der Stein des Anstosses im Internet

Archiv:Oktober 2008

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Brief an die Kuratoren der Beuys Aus-Stellung “Wir sind die Revolution!” im Hamburger Bahnhof in Berlin

Sehr gehehrte Kuratoren der Aus-Stellung “Die Revolution sind WIR!”

Also, einen Guten Tag an: Prof. Dr. Peter-Klaus Schuster, Prof. Dr. Eugen Blume und Dr. Catherine Nichols, sowie die Organisatoren André Odier, Theresa Lucius und Lutz Driever von Rolf KeTaN Tepel.

Sie erhalten hiermit eine Botschafft eines sonder-lichten Menschen und Zeitgenossen im Zusammenhang mit Ihrer derzeitigen Werkschau von Joseph Beuys. Ich bin, wie ich vor ein paar Jahren festgestellt habe, im gleichen „Kranken“-Haus in Krefeld geboren, im Jahr 1956, also in dem Jahr, wo Beuys begann seine sozialplastische Idee zu entwickeln. 1980, also im Jahr der Gründung der FIU in Düsseldorf (wovon ich damals nichts wusste) begann ich eine 13 jährige Wanderung und Lebensforschungsreise durch Deutschland.

 1993 schloss ich diese Lehr- und Wanderjahre mit einer einjährigen Wanderung West-Ost (Trier-Berlin oder vom (Flughafen) Hahn zu den (Wittstocker) Heiden) ab, auf der ich einen Stein vor mir herrollte. Seither nutze ich den Titel: „LebensKünstler, LandschaftsBewohner und LiebesBeauftragter“ und hatte durch die Rezeption des Werkes von Beuys Aufschluss erhalten über mein eigenes WIRken und Kunstschaffen.

Meine Heimatstadt Köln, in die ich 1994 mit meinem mobilen Zirkuswagenatelier „WandelWagen“ zurückkehrte zeigte sich 11 Jahre lang verschlossen bis feindselig meiner LebensART gegenüber, so dass es mir erst vor drei Jahren gelang, wieder Boden unter den Rädern und Füssen zu finden. Seither baue ich meine gesamtkünstlerische StellungNahme Tag für Tag weiter aus.

 Auf einem industriellen Brachgelände mitten in der Stadt, das auf Grund politischer Streitigkeiten im Kölner Rat seit über 20 Jahren leer steht, umgeben von so erlauchter, wie bedeutungsschwerer Nachbarschaft, im Osten die erst vor einem Jahr aufgegebene Desinfektionsanstalt der Stadt, in der sich jetzt Mary Bauermeister (Fluxus-Mutter Köln) eingemietet hat, in Richtung Süden folgt die Staatsanwaltschaft, das Arbeitsamt und der Justizpalast, hinter deren monströsen Gebäude sich die Gewerkschaft der Automobilisten duckt. Im Westen entsteht gerade das neue molekularbiologische Institut der Universität, das sinnigerweise in Richtung Norden das Umweltschutzamtes und die Lebensmittelüberwachung aufweist.

An diesem denkwürdigen Standort wage ich das Leben und habe meinen Lagerplatz und meine Feuerstelle eingerichtet. Unter dem Werktitel „TempoRares ParaDies+Das ReichT“ entsteht hier ein interdisziplinäres Institut unter freiem Himmel für alle Fragen rund um das ParaDies. (www.wikimapia.org/#lat=50.923015&lon=6.939325&z=18&l=5&m=a&v=2&show=/6826015/de/TempoRares-ParaDies-Das-Reich-T)

 Zur Eröffnung des Beuys Museums in Schloß Moyland war ich zwar durch verschiedene Zu-Fälle „Vip-Gast“ durfte aber mit meinem Wanderstab und meinen KultWirkZeugen das Gelände nicht betreten, da man fürchtete, ich würde sie als Waffen gegen die Beuys Kunst oder die anwesenden Politiker einsetZEN. Zum 10jährigen Jubiläum wagte ich einen erneuten AnGriff auf diese sterile KunstStätte und trat auf der Podiumsveranstaltung der BeuysSammler auf mit der videodokumentierten Performance „Beuys ist tOt, KeTaN l(i)ebt!“ (http://stein-des-anstosses.de/category/videos/)

 Auch mit dieser Performance ist es mir nicht gelungen ein echtes Interesse an meinem Werk zu erzeugen. Bis heute zeigen sich auch die Presseorgane und die Kunst- und Kulturszene der Stadt Köln sehr desinteressiert, was dieser Künstler da treibt, obwohl meine Interventionen im öffentlichten Raum, meine wiederkehrenden Einladungen und Auftritte längst andere Folgen hätten zeitigen müssen.

Köln und seine Lage am Grunde der Kölner Bucht erschweren den Blick zum Horizont und der Prophet gilt nichts im eigenen Land.

Nun hoffe ich auf eine Rezeption meines DaSeins und Schaffens in Berlin……..

Und erwarte Ihre Resonanz

 

Mit herz+lichten Grüßen

Rolf KeTaN Tepel

Retreat zu Samhain/Allerheiligen und Rede und Aussprache am Sonntag

EndLicht tut sich was!

Aman, Heide Marie und KeTaN haben den Entschluss gefasst gemeinsam ein kurzes Meditationretreat im TempoRaren ParaDies+Das ReichT zu wagen. Dazu stimmen wir uns am Freitagabend ein und ab geht es in die Stille und Besinnung bis Sonntagmittag. Wir bitten daru, uns in dieser Bemühung zu unterstützen und die Schwelle der Pflastersteine für diese Zeit als Schwelle zur Stille zu respektieren.

