der Stein des Anstosses im Internet

Archiv:März 2008

Payday loans

31.03.2008 Internationaler Aktionstag für TIBET: “Flagge zeigen….auf den Weg!”

Heute morgen wurde das geschauspielerte “Heilige Feuer Olympias” in Peking, auf dem “Platz des Himmlischen Friedens” feierlich dem ersten Läufer überreicht, der es nun bis zu dem Beginn der Spiele mit Hilfe von über 10.000 Lauf-Kollegen durch viele Länder und alle Kontinente trägt.

Dieser “Lauf der Harmonie” über alle Kontinente, führt dieses mal bis auf den höchsten Gipfel der ERDE. Was bedeutet das?

Kommt damit endlich das längst ausgereizte Prinzip von “höher, weiter, schneller, mehr…” zu Bewußtsein und zur Umkehr?

Können wir nun endlich mal ausruhen und sagen, es ist vollbracht!

Wir haben mit Hilfe des Feuers diese Welt nun gänzlich erobert, durchleuchtet, ausgeweidet, entwaldet,  umgeformt. Mit Hilfe des Feuers katapultieren wir uns mit übermenschlicher Geschwindigkeit täglich über Wasser zu Lande und in die Luft und neuerdings immer öfter, in den Weltraum. Das Feuer hat uns zu WISSENDEN ge-MACHT.

Doch wer noch hinschaut, sieht längst mit Trauer, Wut oder Resignation die wachsende Spur der Ver-Wüst-ung und Ver-Nicht-ung, die das Feuer auslöst bei “un-heiligem” Gebrauch. Das Ergebnis nennen wir nun “Klima-Wandel”.

Freunde und Feinde! Das be-trifft jeden und jede. Und von nun an wird mit jedem Tag die Frage geh-wichtiger, wer wo steht und DA-IST? Als die: Wer, wo, wie schnell, wie viel ver-kehrt, ver-dient und ver-arbeitet oder unter-nimmt, unter-richtet und unter-hält?

Kultur und Entwicklung der FRIED-Fertigkeit und der zu-FRIED-en-HEIT wird von nun an eine sehr wesentliche Rolle spielen. Das Feuerprinzip hat seinen Zenit überschritten. Nun gilt es sich mit gleicher Energie dem Wasser zuzuwenden.

Wir werden uns in Zukunft mehr mit Löschen und Be-Reinigen, mit Giessen und Fliessen beschäftigen, um auf unserem überhitzten Mutterschiff, wie auch in unserem täglichen Wirtschaften ein lebenswertes Klima zu schaffen.

Dass das heutige offizielle China bis heute nicht sehen will, welchen friedfertigen Schatz es mit roher Gewalt in Tibet zu vernichten sucht, ist eine letzte Schule, ein letzter großer Spiegel für die Menschheit. Er zeigt die Art und den Grad der Ver-blendung, den der Missbrauch der Feuerenergie nach sich zieht.
Bis zum Beginn der Spiele, parallel zum “Fackellauf der Harmonie” werde ich nun also täglich, so es MIR gegönnt ist vom Wandel sprechen, schreiben und handeln.

Dafür bitte ich um Unterstützung in die sechs Richtungen:

Mögen alle Wesen glücklich sein

KeTaN zeigt in Temporärer Paradies Zone Flagge für Tibet

Weiße Weihnacht auf Ostern: KeTaN bewirbt sich selbst!

Heute morgen gab es vom Wettergott eine fast geschlossene Schneedecke und wunderbar segelnde große Schneeflocken im Morgenlicht.

Das Wetter macht mich müde. Alles um mich herum trieft, ist feucht. Überall Dreck. Dann wieder Störungen in der Internetverbindung. So viel sinnvolles zu tun, so wenig Unterstützung. Wer im JETZT lebt, er-lebt den Moment entsprechend intensiv.

