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Platin Netz

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Platin Netz

Im Internet bin ich dem Platinnetz beigetreten. Dort findet sich hauptsächlich meine Generation ein. Mir tut die Kommunikation dort sehr gut, da ich auf Grund des von mir gewählten Lebensstils (auf der Strasse) nicht so häufig mit Menschen meines Alters und meines “Bildungsstandes” zusammenkomme. In einem Forum mit der Frage “Wo bleibt die Menschlichkeit?” habe ich folgenden Beitrag geschrieben.

Doch zunächst der einleitende Text des Fragestellers:

Wo bleibt die Menschlichkeit in unserer Welt.. Jeder lebt nur noch sein eigenes Leben, dabei sind wir Menschen doch Rudeltiere… die Wärme, ein freundliches Wort, ein lieber Gruss auch zu einem Fremden, das gegenseitige Verstehen, Vertrauen, Hilfbereitschaft, miteinander lachen, Toleranz..die Liebe zu Gott und allem was lebt… was ist aus uns nur geworden…wo ist das alles hin… Wir sind doch keine Einzelgänger… zählt denn nur noch Sex in dieser Welt.. Geldgier… Schönheit… ich hoffe auf eure Meinung und freue mich schon drauf…

Nun mein Beitrag mit der Überschrift:

Wo bleibt denn die Göttlich-t-keit in dieser Welt?

Bisher jedenfalls, so ist es meine Sicht, wenn ich unser kollektives Sein und Wirken betrachte, haben wir die wunderbaren Fähigkeiten des Denkens, Sprechers und Handelns hauptsächlich gegen uns und die Schöpfung, also alle anderen Wesen eingesetzt. Der Zustand unseres Mutterplaneten gibt darüber ein beredtes Zeugnis ab.

Missbrauch, wo das Auge hinschaut. Wir sind dabei den ganzen wunderbaren lebendigen Erdkörper in ein gigantisches Maschinenwesen umzuformen. Alles was “heilig” war, ist zerstört, geteilt, gekränkt, missbraucht, verkauft, gerädert, entsorgt, verschandelt, vergiftet und ausgebeutet. Wir haben alle Tabus, Naturgesetze und Grenzen überschritten, indem wir unsere wunderbaren schöpferischen Fähigkeiten misbraucht haben uns die Welt zu unterjochen, anzueignen, aus ihr in allen Teilen etwas zu besitzendes zu machen.

Trotz aller Warnungen und Mahnungen, die es in Hülle und Fülle gegeben hat.

Nun halten wie “wohnen hinter verschlossenen Türen” für unser Leben, kümmern uns um Versicherungen mehr als um unsere Nächsten, schauen “Fern” anstatt auf unseren Nächsten, ver-brauchen immer mehr für ein größeres Bruttosozialprodukt und mehr Wachstum und haben alles, was mensch braucht, auch das Brauchtum aus den Augen ver-loren. Wir ver-kehren statt wandeln, wir geben alle paar Jahre unsere Stimme ab, und lassen uns glauben machen, wir hätten ge-wählt.

Das Wort “wählen” bedeutet aber eigentlicht: “seinen Willen bekunden!”
Wenn der Willensausdruck des Menschen reduziert wird auf das anonyme Anfertigen und “Ab-Geben” eines Kreuz-zeichens! dann hat der Mensch also seine “Stimme abgegeben”, hat er “frei-willig” seine Unmündigkeit, seine Sprachlosigkeit vor dem “Gesetz” amtlich dukumentiert. Das Kreuzzeichen war schon immer das Zeichen der Analphabeten.

Wenn wir also unsere wunderbare Fähigkeit zu sprechen und zu wählen, die aus dem Denken resultiert (das soll uns ja angeblich von der Tierwelt unterscheiden)über einen solchen “RechtsAkt” in die “Urne” stecken, schaufeln wir uns unser eigenes Grab. Seither gibt es als Ersatz die “MeinungsFreiheit”.

Seither wird nichts wesentliches, nichts nahrhaftes, nichts erbauendes, nichts lebendiges mehr gesprochen. Statt dessen gibt es eine nicht enden wollende Kakophonie von seelenlosen Geisterstimmen. Das Wort hat keine Kraft mehr. Es “zählt” nicht mehr, weil unsere Stimmen gezählt werden und nicht angehört. Das Wort “meinen” stammt aus dem germanischen Wortschatz und heißt in Wahrheit: “lügen”.

Und diese Lüge hat System, ist System geworden. Sie liegt diesem System zu-grunde. Das System ist ein Lügengebäude. Und dieses System hat deshalb auch keine Dauer. Mit jedem Menschen der auf-wacht ins Jetzt, der seinem Herzen lauscht und seinen Atem spürt, der seine Fesseln abwirft und seine Stimme wiederfindet, der dem Ver-kehren den Rücken kehrt, sich wieder dem Wandel zuwendet, das Abenteuer Leben wieder wagt kommt wieder Menschlichkeit und Göttlichkeit in diese Welt.

Amen sagt KeTaN

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