Morgen zum Krieg in Palästina/Israel, in dem ich auf diese Webseite hinweise, um den von mir ausgearbeiteten “FriedsPlan” ein weiteres Mal darzulegen. Ich möchte alle Leser ermutigen und ermuntern mit konstruktiver Kritik wie konstruktivem Zutun diesen kreativen Prozess zu begleiten und zu unterstütZEN.
Hier zunächst die Kopie meines Schreibens an die Redaktion von “Kontrovers”. Die heutige Sendung zum Konflikt kann auf der Internetseite vom Deutschlandfunk heruntergeladen werden.
An die Redaktion der Sendung Kontrovers vom 5.1.2009 zum Konflikt zwischen Israel und Palästina!
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach der Rezeption Ihrer Sendung heute morgen, fällt es mir wahrlich schwer ein frohes neues Jahr zu wünschen. Ich möchte es trotzdem tun, doch mit dem Zusatz, ja der Bitte und dem Gebet, dass es vor allem den Medien in dieser Welt gelingen möge, den wahren Friedenstiftern, den Kreativen eines respektvollen Lebens und der Stimme der Weisheit endlich auch ein gebührendes Forum zu bieten.
KeTaN ist ein solcher “Künstler” und findet seit nun über 15 Jahren nirgendwo Gehör für seine Anstösse und kreativen Konzepte zur Realisation von “FRIED”. Nun sende ich meine Stimme an Ihre Redaktion in der Hoffnung von “Change”, die diesem Jahr ja schon vorgezeichnet ist.
Da das mögliche befreiende und heilende Szenario, dass ich im Blick auf Palästina/Israel aufzeigen möchte, den Rahmen dieses Textfeldes sprengt, bitte ich Sie um einen Besuch auf meiner Webseite www.stein-des-anstosses.de, um dort meinen Beitrag auf Ihre Bereitschaft zu einer Reportage zu prüfen.
Mit herz+lichten Grüßen und meinem Wahlspruch “Comos Mir Sada!” Ihr Rolf KeTaN Tepel
Meine Email an Herrn Sommerfeld kam zurück und wird nun zum zweiten Mal an das Sekretariat gesandt.
Sehr geehrte Frau Wagner!
Diese Email (s.u.) habe ich an die im KSTA unter dem Kommentar von Herrn Sommerfeld angegebene Emailadresse franz.sommerfeld@ksta.de gesendet, mit dem Erfolg, dass sie zurückkam mit einer Abwesenheitsnotiz und der Angabe dieser Ihrer Sekretariatsadresse. Diese von mir an die Redaktion und die Leserschaft gerichteten Worte sind ernst zu nehmen und wie schon so oft eine Einladung, mit „mir“ ins Gespräch zu kommen…..
KeTaN´s Leserbrief auf den Kommentar im KSTA am 3.1.2009 www.ksta.de/html/artikel/1230850610422.shtml
Sehr geehrter Herr Sommerfeld,
diese Frage servieren Sie Ihren Lesern am ersten Wochenende des Jahres 2009! Wie sollen wir das denken? Müsste es nicht heißen: Wie viel Leid braucht der KRIEG? – bis er sich zu-frieden er-gibt?
Oder will damit gesagt sein, dass der FRIED in Wahrheit das leiderzeugende Monster ist? Dass der Fried sich erst einstellt, wenn ein gewisses Maß an Leid erfüllt ist?
Nun, wie dem auch sei, in der Unterzeile schreiben Sie, dass dieser Krieg zeige, dass der Konflikt militärisch nicht zu lösen ist. Nennen Sie mir einen Krieg, in dem ein Konflikt erfolgreich militärisch gelöst wurde. Die einzige Lösung kann ja nur eine Ver-Nichtung einer Kriegspartei, also des Konfliktpartners sein, oder die Unterwerfung und Erniedrigung.
Da wir jedoch annehmen können, das jedem geborenen Menschen ein natürlicher Impuls nach „Aufrichtung“, „Aufrichtigkeit“ und „Würde“ innewohnt, wird eine wie auch immer geartete erzwungene Unterwerfung den Krieg in die Zukunft hinein fortsetzen.
Wenn nun also der Konflikt nicht militärisch zu lösen ist, wann beginnt denn dann auch in Ihrer Zeitschrift das öffentlichte Nach+Vordenken darüber, wie er denn sonst zu lösen sein könnte. Sie wissen es, der Konflikt „im gelobten Land“, wo lange schon das „Lob“ im allgemeinen Streiten und Kriegen untergegangen ist, ist ein globaler Konflikt. Ohne die Hilfe der Weltgemeinschaft ist er nicht zu lösen.
Wie die Weltgemeinschaft sich kreativ, versöhnend und erlösend diesem Konflikt widmen könnte, darüber habe ich als „FRIEDS-KÜNSTLER“ viele Jahre gearbeitet. Bisher hat niemand daran Interesse gezeigt, geschweige denn diese Gedanken der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bitte signalisieren Sie mir, wann es genug Leid gegeben hat, mit dem sich die Zeitungen füllen lassen und endlich die Zeit gekommen ist, den Gedanken und Taten der Versöhnung und Befriedung den gebührenden Raum zu geben. Auch und vor allem in den Medien!!!
KeTaN Rolf Tepel ist bereit. 2009 ist das Jahr des Wandels: Sind Sie, ist der KSTA dabei?