Den ganzen Tag ging das so, nichts hat richtig funktioniert, wollte ich gerade schreiben. Aber das stimmt ja nicht, das WesentLichte hat funktioniert. Die Öfen mit Brennholz versorgen, die neue Holzlieferung sortieren (jede Menge gutes Bauholz war diesmal auch wieder dabei), einige Kapitel in einem hochinteressanten Buch über den Tempel der Juden gelesen. Sogar den Einkauf im SuperAldi habe ich Dank Mischas Begleitung doch noch gemeistert. Im ersten Anlauf war ich heute morgen mit dem Leergut auf dem Bollerwagen mitten im RiesenReal gescheitert.

Meine sensiblen Osternerven konnten die aggressive Stimmung und Überfüllung nicht ertragen……

Und zum Abend ließ sich meine Bewerbung um den PanterPreis der TAZ auch noch fertigstellen und absenden.

taz-Panterpreis

Der Preis für HeldInnen des Alltags

Plakat in voller Größe als PDF

Die taz sucht wieder Menschen, die mutig sind und sagen: „Verhältnisse lassen sich ändern“. Diese Menschen engagieren sich sozial, politisch oder einfach nur menschlich und vollbringen große Taten – meist im Verborgenen. Mit dem Panterpreis erhalten sie die Aufmerksamkeit, die ihrer Arbeit eigentlich zusteht.

Und hier meine Bewerbung:

Kurze Beschreibung der Kandidatin/des Kandidaten mit einer Schilderung ihres/seines Engagements, der Motivation und evtl. der Mittel und Wege, Öffentlichkeit für ihr/sein Anliegen zu bekommen:

Der “LebensKünstler”, “LandschaftsBewohner” und “LiebesBeauftragte” KeTaN, alias Rolf Tepel, probt seit Jahren den “WirkLichten WANDEL” die “GanzHeite ANKUNFT” und das “WahrHafte SEIN”.

Mal rollt er einen Stein quer durch Deutschland, um auf alternative Nutzungsmöglichkeiten für den Flughafen Hahn und die Wittstocker Heiden (Bombodrom) aufmerksam zu machen (1993/1994).

Mal lebt er über Jahre zurückgezogen auf dem Land, wo er sich mit allem “Bild-Et”, was ihm begegnet. Was er auch beginnt, er scheint zu allem und vor allem be-gabt zum SEIN.

Dann wieder rollt er am Weltfriedenstag (2006) einen goldmarkierten Pflasterstein zum Kölner Fundamt, um sich die Findung eines ca. 20 Meter langen gepflasterten Wegs amtlich bestätigen zu lassen.

Die TAZ berichtete über beide Aktionen.

Diesen Weg hat er auf einem städtischen Betriebsgelände unter seinem “WandelWagen” herausgekehrt und freigelelegt und neu benannt. Hier auf dem “WandelWagenWeg” erklärt er jedem “der Ohren hat zu hören” den FRIED.
Und drumherum wandelt er seit zweieinhalb Jahre ohne Geldmittel, ohne Strom und fließendem Wasser das vordem verwahrloste Gelände in eine “Temporäre Paradies Zone” um.

KeTaN hat viel Zeit und Energie darauf gewendet sein Wirken in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Warum das bisher nicht gelungen ist, dazu schildert er seine Gedanken im zweiten Teil der Bewerbung.

Die TAZ hat JETZT die Chance der Bekanntmachung.

Mit oder ohne PanterPreis !

Warum ich finde, dass meine Kandidatin/mein Kandidat den Preis verdient hat:

Warum also KeTaN findet, dass KeTaN den Preis ver-dient hat!

Zunächst: GERECHTIGKEIT

ZiTAT KeTaN:
“Ja, ich gebe es offen und ehrlich zu! Ich bin eifersüchtig auf die KünstlerKollegen von der TerrorFraktion! Und richtig wütend!”