Am Sonntag gegen Mittag wird KeTaN eine Videobotschaft+Rede halten, in der er das Projekt erläutert und die Verkaufsauktion des Traumhauses startet. Danach erhoffen wir uns eine rege Aussprache über die sich daraus ergebenden Möglichkeiten……

Uff!!!

Drei Jahre KeTaN & Wagen im Eifelwall 5 – KeTaN bietet sein TraumHaus zum Kauf

Es regnet heute novembergrau. Das “TempoRare ParaDies+Das Reich+T” ist entsprechend verwaist. Der vierte Winter kommt in Fühlweite. Und wieder bietet sich das gleiche Bild, wie in den Jahren davor. Menschen kommen, wenn es schön ist, nutzen das “Paradies im Aufbau” im großen Ganzen eher wieder ab, überlassen den wenigen AnWesenden das Spülen, Kochen, Rechen, Gärtnern, Bauen, Fegen, Müll und Leergut entsorgen etc., das Feuerholz besorgen und das Feuer hüten, das Wasser holen.

Und so schaue ich wieder auf einen Sommer zurück, wo das nicht geschafft wurde, was erforderlich gewesen wäre, um die Bauphase abzuschliessen. Nach wie vor ohne Wasser und Strom und Telekommunikation. Und zu guter Letzt ist auch noch der Akku des Laptops hinüber.

Nun sitze ich am Barbarossaplatz im Internetcafé, um Resümee zu ziehen und Konsequenzen einzuleiten.

Die Beteiligungen am Kölner Umweltpreis, der PLAN 08 und den Offenen Ateliertagen waren trotz großem Einsatz an Zeit und Tun ohne bestärkende Folgen. Meine Reden und Vorschläge in Richtung einer kulturellen Gesamtbespielung des Geländes bis zum Baubeginn in vorraussichtlich drei Jahren unter dem Titel: “Nach uns das Paradies!” haben noch keine Mitgestalter gefunden und auch der Vorschlag, einen Wettbewerbsbeitrag für den Bebauungsplanwettbewerb hier vor Ort zu erstellen erntet ausser tatenlosem Beifall kein Mittun.

Nun, es gibt Ausnahmen, ein paar Menschen begreifen, worum es mit diesem Projekt geht und bringen sich aktiv und achtsam ein. Dafür bin ich überaus dankbar. Ohne diese hätte ich längst aufgegeben.

Vielleicht ist es ja angebracht an dieser Stelle noch einmal zu schildern, warum KeTaN dieses alles tut. Und das, was “normal” ist, nicht mehr tut. Mit meinem 24. ten Lebensjahr habe ich mich aufgemacht “das Leben zu wagen”. Warum? Einfach weil das, was uns gemeinhin als das Leben verkauft wird in der Wirklichtkeit einen Alptraum darstellt, der Stück für Stück die Welt, die lebendige Welt vernichtet. Daran wollte und will ich nicht mehr teilnehmen und teilgeben.

Nun diene ich nicht mehr dem Geld, dem Verkehr, dem Verbrauch, dem Fortschritt, der Lüge, dem Staat sondern der Natur, der Schönheit, der Anwesenheit, der Achtsamkeit, der Wahrheit, dem Brauch, der Gemeinschaft. Auf diesem Weg der Transformation sind mir Träume und Visionen zuteilgeworden, die ich nun seit 15 Jahren an die Öffentlichkeit zu bringen suche. Doch bin ich fast nur auf geschlossene Ohren und Türen gestoßen, Freundschaften sind zerbrochen und meine Frau war plötzlich lieber mit dem Staat verheiratet, als mit mir. Und als ich endlich dachte, nun wird es etwas, auf dem Weltjugendtag im Friedenspark, da hat das Kräftespiel der Welt mir in einem Einbruch und Diebstahl alles genommen, was ich in den Jahren davor erarbeitet hatte.

Dies alles bedenkend strebe ich folgenden Wandel an. KeTaN und das TempoRare ParaDies+Das Reich+T lädt zum 1. Novemeber, 12 Uhr, ein zu einer Gebetsansprache und einem Ritual an alle Freunde und Förderer. In einer folgenden Aussprache wollen wir herausfinden, wie sich die Kräfte bündeln lassen. Mir ist vor allem daran gelegen, für das TempoRare Paradies+Das Reich+T einen kontinuierlichen Geldfluß in Gang zu setzen. Dazu biete ich an diesem Tage das “TraumHaus GedankenGebäude” zum Kauf an.

Dazu starte ich eine Auktion mit einer Laufzeit vom 1.11.2008 – zum 1.11.2011. Das Mindestgebot beträgt 11.120,08 €, zahlbar sofort an den Künstler, der bis zum Ende der Auktion das Haus bewohnt und belebt und immer schöner ausarbeitet. Jeder höher Bietende erhält den Besitzertitel, zahlt den Vorbesitzer aus und die Differenz wiederum an den Künstler. Über den steigenden Wert des “Fliegenden Baus” wird eine Versicherung gegen Brand etc. abgeschlossen.

Nun sucht KeTaN also einen Kunstliebhaber, Kunstsammler oder anderen Vermögenden, der eine sichere und vor allem sinnvolle, kreative und folgenreiche Geldanlage sucht.

Vielleicht fragt ja mal von Euch jemand nach, was ich mit “folgenreich” andeute……..

Dann beginne ich hier über meine Vision zu schreiben.

Mögen alle Wesen glücklich sein!

KeTaN

PLAN 08 ist vorbei nun hat KeTaN die Deut+Lichte Flagge gehisst

diese Woche will KeTaN Stellung beziehen in Bezug zum Tag der Deutschen Einheit mit und in seinem Reich+T. Dazu lädt er herz+licht ein unter:

www.online-ateliers.de/ausstellung_detail.php?ausstellung_id=577dc2e8&bildnr=2

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