ERKLÄRUNG:
Als RechtSchaffender, FreiSchaffender und LebenSchaffender KünstlerMensch schließe ich mich den GedankenGängen des kürzlich von uns gegangenen GeistesBruders Karl Heinz Stockhausen an, in denen er den TerrorAkt 9/11 als einen grandiosen KunstAkt BEGRIFF. Als einen KunstAkt der Gattung “KriegsKunst”, des modernen “Destruktivismus”.

KeTaN fordert “AufmerksamkeitsGerechtigkeit” für die KUNSTAkteure der Gattung “FriedKunst” und formuliert es mal, im KleinFormat, so:

Jeder kleine Bombenbauer (Beispiel: “Kölner NagelBomber” er-kriegt für seine niedere Idee und Tat, geboren aus Wut, Verzweiflung oder Rache, bei stümperhafter Ausführung und minimalem “kreativen” Geschick und Einsatz die volle Aufmerksamkeit der Medien weltweit, gratis.
Selbst die “BastelAnleitung” findet rege aktive Verbreitung durch die Medien.


Ein “FriedLiebensKünstler”, wie KeTaN, baut nach gründlichen Überlegungen ein sonderbares Objekt, von dem er sich auch erhofft, die Aufmerksamkeit zu erregen, ohne gleich etwas in die Luft zu sprengen: einen “Rollenden Stein” und rollt mit ihm 1 Jahr durch die Republik, mit einer “message” im Hintergrund.

Unter Anderem rollt er mindestens 20 Mal auf dieser Reise durch die Redaktionen von Zeitungen.

Dieser ganzheitlich, dauerhafte und auch humorvolle Einsatz war den Medien nur willkommener Anlass mit folkloristisch anmutenden Artikeln das Sommerloch zu füllen. DankeSchön!

Wann wenden sich die Medien mit dem Hauptaugenmerk dem Lebenden zu? Wann gibt es statt Frust und Resignation fördernder “NachRichten” aufmunternde “Vorrichten”???

Des weiteren: FRIED

Denn “MIR” ist angesichts der Weltlage nicht zum Spaßen zu Mute.

Die Sache, für die KeTaN

“HIER”

in der “Temporären Paradies Zone”

“JETZT”

OSTERN 2008

auf- und eintritt

nämlich

“DEN STEIN INS ROLLEN ZU BRINGEN – DEN BAU DER ERDGEBETSMÜHLE BEGINNEN”

ist wesend-licht und not-wendig!

Sie richtet sich an den Menschen egal wo

HauptSache “DA”

UND IST EINER ZEITUNG WIE DER TAZ WÜRDIG

und schließlich: “DIENST”


KeTaN betrachtet sein DENKEN, SPRECHEN und SCHAFFEN als Dienst am Menschen. Hundertwasser sprach im selben Sinne ungefähr so: Es tut gut seine Pflicht zu tun!


KeTaN beschwört die Medien zur Umkehr der Aufmerksamkeit. Wendet Euch massiv denen zu, die sich diesem Dienst, dem FriedDienst, dem Dienst am Leben, der Schönheit und “JAH”, auch dem Heil widmen.

Wir dürfen uns wundern, über den dann beginnenden WANDEL


KeTaN geht ES los……

Comos Mir Sada

Ich freue mich auf die Gespräche mit Euch

Tibet brennt, Börse gerät in Panik über ihren eigenen Handel, KeTaN weint, Gletscher schmelzen in Rekordtempo

und, und und……..

das macht mich heute unendlich traurig. Es ist jetzt 15 Jahre her, dass ich “einen Stein durch Deutschland gerollt” habe. Für den Fried-en. Wie oft und wie konsequent habe ich mich zum Fried gestellt, gesprochen, geschrieben, agiert?

Auf dem Weltjugendtag habe ich in aller Öffentlichkeit meine “FriedsErklärung” auf 5x2m an die Wand geschrieben. Im Internet 6 Jahre lang zum Thema “Stein ins Rollen” bringen meine “FriedIdeen” veröffentlicht und angeboten.

Meine Lebensweise ist so geARTet, dass sie hoffentlich niemanden verletzt, ausbeutet, verschuldet, diskriminiert. Ich bin DA, immer noch und immer wieder, mein Herz ist groß und offen, ICH BIN eine lebende EINLADUNG zum Fried und zur Heilung, zu Gemeinschaft und JETZT. Ich gebe mein Bestes, täglich…..
Wer nimmt Notiz davon, wer steht zu mir? Die Medien sind abonniert auf die Vervielfältigung des Terrors und des Leids. Die Kirchen sind so unerlöst, dass sie die Erlösten in ihren Gemeinden nicht erkennen, die Politik ist taub, denn sie beruft sich auf tote Stimmen, KrezZeichen, die sie aus Urnen fischt, meine Frauen sind lieber mit dem Arbeitsamt und dem Amtsgericht verheiratet, der Kunstbetrieb ist eitel und überindividualisiert, und die, die sich als spirituell definieren, wollen lieber weiterschweben, als sich mal die Hände schmutzig zu machen, beim Anlegen neuer Gärten.

KeTaN lebt nun schon viele Jahre “mitten unter Euch”. Unter Euren Augen wurde mein Wagen verfolgt und zu Müll erklärt. Unter Euren Augen wurde mir auf dem Weltjugendtag meine gesamte geistige Arbeit und die Hardware gestohlen. Unter Euren Augen bin ich schließlich hier am Eifelwall gestrandet und lebe die offene Gemeinschaft, biete Euch das was ich habe und kann weiterhin an, räume hier “Euren” Dreck weg und zeige, dass es weder Geld, noch Erlaubnis, noch schriftlicher Konzepte bedarf um dem verlorenen Paradies wieder Kontur zu geben.

Jetzt frage ich Euch, wo steht ihr? Was gebt Ihr dazu? Wie viele von Euch habe ich schon miteinander bekannt gemacht, wie viele von Euch haben meine Gastfreundschaft genossen, wie viele von Euch sind schon durch mein SoDaSein inspiriert worden?

Es ist schwer, so allgemein zu schreiben. Bei jedem von Euch kommt das naturgemäß anders an, keiner wird sich 100% angesprochen fühlen. Was ich mit diesen Worten erreichen will, ist Klarheit. Ich weiß, wo ich stehe und wie und wohin ich gehe. Die meisten von Euch ver-kehren nach wie vor, sind nicht greifbar und kommunizieren entsprechend unanwesend

Mit freundlichten Grüßen für heute

KeTaN

Klima Wandel – LebensWandel – WandelWagen – Termine bis Ostern

Ihr Lieben,

es ist ein schwieriger Spagat zwischen aktiven physischen Leben mit dem Aufbau eines Paradiesgartens und gleichzeitiger Präsenz hier im Internet. Es gibt hier so viel sinnvolles zu tun auf allen Ebenen, dass ich gar nicht mehr schlafen will und kann. Es wird Zeit das wir an einem Strang ziehen…..

Heute Abend, Mittwoch 12.3. gebe ich ein Konzert im Cafe Central, Lindenstrasse, 20.00. Herzliche Einladung, eswird auf jeden Fall eine Überraschung, denn ich lasse mich selbst von mir überraschen.

Der Text weiter unten ist ein Blogbeitrag im Spiegel, geschrieben nach dem heutigen fünfstündigen Studium der aktuellen Klimadebatte.

Am Dienstagabend zündeen wir hier ein großes Reinigungsfeuer an. Wer also das Bedürfnis verspürt, vor dem Frühlingsanfang noch mal über das Feuer zu springen und über seinen Schatten, ihr seid herzlich eingeladen. Sagt Euren Freunden Bescheid.

In der Nacht auf Karfreitag feiern wir Frühlingsanfang, Happy Spring, also Auferstehung in Richtung Tanz. Wer bei den Vorbereitungen helfen möchte, melde sich bitte.

Schöne Tage, lasst Euch nicht aus der Ruhe bringen

KeTaN

Spiegelblog zum Thema

Klimaprobleme bewegen die Welt, Energiesparen erscheint als wichtigstes Mittel, die Erderwärmung zu bremsen. Gibt es noch andere Wege, der drohenden Katastrophe zu begegnen? Welches sind Ihrer Meinung nach die besten Gegenmaßnahmen?[/QUOTE]

Unser menschlicher LebensWandel – also die ART und Weise WIE WIR leben, hat WIR-kung auf das Klima. Das Klima selbst, ist, wie das Leben allgemein, ein WandelWerk oder WandelWesen. Es erhält seinen Bestand und seine Dauer durch immerwährenden Wandel, den Fluß aller Dinge.

Der Mensch hat erst vor wenigen Generationen den eigenen und selbstbestimmten Weg des Wandels verlassen und sich zum abhängigen Verkehrswesen mutiert. Als ver-kehrtes Wesen verlor er so sein “Selbst” (lat.: AUTO) und seine “Bestimmtheit” (lat.: nomie) an die Maschine.

Der Weg des Lebens, ein sich erfüllender Lebensweg wurde aufgegeben zugunsten von Verkehrswegen, geteerten Strassen (aus der Sicht des Lebens Todesbahnen), sowie einem damit verbundenen rastlosen, unbeheimateten Lebens.

Wege aus eigener Kraft werden in der Regel nur noch in und aus der Richtung eines Verkehrsmittels unternommen und sind in dieser Anordnung sinnentleert, entfremdet und führen immer weiter und schneller zu mehr Fremdheit und Sinnlosigkeit.

Wo zu Zeiten des Wandels Wege sich kreuzten, fand eine Begegnung statt, mit Händeschütteln, Schulterklopfen, Hallo und Aha, Geschichtenerzählen, Probleme teilen, Lachen und Grüßen. Im Verkehrssektor nennt sich das seither Unfall und hat nach den Regeln meist unangenehme Folgen.

Ich gehöre zur sogenannten Aussteigergeneration Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger. Über uns wird in den Medien selten etwas berichtet. Im Alter von 16/17 Jahren hatten wir in unserem Freundeskreis die kommenden Bedrohungen schon erfasst, haben uns mehr oder weniger lange und intensiv in den damaligen BeWEGungen engagiert, gemahnt, demonstriert, Alternativen ersonnen und ausprobiert.

Wir haben uns schließlich selbst auf den Weg gemacht, den Wandel zu wagen. Um es kurz zu machen, im Äußeren, also gesellschaftlich sind wir mehr oder weniger alle gescheitert, immer wieder, an tausenden von Gesetzen und Vorschriften, und den kapitalen wirtschaftlichen Gegebenheizen, die eine einfache, gemeinschaftliche, verkehrsarme oder -freie, natürliche Lebenskultur behindern, kriminalisieren und bestrafen.

Aber innerlich sind wir gewachsen, denn es war unsere Kraft, die wir eingesetzt haben, unser Mut, unsere Energie.
Mein Leben kennt seither keinen unnötigen Verkehr, keinen Verbrauch, keine Arbeit, weder -geber noch -nehmer, keine Freizeit und keinen Urlaub, keine Verschuldung und keine Ausbeutung. Es ist höchst lebendig, sozial, kommunikativ, gesund, kreativ und schaffend, voller Muße und zunehmender Achtsamkeit.

Ab und an, wie eben auch mit diesem Beitrag, suche ich/ suchen wir uns den Rastlosen mitzuteilen und unsere Hilfe und Erkenntnisse mit zuteilen. Doch immer noch werden wir meist nicht wahrgenommen, und wenn doch, im besten Fall, freundlich belächelt, bestimmt aber nicht ernst genommen.

Da geht es auch dem Papst und dem Dalai Lama letztendlich nicht besser.

Denn das fatale an diesem Endzeitalter der Automobilität ist die akustische, sinnliche und wesentliche Unerreichbarkeit des Verkehrsteilnehmers. Ihm gehört ja die Welt. In seinem wattierten Blechblasengeschoß, Lärm und Gestank produzierend, züchtet er eine, ihm völlig unbewußte, Arroganz und Selbstbezogenheit allem Lebendigen gegenüber, die ihn unerreichbar macht für wesentliche Kommunikation.

Wesentliche Kommunikation bedeutet Lehren und Lernen und damit die Befähigung zum Wandel. Der Verkehrsteilnehmer kann daran nur sehr begrenzt teilnehmen und teilgeben. Ein schönes Paradoxon: So entpuppt sich der, der am schnellsten und ungehindertesten vorankommt dank der “Bahn brechenden” Technik, als der mit der geringsten Chance, überhaupt jemals irgendwo anzukommen.

Aus dieser Sicht, zeigt sich der konsumierende Tourismus, den das Verkehrswesen in Union mit dem ungezügelten, zinsgesteuerten Geldwesen erst möglich gemacht hat als der “wahre Terrosismus”, der respektlos, mit Geld und Ticket in der Tasche sich alles (und am liebsten die ewig letzten Paradiese) aneignet und in geteerte und betonierte Planquadrate mit eingebauten Tiefgaragen verwandelt.

Mein erstes Wort, soll den Überlieferungen meiner Eltern zufolge, nach “Mama” und “Papa,” “AUTO” gewesen sein.
Ich bin in den sterilen 50ern aufgewachsen, “gut behütet”, immer adrett gekleidet, porentief rein, Laufstall und Kindergarten. Lebendige Wesen anderer Gattung hatte das Auto schon weiträumig aus dem Erfahrungshorizont der meisten Kinder verdrängt.

Nun, nach all den Jahren kann ich sagen, ICH BIN MEIN WAHRES AUTO, ich bin ich selbst, ganz da. Ich gehe, ich esse, ich liebe, ich lache, ich lebe, ich wandle und das Leben um mich herum ist schön und dicht und wandelt täglich

Freuen wir uns doch auf die kommende inspirierte spritlose Zeit, wo wir uns endlich wieder da begegnen, wo wir sind, dann endlich wieder ohne Verkehrsprobleme, Energieprobleme, ohne Zeitdruck und Panne, ohne Ärger über Benzinpreise und mangelhafte Technik, ohne Kriege wegen Öl, ohne Gestank, Lärm und diesem ewigen Abrieb und Verbrauch.

Beste Grüße aus der temporären Paradies Zone Köln von

KeTaN Rolf Tepel

Hey, Ihr Freunde des Pardieses

KeTaN scheibt ein paar Telegramm-Gedanken an Euch auf:

BITTE!

Schickt mir alles Foto- und Videomaterial, das Ihr von meinem Werken und Wirken hier gemacht habt, denn wir wollen dem Projekt TPZ-Köln jetzt einen würdigen Internetauftritt einrichten.

MITWIRKEN!

Das Sturmtief EMMA war so freundlich uns zu helfen, die Küche abzureißen. Doch die neue Küche ist noch nicht ganz fertig. So seid Ihr hier in der nächsten Woche besonders herzlich willkommen, das KüchenWerk gemeinsam zu vollenden. Jede Menge schönes Holzwerk, Glaswerk, Isolierwerk und besonders wichtig, Schlosser- und Schweißwerk, zur Restauration der “KüchenHexe”. (wer weiß noch was das ist?)

SPENDEN!

Sind in dieser Zeit der Frühlingsfestvorbereitungen besonders und reichlich willkommen!!

KOMMUNIKATION!

Abends ist die beste Zeit für Kennenlernen, Kreisgespräch und Teetrinken!

Früh AUF! Und STEHEN………

Und hier das erste AKTUELLE Foto vom Platz!!!!!!!!!!!!

EMMA sei Dankemma.jpg

der Stein des Anstosses im Internet läuft unter Wordpress und freut sich über die Zusammenarbeit mit www.preisvergleich-solaranlagen.de